Beiträge von hgs01662

    Doch aber nur, wenn das zGG des Connect voll ausgeschöpt wird. Für das maximal zulässige Gesamtgewicht des Zuges addiert man das tatsächliche Gewicht von Zugfahrzeug und Anhänger. Je weiter man beim Zugfahrzeug vom zGG weg ist, um so schwerer darf der Anhänger sein (Obergrenze: max. Höhe der zulässigen Anhängelast).


    kc85

    Ich weiß, aber die Connects sind mit Regal, Arbeitsgeräten und Werkzeug ausgestattet. Von daher ist da nicht mehr viel Reserve vorhanden. Über kurz oder lang fallen die Connects eh weg und werden, wahrscheinlich gegen Caddys, ausgetauscht.

    Den Neptun wollte ich auch vorschlagen, ist preislich doch eher akzeptabel. Da ich auch noch einen Anhänger dahingehend suche, hatte ich mir den Neptun im Web mal angesehen.

    Den gibt es auch als 1300er und 1500er Ausführung, mit allerlei Zubehör.


    Stema´s MUT ist auch ein geniales Ding (änhliches gibt es auch bei Pongratz), aber der Preis des MUT ist schon nicht ohne. Bei den SyStema-Hochladern hast Du den Vorteil, dass Du die Bordwände samt Eckrungen komplett entfernen kannst.

    Und in der Zulassungsbescheinigung steht: "gebremste Anhängelast 1300kg" und als Zusatz vermerkt "zulässiges Gesamtgewicht des Zuges: 3060kg", wobei der Connect selbst mit max. 2260kg angegeben ist...macht 800kg gebremste Anhängelast unterm Strich

    Hach, ich weiß echt nicht was manche für ein Problem mit Stema haben?!


    Den 850kg-Hänger aus´m OBI kannst Du vergessen, das ist die Günstiglinie von Stema. Bei deinem Anforderungsprofil würde ich sowieso nur einen gebremsten Anhänger kaufen.


    TPV (ungebremst) hatte ich bereits mal 2 Jahre im Einsatz. Für gelegentliche Fahrten von Grünschnitt war er ausreichend. Für mehr aber nicht. Mittlerweile nutzen wir einen Stema-Tandemkipper und einen Eduard.

    Die Profilinie von Stema ist absolut top von der Verarbeitung, die Preise aber auch auf einem hohen Level (Böckmann und Co sind aber noch einen Zacken teurer). Nachteil meines Stema´s ist das Eigengewicht...ich sag dazu "deutsches Eisenschwein", mit Laubgitter und Auffahrschienen bewegen wir uns bei fast 1000kg Leergewicht.

    Der Eduard ist leicht und handlich, da ein 1-Achser. Das Leichte ist aber auch sein Nachteil, der klappert überall wenn man leer fährt (die Eckrungen sind nur gesteckt, beim Stema dagegen geschraubt).


    Wenn es ein leichter Hochlader sein kann, dann ist ein Eduard sicherlich erstere Wahl.


    Wenn es ein Tieflader sein soll:

    - bei Stema gibt es auch Modelle, wo man alle Bordwände entfernen kann und dann ein Plateau frei hat...ideal wenn man mal Baumaterialen auf Palette fährt (wenn der Staplerfahrer seinen Job kann, perfekt)

    - alternativ mal bei Pongratz, Neptun oder Unsinn umsehen...gute Hersteller, wobei Unsinn dann preislich in der oberen Liga wieder mitspielt


    Ich selbst bin auch derzeit auf der Suche noch nach einem dritten Anhänger für unsere Firma. Da ich durch Fuhrparkumbau jetzt einen Anhänger benötige, wo auch ein Rasentraktor problemlos verladen kann.


    Was aber auch wichtig ist: nicht nur von der eingetragenen Anhängelast ausgehen, bitte auch nachsehen ob es eine Einschränkung dort gibt. Unsere Ford Connects sind für 1300kg Anhängelast ausgerüstet und zugelassen, dürfen aber aufgrund einer Ford-Vorgabe nur 850kg gebremst ziehen (deswegen der leichte Eduard).

    Also, ich habe einen Eduard-Hochlader (1,5to.) und einen Stema-2,7to-Heckkipper. Mein Fazit nach 3 Monaten Eduard: es ist echt nicht alles Gold was glänzt. Dazu mache ich aber mal in nächster Zeit einen Extra-Thread auf.

    Der Stema ist für meine Bedürfnisse absolut (fast) perfekt, mit Laubgitter mal eben 4,5cbm Ladevolumen. Bei den 1,5to von Stema kannste mit Laubgitter auch an die 3,5-4cbm draufladen.

    Ich habe am Stema-Kipper die größeren Stabilo-Boxen (500-3) montiert. Aber der hat auch die 13“-Standardreifen drunter.

    Beim Eduard (mit Niederquerschnittsreifen) werde ich wohl die kleineren Stabilo-Boxen (500-4) montieren.


    Beim Ersatzrad kann dir bestimmt OmegaBenni weiterhelfen.

    Also ich kann mich über die Fa. Becker in Staßfurt nicht beschweren.

    Beratung per Email war top, kurze Lieferzeit zwecks Anbauten. Einweisung direkt vor Ort und preislich gegenüber den anderen Eduard-Händlern absolut top!

    Da ist der Händler in Bremen ganz anders gewesen...dem musste man alles aus der Nase ziehen.

    Mein Eduard hat für das Netz bzw. die Flachplane die Kunststoffknöpfe, reichen vollkommen.

    Stützen sind die Klappfallstützen, auch ausreichend für den Normalgebrauch.

    Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
    § 439 Nacherfüllung

    (1) Der Käufer kann als Nacherfüllung nach seiner Wahl die Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache verlangen.
    (2) Der Verkäufer hat die zum Zwecke der Nacherfüllung erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten zu tragen.

    Da der TE aber bereits bei einem anderen Anbieter Ersatz bestellt hat, lässt er dem Verkäufer keine Chance auf Nacherfüllung gemäß BGB.

    Also wird das eine Streitsache für Anwälte.


    Aber macht mal euer Ding so wie ihr denkt.

    Auch wenn man ja auf meine Meinung nicht hört, obwohl ich aus Erfahrung spreche (zig Jahre im Speditionssektor aktiv gewesen). Nach aktueller Gesetzeslage trägt nicht mehr automatisch der Verkäufer die Kosten für die Rücksendung.

    Das wurde vor einiger Zeit geändert, seitdem erfreuen sich die Verkäufer daran. Übrigens bekommt der Verkäufer nur den Warenwert erstattet von der Transportversicherung.

    Wegen der Transportkosten würde ich an deiner Stelle mal ´nen Anwalt fragen.