Moin zusammen!
Hallo
ich würde nen ganz normalen Rahmen bauen, den nach vorne als V gehen lassen und somit hast Rahmen als Deichsel
ist einfach zu bauen, und viel günstiger weil dir die Rohrdeichsel sparst
Die Frage ist halt ob es am Ende einen kompletten Hilfsrahmen braucht oder nicht.
Meiner Meinung nach ist der IPB-Träger so steif, dass es genügt Deichsel und Achse (die Deichsel ist ja selbst auch mit der Achse verbunden) damit zu verschrauben. Der Anhänger soll am Ende 150-250kg wiegen, wenn ich mir den Stema Mini mit 350kg zGG ansehe, dann ist das auch nur eine Bodenplatte mit nem einfachen Rahmen außenherum, die auf Achse und Deichsel aufliegen.
Die Rohrdeichsel kostet in entsprechender Länge um die 80,-€ und wäre halt von den reinen Platzverhältnissen her wesentlich günstiger als ein V-Rahmen, da man vor der Achse Platz hat um sich hinstellen und den Spalter bedienen zu können.
Warum? Muss doch nur einfach gelöst werden können
Wenn du dir also einen kleinen Anhänger holst (evtl. nen Motoradtrailer) und da dann ein Gestell drauf, wo man den Spalter praktisch reinsetzt und den Spalter in Querbewegung sperrt, dann mit 2 - 4 Klemmteilen und Knebelverschluß. Man muß ja die Ladung nicht vom Anhänger nehmen.
Ne Plane/Spriegel zählt ja auch als Ladung, wenn du die mit 4 Schrauben sicherst, sie dann aber einfach abzunehmen ist, oder irre ich mich da?
Ja so habe ich das auch gelesen. Der Aufbau muss ohne Werkzeug lösbar sein damit es als Ladung zählt.
Problem an der Sache: wenn ich mir jetzt z.B. nen Motorradanhänger hole, dann müsste ich da ja auch gewisse Umbauten tätigen, damit ich überhaupt meinen Spalter drauf bekomme. Entsprechend müsste ich dann mit dem auch wieder beim TÜV vorsprechen, da es sich ja rein formal nicht mehr um einen Motorradanhänger handelt.
Natürlich könnte man auch einen einfachen Pritschenanhänger nehmen und nen Rahmen reinsetzen, allerdings ist da dann auch wieder die Zugänglichkeit bescheiden, da ich ja auf der vollen Breite ne Bodenplatte hab. Ich kann mich also vorne nicht wirkliche nahe ranstellen um den Spalter zu bedienen und hinten schaut es nicht viel anders aus. Hier wäre die von Mario angesprochene Wechselaufbau-Lösung besser.
Moin
Mit den Spalter liegend ist definitiv auch nicht so einfach zu bauen als stehen!
da halt Achse bzw. Räder beim Spalten im Weg sind. Was hältst Du denn von einer Version das Du zb mit den Anhänger drunter fahren kannst um ihn dann aufzunehmen!? So ne Art Wechselaufbau könnt ich mit evtl auch vorstellen. Wenn das ganze klug gemacht ist kannst den Anhänger ohne Spalter normal nutzen!
Hier nochmal solche Lösungen mit Liegendspalter! Oder wie dieses System nur fest aufgebaut. Allerdings sollte dein Spalter zum zusammenschieben sein!
Gruß Mario
Hatte ich auch schon im Sinn, würde insbesondere Sinn machen, wenn ich ein H-Gestell baue, welches ich dann einfach auf nen Pritschenanhänger setzen kann (was dann als Ladung zählen würde). Dann könnte ich im Arbeitsbetrieb das Gestell auf den Boden setzen (den Anhänger entsprechend wegfahren) und hätte die vorher beschriebenen Probleme mit der Zugänglichkeit nicht. Es gibt ja Schwenkstützen zum Auskurbeln, allerdings müsste man diese dann auch nach dem Einschwenken nach innen schieben können, damit ich meine Innenbreite vom Anhänger einhalte (wie bei "richtigen" Wechselbrücken vom LKW).
Bitteschön: Mein Holzspalter wird anhänglich...
War für mich keine Option.
Wir sägen 90cm, viel Buche. Die Trümmer möchte ich nicht auf einen liegenden Spalter hochwuchten müssen. Man kann das zwar mit Hilfsmitteln rückenschonend handhaben, das kostet aber Zeit.
Stehend finde ich die Handhabung der Stücke einfach praktischer. Mein Spalter hat kein Zweihand, das macht es in der Hinsicht etwas einfacher (und gefährlicher). Aber ich hab auch nen kleinen Liegendspalter hier in der Scheune: Wenn die Stücke blöd gewachsen sind oder der Schwerpunkt ungünstig ist bleiben die einfach nicht da wo ich man sie gerne hätte und kommt dann doch nur auf "blöde Ideen" das zu korrigieren.
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Super, danke fürs Einstellen.
Wir sägen unser Holz erst auf 33cm und spalten anschließend, daher gibts auch keine Probleme beim Handling.
Die Regeln besagen was in der Richtung keine herausstehenden Teile an denen sich Fußgänger verfangen könnten.
Wird im Einzelfall ganz unterschiedlich interpretiert und hängt wohl in erste Linie davon abhängen was für'n Prüfer du hast.
Ja gut der Träger selbst läuft ja mittig auf der Deichsel, hier gibt es im Grunde nichts wo man sich verfangen könnte. Den Motor und den Hydrauliktank würde ich zwischen Rad und IPB-Träger unterbringen wollen, also über der Achse.
Ich müsste dann sowieso die Konstruktion mal mit meinem Prüfer durchsprechen um zu sehen, ob es so wie ich es mir gedacht habe überhaupt funktionieren würde.
Angehängte Arbeitsgeräte sind zulassungsfrei und haben nur eine Betriebserlaubnis.
Infoblatt zur Straßenbetriebserlaubnis von landwirtschaftlichen Anhängern und angehängten Arbeitsgeräten
Da hängen aber Einschränkungen dran: Sehr geringe Höchstgeschwindigkeit (25kmh?).
Und meines Wissens läuft das als Folgekennzeichen die nur an Zugmaschinen oder LoF zulässig sind.
Von den TÜV-Gebühren gibt sich das nix, die liegen nach meiner Recherche auch bei Arbeitsgerät in der Region 120- 150€
mfg JAU
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Das mit dem 25km/h und der lof-Tätigkeit ist meiner Meinung nach nicht zwingend so.
Hier würde das ja auf § 3 FZV Abs. 2 abzielen, wo unter Punkt 2.d. genannt wird, dass "Anhänger-Arbeitsmaschinen" vom Zulassungsverfahren ausgeschlossen sind. In § 4 FZV Abs. 2 steht dann wiederum sinngemäß, dass bei entsprechenden "Anhänger-Arbeitsmaschinen" eine Kennzeichnungspflicht vorliegt, wenn die Höchstgeschwindigkeit über 25km/h liegt.
Ich bekäme also ein grünes Kennzeichen zugeteilt und müsste entsprechend zur HU, wäre aber entsprechend steuerfrei unterwegs (und normalerweise auch versicherungsfrei).
Hi,
ist das mit dem "liegend" eine gute Idee? Normalerweise sind das größere Spalter, die maschinell beladen werden, oft auch mit automatischer Zuführung. Oder doch kippbar? Dann hast du beides in einem.
Wenn doch liegend, warum nicht einen günstigen 750 kg Anhänger umbauen? Unter dem Stich ist das wahrscheinlich günstiger als ein Eigenbau. Soll es aber doch der Eigenbau werden, ist das normalerweise keine so schwierige Angelegenheit.
Gruß
Gerhard
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Siehe weiter oben: da wir nur 33cm Scheite spalten funktioniert das mit dem liegend sehr gut.
Wenn ich ein günstiges T-Fahrgestell hätte, dann wäre es natürlich kein Problem dieses umzubauen. Unterm Strich wird es aber vom Aufwand und den Kosten beim TÜV her nur einen sehr geringen Unterschied machen, da ich ja auch für einen umgebauten Pritschenanhänger eine Abnahme beim TÜV mit Umschlüsselung in "Anhänger-Arbeitsmaschine" bräuchte.
Vielen Dank an alle für die bisherigen Vorschläge.
Tut mir leid, wenn ich einige der Vorschläge direkt "abschmettere" oder ihnen mit Kritik gegenüber trete. Ich habe mir zum ganzen Thema schon zahlreiche Gedanken gemacht und bin häufig auch schon über die Ideen gestolpert, die ihr mir vorgeschlagen habt. Entsprechend hatte ich auch schon genügend Zeit mir die Vor- und Nachteile der jeweiligen Lösungen zu überlegen und nach derzeitigem Stand wäre meiner Meinung nach ein T-Fahrgestell von der Zugänglichkeit und dem benötigten Aufwand her am günstigsten.
Viele Grüße,
Leonard