Beiträge von Seebser

    Nein, sie muss nur für Fahrzustände wie Vollbremsung, Ausweichmanöver etc. gesichert werden.

    Gesichert werden muss mit 0,8G nach vorne und mit 0,5G in die anderen Richtungen.

    Unfälle zählen nicht dazu.

    Von Federungskomfort bin ich leider jetzt schon entfernt.

    Er fährt leer (was je nicht Stimmt, mit Einrichtung und Werkzeug hat er 2,5to) schon auf den Gummihohlfedern die auch als Anschlagdämpfer dienen.

    Das heißt ich weiß jederzeit sehr genau über den Fahrbahnzustand bescheid.



    Wie funktioniert das dann eigentlich mit dem ALB-Regler, die Federrate stimmt ja dann nicht mehr mit dem der Orginalfederung überein?

    Und dann im Wohnwagen, das obere Stockbett, welches sich im Orginal zu einem Hochschrank umklappen lässt, ausgebaut und durch ein Einteiliges ersetzt.

    Statt 9, 12 mm Speerholz mit Schanieren und Klappen, ist jetzt eine 19mm 3S-Blatte mit einer Esche Vorderwange und eine 3S Rückwand drinn.

    Das Ganze bezogen mit Vlies und Stoff.

    Gemacht hats aber mein Tischler, ich war nur bei Planung und Montage beteiligt.

    Das Ganze ist jetzt auch 70 Statt 60cm breit.


    Statt der 3 Teile Schaumstoff-Matratze ist jetzt auch eine normale Jugendmatratze mit 190x70 in Verwendung.

    OK... :/

    Und das ist bei einer "nicht gescheiten" wie Du so schön sagst "wesentlich" anders?

    Dann erklär mal... Über wieviel Kilo reden wir denn von leer zu voll?

    Das mit Voll/Leer war eher witziger gemeint, ein 100l Liter Wassertank hat voll 110kg und leer 10kg.

    Eine Batterie ist immer gleich schwer (ausser du hast bei der Bleibatterie einen nennenswerte Menge an "Säure" verkocht).

    100Ah LiFePo zu Blei hat ~10kg/22kg und wenn du auf 200Ah Speicher gehst hast ordentlich Ausgleichsgewicht. ob das jetzt Stromtechnisch sinnvoll ist, liegt an der Gesamtplanung/auslegung/Kostenrechnung

    Gasflasche und Wassertank können aber nicht mit oder leer sein, dann ist s mit Stützlast wieder Essig.

    Einfach zur Versorgung eine gescheite Batterie einbauen, die ist leer genauso schwer wie voll.

    Am besten noch keine neumodische LiFePo sondern nen ordentliche Bleiakku, dann hast immer Stützlast.

    Das Ganze in ne extra Box vorn am Koffer/Deichsel, dann sind die eventuellen negativen Begleiterscheinungen von Batterien kein Problem und das Ding nimmt innen keinen Platz weg

    Die Geräte waren schon richtig schön anzusehen, und wirkten auch so,als ob sie schon weit gereist waren.

    Und sie haben auch noch ein Stück bis nach Hause.


    Ich glaube aber nicht dass die BMW ein Problem damit gehabt hätten, 90 (real, sprich LKW Tempo) zu fahren.

    Es wäre für alle entspannter, einfach hinter einem LKW her zuführen, als einen vom Zeitdruck getriebenen Ostblockchaffeur (auf der Autobahn, sind dank Transit fast nur Auswärtige, und damit eben RO, SLO, HR, auch relativ viele TR, GR.. unterwegs) 5m hinter dem Motorrad zu haben.

    Heute mal eine Fuhre mit etwas höherem Schwerpunkt gehabt.

    2 Direktzurrungen und die Osmose steht wie eine Eins.

    Bevor jemand meint auf Grund der Reifen ich sei überladen, dem ist nicht so.

    Ich hab den Druck absichtlich reduziert, da ich bei der Osmose bei jedem Tramsport Schäden hatte und hoffe mit etwas weicheren Federungskomfort geht's besser.

    =>Zumindest zum Kunden gings ohne Probleme.


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    Was ich heute noch gemacht habe,


    Hinter 2 Franzosen hergefahren die mit BMW R80 G/S (wenn ich mich nicht täusche) mit 81, 82 km/h auf der Autobahn unterwegs waren.

    Das Überholverbot für LKW gibt da ja nicht, aber Aufgrund des vielen Verkehrs haben sie sich trotzdem keine Freunde gemacht.


    PS.: wobei s jetzt am Foto verkehrstechnisch nicht schlimm aussieht, aber die LKW sind teilweise echt lange hinter ihnen Fest gesteckt


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    Vorne waren die Schachtringe bei der Hinfahrt, bei der Rückfahrt, Kabel und anders Zeug das nass werden darf, Hinten das Zeug das Trocken bleiben muss.

    Und ich hatte immer Stützlast.


    Sobald die Fahrt weiter als bis zum 300m entfernten Lager geht, bin ich immer sehr bedacht immer eine gute Lastverteilung und Stützlast zu haben.

    Hab heute extra 2 Leerpaletten mit zur Kundschaft genommen, damit ich bei der Rückfahrt die 2 Ladungsstücke etwas zurück bekomme und trotzdem Formschluss nach vorne habe.

    Foto der Ladung folgt, steht noch in da Firma.


    aja, und bei so Einsätzen abseits der Wege bin ich froh das der Anhänger schon etwas gesehen hat, da tun Kratzer durch Äste nicht mehr weh.

    Gestern hatte ich eine Baustelle mitten im Wald. Die letzten 500m war ein steiler Rückweg, die allerletzten 50m gingen nur zu Fuß.

    Also am Vortag, alles auf unseren 750kg Anhänger gepackt , unter anderen Schachtringe, Verrohrungsmaterial, Werkzeug, Notstrommaggregat, Kabel, Hochdruckreiniger....

    Wichtig, 3-Punktadapter auf Kugelkopf.


    Zum Kunden gefahren, und an den 90PS Traktor angehängt.


    Dieser hat dann den Anhänger hochgezogen, hatte zum Teil auf Grund der Steigung zu Kämpfen.