Beiträge von Fido

    Zu den 2,55m:
    Es gibt einige LKW / LKW Anhänger, welche es mit den maßen nicht so genau nehmen. Wir haben eine Halle, welche exakt 4000mm hoch ist:kapitulier:Und trotzdem passen manche LKW nicht rein, und auch einige LKW sind mit kleinereren Anbauteilen wie Tür Scharnieren etc. Breiter als 2,55m. Streng genommen dürfen die so nicht fahren, Streng genommen gibts da auch keine Toleranzen. Aber im real live gibts augen die man zudrücken kann, sowohl beim Tüv als auch bei Kontrollen, sofern sowas kontrolliert wird.


    Zum Zulassen/tüven
    Du bräuchtest für eine Neuabnahme von allen Teilen einen Eigentumsnachweis (Kaufvertrag/Rechnung) Die Bauteile wie achsen und deichseln müssen geprüft sein, und für geschwindigkeiten über 25km/h ausgelegt sein. Bei gebrauchten teilen ist darauf zu achten, dass du eine Rückfahrautomatik hast. Natürlich darf das Teil nciht schwerer als das zulässige gesamtgewicht sein. Fenster etc müssen geprüft sein, könnte schwierig werden.


    Mit der 25km/h geschichte kenn ich mich nicht so aus, stände das denn entfernungsmäßig überhaupt zur debatte?


    Was hat der wagen für achsen? sind die gefedert? Und Gebremst? Wenn ja, dann empfehle ich dir 1-2 mal im jahr zur Zulassungsstelle zu gehen, und dir 5-tagesschilder zu besorgen. Alternativ gibts auch anbieter, die dir die schilder per post zuschicken. Kostet beides etwa 100€ für 5 Tage. Die machst du dran und fährst. WICHTIG: Das Fahrzeug muss trotzdem Verkehrssicher sein, beleuchtung muss funktionieren, Bremsen musst du in dieser gewichtsklasse haben, und ohne federung darfst du maximal 25km/h fahren. Anhängelasten dürfen nicht überschritten werden, und mit Auflaufbremse sind maximal 3500kg erlaubt...



    Und fast noch wichtiger: (jedenfalls für uns) Her mit Bildern!!! :biggrins: Sowas muss man doch direkt als erstes zeigen....

    rote fahne hatte der vom holzhandel mir auch dran gemacht, als ich gefragt hatte, aber irgendwie war die nicht allzu lange dran...
    Lenkwinkel stimmt, der hatte vorwärts gereicht, rückwärts musste man aufpassen (hand in den Kofferraum halten und auf gefühl fahren ^^) beim nächsten man lass ich nach vorne 10cm weniger überstehen, dann gibts auch bei maximal möglichen lenkeinschlag keine probleme. Scharfe kannten warn da keine, im kasten hab ich 4 zurrpunkte, vorne an der deichsel, und hinten halt um den kasten rum, da sind überal abgekanntete bleche, und keine scharfen gestanzten...


    Nur der blöde Tempomat ging nicht, weil die Heckklappe offen war....

    Natürlich kann man Spanngurte irgendwo durchziehen. Dafür steht auf dem Etikett extra noch eine andere Kraft drauf. Beim Direkt verzuurren haben gurte dann z.b. 2500dan, und als schlaufe haben die dann 5000dan...

    So war ich gestern abend unterwegs, mein 150cm Heinemann mit 5m Langen Holzbalken.


    Jetzt stellt sich mir die Frage ob das 100%ig erlaubt war. Überhang hinten 190cm, und vorne 160cm. Das Kuriose war halt, um die Stützlast und fahrverhalten zu verbessern, hatte ich die Kofferraumklappe aufgelassen, um das Holz so weit wie möglich nach vorne zu schieben. Da auch 4m langes Holz dabei war, Hat die Stützlast gestimmt.
    Ladungssicherung mit 4 Gurten sollte ausreichend gewesen sein, von den maßen her auch. Absicherung nach hinten war mit einer roten lampe (war ja leicht dunkel).


    Nur darf man mit offener heckklappe fahren? Normalerweise muss das nummernschild ja sichtbar sein, aber bei LKW z.b. darf das Nummernschild im Anhängerbetrieb ja auch weggeklappt werden... Und darf die Ladung nach vorne in den Kofferraum ragen?

    Das mit dem gewicht könnte doch hinhauen, wenn ich mir die auto doppelanhänger anschaue, haben die etwa 800kg eigengewicht. Mit 3m Ladefläche und einer langen deichsel sollte es hinhauen, mit dem Gewicht hinzukommen. Aber im Täglichen gebrauch mit so einem Anhänger macht doch eher keinen sinn, oder?
    Wie siehts denn mit dem führerschein aus? was darfste damit fahren, kommt ein tridem überhaupt in frage?


    Ich würde mir überlegen, den 3,5t anhänger nur für den bootstransport zu nutzen, also ohne ladefläche, sondern nur mit dem gestell. Zusätzlich einen "normalen" 3,5t anhänger wenn dieser benötigt wird. Das wird wohl nicht viel teurer sein. Und steuer/versicherung wird auch nicht die welt kosten. Vor allem werden die bei den anderen kosten deines Hobbys wohl kaum ins gewicht fallen. Natürlich ist es blöde den anhänger längere zeit unbenutzt stehen zu lassen, aber noch blöder wäre doch ein "universal anhänger" der für beide dinge eher suboptimal ist...


    Lass dir den Anhänger als bootsanhänger bauen, und gut ist, dann haste auch keine umbauerei etc.


    Anhänger die für 4,5t ausgelegt sind sind es eher nicht, denn die auflaufbremse wird es nur in 3,5t geben, von daher ist es ein normaler 3,5t anhänger mit mehr stabilität.


    Finden wirste sowas gebraucht wohl eher schwierig, und wenn doch mit hohem umbauaufwand. von daher würde ich mit einem anhängerbauer sprechen, ob der dir deine wünsche erfüllen kann...

    Möchte ich aber auch sagen, wird wohl ähnlich eines drehschemel sein, rückwärts fahren sollte kein thema sein. Erst beim 3er gelenk bus könnte es schwierig werden, aber auch nicht unmöglich...

    Die Gelenkbusse haben keine anhönger, bei denen befindet sich der Motor ganz hinten, da wär also ohne die letzte einheit nichts mit fahren... Und Im linienverkehr gibts einige sondergenehmigungen, gab mal einen der sich nen gelenkbus komplett umgebaut hat zum wohnmobil, um dann bei der Tüv abnahme ein NEIN zu bekommen... Und die Anhänger hinter bussen sind ebenfalls sondergenehmigungen, mit speziellen kommunikationssystemen....

    So wird das wohl sein, in vielen Papieren stehen heutzutage mehrere werte, so z.b. auch beim autoanhänger den wir immer leihen, leergewicht 580-930kg :mad:


    Bei Bootsanhängern wird der leuchtenträger keine Ladung sein, sondern zum anhänger gehören, genau so würde ich es auch machen.
    So eine Einschiebbare deichsel hat mein anhänger auch, allerdings offiziell nur zum abstellen in der Garage einschiebbar. Du müsstest halt mit dem Tüv abklären, ob du dir eine Lange rohrdeichsel kaufen kannst, und diese Schiebbar einbauen. Falls er ja sagt, wird er vermutlich verlangen, das diese 2fach gesichtert sein muss... Die Beleuchtung muss bis 80cm überhang zwar nicht ausziehbar sein, aber wenn dus möchtest, kannste diese einfach auf einen Grundträger montieren, und Mit einem Schienensystem ausziehbar machen


    Aber vielleicht gibts ja noch eine Alternative: Man könnte dem Anhänger ein "Geweih" verpassen, welches speziell auf das Kajak zugeschnitten ist. Das Kajak ragt dann über das Autodach hinweg, und hinten nur noch maximal 1m über.
    Je nach fahrzeug Würde ich auch über ein Dachgepäckträger nachdenken, wenns mit der Dachlast hinhaut...

    Hab ich auch schonmal gesehen, hat nen Holländer nen alten wohnwagen auf ein Transporterfahrgestell gesetzt, aber die rückstrahler nicht abgemacht.
    Könnte auch passieren, das man als ersatz für einen Transporter oder LKW die falschen Leuchten kauft, welche die rückstrahler eingebaut haben, erlaubt ist das nicht.
    Im Gesetz steht aber ganz klar:
    dreieckige rückstrahler: Vorgeschrieben an Anhängern, verboten an Kraftfahrzeugen.

    In meinem speziellen fall würde die gesamtlänge definitiv hinhauen. Na gut, mit der anhängelast könnte es durchaus knapp werden... Aber ab 30% greift ja die flatrate :biggrins: Trotzdem noch teuer....
    Ist halt die frage wie die kollegen drauf sind. Schätze mal, das die da auch erst mal überlegen würden, was die da jetzt vorwerfen, sehen die ja nicht alle tage...

    Gewichtsmäßig scheint es zu stimmen, und auch die maße dürften stimmen, schließlich gilt die maximale zug gesamtlänge von 18,75m ohne ladung. Mit ladung dürfens 20m sein. Der Abschlepper wird etwa 7,5m länge haben, und der anhänger wird auch mit Ladung nicht mehr als 11m haben... Einzig die kennzeichnung der überstehenden ladung dürfte nicht vorschriftsmäßig sein.

    ja, aber sein fahrzeug ist doch als zugmaschine zugelassen, oder?
    Ich meine, aber was man zu erwarten hat, falls der erste anhänger eine nicht eingetragene ahk hat, und es sich bei dem zugfahrzeug um ein normales fahrzeug handelt. Die suche gestaltet sich schwer, da findet sich zu viel, was nicht meiner frage entspricht. es geht sich halt speziell um die strafe für das nicht erlaubte mitführen, nicht um die vorraussetzungen für das legale mitführen...

    Auch von mir ein Gfoit ma für Mani :biggrins:


    Ich bin auch absolut dagegen, aber ich hatte ja schon geschrieben, das es sich dabei nur um eine modeerscheinung handelt, die in spätestens 3, 4 vielleicht 500 jahren verschwunden ist... Von daher braucht man sich da gar keine sorgen zu machen.... Was ist eigentlich mit ü80 mitgliedern bei FD? bekommen die alle Werbung von Bestattern in ihrer nähe? :biggrins:

    Mal angenommen, man hat einen Anhänger mit Anhängerkupplung, und hängt dahinter einfach einen weiteren Anhänger, mit welcher strafe hat man da zu rechnen, bzw wie würde der Tatvorwurf aussehen? Ich denke nicht, das es dieses als tatvorwurf direkt gibt, das wird wohl ein allgemeiner vorwurf sein, oder?

    Bei Sandwichplatten, die geklebt sind darf man nicht schrauben, das könnte die platten zerstören, Hier muss Großflächig geklebt werden. Bei punktueller verschraubung könnte sich die außenseite der sandwichplatte vom schaumkern lösen. Auch würden schrauben nicht gut in dem nur etwa 2mm starkem material halten. Eine Alternativ lösung wäre nieten, aber auch hier sollte man darauf achten, keine schweren dinge zu vernieten, und viele nieten im kleinen Abstand verwenden. Aber die Beste lösung ist das verkleben.


    Wie schon geschrieben darf man auch ohne BE anhänger über 750kg ziehen, solange bestimmte kriterien erfüllt sind. Bei dem von dir genannten Fahrzeug ist das kein Problem. Je nach ausführung des skodas sind das 1150-1400kg die man auch ohne den BE fahren darf.

    Ich würde in jedem Fall zu einer Sandwichbauweise raten, egal ob fertig, oder selbstgebaut.


    Üblicherweise sind Sandwichplatten recht teuer, allerdings gibt es für kleine formate auch eine günstigere Alternative, und zwar PVC verbundplatten. Stärke 24mm, isolierung etwa 20mm. Kosten etwa 30€/m² Hört sich viel an, ist aber im endeffekt für ein Fertiges gut brauchbares produkt recht günstig. Hier ist ein Anbieter dieser Platten. Der Vorteil: Die Maximalmaße der platten von 3x2m passen perfekt auf deine Wunschmaße, da musst du kaum was abschneiden. Für deinen Koffer müssteste da mit etwa 850€ rechnen.
    Als Boden nimmste siebdruckplatten, und da drauf wieder eine Isolierung, wenns günstig sein soll styrodur Platten, und dadrauf wieder eine dünne holzschicht.
    Allerdings sind verrundungen mit fast keinem Material möglich. Der aufwand wäre enorm. Ich würde mich damit begnügen die Front anzuschrägen...


    Was ist mit den Rädern? kommen die außen, innenliegend, oder unter die ladefläche? Wie viele, und wie schwere motorräder sollen denn rein? Ich vermute mal 2x 150kg? Mit 750kg könnte es eventuell klappen, aber warum da die grenze setzen wenn du eh eine gebremste achse nimmst? Nimm eine 1050kg achse, und gut ist. Wenns um den führerschein geht, da darfst du die 1050kg mit deinem Auto auch ziehen.

    Face was? keine Ahnung, was ist das? :confused:


    Ne Ne du, bei sowas mach ich nicht mit.... Ist eh nur eine Mode erscheinung... Dauer nut noch 3, 4 vielleicht auch 5 hundert jahre bis das schnee von gestern ist....