Beiträge von marne

    Ich fand das Profil am Rahmen hinten etwas dünn und dachte gleich, dass ich da ein Brett auflegen müsste, wenn ich da mit ner schwereren Kette drüber will.

    Bedenke bitte mit deinem 1t Dumper, dass du Platz zum Abkippen brauchst, falls der öfters arbeiten soll.

    Mein 3t Eduard-Kipper mit 3,3m Länge x 1,80m Breite, fasst 4-5 Ladungen à 400L mit einem 1.1t Dumper. Platz ist dann noch auf der Ladefläche, man kann aber nicht mehr richtig abkippen, da man sonst beim Kippen (mit dem Dumper) auf den Rampen steht und dann der Kippwinkel der Dumpermulde unzureichend für dessen Entleerung ist.

    Moin!

    marne Was das Leergewicht angeht, hast du mich schon fast überzeugt. Wenn ich den Hänger im Wald oder auf dem Hof mal ein wenig schieben oder drehen muss, sind 380kg schon das Maximum, was mit der Hand noch geht. Was traust du denn der Siebdruckplatte zu? Verkraftet die auch mal Schüttgüter? Und kann man die notfalls auch mal auswechseln, wenn sie verschlissen ist?

    Es ist ein Kipper, der verträgt Schüttgüter. Mehrmals täglich mit nem Radlader ne Tonne Bauschutt pro Schaufel ist wahrscheinlich nicht sein Metier, aber ansonsten wird er gehen. Hatte ihn mir schonmal angeschaut. Wo es definitiv eng werden würde, wäre eine Überfahrt mit Kettenfahrzeugen 1t+ an der hinteren Rahmenkante ohne lastverteilende Beplankung am Heck. Da ist das Belch schon etwas dünn, allerdings sind 380kg auch knapp die Hälfte von den anderen Kippern, da kann man auch mal nen Kompromiss eingehen, alleine beim spielerischen Gewicht bei einer Leerfahrt.:thumbup:

    Fahr nach Eisenberg und nimm den Kltt.2000,
    15rm sind schlimmstenfalls 15 Fahrten im Jahr, das hält der locker. Und wenn mal was kaputt geht, hast beim Kauf Geld gespart und schiebst halt was nach.

    Das Killerkriterium sind für mich die 380kg Leergewicht, den schiebst du lächelnd von Hand übern Hof. Es gibt keinen vergleichbaren Kipper der leichter ist!!!


    Überlege schon die ganze Zeit meinen 3t Eduard Elektro-Kipper gegen den Kltt einzutauschen, die 980kg Leergewicht vom Eduard sind einfach nur zum k*tzen , wenn man mal abhängen und drehen muss oder ihn zu Hause in seine Ecke schieben will. Die 440kg mehr an Nutzlast kann und muss man eh nur selten ausnutzen, wenn man nicht laufend Schutt und Kies fährt. Ich mags leicht.

    Ich würd in jedem Fall auf Allrad und nen ordentlichen Wandler setzen.

    Ein Kawa mit Schaltung, obgleich von der Anhängelast geeignet, ist einfach dauerhaft mit Trailer nicht so richtig toll.

    Da stinkt dir genauso die Kupplung ab, wie mit jedem anderen auch, nur halt ein Wenig später.

    Der einzige Kawa, der das kann, ist derzeit der Daily mit HiMatic und der ist teuer und ohne AWD. Demnächst gibt es auch Ducatos mit ordentlichem Wandler, aber auch teuer, ggf mit AWD von Dangel.

    Bei den Geländewagen gibt es auch familienfreundliche mit zBsp. 7 Sitzen. Mit Dachaufbau+Zelt kann man dann auch campen mit umgelegten Sitzen ist's drinne auch ein sicherer Schlafplatz. Musst halt auf 10-12k aufstocken. 6k ist imho für alles außer Golf zu wenig.

    Im Alltag rollen die Offroader auch und haben mitunter auch 1,5-2m³ Ladevolumen bei umgelegten Sitzen. Ein Pickup ist für die Family imho ungeeignet, da offene Ladefläche oder Aufpreis für Hardtop, welches dann nicht immer dicht ist und auf das man während der Fahrt keinen Zugriff hat, Sitze umlegen bringt hier auch nichts.

    Die VW Transporter sind meiner Erfahrung nach tolle Autos, solange sie nicht dauerhaft richtig ran müssen, dann knicken die Komponenten ein und rosten tun sie auch noch. Hol dir lieber keinen für deine Zwecke. Generell zu teuer für das gebotene.


    Wenn Kawa, dann Ducato/Jumper/Boxer ohne 2.2L Motor, aber Hänger mit über 2,5t macht auf Dauer auch nicht glücklich, ich hab mir deshalb noch nen Wandler dazu geholt und bin sehr zufrieden.

    Also ich fand es bis jetzt bei allen Tandemanhängern immer am leichtesten, die Deichsel bei eingezogenem Stützrad runter zu drücken und dabei den Hänger auf der Vorderachse zu drehen. Meist ist die Balance so gut, dass wenig Druck genügt und man muss den Widerstand des Stützrades, gerade auf unebenem Grund, nicht überwinden.

    Das ist ein Umkehrschluss aus der Regelung, dass für 100 km/h nicht der erhöhte Lastindex genommen werden darf.

    Es steht also Nirgens bis 80 km/h erlaubt, sondern nur für 100 km/h nicht erlaubt.

    Das ist es ja gerade, die einzige Regelung bzw. Empfehlung, die ich gefunden habe besagt +105% (C-Reifen) bzw. +110% bis 100km/h und nicht bis 80. Oder habe ich dich jetzt nicht richtig verstanden?

    Habe heute nochmal oberflächlich recherchiert.


    Diese 10% Geschichte wird irgendwie einfach durch jeden ungefiltert von der Kuhnert-Seite kopiert. So eine halbwegs offizielle Quelle habe ich nicht so recht gefunden.


    Was allerdings auftauchte ist eine sog. WDK Richtlinie Nr. 195 nach der C-Reifen mit Geschwindigkeitsindex L(120km/h) an Anhängern bis 100km/h zu 105% ihrer Nenntragfähigkeit belastet werden dürfen und PKW Reifen mit Q (160km/h) an Anhängern bis zu 110% bei Erhöhung des Luftdrucks um 0,2 bar.

    Also gilt es zu unterscheiden welcher Reifentyp verbaut ist! Von 80km/h hab ich nirgends (außer eben Foren) was gelesen.


    Somit können die Ling Long Gummis zu viert 3150kg tragen, da sie eine C-Kennung haben, ergo bis 787,5kg/Stück. Pack ich jetzt noch die 100kg Stützlast drauf hab ich mit 350kg über 10% Lastreserve für die Reifen. Die 80km/h geben zumindest gedanklich nochmals Luft nach oben. Das sollte bis zum baldigen Reifenwechsel erstmal beruhigen.


    Und danke für die Ling Long Erfahrung, in Ammi Foren habe ich auch positive Berichte über die Verwendung an Anhängern (allerdings andere Größe) entdeckt. Nur im deutschen PKW Bereich wird viel über die Marke gemeckert.

    Na mal sehen...

    So Jungs,


    nochmals vielen Dank für die Beiträge in der Kaufberatung.


    Wer sich erinnert: am neuen 3000kg Trailer sind 4 Ling Long Reifen 195/55 R10 verbaut und ich traue dem Frieden nicht.

    Zugegeben, leer hat sich er Hänger fabelhaft fahren lassen, eine Fahrt mit Last (welche bei mir 2900kg total sein wird), habe ich noch nicht durchführen können.


    Dennoch behagt mir der Reifen mit seinen 6 Lagen nicht richtig. Ich möchte Lastreserven und Qualität. Falls der Pneu platzt, lag es dann wenigstens nicht am falschen Geiz.

    Vielleicht sind ja auch 6 gute Lagen besser als 10 schlechte, aber vom Gefühl her, hilft viel vielleicht mehr.


    Generell tendiere ich dank V8 zu einem Maxxis, da die ja sogar mit nicht konkretisierten Lastreserven werben und auch 10 Lagen haben. Eine XL-Variante scheint es ja auch zu geben, obgleich man keine Angaben findet, die spezifizieren was "XL" im technischen Detail bedeutet.


    Da ich vorerst nur vor habe 80km/h zu fahren (kleiner Einsatzradius), findet man ja überall das Thema mit den +10% beim Gewicht solange man nicht schneller wird. Würde das heißen meine Ling Dings hätten dann 825kg pro Reifen? Das würde ja für den Anfang beruhigen.


    Dann habe ich noch diesen Händler mit Maxxis gefunden, er hat noch eine ganz andere Angabe auf Lager: 785kg statt 750kg bei 80km/h. Hab ich noch nirgends gesehen.


    Maxxis in der Bucht


    Ja und dann wären da noch die 205er, teuer aber mir ordentlichen Reserven und ich brauche mich nie Ärgern, dass 13" vielleicht mehr hätten tragen können. Allerdings müssen diese ja eingetragen werden. Vor hätte ich, diese mit den Brock 39800010 zu kombinieren.


    Nun sind meine letzten Jugendeskapaden beim Tüv eine Weile her und ich habe auch keinerlei Tuningfreunde in meinem sozialen Umfeld.


    Hier im Forum gibt es möglicherweise mehr erfahrene Umbauer und Kfz-Optimierer.

    Wie schwierig würde sich eurer Ansicht nach die Eintragung der größe 205/50R10 statt 195/55R10 gestalten?


    Vorfahren, Fuffi + Unterschrift aufn Tisch und gut oder Theater mit Telefonaten, Einzelabnahme und Stirnrunzeln?


    Ich meine wir sprechen hier von +1cm in Breite bei ungelenkten Achsen und -1cm Durchmesser.


    Machen die Prüfer wegen sowas heutzutage Wind oder ist es ein normaler Vorgang, wie es der gesunde Menschenverstand erwarten lässt?


    Vielen Dank schonmal :)

    Marne

    So Jungs,


    es ist vollbracht, gestern Nacht um 1.00 hab ich die Fuhre abgestellt.

    Hatte mir nochmal richtig das Hirn zerwurmt und viele Hänger angeschaut.


    Unter anderem den Tema Kipplader. War auch diesmal nicht so abgeneigt, allerdings hat mir die Lastverteilung beim Blick auf den Unterbau nicht so recht gefallen. Ferner hätte ich trotzdem kleine Rämpchen auspacken und anstellen müssen und falls man doch mehrere kleine Baugeräte auffahren will, hat man keine Möglichkeit ein Kippen zu erzwingen, da ja nur mit Gasdruckdämpfern gearbeitet wird. Da der Aufbau gänzlich flach ist und nichtmal nen 2cm Rand wie der MSX hat, habe ich ihn erneut abgewählt.

    Favorit wäre dann ja noch der MSX gewesen, stupid simple, federleicht, immerhin ein kleiner Bordwandrand aber eben Rampen und nur noch mit "hoher" Ladekannte erhältlich. Hab noch 3x bei Anssems angehalten, aber irgendwie will ich mit meinem Trümmer nicht immer diese Rampen hoch.


    Dann drängte sich noch das Schnäppchen des Jahres in den Weg, ein Algema Multi-Trans mit Plane für hammerharte 3.2k!!!!!! Aber der gute ist 6,60m lang, 3m hoch und wiegt ne Tonne mit Aufbau. Selten ist mir "Nein" sagen schwerer gefallen und dann auch noch mit Kurbel für die Ladefläche. Nein.


    Ja und dann war da noch der Underdog unter den verfügbaren Angeboten...

    Eigentlich zu schwer und irgendwie nicht so toll, aber Anschauen schadet ja nicht.


    Vor Ort hat mir dann die Vorstellung, die ominöse "Super-Duper" Maschine hier drauf zu fahren doch sehr gut gefallen, fühlte sich irgendwie so an, als wäre sie auf dem Trailer gut aufgehoben. Die Verarbeitungsqualität und Anmutung für den vorgesehen Zweck haben mich dann letztendlich überzeugt ein etwas überhöhtes Gewicht in Kauf zu nehmen. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er auch am vielfältigsten einsetzbar ist.


    Die Fahrt zur Waage ergab dann 900kg komplett und zumindest leer bot sich ein grandioses Fahrverhalten. Verkaufen geht immer und damit ab dafür.


    Ich hab mich oft gefragt, wie man auf die Idee kommt, einen Unsinn zu kaufen, Wortwitz vorprogrammiert. Nu ist's mir selbst passiert, mit nem 3042.


    Ich find die gepulverten Bordwände sogar richtig schick. Schlecht zu erkennen, hochglanz Metallic. Kein silbergraues Einerlei.


    Einziger Wermutstropfen, er ist so wenig gelaufen, dass er einen Standschaden an den Reifen hatte und es wurden Linglong r701 in 195 55 10 drauf gemacht. M+S und 6 Lagig.


    Mein Gefühl und der Blick auf den Preis der Reifen sagt mir, die müssen in dieser Gewichtsklasse runter obgleich nagelneu, kann jemand etwas zu diesen Reifen in der Größe sagen? Von denen als PKW Ausführung ist ja nicht viel gutes zu finden, aber am Hänger?


    Hier isser jedenfalls:


    $_57.JPG




    $_72 (4).JPG

    Ich musste damals mit Hänger zum Tüv, die haben dann das Typenschild mit einem neuen überklebt.

    Den alten Schein habe ich mir gleich dort kopieren und abstempeln lassen, sodass es mit einer späteren Auflastung unkomplizierter wird. Dann habe ich drei Jahre später den BE gemacht und den Hänger auch wieder aufgelastet und irgendwer (ist zu lange her) wollte tatsächlich die Kopie sehen, was das Prozedere abgekürzte.

    Danke für die Ideen wasmachen,


    was du ja nicht wissen kannst, es geht hinten mit Überstehen beim Bauma leider nicht, weil der Spalt zwischen den hoch geklappten Rampen hinten zu schmal ist. Da bräuchte man ca. 1m dazwischen Platz und da muss dann wieder ein breiter Bauma her, der mir wirklich zu breit ist. Und wie gesagt alle Baumas mit 4m Länge sind knapp 2,5 breit, 2,2m ist die Schmerzgrenze. Das Ding ist einfach 20cm zu lang sonst hätt ich den Meyer mit 3,5m x 1,5m in 3t. Mit 590kg leer ein Traum. Obgleich beim Meyer die Achsen nach hinten versetzt sind und das ggf Probleme mit der Stützlast macht, da die Maschine fast mittig über den Achsen stehen stehen muss.

    Zugfahrzeug ist ein 3,5t Kastenwagen mit 3.0L, 180PS und 3t Anhängelast, ich habe allerdings gleich eine ordentliche Brink AHK verbauen lassen, die 3,5t erlaubt, müsste ich nur auflasten lassen. Ist leider ein Schaltgetriebe verbaut.


    Das Ding ist ja wie gesagt nur ca. 1-4x im Monat auf Achse, dann möglicherweise 1-4 Ladevorgänge pro Einsatz.


    Mein Tick ist halt, dass ich idealerweise nicht mehr als 2700-2800kg ziehen will. Immer 200kg mehr am Haken macht meiner Ansicht schon was aus. Ferner kann ich rein gar nichts mehr in den Hänger laden, wenn der wie die meisten Kipplader mit Plane schon 1000kg wiegt und nur 4x750kg Reifen hat, da ist man sofort überladen. An den Ketten hat man schnell mal richtig Schlamm und etwas Werkzeug würd ich auch gern passend auf dem Hänger liegen haben, wobei das ggf. auch in den Kawa könnte, da muss man es halt immer neu ein- und ausladen, statt einfach auf dem Hänger zu lassen.


    Dazu kommt noch der Feierabend, da kommt man spät Abends erschöpft heim und überall sind 2-5% Gefälle, Hänger dieser Größe sind ja echte Trümmer und die haben auf dem Grundstück ihren Platz, sonst stehen sie im Weg.

    Und auf ihren vorgesehen Stellplatz muss man sie erstmal gewuchtet bekommen. Genauso wie man sie eventuell am Einsatzort mal abhängen und wenden muss. Da ist man mit 700kg echt besser dran als mit ner Tonne.

    Ich hätte zwar ein kleines Kettenfahrzeug zum Rangieren, aber das muss man auch erstmal holen, verbraucht Betriebsstunden wegen dem Hänger, ist Abends laut und steht bei Wendemanövern unterwegs nicht zur Verfügung.


    Momentan kommt eigentlich nur in Frage


    MSX3000:

    +billig

    +leicht

    +universell

    +simpel

    +Lastreserven Reifen


    -Rampen

    -Heckstützen

    -hoch

    -möglicherweise nur bedingte Eignung


    Vezeko Husky:

    +sehr leicht

    +leichtes Beladen

    +extrem tief

    +Lastreserven Reifen


    -teuer

    -E Hydraulik nötig

    -wenig vielfältig

    -ggf. (teure) Defekte

    -schmale Ladefläche, schlecht zum Verzurren


    Maschinenkipplader (Humbaur, Unisinn usw.):

    +leichtes Beladen

    +am universellsten

    +günstig gebraucht

    +simpel, es genügt Handhydraulik


    -sau schwer

    -gebraucht

    -häufig mit 10" Rädchen und damit am Limit oder 600€ für Sonderräder


    Hoffentlich ist es bald vorbei:rolleyes:

    Die Maschine ist nicht fernbedienbar, kann zwar damit ausgestattet werden, allerdings will ich aus Gründen der Zuverlässigkeit und Einfachheit so wenig wie möglich Schnickschnack, wie beim Auto: was dran ist, geht auch irgendwann kaputt.


    Auf die Rampen fahren geht bei 2,5m halbwegs, hab sie ja auch ein paar mal auf meinen jetzigen Hänger gefahren, n bissl spannend ist es schon, vorallem der Scheitelpunkt an dem das Kettenfahrwerk auf den Hänger oder auf die Rampen kippt. Schlimmer ist der Umstand, dass die Rampen in der Ebene sein sollten, also nicht auf dem Feldweg oder halb im Bankett, sonst heben sie sich beim Befahren ggf. an.

    Andererseits, so ein Kipplader sollte wahrscheinlich beim Kippen und Laden das Heck auch auf komplett ebenem Untergrund ablegen, sonst verzieht sich da doch ggf. was, könnte dann sogar wieder als +. für die Rampen gelten.

    Was ich die ganze Zeit verdrängt habe, Rampen erforderten ja die Schwerlaststützen am Heck, hatte ich extra an meinem Montiert, bevor ich gemerkt habe, dass er ungeeignet ist. Noch ein (Schmutziger) Handgriff mehr. Und am Anssems müsste ich auch noch die Löcher neu bohren, da er kein 80er Lochbild wie die vorhanden Stützen hat. btw warum waren am MSX von v8 keine dran?


    Die Maschine ist... sagen wir eher unvernünftig teuer und auch ein kleines Stück beruflich erfüllter "Traum", für den im Vorfeld auf vieles verzichtet wurde.


    Sie ist keinesfalls kurzfristig wieder zu beschaffen, da sie meist nur auf Bestellung einzeln angefertigt wird und man natürlich nicht der Einzige mit Sonderwünschen auf der Welt ist. Daher ist sie auch ordentlich (Transport-)Versichert.


    Sicher erscheint es jetzt komisch, dass mir da ein 10k Hänger zu teuer ist, allerdings glaube ich meinen drei Krümeln Sachverstand den Fakt, dass Anhängerpreise schlichtweg ein Kunstprodukt sind, dass bis auf wenige Ausnahmen sorgfältiger Absprache unterliegt.

    Gut bei nem PSX um die 2,5k passt das, iwas muss es ja kosten, aber ab dann wird jedes Feature oder Gewichtsplus pauschal mit gefühlt 1k+ berechnet, ne Pumpe mit nem dünnen Hd-Schlauch und nem 80€ Hydraulikzylinder gleich mal 2k. So großartig ist die Entwicklungsleistung der 10.000ten Kopie nicht.

    Es ist halt wie überall, da hängen zu viele Leute ohne Wertschöpfung in der Kette und die Köpfe der Schlange sind immer hungrig. Das tickt mich einfach an.


    Back to Topic:

    Richtig, die Auflagefläche der Kette ist 1m -1,05m, Gesamtlänge des Fahrwerks so 1,3m, aber das ist ja Wurst. Grundsätzlich wäre es möglich Front und Heck überstehen zu lassen, allerdings läuft dann nichts mit Plane und Spriegel, daher geht ja mein alter Hänger nicht, er ist 3,30m lang.


    Eine kurze Klappe geht in meinen Augen leider nicht, da der Auffahrwinkel zu steil wird, leichter wird die Fuhre damit leider auch nicht werden. Die normalen 2m Auffahrklappen wiegen zwischen 50 und 70kg, das weiß ich mittlerweile.


    Hängersuche ist echt anstrengend.

    Danke für die vielen Reaktionen:),


    ein Baumatransporter kommt mittlerweile nicht mehr in Frage (oder ich habe noch nicht den richtigen gesehen), weil alle, die eine 3,74m lange Maschine aufnehmen können, stets über 2,2m breit sind, meist 2,45m. Das geht auf engen Nebenstraßen oder an parkenden Autos vorbei schonmal gar nicht. Hänger breiter als Zugfahrzeug, nein. Nur bei Brain James gibt es einen Maschinenkipper der das kann, der geht aber ohne Plane bei 7k oder so los.

    Ferner sind sie dann zumeist sackschwer. Ich habe bereits zwei Hersteller angeschrieben, ob sie ihr 4m Modell nicht auch mit schmalerer Ladefläche und Plane anbieten können: Antwort 1: 7800,-, Anwort 2: 9900,-. Grundsätzlich Wartezeiten von 8 Wochen+x. Da hört der Spaß auf. Es ist ein Hänger, ein simpler Gegenstand ohne Lackierung, Eigenantrieb oder Display, gekanteter Stahl mit 08/15 Achsen und ner Auflaufreinrichtung, alles Massenproduktion.


    Abgesehen von Gewicht und Preis der Baumahänger, sind sie wirklich schlecht für anderes einsetzbar. Weder kippen Sie, um gestrandete Maschinen und Gegenstände hochwinden zu können, oder Güter leichter runterzuschieben, noch kann man mit ihnen auch mal ein Auto fahren, wegen der festen Bordwände und kurzen Rampen, ca. 1,5m. Wer im Winter mal sperrige Möbel fahren will, macht mitunter auch auf's Brett


    Also muss halt vorhandenes herhalten.

    Die Plane möchte ich, weil solche Maschinen zwar Regen ertragen, allerdings von Herbst bis Frühjahr die Straßen in vielen Einsatzgebieten derbe gesalzen sind und man sich das Material damit regelrecht ruiniert.

    Die Geräte sind weder Verzinkt noch haben sie Mehrschichtlack wie ein Kfz.
    Hab mal so eine Maschine nach einmalig 2 Wochen offenem Hängerbetrieb, ein Jahr später gesehen. Die hat an allen Ecken und Enden übel gerostet, was an verdeckten Stellen los ist, wollte ich gar nicht wissen. Daher sollte die Ladefläche auch unten geschlossen sein.


    Das Transportgut zu verbergen, ist ein netter Nebeneffekt und wenn die Maschine das ganze Jahr vor Regen, aufgewirbeltem Dreckwasser und Steinschlägen vom Zugfahrzeug geschützt ist, soll mir das Recht sein. Trockene Couch gibt's auch noch dazu.

    Um Diebstahl muss sich die Versicherung kümmern, zuviel Geld zum ersatzlosen klauen lassen.


    Und die Verzurrerei ob Diagonal oder Niederzurren, das bestimmt der Trailer ein Stück weit mit. Entweder eigene Lastböcke verbauen, vorhandenes nutzen oder mit Zubehör ausbauen wie beim MSX mit den Alubalken. Die Radstopper halten ja über ne Tonne. Vorne und hinten so ein Balken und da der Länge nach über die Ketten Zurrmittel drüber, anschließend noch 1x Gurte von links und rechts, das sollte reichen. Kommt halt auf den Trailer an. Das entscheide ich, wenn er da steht.


    Ich denke aber, dass die Punktlast durchaus problematisch ist, die Maschine ist insgesamt 1,42m breit, die Ketten sind somit die breiteste Stelle.

    Bei einem Pkw liegen die 4 Schwerpunkte sehr weit außen an den Ecken des Ladebodens, halt so 500kg in jeder Ecke, dort wo der Boden auch fixiert ist.

    Bei mir drückt ein 1x1,42m großes Viereck genau in der Mitte des Bodens, wie bei einem Trampolin und so sah auch der geschilderte Autotransporter bei dem einen Händler aus, fiese Kuhle in der Mitte, außen haben sich die Bohlen hochgebogen, der war echt hin.


    Hab heute mal bei Anssems angehalten und in der Außenausstellung beim MSX die beiden Träger unter dem Ladeboden gemessen, sind an den Außenkanten ca. 1,35m breit - die Maschine würde genau darauf fahren, perfekt. Super Preis, keine ernsthaft bewegten Teile, nagelneu mit Garantie und sofort erhältlich (BTW, wer den Gebrauchtmarkt für Hänger betritt, durchschreitet ja echt das Tor zur Hölle) und im Vergleich wirklich leicht.

    Wären da nicht die Rampen zum Anlegen...