Beiträge von Fido

    Ist die 195er bereifung denn serie? also steht sie im schein?
    Ist die Achse mittig? Also ob rechts und links gleich viel "Luft" zum Koffer ist?


    Was man dagegen tun kann, wenn es sich einfach um einen Konstruktionsfehler handelt sind folgende sachen:


    -Schmalere Reifen (Traglast beachten)
    -Felgen mit niedrigerer Einpresstiefe
    -Distanzscheiben

    Es ist ja die Frage, ob es sich auf die ~30cm höhe ankommt, die der drehschemel höher wäre...


    Und dann stellt sich noch die Frage, ob du mit deinem Achsschenkelsystem auch den starken Lenkradius schaffst... Gerade bei so langen anhängern stößt man schnell an die grenzen der Rangierbarkeit.


    Ansonsten schau doch ob du Teile von Transportern bekommst, also von der vorderachse...

    Problem wird halt die vordere lenkung sein. Sowas gibts nicht von der Stange, hier heist es selber bauen. Es ist halt die Frage ob es auf die niedrige bauweise ankommt, oder ob es auch ein drehschemel tun würde... Beim Hafentrailer denke ich das man mit der höhe nicht so starke probleme hat, oder?
    Dann könnte man einfache Laufachsen nehmen, die gibt es recht günstig auch neu zu kaufen. Den Rest einfach zusammenschweißen, und das wars.
    Wenn es doch die Achsschenkellenkung sein soll, so musst du halt ein wenig rechnen, und selber bauen. Einfach ne Achsschwinge nehmen, und Die Lenkung Dranschweißen, dann wäre die vorderachse zwar nicht gefedert, aber für dein vorhaben sollte es ja ausreichen...

    Biegebeanspruchung sollte eigentlich keine auftreten können, dafür wäre auch keine schelle ausgelegt. Eine Verbindung zwischen Achse und Zugrohr ist auch nicht vorgeschrieben. Man könnte auch vorne und hinten nur einen Auflagebock nehmen.
    Es geht sich nicht um die Festigkeit, sondern um die Tatsache das die Achse (Offiziell) hinüber ist. Da hilft auch keine Klemmschale welche die (nicht vorhandenen) Kräfte aufnimmt.


    Wie schon geschrieben, der Hersteller, auch wenn er Privatman ist, dürfte in der Haftung liegen.


    Du kannst jetzt also entweder einfach so weiterfahren, ihn verkaufen, oder Achse und Deichsel erneuern (oder kürzen*)

    Die 1,7m Breite sind halt alles andere als Ideal für so Standart platten. Da müssteste mit ordentlich verschnitt rechnen... Am anfang sehen die Beschädigungen immer sehr schlimm aus, weil der rest halt neu ausschaut. Mit der Zeit wird der aber einige macken bekommen. Alles zu schützen wird schwierig sein, aber dafür ist es ja auch ein Anhänger geworden....

    Geht es sich beim nicht schweißen dürfen nicht darum, das man damit die materialfestigkeit beeinflusst? Was also würde es bringen das ganze im nachhinein zu schrauben? Die Achse wäre aus offizieller sicht Schrott, und das zugrohr ebenfalls. eventuell könnte man das zugrohr ja noch kürzen...


    Wenns stabil ausschaut würde ich es so lassen, und nicht weiter erwähnen. Der Hersteller liegt hier ja in der Haftung soweit ich weiß....

    Es ist in der tat so, das es keine höchstgrenze fürs alter gibt. Selbst Vorkriegsreifen wären erlaubt, wenn sie vom Zustand her ok sind.


    Beim Thema Reifenalter scheiden sich die meinungen. Die Einen sagen maximal 6-8 jahre (wie z.b. der checker in jeder sendung wo zufällig ein reifenanbieter sponsor ist) Die anderen sagen dasdas alter egal sei. Für meinen Anhänger wär mir das reifenalter auch egal, so lange die reifen vom zustand her ok sind. Ist vielleicht auch eine Frage was fürn anhänger das ist (Gewicht, wohnwagen) und wo er eingesetzt wird. Bei den Typichen 750kg anhängern die für baumarktfahrten etc. genutzt werden, sollte das Reifenalter egal sein. Für den schweren wohnwagen oder autotransporter etc. welcher Lange strecken mit hohem gewicht fährt, spielt es vielleicht eher eine rolle.

    Es gibt hierzu ja einen Thread empfehlen, welcher einem die Entscheidung einfacher macht. in diesem Thread geht es um die gebrauchtpreise von Anhängern.
    Bei PKW Transportern sieht die sache eben noch extremer aus. Zu einem guten Kurs gekauft wird man das ding nach 10 jahren für etwa 80-90% Des Kaufpreises los, wenn er nicht schrott ist. Wenn er "Schrott" ist, gibts immer noch ~ 60% oder mehr. Die Preise an der unteren Preisskala sind eben recht "Fix" Drunter geht gebraucht nix, da sich viele darum reißen. Man bekommt halt für relativ wenig Geld einen Relativ hohen nutzwert, mit dem man schon recht viel anfangen kann. Allein deshalb schon weil es recht teuer ist ein Fahrzeug abschleppen zu lassen...

    Wir haben diese woche erst 3 18mm platten (1,25x2,5m) für etwa 15€ den m² gekauft. Waren allerdings nicht so ganz zufrieden.


    Auch wenn man algrund nimmt, so ist die oberfläche von dem holz doch recht glatt. Ich würde da vorher komplett anschleifen, sonst haste nacher das problem, das du die Farbe einmal komplett abblättern kannst.

    Ich vermute einfach mal, das es am Auto liegt. Wie funktioniert Die Anhängererkennung an deinem Fahrzeug? Elektronich, oder über einen mechanichen Kontakt? Was passiert wenn du den Blinker einschaltest, und dann am anhänger die Blinkleuchte herausnimmst? erhöht sich dann die Blinkfrequent, oder wird es im Fahrzeug angezeigt? Wenn nicht, zieh mal den Stecker, und stecke ihn wieder ein. Vielleicht gibt es kontaktprobleme an der mechanischen Anhängererkennung.
    An einem anderen Fahrzeug funktioniert es einwandfrei, denke ich oder?
    Was hat er denn für lampen? normale lampen oder LED lampen?


    Am einfachsten ist es beides mal mit anderen fahrzeugen zu versuchen, um fehler einzugrenzen.

    Bei Ahk selber bauen müsste man je erst einmal definieren, was nun Teil der Ahk ist, und was nicht. Wenn du nun eine universelle ahk nimmst, und diese dann Auf der Ladefläche befestigst, wäre das unter umständen möglich. Aber hier hilft am besten der Tüv weiter. Wenn du viel selber baust, wirst du doch keinen all zu schlechten draht zum Tüv haben, oder?


    Was ich mir schwierig vorstelle ist die sache mit dem Buggy. Wenn das Teil hinter der Achse sitzt, muss die Stützlast stimmen, und dann muss Entweder der Buggy, oder ensprechendes gewicht immer an dieser stelle stehen.

    Sowas hatte ich auch schonmal gedacht. So was ähnliches steht bei halver in der nähe auf einem parkplatz immer rum. auf einer höhe von ~1,6m geht ein Alkhoven bis vorne zur deichsel.


    Für solch einen kleinen wagen könnte so ein großer "Auflieger" an der Kupplung hinten aber nachteile haben. Wieviel Stützlast hat der denn? 70Kg? Dann müsste die hinterachse also sehr weit vorne sein, und du hast nen riesen überhang. Beim Abbiegen musste aufpassen, das du nichts abräumst an dem du außen nur knapp vorbeifährst, denn die Auflieger Front wird dann gut außen überstehen. Und Das Fahrverhalten könnte auch "Schwierig" sein. Unschön wäre halt der Abstand zwishcen autoheck und auflieger, welcher ~80cm nicht unterschreiten sollte. Und zwischen Ladefläche und Auflierüberhang muss auch gut Platz bleiben, damit er nicht bei bodenwellen auf den Auflieger kracht...


    Klär doch einfach mal mit dem Tüv ab, wo denn eine Anhängerkupplung sitzen darf. Vielleicht darf ja ne normale anhängerkupplung auf der Ladefläche Platz nehmen. Dann nimmste 120-150kg stützlast, damit kommste sicherlich gut hin. Und der Anhänger ist offiziel ein anhänger, und somit darf er ne auflaufbremse haben...

    Der Porsche Pickup, ist das zufällig ein Spezial umbau mit 2 achsen hinten?


    Elektrich soll in der Tat möglich sein, hab ich letztens erst gelesen. Das war ja früher immer der knackpunkt. Allerdings gibt es da meinses wissens nur einen anbieter.


    Auflaufbremse ist ja verboten. Theoretich möglich wäre ungebremst, aber bei deinem Projekt eh uninteressant.


    Die Kugelkupplung erinnert mich an den shadow camper, wo nen käfer sowas aufm dach hatte...

    Die sache mit dem Roller und der Kupplung.... Genau DAS sehe ich als knackpunkt an, das ganze legal laufen zu lassen. Wie hast du dir vorgestellt die Befestigung Tüv konform zu bauen. Wie hast du dir vorgestellt den Träger Tüv Konform hinzubekommen? Und vor allem, wie willst du dir die Anhängelast eintragen lassen? Man kann nicht einfach zum Tüv gehen, und sagen "laut gesetz ist 117,5kg das maximum, trag mal ein".... Mein Smart darf laut gesetz auch 1050kg gebremst ziehen, und trotzdem kann ich nicht mit entsprechender Kupplung einfach die 1050kg eintragen lassen...


    Die Sache mit dem Anhänger wird vermutlich hinhauen. Dann musste halt nen anderen Kasten draufsetzen. Der Kasen wird außenmaße von etwa 102-103cm haben. Die Scharniere hinten werden die gesamtbreite auf 107cm bringen.
    So wie der Kasten jetzt da steht, ha der ja ein Gewicht von 67Kg. Mit kleinerem Kasten, und kürzerer Deichsel halte ich ein Gewicht von 55-60Kg Für Realistich.
    Wenn ich mofa schreib meine ich auch mofa, und son 25er oder 50er Mofa wird man schon im Passenden gewicht bekommen...


    Billig wird das ganze im selbstbau auf keinen Fall. Da sind richtig viele kleine Kosten die sich auf ein großes ganzes summieren. Zwischen dem Basis Preis, und den Tüv/zulassungsgebühren liegen noch etliche kleine und mittlere kosten, die nacher dein angesetztes Budget übertreffen. Und wenn man noch die Arbeitsstunden mitzählen würde.... Aber da weiß ich ja aus erster Hand, das man das besser nicht macht...

    Bei PKW anhänger ist das durchaus normal. Schau mal nach nem 13m Sattelauflieger als koffer, die gibt es ab 1000€ (und sehen noch brauchbar aus) und jetzt guck mal nach nem kleinen ungebremsten kofferanhänger für pkw. Der wird teurer sein.


    Das wird vermutlich an dem hohen nutzwert liegen, weil sich nahezu jeder mit nem PKW den nutzwert eines kleintransporters besorgen kann.


    Speziell bei den richtig alten gebremsten werden einiges wunschpreise sein, aber bei den anhängern mittleren alters sind das marktübliche preise. Extrem ist es bei koffer anhängern und pkw transport anhängern.

    In 6,5mm gibt es die, ist etwas seltener, musste halt mal im internet schauen, wenns das in deiner umgebung nicht gibt. Bei den maßen die du brauchst kannste vielleicht sogar per post oder so bestellen. bei 90x100cm kasteninnenmaß und 30cm höhe, würde boden und wände etwa 10,5kg wiegen. Hier ne wichtige seite für solche projekte: http://www.schreinerwissen.de/kg.php


    So zu bauen wie ich wäre durchaus möglich. Aber ehrlich gesagt: Viiiiiel zu Aufwendig. Und viel leichter als siebdruck wird es auch nicht. Falls doch, würde ich 10mm Pappel platten als rahmen nehmen, einfach in 20mm breite schneiden, und nacher mit 3mm Pappel Beidseitig verleimen. Vorteil ist die stärkere Biegebelastbarkeit im Vergleich zum siebdruck. Von der schlagfähigkeit ist siebdruck natürlich besser.


    Mit der Deichsel kürzen gibt es unterschiede zwischen können und dürfen. Mit anderen worten können ja, dürfen nein. Ich hatte meine gekürzt, gab keine Probleme. Kannste ja einfach das zugmaul abmachen, entsprechend ablängen, und die Passenden bohrungen für das Zugmaul wieder setzen. Von Der Tragfähigkeit ist das eher besser und nicht schlechter
    Oder glaubst du das es einfacher sei, so einen anhänger selbst zu bauen?


    Und zum thema berechnungen für die Tragfähigkeit: :weglach:
    Das sollte doch keinen Prüfer interessieren. Lass das dingen auf 120kg zgg zu, dann soll er dir mal erklären, das das gewicht von 60kg für den anhänger zu schwer ist. Bei mir Wurde NICHTS in sachen tragfähigkeit getestet. Er hat geguckt, das ding sieht stabiel aus, und jut ist.


    So ein Roller ist doch etwa 1,5m Lang, und der anhänger ist und darf nur ~2m lang sein. Jetzt erklär mir mal, woher die angst kommt, das du noch auf einen normalen parkplatz passen musst?


    Ach ja, geil wirds aussehen, wenn du damit nacher auch mofas transportierst :biggrins: Einfach auf der deichsel ne halterung für das vorderrad bauen, und dann passt es auch mit kleinem kasten...

    Hier in Deutschland sind die erlaubt, dafür sind die ja auch teuer genug, Wie es in östereich aussieht musste am besten mit dem anbieter abklären. Aber normalerweise müsste das ja.