Ich finde es echt toll, dass der Anhänger trotz seiner geringen Größe immer wieder Auslauf bekommt. Gibt so viele kleine Anhänger, die nicht artgerecht gehalten werden...
Beiträge von Schubi
-
-
Ich geh nochmal etwas ins Detail:
Hier mal ein Link zu effektiv ca. 2,95m langen Rampen (3,1m mit oberem Auflager) bei einem Eduard.
Auffahrhöhe min/max: 719 / 877 mm RE: Kaufberatung Eduard Hochlader 1,5t
Die Kombination ist bei 63cm Ladehöhe schon grenzwertig. Warum?
oberes Auflager: je niedriger die Ladehöhe, umso größer wird der Wulst am Auflager. Eigentlich sollte die Rundung vom Auflager möglichst flach aufliegen, damit der höchste Punkt der Rampe und die Ladefläche nahezu auf einer Ebene liegen. Hier fährst Du erstmal ein Stück höher als die Ladefläche ist und dann wieder minimal runter. (Unter dem Auflager ist zu viel Luft.) Das ist nicht so schlimm, außer das die gesamte Last am Auflager quasi nur auf dem äußersten schmalen Streifen liegt, statt möglichst flächig verteilt zu werden.
unteres Auflager: je niederiger die Ladefläche, um so mehr steht der Anfang der Rampen vom Boden ab. Der Spalt ist nicht mehr auf der Seite wo die Rampe ansteigt, sondern vorne am Rampenfuß. Also sozusagen auf der falschen Seite. Das führt irgendwann dazu, dass die Rampen beim befahren durch das Fahrzeug erstmal leicht angehoben werden (Hebelwirkung). Dann kann es passieren, dass das Fahrzeug die Rampen vom Anhänger wegzieht, weil die Sicherungssystem nicht mehr greifen. Oder das Fahrzeug kommt auf die zunächst etwas angehobene Rampe rauf und drückt die Rampe dann wieder mit seinem Gewicht und Schmackes runter. Da muss die Rampe nur leicht verschoben sein und zack knirscht es irgendwo. Im Extremfall kann es Dir sogar das obere Auflager der Rampe abknacken.
Und Du hast "nur" 56cm Ladehöhe. Finde da mal ne angenehm lange Rampe (damit es nicht so steil ist) mit einer entsprechenden minimalen und maximalen Auffahrhöhe. Ist echt nicht einfach.
Daher kommt halt die Anmerkung, dass dein Anhänger zwar geht, aber immer ein Kompromiss ist und nicht mit einem "echten" Autotransporter vergleichbar ist. Und gute lange Rampen kosten auch nicht gerade wenig Geld...
Ein erster Kompromissvorschlag aus Preis und Leistung:
Mauderer DOB 24/23 passen bei Dir relativ gut und bieten eine entsprechend niedrige minimale Auffahrhöhe.
Zum Shoplink: du musst 65mm Holmhöhe und 310mm Breite auswählen.
https://verladeschienen-shop.d…schiene-holmprofil-do2423
Gesamtlänge (mm): 2375 Tragkraft (kg): 2500 Schienenbreite: 310 mm Fahrflächenbreite: 310 mm Tragholmhöhe: 65 mm Auffahrhöhe min/max: 555 / 655 mm Gewicht / Stück: 13 kg Ansonsten musst Du mal die Herstellerkataloge von Altec oder Metalmec durchwälzen. Aber die meisten Rampen haben bei 2,5m Gesamtlänge schon eine zu hohe Auffahrhöhe für deinen Anhänger oder zu wenig Tragkarft. Alternativ was individuelles bauen lassen, aber das kostet und die Rampen liegen dann so bei mindestens 20kg auf über 3m Länge...
-
Der Anhänger ist dafür meiner Meinung nach gut geeignet. Problem sind halt passende Rampen.
Entweder hast Du kurze Rampen mit einem relativ steilen Auffahrwinkel, die viel tragen. Da passen die unteren und oberen Winkel gut zum Anhänger.
Oder du hast lange Rampen und kannst flach auffahren, aber die Tragkraft geht schnell runter. Für mehr Tragkraft brauchst Du mehr Holmhöhe, dann werden die Rampen schwer und "fett". Und bei langen Rampen passt meist nicht so wirklich der Winkel am oberen und unteren Auflager, weil sie für höhere Fahrzeuge gedacht sind. Einige nicht so gute Händler neigen dann dazu, nur die maximale oder einfach gar keine Auffahrhöhe anzugeben...
Noch kurz ein Link zum Thema Stützen:
-
Ich hänge ja auch gerade beim Thema Rampen rum.
Der Knackpunkt ist meistens die minimale Auffahrhöhe sowie der untere und obere Rampenwinkel. Und die Tragfähigkeit. Ich hab noch keinen für mich akzeptablen Kompromiss gefunden.
Die meisten langen Rampen sind für viel höhere Ladeflächen gebaut. Mit 10-13" Reifen hat man eine ziemlich niedrige Ladehöhe und dafür gibts quasi nur kurze Schienen. Oder superleichte Schienen mit relativ wenig Tragkraft. Eigentlich bleiben da nur individuelle Rampen, die jedoch preislich entsprechend saftig Aufpreis kosten.
Bei mir kommen die Rampen bei Bedarf dann auf die Ladefläche. Im Schacht will ich sie eh nicht ständig liegen haben, weil das Nutzlast kostet und Mehrgewicht bedeutet. Außerdem werden Rampen hier generell leider gerne geklaut. Die Schächte werden unten an den Scharnieren aufgeflext, selbst wenn oben an der Klappe zusätzliche (Diskus-)Schlösser den Diebstahl erschweren sollen.
Bei den Stützen kannst Du dir hinten Schwerlaststützen nachrüsten. Entweder Klappfallstützen von Eduard selbst (etwas günstiger) oder Klappkurbelstützen von Winterhoff (minimal teurer). Die findest Du beide auch im Konfigurator auf der Eduard Homepage.
-
Na wenn Du das sagst...
Ich habe konstruktiv auf eine nicht optimale Vorstellung und Anfrage geantwortet. Das kann passen, muss aber nicht. Dass es mittlerweile genauere Informationen und auch geänderte Anforderungen gibt, die in diesem Fall zu einem anderen Rat führen, ist völlig ok und gehört zum Findungsprozess dazu. Dann geht es eben in eine andere Richtung weiter, die ich genauso unterstütze. Aber mich für meinen ersten Vorschlag bzw. Hinweis anzumachen, nur weil du dich anscheinend persönlich auf den Schlips getreten fühlst, muss nicht sein.
-
Hat der überhaupt noch ne PKW Kupplung? Lohnt sich doch gar nicht.
-
Ich werfe mal noch die Saris Black Edition in den Raum:
http://www.aluliner.com/Hochla…-306x170x35cm::15503.html
Oder bei Hapert den beliebten Azure H-2
https://www.autoanhaengermarkt…rigfahrwerk-2700-kg?c=162
Die sind aber natürlich ein Stückchen teurer als Eduard.
https://www.lehwald-marl.de/an…duard-330-x-180m-27t.html
Es gibt so viele tolle Anhänger.
VG
PS: für 3t zGG müsstest Du konkret beim Händler anfragen.
-
-
Vw crafter
Da würde ich nen schönen 2 Achser hinter machen.
PKW-Hochlader, Gewerbe, HLC 3036/210 Wmmeyer
Der hat schon 3t zGG. Was erlaubt denn das Zugfahrzeug genau?
-
Einen Corona-Impftermin gebucht:
1.3. und 3.5.
Schneller als gedacht.
-
Tolles Motorrad.
-
Moin,
es wird immer wieder von Unterhaltskosten gesprochen.
In dem Zusammenhang die Frage nach den Reifenkosten. Bei Tandem reichen ja 500kg Tragkraft, beim Einachser sind es 900kg. Wirkt sich das aus?
Gruß
Natürlich wirkt sich das auch aus. Aber Unterhaltskosten sind mehr als Reifenkosten und mehr als Tragkraftbelastungen...
2 Achsen haben einen höheren Rollwiderstand, das kostet Sprit. Mit einer zweiten Achse musst Du immer ca. 100kg Zusatzgewicht ziehen, egal ob leer oder voll. Dieses Zusatzgewicht kostet auch Sprit und geht wie gesagt bei der Nutzlast vom zGG ab. Du zahlst effektiv für diese 100kg (real 200kg wegen der Stufen) 7,46€ mehr Steuern jährlich während der gesamten Nutzungsdauer des Anhänngers.
Hast Du eine 100km/h Zulassung musst Du unabhängig vom tatsächlichen Verschleiß alle 6 Jahre die Reifen erneuern. 4 Reifen kosten mehr als 2...
Bei 30 Jahren Nutzungsdauer eines 2-Achsers mit 2t im Vergleich zum 1-Achser mit 1,8t kommen da zusammen:
individueller Spritmehrverbrauch, ein Mehrbedarf von 4*4-4*2=8 Reifen und zusätzlich 223,80€ Steuern.
Das lohnt sich nur noch in Ausnahmefällen (siehe unten).
Die 1,8t 1-Achser drücken momentan die 2t 2-Achser ein gutes Stück zurück.
In Zeiten von sinkenden Anhängelasten bei den "modernen" PKW wird sich der Trend noch weiter beschleunigen.
Viele Grüße
Ausnahme(n):
Gibt es natürlich auch noch, z.B. wenn man einen Kipper möchte. Die gibt es derzeit mit 1 Achse nur in kurz. Danach (weder Kipper noch kurz) fragt der Threadersteller aber nicht.
-
Schubi, Beratung heißt nicht jedem zu erzählen was du mal irgendwann, vielleicht, unter Umständen, wenn die Sonne günstig steht, mal kaufen möchtest.
Tue ich nicht, was soll der Quatsch? Kannst Du mal irgendwas inhaltlich begründen?
Ich habe speziell dem Fragenden geraten von 2t zGG aus den genannten Gründen Abstand zu nehmen...
Moin,
was für eine subjektive Sicht der Dinge.
Ohne Kenntnis der genauen Anforderungen ist so eine Meinungsäußerung zumindest fraglich.
Gruß
Auch hier wäre irgendwas inhaltliches mit Begründung wünschenswert. Labern kann jeder...
Im Moment hört sich das so an, als hättest Du nen ungefähr 2,8*1,5m Doppelachser mit 2t zGG und fühlst Dich angegriffen...
-
Hallo,
Vorstellung?
2t und Tandem lohnt kaum noch. Im Vergleich zum 1,8t mit 1-Achse hat man nur 100kg mehr Zuladung, da die 2. Achse ca. 100kg Zuladung kostet. Dazu fallen beim Tandem höhere Anschaffungs- und Unterhaltskosten an. Außerdem lohnt sich bei ner kurzen Ladefläche von nur 2,8m kein Tandem.
Wenn Tandem dann bitte mindestens 2,5t.
Ich würde Dir nen kurzen 1-Achser mit 1,8t mit 13" Bereifung von Eduard empfehlen.
Kannst ja hier mal gucken:
-
Kältespray daruf?
-
Die arme Plane... Bist Du zufrieden mit dem (teil-)zerlegbaren Gestell von Lehwald? Viele Grüße
-
Tip: hol Dir einen Krokodil Haken für das Expanderseil, um das Netz flexibel einstellen zu können. Sie auch hübscher aus als das Knotengetüdel.
Link als Beispiel (kenne den Shop nicht):
-
Leider ist der Kundenservice von Barthau meiner persönlichen Erfahrung nach Unterklasse... und das bei den Preisen!
Daher ist es ein Eduard geworden.
-
Danke, bist Du zufrieden mit Hörmann?
-
Aber da entstehen doch trotzdem Seen auf der Plane...
PS: igitt Radkappen