Beiträge von Fido

    Je nachdem gibt es noch ältere klappwohnwagen Anhänger, die die radkästen innen haben. Die sind meistens so 1,5m breit, und etwas über 2m lang. gesamtgewicht meist jedoch nur 500lg.
    Eventuell ist das ja ne alternative für dich...

    Eine Aluschiene rundrum wollte ich eigentlich nicht, was ich aber eventuell noch mache, ist eine Kederschiene rechts, für nen vorzelt. Aber da ist man wieder beim Thema Budget.


    Das mit dem Kühlschrank wollte ich ja genau so machen. Ich denke allerdings, das du keinen absorber hast, sondern nen Kompressor, Absorber können typicherweise maximal ~25°c unter umgebung kühlen. die kompressoren sind da ja nicht so empfindlich, die verbrauchen einfach mehr...


    Gas Prüfung muss ich demnächst mal schauen, vorher muss mit dem Kühlschrank alles stimmen, denn danach darf ich den ja offiziell nicht mehr ausbauen. Sonst ist die Gasprüfung nur noch nen stück papier wert oder so....

    So, zurück aus dem ersten Kurzurlaub melde ich mich auch mal.


    Erst einmal vielen Dank für die Glückwünsche.


    Es ist richtig, er hat die Plakette bekommen. Am Mittwoch war ich einfach zum Tüv gefahren, nachdem dort keiner zu erreichen war. Angekommen hatte ich dann erfahren, das der entsprechende Prüfer der das darf nicht da war. Also musste ich Donnerstag hin. Am Donnerstag hat dann alles geklappt. Geprüft wurde überraschender Weise wenig. Der Anhänger kam nicht mal auf die Grube, der Prüfer hatte nur einmal drunter geschaut, um die Nummer von der Achse aufzuschreiben. Desweiteren wurd noch nach der Deichsel geschaut, die Kupplung, die Nummer von den Felgen, und das Dach. Beim Gas wurde nur die Flasche angeschaut, und die Kocher und der Kühlschrank angeschaut. Eine richtige Gasprüfung wurde nicht gemacht. Die Beleuchtung funktionierte natürlich, das wars. Noch ein paar Beweisfotos und gut ist. Zu den Begrenzungsleuchten, und den Rückstrahlern wurde nichts gesagt.


    Das mit dem antraziten Möbeln kann ich verstehen, da hat in einem anderen forum noch jemand nachträglich vorherige bedenken eingeräumt;), denn nur ich hatte ja schon im Kopf wie genau alles aussehen wird. Und ganz offenbar hatte ich eine gute Vorstellungskraft, und das Dunkle bringt den nötigen Kontrast hinein, um es nicht völlig (Puff) Rot innen aussehen zu lassen. Die Decke ist schön hell, wie das Cabrio verdeck von innen.


    Auch die Steckdosen wurden im anderen Forum Kritisiert. Aber erst einmal muss sich jetzt mein Konto erholen.


    Gegen eine persönliche Besichtigung spricht natürlich nichts, wenn ich dann da bin.


    Verbesserungen:
    Auf meiner Kurz Reise lief es zu 99% Glatt. Wie erwartet hatte es während der Fahrt geregnet, wie immer wenn ich mit Wohnwagen unterwegs bin. Innen ist alles trocken geblieben, auch an der Tür Marke Eigenbau. Hier müssen allerdings auf Dauer andere Dichtungsgummis rein, diese sind nämlich zu dick, sodass ich sie aufschneiden musste, um die Tür zu zubekommen.
    Die Durchführung der Deichsel war wie befürchtet zu eng, und duch die schwingungen der Deichsel auf den tollen deutschen Straßen stieß diese wohl immer gegen den Aufbau, und nun ist die Durchführung oben (die Durchführung ist ja ein Abwasserrohr) rissig, so dass es beim Regen dort reinlaufen könnte.... Dass muss auf alle Fälle vermieden werden, denn sonst läuft das voll, und gammelt weg... Ich denke das ich über die Deichselauflage noch ein dünnes Blech unterlegen werde (eines hatte ich schon unterlegt) Und die rissige Verbindung kleben und anschließend mit Sikaflex abdichten werde. Die Entlüftung die Ich für den Kühlschrank habe ist wohl auch zu schwach, denn der gesamte Schrank heizt sich auf, das Waschbecken, was ja eher neben dem Kühlschrank ist hatte dadurch gefühlte 35°c. Hier werde ich wohl im Boden hinter dem Kühlschrank noch eine Belüftung herstellen müssen, und an der Entlüftung an der Seite noch einen kleinen Lüfter anschließen. Denn sonst leidet die Kühlleistung darunter. So hatte ich den Kühlschrank absichtlich nur für Getränke genutzt, weil ich mir sowas schon gedacht hatte...
    Als kleines Gimmick hatte ich mir gedacht, mir für das beleuchtete Kennzeichen eines mit meinem Nickname zu besorgen, welches ich dann bei Treffen beim Parken Montiere, und nachts leuchten lasse... Die Umrissleuchten kann ich während der Fahrt übrigens nicht sehen, das liegt daran, das die Kotflügel da im Weg sind. Hier werde ich mal schauen, ob ich sie ein wenig höher montieren kann, da es sich nur um 2-3cm handelt.


    Fahrverhalten:
    Bei Bodenwellen hat das Gespann wie zu erwarten war eine deutliche Nickanfälligkeit. Duch die nach vorne versetzte Achse hat man natürlich einen verhältnismäßig großen Überhang, und eine Wippneigung. Die Stützlast beträgt geschätzte 30Kg, was genau dem Entspricht was ich angepeilt habe. Die Intensive Stützlastberechnung hat sich also ausgezahlt.
    Trotz der Wippneigung fährt das Gespann gut. Kein Schlingern oder so.
    Rangieren lässt sich der Wohnwagen trotz kurzer Deichsel sehr gut. Positiv für die Rangierbarkeit ist natürlich der Aufbau, welcher auf die Spiegelbreite zugeschnitten ist. Wie geplant gehen bei Parallelem ausrichtetn der Spiegel zwar 5cm fläche verloren, aber die restlichen 10cm sind ausreichend, und so lässt sich gut nach hinten schauen, wenn man überholen will oder so....


    "Wohn"qualität:
    Bei meinem alten Wohnwagen, dem Qek Junior war es immer so, das über nachts der gesammte Innenraum klamm wurde, alles fühlte sich feucht an, die Wände waren von innen naß, und das wasser lief die Fenster runter. Die Heizung musste bei kühleren nächten (~5°c fast durchgehend auf vollast laufen (1800W) um den innenraum halbwegs angenehm aufzuheizen.
    In meinem neuen Wohnwagen ist das alles völlig anders. Der Wohnwagen ist ja vollständig Isoliert, Wände Dach und Boden haben 20mm Styropoor isolierung, und 2x3mm pappelsperrholz. Fenster und ausstelldach sind doppeltverglast. Das sorgt dafür, das trotz kalter nächte (unter 10°c) Der innenraum so warm wurde, das ich das ausstelldach öffnen musste. Eine Heizung hatte ich nicht dabei, da ich die vergessen hatte... Die Wände fühlten sich in der Nacht immer Warm an, was wohl auch am holz und der Tappete liegen dürfte.... Als ich nachts mal raus musste, konnte ich am Dach genau erkennen, wo ich die Holzstreben eingebaut hatte. Der Wohnwagen war von außen mit Tau überzogen, nur auf den Holzstreben war kein Tau. Ich denke das Spricht für die Gute isolation.
    Die Fenster sind übrigens 5-10cm zu Tief. Daduch kann ich beim sitzen leider nicht auf augenhöhe herausgucken. Dies lässt sich im nachhinein leider nicht ändern. nur höhere Fenster wären möglich, das ist mir den aufwand, und die kosten aber nicht wert.


    Zur Auffälligkeit:
    Ich denke das kein Sportwagen oder so mehr Aufmerksamkeit und blicke auf sich ziehen könnte. Während der Fahrt sah man lauter Menschen sich nach einem Umdrehen, und einen Fotographieren, soweit sie einen Fotoaparat oder handy zur hand hatten. Die Resonanz war sehr Positiv, keiner hatte was negatives gesagt. Als ich mal an der Raststätte nach dem Tanken auf Toilette war, war mein Gespann nacher voller Neugieriger umzingelt. Natürlich musste ich gefühlte 100 male Rede und antwort stehen. Auch beim Smart Treffen waren natürlich alle begeistert



    So, hoffe ihr hattet Spaß beim lesen :biggrins:

    Ich habe einen gebremsten qek noch hier stehen, der ist von 86, und hat eine mechaniche bremse, die ist anders als die von dir, du wirst also eine hydraulich gebremste bremse. möglicherweise ist diese seltener, und das teilwas bei dir defekt ist, ist unüblich.


    Allerdings zweifle ich an, das die bremse nicht funktioniert, weil dieses teil defekt ist. Bei den alten DDR Anhängern ist es "normal", das die bremsen nicht einwandfrei funktionieren, ist bei mir genau so. entweder die bremse schleift, oder sie bremst nur sehr schwach, und der auflaufweg ist groß. Wichtig ist für den tüv, das die Bremse gleichmäßig bremst, also rechts genau so stark (schwach) wie links. Notfals muss man die eine seite nicht stärker stelen, sondern die andere schwächer.


    Anderenfalls steckt man ne menge geld und Arbeit in ersatzteile, und den einbau, ohne nacher einen erfolg zu haben.


    Also den Anhänger aufbocken, sodass die räder frei drehen, bremse lösen, und so stark nachstellen, ohne das die räder schleifen. Bei angezogener handbremse testen, ob die räder gleichmäßig bremsen.


    Bei mir war es auf jedenfall so, dass trotz großem auflaufweg beim rückwärtsfahren die räder blockierten. (keine rüfa) Vielleicht hilft das ja den Tüv von der Funktion der Bremse zu überzeugen....

    Ja, das mit der beleuchtung ist mir bekannt. Die Umrissleuchten empfinde ich als zusätzliche sicherheit, so sieht man z.b. auch, ob lich noch geht... Sollte der Prüfer was sagen, kommen sie halt ab... temporär. Mit Radkästen werde ich ziemlich genau auf 1,6m breite kommen.
    Das mit den 10cm zwischen den beiden leuchten ist mir auch neu. Wie gelten die abstände eigentlich? mittelpunkt, oder äußerster Rand? Wie ist das denn dann in diesen All in one leuchten? die kommen ja auch nicht auf 10cm, oder?
    Und bei den Beleuchtungen gibt es ja die vorschrift, das sie maximal 40cm von der äußersten fahrzeugkante entfernt sein dürfen.... Wie ist das hier? Mittelpunkt, äußerster rand, oder innerer Rand? Weil die dreieckigen Rückstrahler sind vom mittelpunkt aus 38,5cm vom Aufbau rand entfernt, durch die Radkästen sind es jedoch 44cm vom äußersten Rand....


    Das sind halt sachen die Optisch nicht zu 100% mit den Vorschriften zusammenpassen. Aber alles keine Großen sachen. Sollte der Prüfer den zollstock rausholen, wird halt Umgesteckt... Temporär.

    So, die Beleuchtung ist Fertig, alles abgedichtet und Funktioniert. Das Zugrohr habe ich schwarz lackiert, damit es besser passt. Die Beweglichen Teile zu lackieren macht ja keinen sinn...


    Im innenraum habe ich jetzt die ganzen stauräume, den Boden und die Küchenplatte schwarz lackiert.
    Da der Lack noch trocknen musste, konnte ich noch nicht Tappezieren.



    Freitag:
    -Unterbodenschutz

    Samstag:
    -Spachteln/Füllern
    -Rahmen schweißen

    Sonntag:
    -Gasflaschenhalterung (2-Fach)
    -Spachteln/Füllern


    Montag:
    -Spachteln/Füllern


    Dienstag:
    -Spachteln/Füllern
    -Einspeisedose Einbauen/Ausbauen
    -Lüftungsgitter Lackieren/Einbauen/Ausbauen.


    Donnerstag:
    -Lackieren
    -Achse und Deichsel Drunterbauen, Stütze anbringen, Beleuchtung anbringen


    Freitag:
    -Tür und Gasklappe anbauen
    -Innen Streichen


    Samstag:
    -Tappezieren
    -Fenster/Dach Einbauen
    -Spül/Kochkombi einbauen
    -Kühlschrank Einbauen


    Sonnrag:
    -Elektrik fertigstellen
    -Kleinkram


    neue woche::
    -Tüv

    So, es hat sich was getan, da ich Mittwoch Arbeiten musste, hatte sich alles etwas verzögert. Aber jetzt ist der Wohnwagen blau. Die Lackarbeiten sind Abgeschloßen, jedoch ist das Ergebnis aus meiner sicht nicht zufriedenstellend.Aber damit muss ich erst mal weitermachen. Wenn ich will gebe ich es halt irgendwann mal einem Lackierer in auftrag...


    Die Einspeisedose ist nun auch Eingebaut, und das Lüftungsgitter für den Kühlschrank auch. Die Achse ist drunter, und die Deichsel dran. Hier muss ich aber noch ein zwei kleinigkeiten machen...


    Die Gummidichtung für die Klappe und die Tür ist leider etwas zu dick. So lässt sich die klappe nicht schließen. Also muss ich ein etwas dünneres bestellen...


    Morgen gehts weiter, dann werden noch ein paar kleinigkeiten erledigt, und innen wird schonmal gestrichen....


    Freitag:
    -Unterbodenschutz

    Samstag:
    -Spachteln/Füllern
    -Rahmen schweißen

    Sonntag:
    -Gasflaschenhalterung (2-Fach)
    -Spachteln/Füllern


    Montag:
    -Spachteln/Füllern


    Dienstag:
    -Spachteln/Füllern
    -Einspeisedose Einbauen/Ausbauen
    -Lüftungsgitter Lackieren/Einbauen/Ausbauen.


    Donnerstag:
    -Lackieren
    -Achse und Deichsel Drunterbauen,
    Stütze anbringen, Beleuchtung anbringen


    Freitag:
    -Tür und Gasklappe anbauen
    -Innen Streichen


    Samstag:
    -Tappezieren
    -Fenster/Dach Einbauen
    -Spül/Kochkombi einbauen
    -Kühlschrank Einbauen


    Sonnrag:
    -Elektrik fertigstellen
    -Kleinkram


    neue woche::
    -Tüv

    Dann werde ich das mal morgen abklären, wie das bei uns abläuft...


    So, Der Rahmen ist geschweißt, und angebracht, und Die Halterung für die Gasflasche auch fertig.
    Mit dem Spachteln und Füllern bin ich leider noch nicht Fertig, so muss es morgen weiter gehen....


    Bild 209.JPGBild 208.JPGBild 210.JPGBild 211.JPGBild 212.JPG

    Freitag:
    -Unterbodenschutz

    Samstag:
    -Spachteln/Füllern
    -Rahmen schweißen

    Sonntag:
    -Gasflaschenhalterung (2-Fach)
    -Spachteln/Füllern


    Montag:
    Spachteln/Füllern
    -Einspeisedose Einbauen/Ausbauen
    -Lüftungsgitter Lackieren/Einbauen/Ausbauen.


    Dienstag:
    -Lackieren
    -Achse und Deichsel Drunterbauen, Stütze anbringen, Beleuchtung anbringen
    -Tür und Gasklappe anbauen
    -Innen Streichen


    Mittwoch:
    -Tappezieren
    -Fenster/Dach Einbauen
    -Spül/Kochkombi einbauen
    -Kühlschrank Einbauen


    Donnerstag:
    -Elektrik fertigstellen
    -Kleinkram


    Freitag:
    -Tüv

    Also wie ist das jetzt mit der FIN? muss ich die beim Tüv reservieren, oder beim Stva? Haben tu ich ja noch keine.... Schlagzahlen habe ich ja keine, ob der Tüv die hat, das ich die vor ort einschlagen kann?
    Als Typ habe ich mir roadrunner ausgedacht. Passend zu den großen wohnwagenherstellern würde ich dann die Aufbaulänge hinterschreiben, also roadrunner 280. oder 270, bin mir gerade nicht mehr sicher wie lang der aufbau genau ist...
    Kann man als Hersteller auch vor und nachnamen angeben?


    Beim zgg wollte ich als F.1 750kg eintragen lassen, und als F.2 500kg. Das müsste doch gehen, oder? So wäre es im Fall der auflastung einfacher.....


    Ich denke ich rufe vorher mal an, und mache nen Termin, muß ja extra ne prüfstelle weiter, weil die das bei uns nicht dürfen....

    So, es ging natürlich weiter, es wurde weiter gefüllert gespachtelt und lackiert. Bilder Bringen hier eher nichts. Da sich Optisch so nicht viel verändert. Von unten drunter und in den Radkästen ist jetzt etwa 1,5kg Unterbodenschutz. Das sorgt dafür, das kein wasser in die Kratzer im Holz kommt, und im Radkästen steinschläge nichts ausmachen. Zudem verdeckt es die von innen unschönen Radkästen effizient, wo sich so auch weniger Dreck ansammeln kann...


    Ich habe auch schon mal eine Grobe Planungsübersicht. Die nächste Woche habe ich Teilweise Frei, so dass es hoffentlich mehr oder Weniger mit dem Zeitplan hinkommt.



    Freitag:
    -Unterbodenschutz

    Samstag:
    -Spachteln/Füllern
    -Rahmen schweißen
    -Gasflaschenhalterung (2-Fach)


    Sonntag:
    -Spachteln/Füllern


    Montag:
    -Einspeisedose Einbauen/Ausbauen
    -Lüftungsgitter Lackieren/Einbauen/Ausbauen.
    -Lackieren


    Dienstag:
    -Achse und Deichsel Drunterbauen, Stütze anbringen, Beleuchtung anbringen
    -Tür und Gasklappe anbauen
    -Innen Streichen


    Mittwoch:
    -Tappezieren
    -Fenster/Dach Einbauen
    -Spül/Kochkombi einbauen
    -Kühlschrank Einbauen


    Donnerstag:
    -Elektrik fertigstellen
    -Kleinkram


    Freitag:
    -Tüv



    Aufgeschoben:
    -Abgasduchführung Gasheizung herstellen



    Wie geht das eigentlich nochmal beim TÜV, wollte da heute anrufen, aber die haben heute zu, muss man da vorher irgendwas spezielles besorgen, oder kann man einfach vorbeifahren, und Die Abnahme bekommen?

    Eine Reserve muss man nicht haben, es reicht wenn Die Achsen und die reifen insgesamt 3,5t können. Natürlich wäre es nicht zulässig, wenn die Reifen einen Traglastindex von 100 haben (800kg) Hier wäre mindestens 103 erforderlich, was bei kleinen reifen deutlich teurer wäre...
    Sollten die Reifen wirklich nur 100 haben, würde ich die auf jedenfall reklamieren.... Denn so hast du maximal einen 3,2t Anhänger, und das ist bei dem Leergewicht natürlich schon einiges... Die Bordwand macht bestimmt 500kg aus, oder?


    Dass in Deinem Fall beide Achsen nur 3,5t ergeben ist natürlich ungünstig. Denn hier hast du keinerlei Spielraum und kannst rechtlich gesehen kaum so beladen dass du mit 3,5t nicht eine Achse überladen hast. Speziell bei LKW Kontrollen werden die Achsen immer einzeln gewogen, um das Gesamtgewicht zu ermitteln, das wäre bei dir natürlich schlecht...


    Wie das mit der Ladebordwand und der Achslast hinten ist, ist natürlich auch eine Frage, ich denke mal, das du bei gleichmäßiger lastverteilung nicht die gesamte Ladelänge nutzen kannst, da du von haus aus schon hinten deutlich mehr Gewicht hast... Im Normalfall vermutlich egal, weil man ja bei 3,5t nicht immer die gesamte Ladelänge benötigt... Bei so einem schweren Anbaugerät am Heck hätte der Fahrzeughersteller die Hinterachse weiter hinten machen müssen, oder stärker dimensionieren müssen....

    Wenn auf den Zylindern nichts steht musst du halt nachmessen, ob es passen würde Deine Gasfedern sind im eingeschobenen zustand 33cm lang, die neuen 35cm. Wenn du Pech hast musst du die aufnahmen versetzen...


    Die Kraft von 1750nm kommt mir schon recht viel vor, aber so klappen sind ja auch schwer....

    Wenn es wirklich nur um andere sportgeräte gehen sollte, könnte man sich sicherlich ne verbindliche auskunft einholen können. Aber wie schon geschrieben ist es ja einfach so, dass so ein Kofferanhänger viel zu flexibel nutzbar ist, und somit einfach zu schade ist ihn nur mit grüner nummer anzumelden...

    Ich denke gegen andere Sportgeräte würde aber nichts sprechen, oder?


    Davon ab würde ich einen Kofferanhänger doch nicht steuerfrei zulassen, dafür ist der mögliche Einsatzzweck doch viel zu groß... Und so Teuer ist die Steuer dafür nun auch wieder nicht...

    Ich habe in einem anderen Forum Die erlaubten verbindungsarten für Gasrohre gelesen, darunter fällt bei CU Rohren auch das Hartlöten. So war das dünne Kupferröhrchen übrigens auch am Kühlschrank gelötet, dort war eine Messing verschraubung, und das Kupferrohr einfach drangelötet....
    Das mit den Befestigungen stimmt zwar, aber es war einfach nicht überal möglich zu schrauben, weil das Materian halt überall sehr dünnwandig ist (Leichtbau halt) Habe deswegen extra nochmal nachgelesen, und bei CU Rohr muss man alle 50cm eine klemme befestigen.

    Der Großteil der Elektrik ist schon erledigt. Da ich ja gelernter Elektroniker bin, denke ich auch das das kein Thema sein sollte. Es muss halt nur noch alles angeschloßen werden, die Kabel sind schon zu 98% verlegt....
    Die Gasflaschenhalterung hatte ich ja auch schon mit nem Halbmond und Gurt an der Außenwand gehabt, jetzt muss der Halbmond halt nur an der Innenwand...


    Was noch viel zeit in anspruch nimmt ist halt das füllern/spachten, das lackieren, und das tappezieren und streichen innen.



    Gasanlage:
    Heute hatte ich die Gasanlage gemacht. Da alles auf schläuche als verbindung ausgelegt war, musste alles ein wenig geändert Werden. nun ist Alles mit 8mm Kupferrohr und schneidring verbindern verbunden. Die Kupferrohre haben den Vorteil, das sie leicht per hand gebogen werden können. An der Standheizung und am Herd musste es einfach mit einem verlängerungsverbinder angeschloßen werden. Der Kühlschrank hatte leider nur einen anschluß, wo man nur einen schlauch anschließen konnte, das gewinde war leicht anders. So musste ich das 4mm Kupferröhrchen welches zu dem Anschluß ging absägen, und ein 8mm Rohr anlöten, wo ich die Schneidringverbinder anbringen kann. Nun sind alle rohre zu den 3 Geräten verlegt, und einzeln am Verteiler abschaltbar.


    To Do:
    -Spachteln/Füllern
    -Unterbodenschutz
    -Lackieren
    -Rahmen schweißen (3 Winkel aneinander schweißen)
    -Abgasduchführung Gasheizung herstellen
    -Elektrik fertigstellen
    -Kühlschrank einbauen
    -Spül/Kochkombi einbauen
    -Tapezieren/Streichen
    -Fenster/Dach einbauen
    -Achse und Deichsel Drunterbauen, Beleuchtung anbringen
    -Tür und Gasklappe anbauen
    -Tüv


    Bilder:
    Bild 202.JPGBild 203.JPGBild 204.JPGBild 205.JPGBild 206.JPGBild 207.JPG