Beiträge von Hativ

    Nein, definitiv nicht. Ein Hochlader mit Rampen ist für ein paar Hundert kg Rasenmäher oder so geeignet, aber nicht per SE für nen Minibagger!


    Was ist denn genau das Problem am Hochlader? Grundsätzlich nicht stabil genug? Nur die Kante nicht stabil genug? Schlecht zu beladen? Sicherungspunkte nicht gut genug?


    Eduard schreibt zu den Kippern auf ihrer Website:

    Sie haben auch die Möglichkeit, Ihren Kipper mit Auffahrrampen auszustatten. Auf diese Weise können Sie den Anhänger auch als Baumaschinentransporter einsetzen.


    Also das liest sich nicht so, als wäre das vollkommen ausgeschlossen...


    müssten bei solchen gewichten nicht auch die Stützen direkt hinten gleich nach der Lichtleiste kommen?


    Die meisten Stützen sind ja n ganzes Stück weiter in der Mitte

    Bei manchen Anhängern gibt der Hersteller die Befestigungspunkte vor - ich kenne die weit hinten sitzend, nahe an der Lichtleiste.


    Befestigungspunkte für die Stützen sind bei dem Hänger hier:


    pasted-from-clipboard.png

    Mauderer, Altec und Metalmec sind meine 3 persönlichen Favoriten.

    Je nach Art hat der eine Hersteller etwas Passenderes im Angebot als ein anderer...


    Sagt Dir VERZION auch was? Hersteller aus Dänemark.


    Normal sind bei Eduard Aufkleber für die Zurrpunkte angebracht. Meine (2615 1350kg) sind für 800daN ausgelegt.20220610_170957.jpg


    Stimmt, danke für die Erinnerung :) Bei meinem sind es ebenfalls 800 kg.


    Tragfähigkeit der Rampen muss mit ausreichend Reserve gewählt werden. Wir haben bei unserm Anhänger Rampen mit nominal 2000kg Tragfähigkeity aber der 1,9to Bagger mit Zubehör hat die natürlich auch und wenn wen beim Runterfahren über den Kipppunkt kommt, dann sind die 2000kg dynamisch ziemlich mittig auf den Rampen und das führt zu Verformungen, unsere sind sich schon 15-20cm durchgebogen, bei einer Länge von 2m.


    Und die eigens verstärkte hinterer Kante ist zwar nicht durchgebogen, aber das zum einhängen gedachte Flacheisen war zu schwach. Beim Aufladen auch mit Stützen wippt dass Ganze ja unweigerlich und die Längenveränderung muss das Profil ist mal aushalten.


    Guter Hinweis. Rampen für 3.000 kg wollte ich ja schon nehmen, vielleicht gehe ich dann noch etwas höher.


    nen richtigen Maschinentransporter verwenden und gut. Denn die sind dafür gebaut!


    Den Kipper habe ich nun mal. Kann mir ja nicht gleich 5 verschiedene Hänger kaufen.. kostet ja auch wieder 5 Scheine oderso.


    Bagger auf einem Kipper ist immer eine Notlösung - das geht, ist aber nicht optimal.


    Ob der Eduard stabil genug ist weiß ich nicht - mit vielen Kippern funktioniert das grundsätzlich schon.


    Bei den Rampen solltest du aufpassen: die Tragkraft bei Kettenbaggern beträgt nur 2/3 des angegebenen Nennwerts, weil das Problem mit dem Kipppunkt besteht wie oben erwähnt.


    Hat bei Eduard nicht alles etwa die selbe Basis? Die bieten doch auch ihre Hochlader und Kipper mehr oder weniger als Maschinentransporter mit Rampen an. Lässt sich ja alles konfigurieren, hätte hier auch gleich Rampen im Schacht dazu nehmen können (was ich besser mal gemacht hätte..).

    Hallo,


    ich möchte mit meinen Anhänger (EDUARD 2,7t Rückwärtskipper) einen Minibagger mit ca. 1,9t transportieren. Zum Be-/Entladen suche ich noch nach geeignten Auffahrschienen.


    Ladehöhe 72 cm, d.h. die Länge der Auffahrschiene muss mindestens 2,50 m sein.


    Auffahrschienen sollen gleich für ca. 3 t ausgelegt sein, falls in der Zukunft mal was schwereres transportiert werden soll (dann natürlich mit anderem Anhänger).


    Oft wird bei den angeboteten Rampen gar kein Hersteller genannt, oder es sind scheinbare Eigenmarken (TrutzHolm), ansonsten sind mir DIMA aus Italien und Mauderer aus Deutschland oft untergekommen. Taugen die was?


    Welche Hersteller könnt ihr empfehlen?


    Möchte bei dem Gewicht keinen Müll kaufen..


    Bis zu welchem Gewicht sind eigentlich die Zurrösen (die 8 Stück auf der Ladefläche) beim EDUARD Anhänger ausgelegt?

    Länger als 260cm macht den Anhänger für mich unhandlich und geht vermutlich auch zu lasten des Kippwinkels. Für längeres Ladegut, welches nicht gekippt werden muss, habe ich auch einen anderen Anhänger. Die Breite der Ladefläche sollte am liebsten ca. 160cm betragen.


    Kommt ganz auf die Konstruktion an, bei EDUARD ist der Kippwinkel kein Problem. Habe einen 311 x 160 cm Rückwärtskipper. Ich glaube der Kippwinkel ist 55 Grad, da gibt's ein Foto von Eduard Fan hier im Forum. Natürlich gibt es von anderen Herstellern Kipper, die den Namen nicht verdient haben..


    Ich habe gelesen, dass die Verarbeitungstoleranzen beim Aufbau nicht so genau sind. Was sind eure Erfahrungen damit? Kann man Sand transportieren, ohne mit halber Ladung anzukommen? Klappert es mehr wie bei hochpreisigen Anhängern? Gibt es Möglichkeiten dies einfach und günstig zu optimieren?

    Sand habe ich noch nicht geladen, daher kann ich dazu nichts sagen. Ein kleiner Spalt ist schon zwischen Bordwand und Ladefläche, da die Bordwände von außen dran stoßen und nicht in der Ladefläche (was ich aber gut finde).


    Klappern tut gar nichts, außer die Zurrösen. Daran wird aber in diesem Thema gearbeitet.


    Es ist unter dem Blechboden wohl eine Siebdruckplatte verbaut. Da der Anhänger bei mir meistens in der Garage abgestellt ist, denke ich nicht dass ich Probleme mit Kondenswasserbildung bekomme. Kann die Stahlplatte oben drauf bei Bedarf ersetzt werden? Kann es vorkommen dass Sand, o.ä. zwischen die Platten gerät?

    Der Blechboden sitzt press drauf. Ich glaube nicht, dass da was dazwischen kommt.

    Das ist mir schon klar. Allerdings haben andere Stecker wieder eine andere Befestigung der Kabel, d.h. ich müsste alle Kabel abschneiden und im neuen Stecker befestigen. Wenn ich den selben Stecker bekomme brauch ich die Pins nur rausziehen und in den Stecker wieder reinstecken. Daher meine Frage nach einem Stecker von Aspöck.

    Das mit der Magnetplatte wäre sicher auch eine Lösung, das mit der Feder gefällt mir aber besser.


    Ich verstehe nicht so recht, wieso eine Hülse nötig ist und eine einfache Unterlegscheibe nicht funktioniert?


    Eine Unterlegscheibe, die ausreichend breit ist und relativ eng anliegt an der rot markierten Stelle. Dazwischen eine eng anliegende Feder.


    IMG_20200630_184828_autoscaled.jpg


    Ich denke ich messe mal den Durchmesser, suche die Teile raus und probiere das mal aus..

    Hallo,


    folgendes Problem: Mein neuer Anhänger (Details siehe im Profil) ist nach vorne geneigt, wenn er leer am Zugfahrzeug hängt. Er ist also hinten höher als vorne und das vordere Rad wird mehr belastet. Dadurch springt er auch etwas mehr, als er sollte. Abgekuppelt und ohne Stützrad ist er auch etwas nach vorne geneigt (wohl mehr Gewicht vorne), muss aber zum ankuppeln noch ein Stück weiter runter gedrückt werden.


    Hier ein Foto (Untergrund nicht optimal, ich weiß, ist aber auch bei anderem Untergrund so):

    IMG_20200630_115834_autoscaled.jpg


    Aus diesem Grund habe ich den Anhänger mal auf ebenen Untergrund gestellt und mithilfe des Stützrades die Ladefläche in waagerechte Position gebracht. Die Höhe der Kugelkupplung ist dann ca. 47 cm. Der Kugelkopf versinkt ca. 4,5 cm in der Kugelkupplung, ergibt also eine Höhe beim Anhänger von 51,5 cm.


    IMG_20200701_201235_autoscaled.jpg



    Das selbe mit dem Fahrzeug. Aufgrund des Luftfahrwerks habe ich verschiedene Höhen:


    Stufe "dynamic" - ca. 41,75 cm

    IMG_20200701_201831_autoscaled.jpg


    Stufe "comfort" - ca. 43,25 cm

    IMG_20200701_201920_autoscaled.jpg


    Stufe "offroad" - ca. 47 cm (Stufe bis maximal 100 km/h möglich, aber eher nichts für längere Strecken)

    IMG_20200701_202111_autoscaled.jpg


    Stufe "lift" - ca. 48 cm (Stufe bis maximal 30 km/h möglich, daher nicht praktikabel)

    IMG_20200701_202221_autoscaled.jpg


    Wie ich mitbekommen habe montieren einige die Auflaufeinrichtung unter die Deichsel. Meint ihr, das ist bei mir auch eine Lösung?


    Wenn ich mich nicht täusche würde das die Kugelkupplung um ca. 9 cm absenken und der Anhänger hätte dann eine Höhe von 42,5 cm. Also genau zwischen den Fahrwerk-Stufen "dynamic" und "comfort".


    IMG_20200701_201410_autoscaled.jpg


    Ist das Umbauen denn ohne weiteres zulässig und sicher?


    Und wie wäre es nach einem Umbau bei beladenem Anhänger? Denn das Auto gleicht die Höhe aus, d.h. eine höhere Stützlast würde das Auto nicht tiefer drücken, die Beladung den Anhänger aber schon. Dadurch würde sich die Stützlast ja noch weiter erhöhen. Zulässige Stützlast vom Fahrzeug ist 90 kg.


    Zuggabel: KNOTT Typ ZHL27, Ausführung A

    Auflaufeinrichtung: KNOTT Typ KF27, Ausführung A1

    Zugeinrichtung: KNOTT KF27Z, Ausführung A1


    Morgen messe ich mal noch das andere Auto, dass den Anhänger auch ziehen soll..

    Hellcat Ich habe einen 311er und in der EG-Übereinstimmungsbescheinigung ist der "Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Anhängevorrichtung und dem Fahrzeugheck" mit 4,562 m angegeben. Wenn wir annehmen dass die Deichsel immer gleich lang ist müsste der 330er 4,752 m lang sein und der 356er 5,012 m. Aber frag am besten bei EDUARD oder Händler nach, nicht dass die Deichsel bei der Länge anders ist.


    Momentan soll EDUARD übrigens Lieferprobleme haben..

    Gibts aktuell eigentlich noch Autos, außer die ganz großen, die eine Niveauregulierung haben?

    Ich weiß das Citroen sowas damals mal hatte in kleineren Autos


    Was heißt "ganz großen"? Gibt's in der Regel halt erst ab der oberen Mittelklasse. Ich hab in meinem A6 ein Luftfahrwerk, der steht daher auch immer gleich, unabhängig von der Beladung/Stützlast.

    Und der zweite Händler nimmt auch den alten in Kauf .. Aber was würd ich für meinen Stema 750kg Hänger EZ 2002 mit Frischem TÜV vom Freitag und neuen Reifen .. auch Freitag montiert.. Bodenplatte vor 1 1/2 Jahren neu gemacht ... Man sieht ihm seine Jahre leicht an... noch bekommen ??


    Wenn der mir mit meinem alten Inzahlungnahme den Eduard für den Preis vom Anssems verkaufen würde würd es sehr interessant werden :)


    Das sind ja gerade mal 150 € Differenz, das sollte selbst der Händler zahlen. Würde den aber eher selbst privat verkaufen. Habe letztens einen durchaus mitgenommen 600 kg Hänger von 1994 mit Reifen von 2008 für 360 € via eBay Kleinanzeigen verkauft.