Beiträge von Fido

    Ich denke mal, das es um die Sicherung von PKW auf Anhänger geht mit den zu langen Gurten. Wir machen das inzwischen so, das wir einen zusätzlichen haken pro Gurt nehmen, und somit einfach den Gurt einmal umlenken, und die ratsche dann etwa in Anhängermitte in der zurröse einhängen. Das ist aus meiner Sicht ideal. Und zusätzliche haken sollte man von eventuell ausgedienten Gurten eigentlich welche übrig haben... Dadurch kann der Ratschen gurt nicht mehr zu lang sein...

    Die 5 Tage beziehen sich aufs an einem Ort stehen. sobald du fährst Lädst du die Batterie mit nem Ladebooster oder ähnlichem. Es soll zwar verschiedene arten des camping geben, aber das man über 5 Tage am gleichen Ort ohne Strom etc. steht, sollte doch eher unwahrscheinlich sein. Und falls doch läuft der Motor mal für 2 stunden und gut ist.


    An der Isolierung würde ich nicht sparen. Feuchtigkeit innen ist Mist, dann hast du alles klamm, und schlechte laune. Und gut ist das bestimmt auch nicht für die Büchse...


    Auf jedenfall ein "optimistiches" ziel alles in allem... Rechne aber eher mal mit ~800-900kg fahrfertig....

    Die Kronen muttern müssen ja nicht bombenfest sein, Handfest reicht ja, schließlich ist dafür ja der splint da, das die sich nicht mehr losdrehen können.


    Nun, ich weiß ja nicht was genau der Aufbau ist. aber auch hier Darf keine Gefahr für andere bestehen, dies Betrifft unter anderem auch Eventuelle Glasscheiben. Im Gegensatz zum festen Aufbau müssen diese zwar nicht geprüft sein, bei einem Zerbrechen darf dadurch aber keine Gefahr entstehen. Im Grunde genommen gibt es aber kaum Unterschiede ob Ladung oder Aufbau. So viele dinge gibt es für den Aufbau nicht zu beachten. Bei Kabine denke ich mal in Richtung Wohnkabine. Da müssten halt Fenster und Dachhauben geprüft sein. Für Gasanlage gibt es meines Wissens keine Prüfpflicht. Also gibts die gleichen Vorschriften wie bei abnehmbarer Kabine auch. Es muss dicht sein, und keine Gefahr etc.

    Bei der Ganzen aufzählung, bin ich sehr skeptich dies auf 3x2m mit 600kg fahrfertig zu bringen. Das halte ich für ein wenig optimistisch.


    Allein schon mit extrem Robus und nasszelle dach begehbar ist man einige kilos mehr los.


    Und wie möchtest du auf 3x2m schlafen, wenn du die sitzgruppe nicht umbauen möchtest?
    bei 2m breite würden bei Wintertauglichkeit nur knappe 190cm Bettlänge bleiben, wenn man quer schläft. Mir würde das definitiv nicht reichen, weil die Füße auch direkt an der wand anstoßen würden...


    In Sachen Kühlschrank und Elektroversorgung würde ich auf alle Fälle zu einem Kompressor Kühlschrank raten. Die kühlen auf alle fälle besser als Absorber, und das auch bei warmen Temperaturen. Man hat auch ein brauchbares Eisfach dabei, und der Stromverbrauch ist sehr gering. Für die Stromversorgung würde ich auf normale Bleisäure Akkus gehen. die sind günstiger, und leichter als agm. Je nach schräglagenerwartung sollten diese natürlich auslaufsicher sein. Dazu ein gutes Ladegerät mit ~15A, und eine Solaranlage. während der fahrt wird die Batterie zusätzlich über Zünd plus und z.b. einen Ladebooster geladen. Ich denke, das man auf einen Generator verzichten kann. Wenn man Längere zeit ohne Strom stehen sollte, und solar nicht mehr ausreichen sollte, muss halt der Motor mal 2 Stunden laufen. Aber normalerweise sollte Batterie und solar, mindestens 5 Tage halten können, wenn ausreichend dimensioniert.

    Und warum sollte ein solches in z.b. nl zugelassenes Fahrzeug hier nicht fahren dürfen? Nach momentanen kenntnisstand wird solch eine bremse vielleicht nicht genehmigt, das heist aber nicht, das dies so bleibt. Vielmehr sollte nach deutschem recht das Problem darin liegen, das ein Auto zulassungstechnich nicht auch ein Anhänger sein kann. Ich könnte mir aber vorstellen, das sich das in Zukunft ändern könnte...
    Und unter 750kg bedarf es keiner Bremse. Zwar gibt es eine Vorschrift, die besagt das 2 achsige Anhänger gebremst sein müssen, aber auch solche ungebremst gibts in DE mit Zulassung....

    Da solche Kombinationen die zulässige Länge, oder das Gewicht überschreiten, würde man eine Sondergenehmigung benötigen, welche nicht erteilt wird, wenn es sich um eine teilbare Ladung handelt...


    Es gibt aber auch Fahrzeuge die man ohne bremse hier so fahren darf. Ein smart ohne Ausstattung z.b. oder ältere Kleinwagen.

    Natürlich muss ein Anhänger Radabdeckungen haben, denn schließlich muss der Anhänger auch ohne Ladung fahren dürfen. Dabei geht es sich nicht nur um regen, sondern auch um steinschlag etc. Beleuchtung muss natürlich auch vorhanden sein, aber nur die, welche für das Fahrgestell notwendig ist. Ein Abnehmbarer Leuchtenträger geht natürlich auch. Je nach Ladung muss diese Eventuell erweitert, und/oder wiederholt werden.


    Wegen der Sicherung würde ich auch zu Dicken schrauben raten. Loch durch, und am besten mit Kronenmutter, wie man die vom Radlager her kennt und einem splint.

    Gerade dann, wenn der Anhänger ausgebaut werden soll (um darin zu schlafen/wohnen) sollte doch ein Sandwich die Wahl schlecht hin sein. In Fensteröffnungen wird ein Holzrahmen eingesetzt, das ist kein Problem. Und Möbel werden großflächig verklebt, und eventuell zusätzlich vernietet.
    Bei Holzaufbau hättest du sonst das Problem mit Schwitzwasser.
    Ich würde daher nochmal überlegen, ob nicht doch lieber einen isolierten Koffer zu nehmen... Schwitzwasser gibts nicht nur im Winter, und dadurch wird innen alles feucht und klamm, und auch kalt...


    Oder geht es um einen Werkstattkoffer, oder anderes?

    Das ist ein gebremster 2-Achs Anhänger, Fahrbar mit der FE Klasse BE oder größer.
    In Deutschland nur bedingt erlaubt.
    Da es sich um in anderen Eu Ländern erlaubte Fahrzeugkombinationen Handelt, darf damit auch in DE gefahren werden. Deutsche Fahrzeugkombinationen sind so leider nciht möglich.


    Vor dem Auto wird eine gebremste zugdeichsel angebracht, wie bei einem drehschemelanhänger. Durch den vorlauf der Vorderräder lenken die mit in die Richtung wo es hinsoll. nur beim rückwärts fahren könnte es zu Problemen kommen. Bei Fahrzeugen mit Lenkradschloss muss der zündschlüßel natürlich stecken bleiben...

    Ich habe bisher 2 mal überlange dinge mit cargo international verschickt, ging eigentlich gut.
    Generell ist halt ein Gewicht von 31,5kg die Schmerzgrenze wo es darüber deutlich teurer wird. So wäre es unter umständen besser 2 pakete zu verschicken die drunter liegen, als eines was darüber liegt. Das liegt halt daran, das paketmitarbeiter nicht schwerere sachen tragen dürfen... 1 paket bis 31,5kg kostet je nach maße 15 €, darüber direkt 45€.

    Wenn du die 100 km/h willst ist es nicht ratsam einen gebrauchten alten zu kaufen. Zum einen kannste da kaum was verwerten, weil nur neue Reifen, rahmen etc. brauchst und zum anderen könnte es je nach alter sein, das der nicht 100km/h tauglich ist.


    Die Reifen die du ausgesucht hat, sind zwar für Hochlader gut geeignet, haben aber weniger federkomfort, das solltest du berücksichtigen. Diese Größe: 20.5x8.00-10 ist eventuell besser. Da du eh keine allzu hohe innenhöhe brauchst macht das nicht so viel aus...


    Verzinken ist von deiner Größe her kein Problem. Der Rahmen wird ja flach. Einfach bei der zinkerei in deiner nähe nachfragen. Du solltest auch ein paar hinweise zur Vorbereitung beachten, ich glaube mani hatte da eine broschüre ...

    Wenn er seitlich beladen werden soll fällt ein fertiger schon fast komplett weg. Klar transportierst du wertvolle fracht, aber würde ein anhänger mit plane nicht ausreichen? Das wäre bedeutend einfacher...
    Für den rahmen nimmst du 2 vierkanntrohre, und knickst die nach vorne hin zusammen. Da kommt dann die auflaufeinrichtung dran. Dann noch die achse drunter und fertig. Solange es stabil ist interressiert es den tüv nicht weiter.

    ungebremst ist es das 0,3 fache die der anhänger für 100km/h wiegen darf. Das wären 319kg b38 dir. Mit starkem leichtbau machbar, aber nicht unbedingt sinnvoll. Gebremst darf er halt maximal 950kg zgg haben.
    Erst mal aber die frage ob dein astra abs hat. Sonst brauchst du dir wegen 100km/h keine sorgen zu machen.
    Ob ein eigenbau sinn macht? Nur wenns was besonderes werden soll. Aber als modellbauer hat man da warscheinlich eher lust drauf einen selber zu bauen.
    Leicht ist zwar schön, aber auch hoppellig. Also würde ich nicht allzu sehr aufs gewicht achten. Kommt ja eh kaum gewicht hinten rein.
    Größere reifen laufen besser. Am besten reifen mit viel gummi, die federn auch mit. Also keine niederquerrschnittsreifen. Wenn du einen hochlader (reifen unter der ladefläche) möchtest sollten sie aber nicht allzu groß werden.

    Die Frage nach möglichst leichter Anhänger verstehe ich nicht ganz. Wieso genau sollte der Anhänger so leicht sein? Oder hast du auch ein recht "Spezielles" Zugfahrzeug mit wenig Anhängelast? Leichte Anhänger sind in der Regel etwas Hoppellig...
    Wenn du einen Anhänger nur für das Velomobil suchst, würde ein Eigenbau möglicherweise sinn machen. Dieser Anhänger könnte sehr einfach und leicht aufgebaut sein.


    Wenn es doch ein Fertiger sein sollte, dürfte es schwierig werden einen möglichst leichten zu finden. Ein 2,5m langer Motorrad Anhänger sollte das leichteste sein. und da müsste das Velomobil eigentlich auch drauf passen...