Beiträge von Fido

    Ja, so flüssigtransporte sind aber auch schwer teilbar, wenn man das in dem tank auflieger so betrachtet ist das immerhin ein zusammenhängendes gebilde ^^
    Damit könnte man in DE auch einiges sparen. Nachgewiesener weise sind Gigaliner ja besser für die Straßen, Umwelt und die Wirtschaft....


    -Weniger Last pro cm² Asphalt
    -Weniger LKW pro t ladung
    -Weniger CO² ausstoß Pro t Ladung
    -Geringere Kosten pro t Ladung


    Dagegen spricht ja, das die Brücken dafür nicht ausgelegt seien, speziell bei einem Stau. Das ist ja quatsch. Es gibt schon jetzt LKW die bringen auf 12m Länge 40t. (Die Sattelzüge mit nur einem kurzen Container z.b.) Ein Gigaliner hingegen mit einer länge von 25,5m und 60t bringt im falle eines Staus weniger gewicht pro m Fahrbahn auf die Straße. Selbst dann nicht, wenn man einen 60t gigaliner mit geringerer länge nimmt.
    Auch könnte man einfach zur vorschrift machen, das ein Gigaliner im Staufall mindestens 50m Abstand zum nächsten LKW halten muss. Oder vor gefährdeten brücken ein Hinweisschild mit einem Mindestabstand von 100m aufstellen....
    Aber auch die Styropoor Industrie etc. könnte davon enorm Profitieren. Mit 4 Achsen 25,5m Länge und einem Gewicht von unter 20t spräche da überhaupt nichts gegen...

    So, wie versprochen geht es jetzt weiter, das Projekt lebt noch, es hat nur geruht :biggrins:

    Kommentare:

    Die Höhe bezieht sich auf die außenhöhe, innen sind es glaub ich so um die 1,25m mein ich. Das ist bei mir genau Knie höhe. Im Knien kann ich also aufrecht "stehn"
    Ne Dachluke kommt ja rein, Aber mehr als 45° öffnung hat die nicht.
    Aber wenn man drin Knien kann reicht das ja. Ich bin ja noch Jung ^^. Und der Wohnwagen ist ja auch mehr fürs drin schlafen als zum drin stehen. Entweder man sitzt oder liegt drin, Knien muss man ja höchstens beim "Kochen" (aufwärmen) oder beim spülen.


    Fortschritt:
    Ich hatte zwar über den Winter wenig bis nichts gemacht, aber vor dem Winter hatte ich ja auch schon ein wenig gemacht, wovon hier noch nichts zu sehen ist. Auch hatte ich jetzt schon wieder einige Tage was gemacht.
    Momentaner Stand ist der, das von außen das GFK Fertig ist, undjetzt gespachtelt und gefüllert wird, was sich schon im Endstadium befindet. (Wie erwartet das schlimmste am gesammten Projekt!!!)
    Gas:
    Der Hauptkritikpunkt vom Tüv war ja die Gasanlage. Hier musste ja Innen alles aus rohren gemacht werden, weil schläcuhe nicht erlaubt sind. Der Gaskasten darf nur von außen zugänglich sein* und muss nach innen vollständig dicht sein. Die Durchführung der Gasleitung ebenfalls. Im Boden muss eine 100cm² große öffnung sein. Alle Geräte müssen von innen einzeln abschaltbar sein, die Absperrhähne müssen gekennzeichnet sein.
    Das ist jetzt alles kein Thema mehr. Der Gaskasten ist schon zu 99% Dicht (Noch 1-2 Schichten Polyesterharz von innen und gut ist) Die Öffnung im Boden ist auch hergestellt. Hier muss jetzt nochDie Durchführung hergestellt werden. Hierfür habe ich extra eine verschraubung für besorgt. Der Prüfer meinte zwar, das man idealerweise durch den Boden geht, und innen wieder durch den Boden rein (weil gas ja schwerer ist), dies ist aber wegen meines Doppelten bodens nicht realisierbar (Und Glücklicherweise auch keine vorschrift.
    Fahrgestell:
    Am Fahrgestell war ja für den Prüfer alles so weit in Ordnung. Lediglich Knotenbleche und selbstsichernde schrauben wollte er haben. Beides kein Thema, unten Drunter ist ja jetzt ein "Rahmen" und für die Befestigung der Muttern kommen innen halt die Knotenbleche rein.



    Wunsch:
    Nun ist es ja so, das am 27-29.05. eines der größeren Smart Treffen ist, und eigentlich wollte ich da ja hin, und das mit dem Wohnwagen. Idealerweise ist der wohnwagen also innerhalb von 3 wochen Reisefertig (Nicht vollständig Fertig)


    Von außen Dicht bekommen sollte kein Thema sein. Das Lackieren wollte ich ja in der Original wagenfarbe machen lassen, allerdings ist dafür kein Geld da, da das der lackierer machen soll. Deshalb werde ich vermutlich vorerst selbst den Wagen im Normalen blau lackieren.


    To Do:
    -Spachteln/Füllern
    -Unterbodenschutz
    -Lackieren
    -Rahmen schweißen (3 Winkel aneinander schweißen)
    -Gasanlage installieren
    -Abgasduchführung Gasheizung herstellen
    -Elektrik fertigstellen
    -Kühlschrank einbauen
    -Spül/Kochkombi einbauen
    -Tapezieren/Streichen
    -Fenster/Dach einbauen
    -Achse und Deichsel Drunterbauen, Beleuchtung anbringen
    -Tür und Gasklappe anbauen
    -Tüv


    Positiv für den schnellen Fortschritt ist, das ich mitlerweile fast sämtliches benötigtes material habe. Daran sollte es also nicht scheitern.


    Bilder:
    Nun zu dem Wichtigsten, den Bildern.
    Bild 193.JPGBild 200.JPGBild 199.JPGBild 197.JPGBild 196.JPGBild 194.JPGBild 195.JPGBild 198.JPGBild 201.JPG

    340kg leergewicht wären für einen Autotransporter schon sehr gut. Normalerweise wiegen die 100-150kg mehr (können dann aber auch das doppelte laden)


    Wenn man einen Normalen Anhänger hat, wo man ein Fahrzeug mit Heckmotor nicht so weit vorne stellen kann, sollte man ihn rückwärts draufstellen. In deinem Fall ist es aber Quasi Ideal. Je näher das Gewicht an der Achse ist, um so besser ist es. So ist es ja auch bei Boten, die sind vorne äußerst leicht, und hinten ist as ganze gewicht, entsprechend weit hinten ist die Achse, und das Fahrverhalten ist Ideal, und leicht zu Rangieren.


    Ich würde jetzt erst einmal die Stützlast messen. Wenn sie so um 75Kg Beträgt müsste bei gekürzter Ladefläche entweder Das Fahrzeug mehr nach hinten, oder die Achse mehr nach vorne.


    Die 1100Kg gesamtgewicht wären schon besser, denn Der Wagen wird mit dem Rohrrahmen sicherlich etwas mehr wiegen. Durch den 1m weniger ladefläche wird der Anhänger zwar etwas leichter, durch die durchgehende Siebdruckplatte wird er aber auch wieder etwas schwerer....
    Für eine Auflastung müsen neben der Achse auch noch die Auflaufeinrichtung die Deichsel und die Reifen für die Last ausgelegt sein... Der Rahmen übrigens auch, der wird zwar keine Angabe zum Gewicht haben, aber ein mehrfach gebrochener Rahmen spricht nicht für eine Auflastung...

    In Deutschland würde es dafür aber keine genehmigung geben, denn hier ist ja bei 2 Anhängern schluß. Ist dann die Frage ob die damit durch Deutschland fahren dürften...


    In Deutschland gäbe es ja auch keinen Grund warum man das genehmigen sollte, schließlich kann man damit ja auch 2 oder 3 mal fahren... soweit ich weiß dürfen die Schausteller bei uns aber auch nicht mit 2 Anhängern länger als die 18,75 sein, oder? Nur bei den langen anhängern die länger als 12m sind dürfen die 18,75 überschritten werden. (Falls ich Falsch liege bitte korrigieren)


    Vor allem würden die ganzen Autofahrer auf der Autobahn das niemals hinbekommen. Denn wenn dann noch unbedingt 10 Autos 2m vor der Ausfahrt von der 3. auf die abbiegespur wollen, dürfte das was schwierig werden....


    Interessant auch, das fast jeder Zug das gleiche hat: Wohnanhänger, Zirkus Equipment, und Auto. Der Eigentliche Zirkus hätte also auch mit normalen zügen transportiert werden können.


    Nen Normaler 40t Zug hat einen Verbrauch von 30-35l/100km. Jetzt werden die vom Zirkus aus dem 2. Video zwar nicht so schwere Anhänger haben (gesamt etwa 50t) Aber die Ganzen Räder und der Luftwiederstandsind ja doch größer. Mit 50l müssten die dann ja eigentlich kommen...
    Die Züge mit LKW und 3 Equipment anhängern dürften nicht mehr als 70t haben. Also im Vergleich zu den Schwertransporten hierzulande auch eher wenig....

    Also doch niedrigerer rollwiederstand :biggrins:
    Beim durchmesser ändert sich da ja nicht viel. Das was halt ein nachteil sein könnte ist der niedrigere querschnitt. Gerade ein Motorrad Anhängerist unbeladen ja recht leicht, und ds könnte der eventuell mehr mit hüpfen...

    Mit dem Alu ist das ja schön und gut, allerdings würde ich das von innen auf gar keinen fall so lassen... Wie oft kommts vor, das man mal nen paar sachen drauf schmeißt, nicht festbindet ("Ist ja ein Koffer") und schon hat mal ne delle in der Außenwand. Das sieeht man auch öfters bei den Sprinter Kastenwägen, und da ist die Außenwand doch was Stabiler. Beim Kastenwagen gibts deshalb als Aufpreis Innen eine Sperrholz verkleidung.
    Wenn man überlegt darin zu schlafen, würde ich zusätzlich zwischen Alu und sperrholz Styropoor oder styrodur platten einlegen. Gewischtsmäßig macht das kaum was aus, und bei der geringen menge ist es auch nicht so teuer...


    Der Ausdruck "Kasten" ist beim Anhänger aber verwirrend, den üblicherweise bezeichnet man einen normalen Anhänger, nur mit Bordwänden als Kasten. Die geschloßenen bezeichnet man eher als Koffer

    Sehr interessanter Kipper, allerdings für viele einfach nicht nutzbar, weil zu speziell.


    Off-Topic:
    Nur ein Paar dinge sind mir unschlüßig:
    ein 3,5t Pickup mit 6t Anhängelast? Das ist laut StvO nicht machbar, 5,25t sind das Theoretiche maximum.


    100er Zulassung sollte wie schon erwähnt kein problem sein. 2920kg leergewicht sollte doch machbar sein, auch mit 3,5t gesamtgewicht.


    Die ganzen schwereren ami pickups kann man auf 3,5t ablasten, dann sind solche leergewichte keine seltenheit.


    Und es ist in der tat so, das man mit einem PKW keine höchstgeschwindigkeit hat, unabhängig vom zgg. Sollte man einen 4-Achs LKW als PKW zulassen, so dürfte man mit dem mit über 130km/h über die bahn knallen, wenn er es kann.


    Aber für solche Einsatzgebiete halte ich einen 7,5t Kipper mit passendem Anhänger für sinnvoller. Das überladen zum Tagesgeschäft zu machen halte ich nicht für so sinnvoll... Denn bei einem 6t hänger der als 3,5t zugelassen ist, wird das mit sicherheit der fall sein...

    Steht da nicht normal auch drauf, das es ein Roadtrain ist?
    Und steht nicht auch in der StVo, das man den gesamten überholweg überschauen können muss?


    Davon ab gibt es sicherlich einsatzgebiete, wo es sinn machen könnte. Vielleicht nicht direkt 10 Anhänger, sondern 2 oder 3. Wenn man 2 Standorte an der Autobahn hat spräche da nichts gegen...

    Wieso sollte es erstaunlich sein, das das Auto das mitmacht? Wenn du dem das nicht verräts weoß das Auto doch gar nicht wie viel denn nun hinten dran hängt... Und ob man nun mit 5,5t anfährt, oder mit 3,5t im Berg, da ist es glaub ich besser mit den 5,5t.


    Ab 30% (In dem Fall ab 4,55t) gilt der Einheitstarief von 380€ und 3 Punkten. Das ganze ist also quasi als "Kostenlimit" oder "Flatrate" zu verstehen. ähnlich wie bei den Mobilfunk Anbietern...
    Problem ist halt das man dann erst mal gucken darf wohin mit den 2t... Da freut man sich dann zusätzlich wenn man 2t Kies oder ähnliches auf nen anderen Hänger Schüppen darf...


    Im Falle eines Unfalls wird es halt richtig unangenehm...


    Aber aus rechtlicher Sicht kanns egal sein ob 4,55t oder 5; 6; 7 oder 8.... Allerdings sollte man dann vielleicht aus dem Tandem einen Tridem bauen...

    5,5t würde man nicht mal mit nem pffti hinterm 3,5t pkw bekommen...


    Ist halt die frage, entweder 2 mal mit 2,25t fahren, oder einmal mit 4,5t.


    mit 5,5t hat man ja schon mindestens ein zuggesamtgewicht von 7,5t, eher 8t. da muss der Pkw aber schon kräftig ziehen...

    Was heist wegwerfen? Was beim Hänger für Tempo 100 schon zu alt ist darf beim PKW ohne ohne alters und geschwindigkeitsbeschränkung gefahren werden ;) Auch Tempo 100 mit Anhänger hinten dran :biggrins: Noch nen Grund mehr aufm Hänger die gleiche Bereifung wie aufm Auto zu fahren ^^

    Kann man die auflaufeinrichtung nicht höher bekommen? die sind manchmal von unten angeschraubt, können in der regel aber auch oben angeschraubt werden...


    Wie Gerd schon geschrieben hat bewegt sich beim Einfedern einer anhängerachse die schwinge nach oben und nach hinten. Ist nun nur die vordere Achse belastet (bei verkehrsdrempeln an stoppschildern etc.) so bewegt sich diese nach hinten, und die Räder kommen enger aneinander. Wie stark dies nun etwas ausmacht kann man errechnen, messen oder testen.


    Zusätzlich benötigst du eine berechnung für die bremsen, das die für den größeren radumfang ausgelegt sind.

    Sind die Maße 7,5 x 2,3 x 2,5 die Koffermaße, oder die Außenmaße?
    Denn bei 2,5m höhe und 1,5-18m über PKW wäre das ein recht flaches auto...


    Ich schätze mal das der Koffer 3,3m hoch und 2,4m Breit ist...


    Ich würde einfach einen Spoiler vor den Koffer setzen, der dem vom Uwe ähnelt. vielleicht nicht ganz so komplex. Einfach zu den seiten und nach oben abgeschrägt, und in der Mitte flach lassen.
    Den Koffer würde ich nicht ändern, sondern so lassen. Den Spoiler nachher fest mit dem Koffer verschrauben und verkleben.

    Meiner ist ein Smart for2 1.0 Turbo mit brutalen 450kg anhängelast. Momentan auch mein liebstes Zugfahrzeug. Wenns was schwereres sein muss würde es auch ein Funktionelles Fahrzeug tun, am liebsten dann halt mit 3,5t. anhängelast. Wobei son Sprinter 324 mit 258 Benzin PS wäre auch schon Geil ^^ Dazu dann aber bitte nen 150+l gastank ^^

    Es geht bald wieder vorwärts, keine sorge. Vor dem winter hatte ich den Wohnwagen auch schon laminiert, und teilweise gespachtelt. Bin aber auch noch an einer sache dran, ein wenig etwas mit der achse zu verändern, damit ich keine Radhausverbreiterungen brauche...