Beiträge von Fido

    Für die Umtypisierung ist das Verhältnis in der Tat maßgebend. ich kenne nur die regel der ladelänge, nicht der ladefläche. Aber Für Fahrzeuge, die ab werk als LKW zugelassen sind, gilt das nicht, was man am Beispiel der tausende Doka Transportern sieht...

    Bei eigentlich allen t4 doka ist die ladefläche kürzer als der innenraum, dennoch sind das alle LKW's, und werden auch so besteuert...


    Beim pkw muss man aber schon einen mit hoher steuer haben, das es sich lohnt. Normalerweise zahlt man keine 250€ für einen polo, oder?

    Die anforderungen sind von Tüv Prüfer zu Tüv Prüfer unterschiedlich.


    Scheiben tönen und oder durch bleche ersetzen ist meiner meinung nach quatsch. Gibt auch LKW, die serienmäßig scheiben haben. Ein Netz ist auch nicht zwingend erforderlich. Je nach Tüv gelten hier verschiedene anforderungen. bei uns würde eine trennwand andeutung (also 10cm) reichen.Rückbank und gurte müßen natürlich raus. Die gurt befestigungen müßen halt fest verschloßen sein.


    Müßte eigentlich noch möglich sein, nur was soll damit bezweckt werden?

    Vom schieben eines ungebremsten anhängers mit ~650kg finde ich gar nicht so extrem. So jedenfalls meine Erfahrungen.
    Es ist halt die frage was man damit machen möchte. für 500kg Sand oder Kies fahren, sieht nicht nur komisch aus, sondern bringt nicht all zu viel. Und was noch hinzukommt, ist die Versuchung den kasten mit mehr als 12cm kies zu füllen, was du bestenfalls laden darfst.


    Wenn du häufiger Schüttgut fährst, wäre eventuell ein ankippbarer interessant, so kann man den Kies leichter runterschieben.


    Nur musst du halt wissen, was genau du brauchst. Ich Persönlich würde auch etwas kaufen, was zu meinem Auto passt, und da wäre ein 1300 oder 1500kg Anhänger bei dir Ideal.

    Hatte mir auch einen Bestattungsanhänger gekauft, jedoch für transportzwecke. Als ich den gekauft habe, war der in einem Katastrophalen Zustand. Der Rahmen unten war vollständig hinüber, und musste komplett Neu. Allgemein musste unten rum äußerst viel rost beseitigt werden. Radkästen kamen auch neu etc. Innen drin habe ich den Anschließend komplett mit Kunstleder ausgestattet, den Boden mit Autoteppich.
    Bei interesse kannste dir den mal Anschauen, einfach nach "Bestattungsanhänger Renovieren" suchen.


    Zum Umbau deines Anhängers:
    Bei den Flachen Radkästen würde ich die Liegefläche über den Radkästen in voller breite machen. Nicht nur, das du mehr platz zum schlafen hast, so hast du auch richtig viel Stauraum, den du wie schon erwähnt Ausziehbar gestallten kannst...


    Als erstes würde ich aber damit anfangen, den Kompletten wagen zu isolieren. Egal ob Sommer oder Wintercamper...

    Kommt drauf an wie du es verlegen möchtest. bis zum heck und dann zu den seiten, brauchst du etwa 4m + 1/2 Breite + Kabellänge vorne (40cm) macht vermutlich so 5,5m. Wenn verfügbar würden 6m also gut reichen.
    Oftmals verlegt man die Kabel bei einer V-Deichsel Einzeln, dann würde auch ein 5m Kabel reichen... Aber am besten ist halt, wenn man selber am Anhänger mal misst.. Die angegebene länge sollte vom stecker vorne bis zu den rückleuchten stecker sein...

    Aber eine Szm ist kein LKW. Die darf ja solo auch sonntags. Egal ob 7,49t oder 32t...


    Und eine Sattelzugmaschine mit Auflieger ist eben kein LKW mit Anhänger, sondern eine Einheit. So darf der Klasse 3 Inhaber ohne Umschreibung auch keinen Auflieger mit der 7,5t Zugmaschine fahren, da es sich um eine Fahrzeugeinheit über 7,5t handeln würde. klingt komisch, ist aber so.


    Eine Szm ist kein LKW, und ein Auflieger ist kein Anhänger.


    Ein Fahrzeug mit LKW Zulassung darf mit Anhänger nicht sonntags fahren, das ist richtig. Und mit den Freizeitanhängern ist auch keine Glasklare Sache. Meines Wissens nach Kulanz, und von Bundesland zu Bundesland verschieden.


    Und weils grad so spannend ist:
    wie schnell dürfen folgende Kombinationen auf der Landstraße fahren:
    1. Sprinter 3,5t (LKW)
    2. Sprinter 3,5t (LKW) + Anhänger 2,5t
    3. Sprinter 4,6t (LKW)
    4. Sprinter 4,6t (LKW) + Anhänger 2,5t
    5. Sprinter 3,5t (SZM)
    6. Sprinter 3,5t (SZM) + Auflieger (7,49t zug gesamt gewicht)
    7. Sprinter 4,6t (SZM)
    8. Sprinter 4,6t (SZM) + Auflieger (7,49t zug gesamt gewicht)


    Ja ja, das Straßenverkehrsrecht hat schon so seine tücken...

    Beim Universal motor (Wechselstrommotor) im Eigentlichen sinne ein Glecihstrommotor, regelt man die Leistung, und nicht die Drehzahl.
    Gibst du dem 230V seine 230V, so Läuft er mit ~30.000u/pm im Leerlauf. Hängst du jetzt eine Last ran, fällt die Drehzahl auf ~15.000u/pm
    Verringert man die Spannung auf 40V, um eine Akzeptable Drehzahl zu erreichen, Würde der Motor unter Last direkt in die Knie gehen, und womöglich stehen bleiben.


    Bei der Asyncronmaschine (230/400V) Hat man bei 50Hz die knapp 3.000u/pm. Diese werden auch unter last nahezu gehalten. Mit dem Frequenzumrichter kann man durch ändern der Frequenz (gleiche spannung) die Drehzahl wahlweise erhöhen oder verringern. Je nach Modell mit allem Schnickschnack, wie sanftanlauf etc.


    Eine Noch andere Methode wäre der Otto Motor. diesen kann man bequem zwischen 800 und 7.000 U/pm regeln. Meistens ist auch noch ein Getriebe mit mehreren stufen angebaut. Die ausgangswelle wird auf 2 wellen gesplittet, und hat am anderen ende einen Felgenanschluß. Mittels Adapter lassen sich auch andere Felgen montieren und Polieren...

    Eine szm ist kein LKW.
    ABER: ist ein auflieger dran, so zählt die Einheit als LKW. Hat die Einheit also ein zulässiges Gesamtgewicht von über 7,5t, so unterliegt sie dem Sonntagsfahrverbot. Hast du nun einen so genannten Mini Sattelzug unter 7,5t, so unterliegst du nicht dem sonntags fahrverbot... So jedenfalls meine Information, welche sich auch nur auf DE bezieht.


    Wenn dein Segelboot 5t wiegt, wirst du davon aber nichts haben. Folglich müsstest du eine Sondergenehmigung beantragen. Will man durch Europa, könnte das umständlich werden... kenne mich da nicht so aus.

    Ich weiß ja nicht wie steif die seitenwände sind, aber eventuell könnte man die ein wenig nach außen drücken, um die platte hinein zu bekommen. Oder aber einfach vorher rein zu vorm schweißen. Rausholen? Wo für? Normal nur um die auszutauschen, und das sollte ja das kleinste problem sein...

    Normalerweise nimmt man für sowas nen frequenzumrichter. Je nach modell kannst du ein Poti anschließenen (drehknopf) und die Frequenz (drehzahl) Stufenlos Einstellen...


    Aber:
    Normal macht son Motor bei Nenndrehzahl 3000u/min... Da willst du doch nicht direkt die Felge Draufspannen, oder? Selbst ein Bruchteil sollte doch noch deutlich zu schnell sein... Ich würde also Die nenndrehzahl schon versuchen Mechanisch in die richtige richtung zu bekommen...


    Aber das wird nicht billig.

    Erst einmal wäre abzuklären, ob es sich überhaupt um einen neubau handelt. Ich würde halt versuchen das zu umgehen. Für eine genaue aussage benötigst du halt deinen tüv prüfer. kannst ja einfach nen alten Teil des Rahmens wo die fin drin ist rausschneiden, und wieder mit anschweißen...

    Vom Fahrverhalten her ist dein Vorhaben die Deichsel zu verlängern zwar Ideal, aber vom Umbau her etwas schwieriger. So wie es jetzt ist, hast du eine sehr schöne Verbindung von der Deichsel zur ersten Achse, wenn du die abmachst, müsstest du halt einen zusätzlichen stabilen träger einschweißen, und mit einer Klemmschelle verbinden. Die Jetztige Verbindung könntest du dann nicht mehr nutzen. Vorne kommt so oder so eine Klemmschelle zum Einsatz...
    Wenn es von der Gewicht und Raumverteilung (und natürlich dem späteren Bedienkomfort) her möglich wäre, würde ich eher versuchen nach hinten zu verlängern.


    Wegen dem Rahmen etc. kannst du ja auch mal Bilder machen, und mit dem Prüfer der das abnehmen soll besprechen. Das ist sowieso immer empfehlenswert. Wenn das ganze stabil ist sollte das kein Problem sein. Vor allem stellt ein fester smoker aufbau nicht allzu große Anforderungen an das Fahrgestell...