Beiträge von LeoB

    Moin,


    da ich sowas beruflich mache wäre es ja schlecht, wenn selbst bei einem derart kleinen Projekt haufenweise Probleme auftreten. :)

    Dankenswerterweise habe ich ja von ALKO die 3D-Daten zur Verfügung gestellt bekommen, entsprechend war eine gute Vorplanung problemlos möglich.

    Außerdem bin ich Montageproblemen durch Ungenauigkeiten bei der Fertigung im Vornherein aus dem Weg gegangen indem ich beispielsweise die Halter für Tank und Motor erst vor Ort an den Rahmen gebohrt habe.

    Servus,


    nachdem der erste Probelauf geglückt war gab es noch zwei Optimierungen:

    zum einen habe ich den Durchmesser der Hydraulikleitungen nochmal angepasst, da der Rücklauf wohl etwas zu knapp dimensioniert war und es somit beim Einfahren des Zylinders zu einem kleinen Rückstau kam, zum anderen habe ich die Halterung des Motors umgebaut und den Motor mittels Gummipuffern vom Rest des Fahrgestells entkoppelt.

    Außerdem hab ich noch zwei Unterlegkeile von ALKO montiert.


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    Im Bild ist nun auch die Abdeckhaube für das Spaltkreuz zu sehen.


    Gruß Leonard

    Beim nächsten Mal die Achse vielleicht doch etwas breiter nehmen? ^^

    Ich hatte die Achse ja am Anfang tatsächlich etwas breiter gewählt, allerdings habe ich mich dann doch für die schmalere Variante entschieden, da ich der Meinung war, dass es ausreichend ist - und das hat sich ja nun auch bestätigt.

    Letztendlich geht es ja auch um die Stellfläche, die der Spalter in der Garage einnimmt.

    (ich meine aber durchaus etwas Ironie in Deinem Beitrag erkannt zu haben :biggrins:).


    Wenn es für Dich zum bedienen funktioniert passt das doch ...

    Aber zu zweit an einem Holzspalter....

    Der dann noch eigenbau ist finde ich keine gute Idee...:/

    Schon klar: zu zweit einen Spalter zu bedienen ist nicht ganz ohne.

    Voraussetzung ist hier natürlich, dass der Bediener den Schlitten nur verfährt, wenn die zweite Person keine Hand mehr im Arbeitsbereich hat bzw. umgekehrt, dass die zweite Person nicht in den Verfahrbereich des Schlittens greift, wenn der Bediener diesen bewegt.

    Das Ganze hat aber meiner Meinung nach nicht zwingend was mit dem Eigenbau zu tun bzw. ist der Eigenbau meiner Meinung nach nicht automatisch gefährlicher, als ein gekaufter Spalter.

    Der Spalter ist ja auch problemlos von einer Person alleine zu bedienen. Natürlich ist eine Zweihandbedienung nicht vorhanden, allerdings ist dies ja bei älteren Holzspaltern ebenso der Fall.

    Dann wünsche ich Dir mit dem neuen "Geschoss" viel Spaß und Erfolg beim Arbeiten ;) ...

    Hehe danke, wird vermutlich aber noch bis Ende September bzw. Oktober dauern, bis der Spalter zum Einsatz kommt.


    Aber entweder sehe ich das nicht richtig, oder die Perspektive täuscht, denn ich stell mir den Platz für den "Bediener" ungünstig vor.

    ... siehe den Beitrag von Harald:

    Ich denke die Bedienung ist von den beiden schwarzen Kreisen aus möglich und gedacht.

    Er schreibt ja, dassman den Spalter von hinten oder von der Seite bedienen kann.

    Da gibt es in meinen Augen nur die beiden Möglichkeiten.

    So ist es. Hängt letztendlich davon ab ob man alleine arbeitet oder zu zweit.

    Im Zweimannbetrieb würde der Bediener wahlweise neben Kotflügel oder vor dem Kotflügel stehen - das geht beides problemlos ohne dass man den Arm unangenehm weit ausstrecken muss. Da die Kotflügel sehr massiv sind (3mm Blech) kann man sich sogar zwischendurch mal hinsetzen... :biggrins:

    Im Einmannbetrieb steht der Bediener dann hinter dem Spalter, allerdings passt man natürlich nicht komplett in die Lücke rein. Idealerweise steht man leicht schräg mit dem linken Bein voraus zwischen Kotflügel und Träger und bedient mit der linken Hand, dann geht das einwandfrei.


    Da darf man aber keinen Bauch haben! :kapitulier::weg:

    Wenn man lange Beine hat hängt der Bauch über dem Spalter. :lol:

    Ne also wie oben geschrieben: wenn man leicht gedreht und mit einem Bein in der Lücke steht dann haut das problemlos hin. :)


    Viele Grüße,

    Leonard

    50kg Stützlast hört sich doch genau richtig an, super!

    Allgemein gefällt mir das Endergebnis gut... Eines der wenigen Projekte die in einigermaßen kurzer Zeit dann auch einsatzfähig waren.

    Ein Tipp noch von mir:

    Der Motor wird große Vibrationen an den Hydraulik Schläuchen verursachen

    Achte darauf das du sie gegen durchscheuern schützt!

    Ja mit der Stützlast bin ich auch sehr zufrieden. Den genauen Wert bekomme ich natürlich erst nach dem offiziellen Wiegen aber das haut auf jeden Fall hin, von der Deichsel her wären ja bis zu 75kg möglich gewesen.

    Das mit den Vibrationen ist richtig, daher möchte ich den Motor ja noch etwas entkoppeln. Danach ist dann nur noch ein Schlauch direkt mit dem Motor bzw. der Pumpe verbunden. Der Berstschutz schützt ja auch schon ein Stück weit vor dem Durchscheuern, ich werde das Ganze aber sowieso mal im Auge behalten und sofern der Berstschutz durchgescheuert sein sollte werde ich mir hinsichtlich der Schlauchführung was überlegen müssen.


    Wo befestigst du das Kennzeichen?

    Der Kotflügel ist so konstruiert, dass ich das Kennzeichen mit 240x200mm genau unter der Rückleuchte (mit Kennzeichenbeleuchtung unten) anbringen kann (umlaufend sind dann noch 5mm Luft).

    Die Kennzeichengröße hab ich vorher mit der Zulassungsstelle abgeklärt und auch die durch die Form des Kotflügels bedingte Neigung des Kennzeichens stellt für den TÜV kein Problem dar (da <25°).

    Guten Morgen,

    nachdem ich am Dienstag die Fahrgestellteile abgeholt habe konnte ich gestern alles montieren und auch bereits einen Probelauf durchführen.

    Die Montage hat ziemlich reibungslos geklappt und es gab keinerlei Probleme.

    Allgemein bin ich mit dem Aufbau sehr zufrieden, der Bedienhebel ist sowohl von hinten als auch von der Seite her gut zu erreichen.

    Lediglich zwischen Motor und Halter werde ich noch vier Gummipuffer montieren, damit der Motor etwas entkoppelt ist.


    Hier mal einige Bilder:


    image5_autoscaled.jpg image4_autoscaled.jpg image3_autoscaled.jpg image2_autoscaled.jpg image1_autoscaled.jpg image0_autoscaled.jpg


    Mit der Personenwaage und einem Balken gewogen liegt die Stützlast bei ziemlich genau 50kg (±1kg) - ist also meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung.

    Ich bin auf eure Kommentare gespannt. :)


    Viele Grüße,


    Leonard

    Dass der Träger lackiert ist liegt daran, dass ich diesen von unserem bestehenden Spalter übernehme. Alles oberhalb vom IPB ist daher in Hammerschlag grün lackiert, die neuen Rahmenteile werden dann feuerverzinkt.

    Ich denke, dass das ganze recht gut aussehen wird, auch wenn nicht alles einheitlich verzinkt ist.


    Macht ja nichts, wenn das Stützrad zu schwach sein sollte dann muss ich es eben austauschen.


    Ich zeig auf jeden Fall Bilder sobald die Teile da sind und alles montiert ist.

    Mhm ich würde alles roh bestellen, eine vormontage machen wo alle Positionen festgelegt werden und es dann zum verzinker geben. Wenn du eh alles Schrauben kannst stört das ja nicht, und zinkabläufe hast du ja schon vorgesehen wenn ich das richtig erkannt habe

    Wäre prinzipiell möglich, da stimme ich Dir zu. Ich hatte ja schonmal angedeutet, dass ich den Rahmen bei unserem Zulieferer fertigen lasse. Von dem her ist es für mich einfacher wenn der Rahmen dann direkt mit verzinkt wird (daher auch die Zinkablauflöcher). Es handelt sich auch nur um einige wenige Löcher, die nachträglich in den verzinkten Rahmen gebohrt werden müssen, der IPB-Träger ist sowieso lackiert (hatte ich glaube ich noch nicht erwähnt).

    Ich sehe die Ausbesserung mit Zinkspray daher nicht sonderlich kritisch.


    Eine wichtige Feinheit ist mir noch aufgefallen:

    Wenn du den Anhänger manuell schieben willst (ich meine das hättest du erwähnt) brauchst du definitiv ein besseres Stützrad. Grade im Wald.

    Wenn da permanent 50kg Stützlast drauf liegen macht das sehr schnell die biege.

    Da muss was mit einem vernünftigen (Luft) Reifen her und eine deutlich stabilere Halterung.

    Mit dem was da jetzt dran ist wirst du auf lange Sicht nicht glücklich.

    Naja gut, der Spalter wird zum Anhängen aus der Garage geschoben bzw. danach wieder rein oder er wird fürs Spalten positioniert - mehr aber auch nicht. Und im Wald soll er gar nicht genutzt werden - nur mal um Missverständnisse vorzubeugen.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie viel solche Stützräder aushalten, im ALKO-Katalog ist jedenfalls ne maximale Stützlast von 90kg im Rangierbetrieb angegeben, von dem her bin ich davon ausgegangen, dass das auf jeden Fall reichen sollte. Da ich das Stützrad bereits mit den anderen Komponenten bestellt habe werde ich das nun mal ausprobieren. Sollte es wirklich zu schwach sein, dann kann ich es ja immernoch problemlos austauschen. Aber danke für den Hinweis, ich werde mir das Stützrad auf jeden Fall im Betrieb mal genauer anschauen. :thumbup:

    Schön, dass Dich das Konzept mittlerweile mehr überzeugt als am Anfang. :)

    Ich denke die letzten Feinheiten wirst du beim bauen entscheiden und umsetzen.

    Genau. Ich habe so viel wie möglich schraubbar gemacht damit ich die Position der einzelnen Anbauteile noch etwas variieren kann.

    Der Rahmen und die Kotflügel haben eine feste Position auf Achse und Deichsel, alle anderen Anbauteile wie IPB-Träger, Motor und Hydrauliktank werden dann erst bei der Montage final positioniert. In den Haltern sind jeweils schon Löcher drin, die Löcher im Rahmen werde ich dann erst bohren und entsprechend mit Zinkstaubfarbe/Zinkspray behandeln. So kann ich zwischendurch auch nochmal die Stützlast prüfen und ggf. etwas korrigieren, ich denke aber insgesamt sollte das so passen wie ich es im Modell geplant habe.

    Hatte ganz vergessen noch das Bild mit eingefahrenem Zylinder zu posten - das möchte ich nun nachholen.

    Ich habe nun auch das Vierkantrohr verschoben so dass es jetzt mittig über den Rädern sitzt, ich denke das ist ein guter Kompromiss da ich hinten Platz gewonnen aber trotzdem noch genügend Ablagefläche habe.

    Außerdem habe ich noch ein paar Langlöcher eingefügt damit ich die Kabel ordentlich verlegen und mit Kabelbindern befestigen kann (vorher kommt ein Wellrohr drum rum).


    8 (1).jpg 9.jpg 10.jpg


    Beim zweiten Bild ist der Zylinder vollständig eingefahren, beim dritten Bild habe ich dann ca. 400mm Platz zwischen Schlitten und Spaltkreuz. Bei einer Scheitlänge von 330mm sollte das also problemlos funktionieren.


    Habe nun auch die Bauteile sowie den Rahmen bestellt, kann dann also vermutlich Anfang August mit dem Zusammenbau losgehen.

    Das mit dem Vierkantrohr schau ich mir nochmal an, ich will aber auf jeden Fall ein bisschen Ablagefläche erhalten. Wird sich also zeigen ob ich das Rohr tatsächlich bis übers Achsrohr verschieben kann (bis zur Radmitte sollte aber auf jeden Fall gehen).

    Mit dem Berstschutz hast Du recht, an den hatte ich bisher nicht gedacht. Ist ja aber kein allzu großer Aufwand den über die Schläuche zu ziehen.

    Hallo zusammen,

    zunächst mal möchte ich mich für meine "Ansage" im letzten Beitrag entschuldigen - war wohl etwas übertrieben. :saint:

    Ich habe mir in den letzten Tagen noch ein paar Gedanken zum Thema gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ihr in den Punkt recht habt, dass die Anordnung für den Einmannbetrieb gänzlich ungeeignet ist. Da man nicht weiß in welche Sitatuation man kommt und ob man nicht ggf. trotzdem mal alleine spalten muss habe ich die Konstruktion nun so abgeändert, dass der Bedienhebel weiter hinten ist.

    Man würde also das Holz von hinten auflegen und kann den Spalter auch von dort aus bedienen (im Einmannbetrieb) oder der Bediener steht im Zweimannbetrieb vor dem Kotflügel.


    1.jpg 2.jpg 7.jpg


    In den Zwischenbereich kommt Alu-Riffelblech damit man mal ein Stück Holz ablegen kann.


    Das Ganze ist auch schon vom TÜV-Ingenieur abgesegnet worden, einzige Auflage ist, dass über das Spaltkreuz eine gepolsterte Schutzhülle muss, da das Ganze ja ein Stück nach hinten über steht.


    Vielleicht sagt euch die Konstruktion nun etwas mehr zu als die erste Variante - ich würde mich jedenfalls über Feedback freuen. :)


    Viele Grüße,

    Leonard

    Aber man muss doch seine Arbeitmittel auf der Maschine transportieren können! ;)

    Ist immer alles eine Argumentationsfrage.

    Unddie Kiste/Kisten (eine links, eine rechts) würden ja auch nicht soooooo groß ausfallen bei dem kleinen Fahrgestell!

    Das stimmt schon, ich muss aber am Ende erstmal sehen, ob überhaupt Platz für eine entsprechende Werkzeugkiste wäre (ist ja aber auch nachträglich noch schnell rangebaut).


    Du willst vorne vor dem Rad stehen mußt aber hinten das Holz auflegen?


    [...]


    versteh ned wie man so nen Quatsch bauen will

    Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und wage zu behaupten, dass ich selbst am besten weiß, welche Anforderungen ich an den Spalter habe.

    Wir spalten in 99% der Fälle zu zweit, da es einfach wesentlich einfacher/bequemer ist, wenn einer die Holzstücke auflegt und anschließend die gespaltenen Stücke direkt aufnimmt und in den Korb wirft - und für diesen Anwendungsfall passt die Anordnung des Spalters auf dem Anhänger wunderbar.

    Sollte es doch mal notwendig sein alleine zu spalten, dann kann man relativ problemlos eine Stange als "Fernsteuerung" an den Hebel bauen um diesen von hinten aus bedienen zu können. Für diesen Anwendungsfall wäre ein quer aufgebauter Spalter natürlich bequemer, leider ist dieser aber nicht problemlos realisierbar.

    Wenn Du der Meinung bist, dass das Quatsch ist, dann ist das eben so. Mein Ziel ist es eine Maschine zu bauen, die für meinen/unseren Anwendungsfall passt - und das tut sie.


    Ich wünsche ein schönes Restwochenende!

    Gruß Leonard

    Das funktioniert aber nur solange gut wie ich im Vorfeld sagen kann an welcher Stelle ich genau eine Bohrung benötige (bei der Achsauflage wäre das natürlich kein Problem).

    Wenn ich nachträglich die Halterung für den Motor o.ä. anschrauben möchte dann schaut es bei einem verzinkten Rahmen eher schlecht aus mit Stützhülse einsetzen.

    Da ich die Möglichkeit habe den Rahmen bei unserem Zulieferbetrieb fertigen und verzinken zu lassen bin ich auch nicht unbedingt darauf angewiesen Formrohr zu verwenden, ich komme unterm Strich sogar günstiger, wenn ich Kantteile verwende. :)

    Grüß Dich Harald,


    das Ventil könnte man freilich auch an einer anderen Stelle positionieren. Aktuell ist es in etwa mittig vom Hydraulikzylinder angebracht (also etwas weiter vorne als im Modell). So wäre es halt meiner Meinung nach sowohl erreichbar wenn man alleine ist als auch wenn man zu zweit arbeitet.

    Wenn man das Ventil in den hinteren Bereich setzt, um es von hinten her bedienen zu können dann dürfte es problematisch werden, wenn man zu zweit arbeiten will.


    Die Idee mit der Staubox ist nicht verkehrt, allerdings kann das dann soweit ich gelesen habe schon wieder problematisch mit der Zulassung als Anhänger Arbeitsmaschine werden (man kann ja dann auch was damit transportieren...).


    Gruß Leonard

    Ich hab zu dem Modell auf die schnelle keine weiteren Bilder gefunden, sieht mir aber ganz so aus als würde dieses Modell von der Bedienseite aus, über den Kotflügeln, beladen. Man muss nicht ständig ums Rad herumlaufen.

    So sehe ich das auch. :super:

    Spricht ja aber eigentlich nichts dagegen dies bei meiner Konstruktion genauso zu machen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass hier "nur" Stücke mit 33cm Länge aufgelegt werden müssen. Wenn ich ein Meterstück mit nem halber Zentner hochwuchten müsste, dann wäre das sicher auf Dauer unbequem.

    Es wäre ja aber auch durchaus möglich, dass eine zweite Person am Ende des Spalters steht und die Stücke auflegt bzw. die gespaltenen Stücke wegräumt - natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die andere Person während des Auflegens keine Hand am Bedienhebel hat.


    Es muss ja auch nicht zwingend dünner werden. Rechteckrohr statt C-Profil wäre eine Option. Oder zwei statt einem Kantblech parallel.

    Das wollte ich eigentlich vermeiden. Beim U-Profil kann ich einfach ein Loch in den unteren Flansch bohren und die Auflage der Achse mit Schraube & Mutter befestigen. Wenn ich nun allerdings ein Formrohr verwende, dann müsste ich wieder eine zusätzliche Anschraublasche anschweißen (bei einer Materialstärke von 3mm würde ich jetzt nicht unbedingt ein Gewinde reinschneiden).

    Das U-Profil hat eine Stärke von 4mm, ist 100mm hoch und 60mm breit (wie die Auflage der Achse).


    Ich habe nun den Rahmen nochmal etwas abgeändert und auch die Spur etwas kleiner gewählt (nach der Änderung Auflagemaß 800mm).


    7.jpg


    Vom Platz für Motor und Hydrauliktank her dürfte sich das noch locker ausgehen.

    Außerdem habe ich Deinen Vorschlag mit der vordere Auflage aufgegriffen.


    Na dann wünsche ich dir viel Erfolg, du scheinst dir der Sache ja sicher zu sein!

    Ich habe keinesfalls ein Problem damit, wenn jemand Bedenken äußert, allerdings habe ich ja auf meine Nachfrage, wieso einen das hintere Vierkantrohr behindern soll, leider noch keine Antwort bekommen. Meiner Meinung nach stört dieses Rohr überhaupt nicht. Kann natürlich sein, dass ich da etwas übersehen habe, aber genau deswegen wäre es ja schön gewesen, wenn Du meine Frage beantwortet hättest.

    Der Bediener muss vor der Achse stehen, so wie bei dem Modell hier auch:

    https://bilder.landwirt.com/01…8c0ee37fbeb8c515d4747.jpg


    Ich verstehe ehrlich gesagt das "Problem" nicht - es gibt am Markt die verschiedensten Ausführungen von Liegespaltern, bei denen der Bediener ebenfalls vor der Achse stehen muss. Dann müssten ja sämtliche Liegespalter mit Fahrgestell Fehlkonstruktionen sein. :/

    Und ob ihr es mir glaubt oder nicht: ich habe bereits einmal mit einem ähnlich aufgebauten Spalter gearbeitet und es hat tatsächlich funktioniert. ;)

    Ich würde die vordere Kante auf die selbe Höhe setzen wie die vordere Auflage für den Spalter.

    Die seitlichen Flanken müssen dann nicht mehr tragen als die Anbaugeräte und können dünner Dimensioniert werden.

    Das kann ich natürlich noch machen. :thumbup:

    Dünner würde ich das U-Profil aber trotzdem nicht machen, da ich den Rahmen gerne Feuerverzinken lassen möchte und größeren Verzug aufgrund geringer Blechstärken vermeiden will. In dem Fall kommts mir ja nicht soo sehr aufs Gewicht an zumal 1mm weniger Blechstärke bei der Größe der Träger nur relativ wenig ausmacht.


    Glaube ich weniger, der Spaltkeil steht normalerweise nicht nach unten ab.

    Aber würde an deiner Situation auch nix ändern wenn man genau wüsste warum es keine im Querformat gibt.

    Stimmt, mit einem aufgesetzten Spaltkreuz bzw. Spaltkeil würde das Problem nicht bestehen. Spalter mit doppelten Spaltkreuzen dürfen ja meines Wissens nach auch gar nicht mehr verkauft werden.


    Verstehe nur nicht wie du da jetzt vernünftig dran stehen willst

    Das hinter querrohr stört doch total?

    Wieso stört denn das hintere Querrohr? Das Querrohr sitzt doch sowieso im Bereich der Achse, d.h. wenn das Querrohr nicht dran wäre, dann würde die Achse selbst stören.


    Ich finde auch das ein liegendspaklter so aufgebaut sehr schlecht zu bedienen ist!

    Grund : Du musst eig. da stehen wo die Räder sind und dann hast noch das Holz das runterfällt...

    Gruß Mario

    Das Problem besteht aber bei allen Liegendspaltern, die so aufgebaut sind. Das herunterfallende Holz kann man durch ein Ablage, die man anbaut, oder eine Schubkarre, die man darunter stellt, abfangen.


    Gruß Leonard

    Servus,

    das Projekt geht derzeit etwas schleppend voran da ich nicht ständig daran arbeiten kann, außerdem sind noch einige letzte Punkte mit dem Ingenieur vom TÜV zu klären bevor es weitergehen kann.

    Es existiert aber ein erster Aufbau den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.

    1.jpg 2.jpg



    Ein Aufbau in Querrichtung kommt leider aufgrund der vorher angesprochenen Thematik nicht in Frage. Entweder ich käme viel zu weit nach vorne, wenn ich mit dem Spaltkreuz vor den Kotflügel möchte, oder ich müsste den Träger noch mehr unterfüttern um höher zu kommen.

    Ich habe mich nun doch dafür entschieden einen kleinen Rahmen als Unterkonstruktion zu nutzen. Dies liegt einerseits daran, dass ich dann weniger unter den Träger bauen muss um auf die geplante Höhe von 800mm zu kommen, andererseits kann ich am gekanteten U-Profil auch wesentlich einfacher Sachen befestigen, wie beispielsweise an einem Formrohr. Durch die spitz nach vorne zulaufende Form sollte der Rahmen bei der Bedienung aber nicht im Weg sein.

    Wie ihr sehen könnte muss ich noch die Befestigung des Motors konstruieren sowie den Hydrauliktank positionieren. Dieser soll in Fahrtrichtung links auf den Rahmen gesetzt werden. Der Querträger in der Mitte ist natürlich rein von der Festigkeit her gesehen völlig unnötig, dieser dient mir im Grunde genommen lediglich als Auflage für den Motor bzw. den Tank.

    Ein Punkt, den ich derzeit noch mit dem TÜV kläre, ist die genaue Gestaltung des Hecks bzgl. Positionierung von Leuchten, Kennzeichen etc. bzw. die Notwendigkeit eines abnehmbaren Beleuchtungsträgers, falls der Überstand nach hinten so nicht realisierbar wäre.

    Sollte es Neuigkeiten geben dann melde ich mich natürlich wieder. Ansonsten sind Tipps und Verbesserungsvorschläge natürlich gerne gesehen.


    Gruß Leonard