Beiträge von Seebser

    Beim LKW hat die Steckachse und das Differential normal nix mit der Lagerung der Radnabe zu tun.

    Also steckachsen ziehen,

    Differential aus dem Achskörper entfernen

    Und je nach lust und Laune die Löcher mit z.B. den Abgeschnittenen Steckachsen wieder verschliessen.

    Beim Differential wird oft die Achse komplett offen gelassen.


    Das ganze ändert aber nichts an der Problematik der Bremsen und der fehlenden Angaben um diese zu legalisieren (weiß nicht ob das bei Luftgebremsten Achsen auch Bremszuordnungsberechnung heisst).

    Aber wenn man dem Rahmen und die Federung erhalten will, einfach

    eine neue oder gebrauchte (alle Daten notwendig!) Anhängerachse drunter bauen.

    Die sind je nach Tonnage sogar relativ günstig.

    Für so leichte Teile brauchts auch keinen Frontlader am Traktor.

    Stamm über die Ackerschiene unter den Traktor schieben, am Anderen Ende Kette drann, dann hast sowas wie einen Heckkran, da geht dann schon einiges zum hochheben.

    Ideal ist da eine schon verbogene Ackerschiene, dann bleibt der Stamm/Kran besser liegen.

    Ein Gurt um Schiene und Stamm schadet auch nicht

    Stamm zum Anhänger Rollen,

    Einem langen Pfosten als Rampe und dann eine Seite auf der Rampe hoch Rollen.

    Dann den Rest hochschieben, eventuell ein Rohr oder ähnliches zum nach vorne schieben drunter legen.

    Wobei 150kg, nur auf einer Seite zu zweit leicht hochgehoben sind.

    Wichtig ist immer nur das nur 1 Seite gehoben/rauf gerollt wird.

    Dann geht's relativ easy.

    So ein nacktes Fahrgestell sollte relativ einfach und günstig zu bauen sein (oder bauen lassen).

    Die Anpassung der Breite sollte auch bei einem "normalen" Plattformanhänger einfach zu bewerkstelligen sein.

    Passend breiten Schlussträger/Leuchtenhalter bauen, Breite eintragen lassen.

    Oder kurzen Anhänger kaufen und Achse zurück versetzen.


    Oder blöde Idee, Tandem Kaufen und die vordere Achse weg.

    braucht der Aufbau überhaupt eine Ladefläche als Auflager? Oder ist der Selbsttragend?

    Hast du für deinen Pickup eine Ladefläche?

    Wenn der Aufbau selbstredend ist, wäre es vielleicht eine Idee den Rahmen vom Zugfahrzeug 1:1 nachzubauen(also zumindest die Aufnahme und Befestigungspunkte)

    Dann kannst du die Aufbauten wechselweise benutzen.

    Da brauchst nur Spiegel von einem rechts gelenktem Fahrzeug besorgen, dann kannst beide groß (oder beide klein) machen.

    Wahrscheinlich 0,01l weniger Normverbrauch oder wahrscheinlich geringere Bruchwahrscheinlichkeit.

    Und da gibt es einige bei denen sich die erlaubte Achslast und HzG im Zugfahrzeugbetrieb erhöhen.

    Und wenn das vorher schon Spitz auf Knopf war, kann es sein das es dann nicht reicht.

    Das mit Spanngurten ist sicher nicht OK, vor allem stelle ich mir das Spannend vor wie das gehen soll, das das Rad da soviel Bodenfreiheit bekommt das es nicht andauernd am Boden schleift.

    Hat mal beim LKW Anhänger das Problem, das die Liftachse nur 5cm Bodenfreiheit geschafft hatte.

    Das ging dann gehörig aufs Profil. Andauerndes Beschleunigen des Rades von 0 auf 80 und dann sobald mal gebremst wurde wieder auf 0, und bei der nächsten Bodenwelle wieder auf 80 (oder so)

    Das hat den Gummi gefressen.

    Warum sollten Liftachsen nicht genehmigt werden. Ist ja im Nutzfahrzeugbereich Standart, und so wies beschrieben ist ja sogar relativ Fehlbedinungssicher.

    Ob das Ganze jetzt über Luft oder Hydraulisch gelöst wird ist ja ned so wichtig.

    Hab heute ein Angebot erfragt,

    Fitzel/Algema 5,3x2,2m, 3,5to, geschlossener Boden,

    1 Staubox

    Liftachse

    2 Stück Trapezgurte

    2 Stück Anschlagbügel

    2 Stück 530mm breite Auffahrrampen (im Schacht)


    17400 exkl.


    Die Liftachse ist da mit 1700€ ja sogar günstig.

    Eigengewicht nur 630kg.

    +75kg für geschlossenen Boden

    +25kg für Liftachse

    Hintere Achse ist aber sicher suboptimal für die Stützlast, die ist dadurch sicher negativ!

    Wann dann, wie von mir schon wo erwähnt, würde das hochbinden/entfernen der 1. Achse positiv fürs Fahrverhalten sein.

    Ich hab bei der Rückfahrt von Holland überlegt ob ich an der 1. Achse die Räder demontiere und damit wieder genug Stützlast habe.

    Leer ist der 3,5to Anhänger doch etwas steif, der würde auf 1 Achse sicher schön ruhig laufen.

    Außerdem wären dann deutlich weniger Stützlaständerungen an der AHK.

    Interessant wäre auch ob es Verbrauchsunterschiede gibt.

    Leider ist es kein Fitzel/Elgema mit Liftachse, der läuft leer nur auf 1 Achse und das Legal.

    Das Problem ist eher die Bauchfreiheit, den Korb kannst ja hochklappen, Ich komme mit meinem Traktor (mit Zwischenachsmähwerk) trotz niedrigem Anhänger (kein Kipper und 10") nicht direkt rauf, ich muss immer schauen das ich irgendwie schräg stehe.

    Aja, Rampenlänge 2m.

    Neues Zugfahrzeug geholt.

    2008 Tiguan.


    Jeweils 250km hin und retour, davon 30 Bergstrasse. Tempomat 94, 96km/h. Durschnittsgeschwindigkeit jeweils rund 75km/h


    Verbrauch leer 13,7l, Voll 12,6l.


    Das heißt, die bessere Aerodynamik gleicht daß Mehrgewicht locker aus!


    Bei der Fahrt Niederlande leer retour, hatte ich ja die Überfahrklappe demontiert, da lag der Verbrauch bei runter 9,5l.


    PS. Foto wurde vor der Ladungssicherung gemacht. Musste dann vom Händlerplatz weg und da wars zu finster zum Fotografieren

    Die Federkraft war aber früher auch ganz anders wie jetzt, heute hast mindestens das an Radlast was früher die Ganze Achse tragen musste. Oft sogar noch deutlich mehr, da hat die Feder auch ganz andere Kräfte.