Beiträge von Nobody

    So langsam trudeln die Ersatzteile ein und ich freu mich schon auf das wieder herstellen der Bremsen.


    Heute wollte ich dann den Federspeicher raus nehmen, aber die Mutter ist so fest, dass ich den 10er Stab in der Steckhülse mit einer Verlängerung verbogen habe. Das Gestänge unten ist ja schon ab und der Hebel ist auf Anschlag, hinten. Ich kann den Federspeicher schon etwas hin und her bewegen, aber die 2cm die ich brauche, fehlen mir noch.


    Jetzt die Frage, kann ich das Gewinde hinter dem Speicher auf ca. 4cm mit der Flex kürzen, damit ich mit einer langen 19er Nuss ansetzen kann? Falls das dann auch nicht geht, würde ich den Hebel nach vorne klappen und in die Hülse 2 Löcher bohren, damit ich 2 splinte stecken kann und die Feder vor dem Endanschlag aufhalte. Dann den Hebel wieder nach hinten und dann sollte es doch eigentlich gehen oder? Falls das dann Fehl schlägt Option C.. decke drüber legen, alles mit Spanngurte sichern und den vorderen Stab abflexen. ? nee nur Spaß.. A ode B müssen klappen.


    Spricht was dagegen?

    anhaengerforum.de/attachment/39727/

    Da wo der Finger ist, abflexen.. das gibt mir evtl die letzten 2cm zum aushebeln. Was meint ihr?


    Falls dir Frage kommt, ..ja ich habe den anderen Thread mit einer ähnlich Frage gelesen.. und trotzdem :kratz:

    gug dir mal das hier an

    Die Anleitung von dir hatte ich schon mal überflogen, aber warum konnte ich den Hänger dann nicht mehr rückwärts in die Einfahrt schieben? Als ich ~1% Steigung hatte und das Gewicht der Ladung mit Hänger zum Auto gedrückt hat, krachte es ordentlich und die AE war auf Anschlag drin und keine Chance den Hänger die letzten 2m noch hoch zu bekommen. Dann bin ich noch einmal vor. Alles hat sich gelöst, dann von der Straße wieder vorsichtig Rückwärts und dann, etwa 1m später wie vorher wieder, rums und fest. Es hatte zum Glück gereicht und ich konnte abkuppeln. Zum Glück ist da das Gestänge dort nicht gerissen, sonst wäre der Hänger ungebremst ins Auto gedonnert. =O

    Ich würde dann heute mal alles bestellen was vorerst für die Reparatur nötig ist . Also alles nach dem Umlenkhebel, das Bremsgestänge und die Ausgleichswaage (mein Frosch ^^ ) , den Federspeicher und evtl. gleich noch die beiden Seilzüge für die Bremsen. Letzteres kann ich ja erst einmal beiseite legen. Ist das Sinnvoll oder sollte man gleich noch mehr tauschen, wenn man schon da dran ist um alles wieder frisch zu machen?

    Morgen werde ich mal rum telefonieren was möglich ist..


    Ansonsten habe ich gestern provisorisch den Boden verstärkt und heute die erste Tonne Steine gefahren.

    Ging erstaunlich gut und die Bremse hat auch merklich zu gepackt.

    Als ich dann den Hänger mit dem Auto rückwärts meine kleine Steigung die Einfahrt hoch schieben wollte, hat die Bremse zugepackt. D.h. ich habe keine Rückfahrautomatik, richtig? Aber ist nicht so schlimm, kann ich mit Leben.

    Dann habe ich die Handbremse betätigt und abgekoppelt. Nachdem ich gut 700kg vom Hänger runter geladen hatte, wollte ich den Hänger etwas gerader in die Einfahrt stellen. Dazu habe ich die Handbremse gelöst und zack ... dem "Frosch" (siehe Bild) wurden seine vergammelten Beine ausgerissen.

    20200409_183437_autoscaled.jpg


    Da auch vorne der Handbremshebel und der Federspanner nicht mehr so toll aussehen, kann ich das alles ohne Probleme durch was neues ersetzen. Also alles von dem Bremskabel Y Verteiler (oder besser gleich von den Bremsen) bis vorne zur Auflaufbremse? auf was muss ich hier achten?

    Muss ich hier bei Auwärter kaufen oder habe ich freie Wahl? Die alte Feder knarzt schon ordentlich und ist auch total verrostet. Könnt ihr was empfehlen? Ich finde ja den Alko Hebel mit Schriftzug drauf recht nett, aber das beißt sich vermutlich mit der Knot Deichsel und passt dann nicht oder?


    Gut das mir das nicht während der Fahrt passiert ist, sondern im Stand.=O

    Danke euch und Grüße

    rower

    Sorry, vielleicht habe ich mich nur falsch ausgedrückt.

    Ich habe doch den alten Führerschein, wo es zum Glück noch möglich ist einen schwereren Hänger zu fahren weil immer nur das zählt was tatsächlich bewegt wird.

    Somit wäre ich doch auch mit einer Auflastung auf 1400kg im grünen Bereich. Und falls ich dann Erde fahren will, dann nehme ich eben den Toyota und kann 200kg mehr laden, im Vergleich zu dem was momentan eingetragen ist (1200kg)

    Sofern dies alles möglich ist. Mal sehen was der Tüv sagt.


    Heute habe ich eine Probefahrt mit dem Jimny gemacht. Der Hänger läuft gut hinterher und hängt auch garnicht so tief hinten runter. OK, er ist noch nicht beladen, aber wenn ich für die originalen Felgen noch ein wenig größere Reifen drauf bekomme und ich die auch mit den originalen Bremsen fahren darf, dann wäre ich schon Happy.

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    Was mir noch aufgefallen ist.

    Ist die Spur original nicht zu Breit für die Kotflügel? Sieht irgendwie komisch aus. ok, da ist eine Beule zu sehen, aber auf der anderen Seite sieht es ohne Beule gleich aus. Radkasten zu klein oder Spurplatten drunter. ?

    Würde mir dann evtl. neue Kästen kaufen oder selber was bauen.


    Dann habe ich auf dem Schotterweg die Bremsen überprüft. Gefühlt bleibt das Rad links eher stehen als rechts. Ich werde mal schauen wie man das korrekt einstellt.

    Grüße

    "BE" heißt Kraftfahrzeug bis 3500 Kg + Anhänger ... und auch der bis 3500 kg : nicht mehr und nicht weniger.

    Aber ohne "E" dürfte ich keinen 1.5T Hänger ziehen, selbst wenn er leer wäre. So hatte ich das von euch verstanden.


    Verzinkte Teile neu verzinken heißt: die alte Verzinkung muss komplett runter ... sonst macht es die Verzinkerei nicht,

    weil sie sich nicht das Zink-Bad versauen will.

    D.h. Säurebad oder Sandstrahlen kommt eh davor oder wird dann gleich mit eingekauft.

    Eigentlich hätte ich den Hänger jetzt einfach nur grob vom Rost befreit und dann etwas Rostschutz drüber und die Boden und Seiten erneuert..


    Aber als ich diesen >> Hänger auf Kleinanzeigen << gefunden habe.. :love: WOW ist der hübsch geworden und das könnte doch ein gutes Vorbildprojekt für mich sein.

    Deswegen die Fragen nach dem verzinken.

    Ich drücke die Daumen das er den Hänger noch gut verkaufen kann.

    Leider für mich zu klein und ungebremst.


    Grüße

    da kaufen wir ein

    Danke dafür, ich werde mich dort mal umschauen.

    Wegen der -Nieten vs Schrauben- Frage. Macht es Sinn gleich alles mit Edelstahlschrauben und selbst sichernden Muttern zu fixieren anstatt der Nieten?

    Was hält besser?


    Bezeichnung an der Ankerplatte

    bei Nieper nach der größtmöglichen Reifengröße zu fragen.

    Gute Idee, dem Rat werde ich folgen. Da ist viel Rost auf dem Arm und der Bremse (Ankerplatte) mal sehen was ich da raus finden kann.

    Bedenke, dass du, willst du die 100ér Regelung nutzen,

    1. nicht über die zulässige Anhängelast de Jimni (1300 Kg ? ) kommen darfst und

    2. ohne Antischlinger-Einrichtung auch nicht über 110% des eingetragenen Leergewichts des Jimni .

    Vermutete 1150 Kg Leermasse (oder so) + 10 % sind 1265 Kg = da kannst du dann auch gleich bei 1200 Kg bleiben ... ohne das Auflastungsgerödel.

    Wegen der 100er Zulassung, diese hat der Anhänger momentan noch nicht. Ginge das denn so ohne weiteres? Braucht der Hänger dann nicht noch Dämpfer? Ist so ein alter Hänger dafür überhaupt schon vorbereitet (Aufnahmen).

    Und Richtig, der Jimny darf gebremst 1300 ziehen (laut Papieren), aber wenn ich euch richtig verstanden habe, dürfte ich auch einen Hänger ziehen der für 1.5 oder sogar 1.8T ausgelegt ist. Ich muss dann mit meinem BE Schein nur schauen das ich unter den 1300kg (Gesamtgewicht des Hängers) bleibe. Dann brauche ich doch auch keine Anti-Schlinger-Kupplung, oder?

    Mal abgesehen davon, dass ich mir die 100km/h mit Holz hinter dem Jimny nicht zutrauen würde.

    Wenn dann 100km/h, dann nur auf der AB mit dem Toyota. Sofern dies überhaupt möglich ist mit meinem Anhänger.


    Was spricht gegen ein neu verzinken und kennt jemand jemanden, welcher...

    Ich habe bei euch gelesen das man das Fahrgestell (sofern es schon mal verzinkt wurde) nicht noch einmal verzinken kann/darf. Das betrifft aber nicht die restlichen Metallteile oder? Das was bei mir am Aufbau durchgerostet ist, würde ich komplett ersetzen, aber bei allen übrigen Teile bin ich noch am überlegen, ob ich die mit dem "Raptor Upol" rolle/spritze oder es neu verzinken lasse, selbst herstelle oder eben Teile neu kaufe.

    Ich bin für Tips immer sehr dankbar. Und noch was.. Ihr seid spitze.:anstoss:

    Grüße Philipp

    Danke Mario, das baut mich auf und

    basteln ist eh eines meiner liebsten Hobbies.


    Was die verbaute Achse von Knot angeht, könnt ihr da erkennen was bei den Bremsen verbaut wurde?

    Ich habe gesehen das da was von 1400kg steht. Könnte ich somit problemlos auf 1.4T auflasten und wenn ja wie läuft das? Ich hätte am Dienstag Nachmittag eh meinen ersten Termin beim Tüv, kann ich das da gleich machen lassen? Der Termin ist aber eher um meine Ideen abzustimmen. Aber das wären dann 2 fliegen ...


    Dann ist mir noch aufgefallen, dass durch das gammlige Holz ca 30% der Nieten schon nicht mehr da sind. Wenn ich jetzt die neuen Platten einziehe, muss ich eh alles auf trennen, also brauche ich einen ganzen Sack voll neuer Nieten oder was empfehlt ihr hier? Was gibt es und was hält am besten? Halten Nieten immer besser wegen der Vibrationen. Wo bekommt man denn den ganzen Kleinkram günstig her. Nieten, U-Profile, Verzurrösen, bremsteile usw. ? Welchen Shop könnt ihr empfehlen. Da gibt es ja so viele von im Netz und im Forum sind sicher auch ein paar gute Händler unterwegs, die sicher die beste Qualität zu moderaten Forumspreisen anbieten8o

    Eine Achse mit "großen Bremsen" liegt schon über 500€, eher bei 600€ ... als Standardachse mit 112ér Lochkreis.

    Würde denn eine große Bremse an meine Achse passen? Wenn ich jetzt vorne auch alles tauschen müsste dann wäre der Aufwand für mich zu hoch. Wie bekomme ich denn raus was bei mir verbaut ist und was hier maximal an Felge + Reifen möglich ist? Aktuell sind ja 175/80r14 Räder drauf, welche schon 7-9cm kleiner im Durchmesser sind gegen mein 215/75r15 und 215/80r15 Wintersatz

    Das ist schon ein Unterschied, aber ich mache morgen mal ein Bild wie es von der Seite aussieht.


    Passt den Alko und Knot zusammen.

    Sorry für die Fragen des Leihen und ich sollte echt mehr die Suchfunktion nutzen .. ich weiß und asche auf mein Haupt.

    So hier mal ein paar erste Bilder.

    Hier mein neues Projekt. ?

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    Momentan sieht man noch eine Menge blessuren der letzten 30Jahre (BJ1990), aber er läuft gut hinterher und die Bremse scheint auch noch zu zu packen.
    @ rower auch keine so schlechte Idee. :)

    So, eben noch schnell Raptor uptol bestellt. Sollte hoffentlich am Samstag kommen.

    Der Holzhändler um die Ecke darf nicht an Privat Vorort verkaufen aber für 30€ Lieferkosten stellt er mir heute noch die Platten (250x125er) direkt vor die Haustüre. Was will man mehr.

    Es sind jetzt 15er für den Aufbau und eine 21mm für den Boden. Ich denke das sollte reichen. Und ich habe gesehen das die Platte unten von der Achse nur mittig gestützt wird. Sollte da echt nur eine 18er reichen? Aus dem Bauch hätte ich eher noch zu einer 24er tendiert. Also ich hoffe die 21er reicht dann jetzt. Bitte schnelles Feedback, noch kann ich den Auftrag ändern.


    Jetzt dann noch alle Kleinteile (Verzurrösen und Scharniere neu kaufen) und mich in das Thema mit der Bremse einlesen.

    Es geht voran. Projekte angenommen und erfolgreich gestartet. :D

    Reserverad ist zu 99,99% Luxus und unnötiger Ballast weil man es so gut wie nie braucht

    .. da stimme ich dir zu 99% zu. Dies war auch der Grund, warum ich am Jimny kein Reserverad fahre. Ich selbst hatte auch noch nie einen Platten und kenne auch keinen der einen hatte. Aber die alten Räder die da drauf sind, sind auch schon fertig und huch, da liegt ja noch die Felge von meinem Jimny (nagelneu)! jetzt noch eine gute gebrauchte und 2 Reifen in meiner Größe dazu kaufen, fertig. Und neben der Bodenfreiheit, :fluester: spielt auch die Optik eine gewichtige Rolle. Und wenn ich die große Bremse mit meinem Lochkreis bekomme, dann spare ich mir das Geld für die Spurplatten. Ist doch super! Sofern die ET passt. Muss ich dann mal messen.

    klingt schon nach einer etwas größeren Baustelle...

    .. ich liebe Herausforderungen

    Würde aber nie darauf kommen an einem nagelneuen Anhänger als erstes die Beleuchtung umzubauen.

    Just my two cents!


    Ich würde den jetzt erst mal so nehmen wie er ist und den Garten fertig machen!

    Zum TÜV würde ich das Holz erneuern und weil er aus einander ist auch gleich die Korrosion bekämpfen.

    gut das die eine Rückleuchte schon etwas hinüber ist und ich somit rechtfertigen kann, was vernünftiges mit LED zu verbauen. :lol:

    Ansonsten wäre das jetzt auch mal mein erster Gedanke. Rostschutz und erste Maßnahme damit ich die dreckigen Arbeiten machen kann. In dem jetzigen Boden halten vermutlich keine 200kg mehr und das fällt da durch.


    Da der Hänger nicht so viele streben drunter hat (nur eine - omg), was empfehlt ihr für eine Stärke im Boden? 22mm? Ich dachte auch schon an eine Aluwanne als U-Form die dann drüber kommt und fest installiert wird. Oder ist davon eher abzuraten, weil es dahinter gammelt. Bitte beachten, ich werde gut eine Tonne Holz fahren. Dafür muss es halten.

    Danke und guten morgen.

    zum Thema selber bauen, auch wenn ich das gerne machen würde, denke ich das es zu kostspielig werden würde.

    Zumal ich in dem Bereich einfach noch zu unerfahren bin und quasi in einer Woche mit dem Garten loslegen wollte.. also Zeitlich gesehen nicht machbar. Und miss corona verbietet ja gerade alles und jedem ein Geschäft zu besuchen..da bleibt ja nur noch Kleinanzeigen oder die Kloschüssel übrig. ?

    Da der Einkauf sehr günstig war, tut es mir auch nicht weh wenn ich jetzt an der ein oder anderen Stelle noch was nachlege. Wenn ich am Ende bei 1000€ liege für einen gebremsten 1200er der all meine Wünsche vereint, liege ich im Schnitt preislich noch immer bei der Hälfte von dem was mich der Neue gekostet hätte. Mag sein das ich in 6Jahren zur Vernunft komme und dann doch nen gescheiten Neuen kaufe, aber für jetzt ist es erst einmal ideal. D.h erstmal die wichtigsten Reparaturen machen und dann Stück für Stück abwägen was sinnvoll ist und praktisch und was nur rausgeschmissenes Geld ist. Das entscheidet dann auch die genaue Prüfung des Hängers. Denn nur grob drüber schauen von heute ist nicht aussagekräftig genug.


    Auch so, die Räder will ich, damit die gleich sind wie am Zugfahrzeug und ich nur ein Ersatzrad mitnehmen muss. Und auch wegen dem Schlitzschutz, den die Standardräder nicht haben.

    Richtig, aber selbst das originale Zubehör gibt es noch reichlich am Markt. Ich muss den Hänger aber nicht auf original auf- oder umbauen. Ich werde es nach meine Vorstellungen machen und alles in Absprache mit dem TüV und euch. :)


    Morgen schaue ich mir die Achse an, was das für eine ist, aber vermutlich zu klein für meine großen Räder

    Für die großen Räder 215/75-15 brauchst du "nur" die großen Bremsen: zum Beispiel die "ALKO 2361" statt der "2051" für die 1,5 to - Achse.

    Blöde Frage, aber aus welchem Grund braucht man denn die großen Bremsen? Wegen der Aufnahme oder weil die Kreiselkräfte stärker sind und somit die Bremse nicht genug Kraft für den Rest der Ladung aufbringen kann?

    Ist das so viel und würde die Alko 2361 an die Standardachse des GL12 dran passen? Oder soll ich gleich alles tauschen? Bremse und Achse? Gibt es schon direkt was mit dem Lochkreis den ich fahren will 5x139,7 oder muss ich den Adapter von 5x112 auf 5x139,7 nehmen, kostet im Paar "nur" um die 116€ - gibt es eigentlich noch andere Hersteller die man beim TüV druch bekommt und die günstiger sind?

    Danke und Grüße

    N'abend,


    so mein Hänger-Projekt steht nun vor der Tür. :stolzbin:

    Es war eine sehr kurzfristige Bauchentscheidung und das sind doch eh meistens die Besten.


    Eigentlich hatte ich mich schon mit dem Gedanken abgefunden einen Eduard Hochlader als 1.5er mit etwas Zubehör zu kaufen. Ich hatte den sogar schon in 3D nachgebaut, nur um zu sehen wie ich den in meine Garage rein bekomme. :rolleyes:

    Doch der Gedanke das die ersten Jobs im Garten mit Erde und Kies sein werden und ich dann nicht wirklich was nach meinen Wünschen Umbauen kann (Richtung große Räder) ließen mich noch zögern. Zumal der Hänger so wie er ist (bis auf die Lichtanlage, dem Kran und die Auffahrschienen) eigentlich schon gut da steht. Also kein richtiges Umbauprojekt für mich als Bastler/Tüftler.


    Doch heute gegen 17Uhr schlug mein Handy Alarm. Ein Kleinanzeigen Preiswecker ist angesprungen. = Gebremster Hänger mit Beschreibung: Anhänger mit TüV für 170€. Da hab ich mich dann gleich mal gemeldet um ein paar Infos zu erhalten und ob der noch da war. Jup, war da und TüV bis 12/2020. Mehr Infos (bis auf ein paar schlechte Bilder) gab es nicht. Der Verkäufer hatte im Auftrag des Vater verkauft und keine Ahnung welches Modell es war. Auf den Bilder konnte ich ungefähr erahnen das es sich evtl. um einen meiner "alten" Favoriten handelt.

    Nach dem ich dann unwissentlich voller Schmetterlinge im Bauch zugesagt hatte (es musste ja als gebremster mindestens ein Hänger über 750kg sein) hieß es beim 3ten Anruf, das der Vater ihn schon jemand anderen versprochen habe und ich somit raus bin! :scheisse: dachte ich mir, aber :dollar: regiert die Welt und so ließ ich nicht locker und hab dann direkt wieder angerufen und um 80€ erhöht.

    Nach einer kurzen Nachfrage hieß es ich bekomme den Zuschlag. :anstoss:


    Ja und was soll ich sagen. :ichmussweg:Ich sofort ins Auto und 45km runter Richtung Rosenheim gedonnert.

    Vorort dann direkt erkannt. :augenreib: ein Paul Auwärter als GL12 Version (also gebremst mit 1200kg)!! YEAH..

    Jetzt das ABER.

    Das Holz ringsum total durch. Die Scharniere rostig und schwer-gängig, das Grundgestell noch OK, das Zugmaul und das Stützrad fast neu und die Bremsleuchten gingen nicht mehr (Blinker und Standlicht schon). Nach kurzer Kontrolle.. es lag an losen Kabel im Stecker, wodurch ich den Preis wieder um 20€ runter handeln konnte.

    Ohne groß zu überlegen habe ich dann schließlich :gnade:ein total verfaulten und verrosteten Hänger gekauft. OMG

    UND was soll ich sagen, ich LIEBE mein neues Projekt und die Herausforderungen. Morgen im hellen werde ich dann gleich mal schauen was mich so an Umbauten/Verbesserungen erwarten werden und wenn es zeitlich passt, wird es vielleicht ein kleines Zerlege-Projekt über Ostern. Dank Corona haben wir ja jetzt alle mehr Zeit zu Hause.. :lol:


    Ich weiß das ich die Nacht kein Auge zu bekommen werde und fakt ist, ich werde euch demnächst sicher mit vielen Fragen löchern...

    Ich freu mich und darauf erstmal ein :bierbayer:


    Morgen kommen Bilder.

    Bis dahin und bleibt gesund

    Grüße Philipp

    Hmm zusammen geklappt und aufeinander gestellt kommt man auf 32cm. Dann kann man mit einem Rad mit dem Hochlader drauf fahren. Das hilft beim seitlichen ab schippen. :D = 3 Seiten Kipper (aber vermutlich noch viel zu flach, damit was rutscht)

    Mein Bike wiegt voll irgendwas um die 220-230kg. könnte vielleicht etwas knapp werden mit den klappbaren Rampen.

    Aber der Preis ist heiß und vielleicht sind sie auch ausreichend. Zumal dann nichts unter dem Hänger klappern kann. Das würde mich auch nerven. Hat denn jemand die originalen Schienen im Eduard Hänger? Wie ist die Qualität, lohnt sich er der Aufpreis?


    Noch weitere Alternativen?

    Und was ist mir dem Neptun (Neptun Nordica N13 263 - beim Holzmichl entdeckt.. :thumbup:) den gibt es schon für 1300€. Wäre der vergleichbar mit Eduard oder eher Baumarkt-Qualität als Hochlader? Auf den Bildern sieht man auch das vieles geschraubt aber auch genietet ist und das Blech wirkt irgendwie dünner. Das mit den Schrauben und der modulare Aufbau gefällt mir bei SIGG auch sehr gut, aber von denen liest man hier so gut wie nichts. Warum eigentlich? OK, preislich vergleichbar mit Hapert, aber wenn mal was kaputt geht, kann man es sicher gut wieder reparieren.

    Grüße

    Ich denke die "wabbligen" Klapp-Hänger. verlocken zwar vom Preis, aber mit meinen 350 und 500kg z.GG fahre ich damit quasi immer im Grenzbereich oder drüber und ich mache mich permanent strafbar.

    Also bleibt es bei einem geplanten Budget von 1600-2000€ für einen gebremsten.

    Wo gibt es denn in der Nähe einen guten Eduard Händler (München + 150km?) und kann man mit denen auch etwas verhandeln oder sind die Preise so wie auf der Webseite fix? Gibt es irgendwo/-wann auch mal Aktionen, wo man die günstiger oder auch mit etwas mehr Zubehör für den Standard Preis bekommen kann?


    Ich denke ich würde mich dann für den 1.5T Eduard Einachser Hochlader entscheiden, der sollte wohl reichen. 1.8T gibt es in der Größe(256x150) ja leider nicht (zumindest von Eduard).

    Dies wäre wohl meine Traumausstattung. Aber 428€ aufpreis für Auffahrschienen? Was macht das denn so teuer? Lohnt sich das? Was ist hier alles anders? Verschwinden diese dann unter dem Hänger (hinter dem Schild). Nachkaufen geht ja auch und basteln mit Ladebordwand auch, aber wohin dann mit den Schienen und ist man da preislich so viel günstiger?


    Falls ihr Tips habt und es hier nicht posten wollt.. gerne auch als PN. ;)


    Danke euch.

    Grüße Philipp


    .. naja es gibt schon Bagger die um die 650-1.1t wiegen. Das wäre das kleinste was geht, aber auch schon reichen würde. Die sind auch garnicht mal so teuer für einen Tag. Und wenn man abholt und wieder bringt, dann wird es noch etwas günstiger.


    Im Wald sollte der Jimny das Hauptfahrzeug sein. Für alle anderen Strecken eher der Toyota oder eben später der Ford Transit Custom.

    Somit hat sich die Idee mit den größeren Rädern vermutlich eh erledigt. Denn ist der Hänger zu hoch, gäbe es Probleme mit dem niedrigen Toyota/Ford.

    Dann erhöht sich ja auch die Stützlast. Richtig? Hätte man in diesem Fall auch mit den hinterherfahrenden Grünen zu tun :?:

    Oder es wäre auch von vorteil (also mit großen Rädern), wenn der Hänger ordentlich überladen ist, dann sieht es immer noch so aus als wäre dieser leer. :augenreib: :weg:

    Für den Jimni kann die Anhängelast bei 8% durch Gutachten und verstärkte AHK auf 1750 Kg angehoben werden.

    Dann geht das allerdings mit dem 1800 kg Anhänger aber nur noch mit 80 über die Autobahn.


    Oder Antischlinger-Kupplung (ASK) am Anhänger den Anhänger mit dem Faktor 1,2 auf ca. 1380 Kg ablasten: dann geht auch "100".

    Ohne ASK geht "100" bei Ablastung auf ca. 1265 Kg bei einem angenommenen Leergewicht das Jimni von ca. 1150 Kg

    Wow, danke für die ganzen Berechnungen. Wenn das so preis intensiv werden würde könnte ich auch damit leben wenn der Hänger am Jimny etwas nach hinten runter hängt, wenn er dann am normalen PKW ordentlich da steht. Ich denke auch das es unvorteilhaft wäre einen Hochlader noch extra höher zu pimpen. Der zu hohe Schwerpunkt wäre mir bei der Spur einfach zu gefährlich. Zumal mein Bock (KTM) ne "Risthöhe" von gut 1,2m hat.:)

    Und wenn dann mal 2 Bikes dieser Klasse mit müssten.. :shocked:

    Die Harpert Hänger gefallen mir wirklich gut.. sehen klasse aus und halten sicher auch sehr gut. Nur der Preis ist momentan noch etwas zu hoch.


    Was ist denn mit der Tieflader Idee von mir?

    Und gibt es eigentlich noch gebremste Falter? Falter und Stabil schließen sich vermutlich aus oder?


    Und was wäre wenn man an so einen Kippi 750er für 450-500€ kommt? wäre das was für die ersten 2-3jahre zum Erfahrungen sammeln:?:

    Denn nach der Zeit kann ich den ja evtl. mit Gewinn verkaufen. Wenn man sich den Gebrauchtmarkt anschaut, scheint die Hängerbranche ja ne gute Geldanlage zu sein. Sehr stabil das ganz.:guteidee:


    Grüße Philipp