Beiträge von Mopedopa

    Hallo Sonso.

    Richtig. Auf die Schnittkanten Bootslack aber den Rahmen der Fenster mit Dekaseal NICHT mit Sikaflex.

    Das Dekaseal dient eigentlich nur als Dichtung, da die Rahmen ja zweiteilig sind und nach der Verschraubung von Innen (sofern das Loch in der Anhängerwand exakt ausgeschnitten wurde) ganz von alleine halten.

    Das ist auch der Unterschied zu Sikaflex. Das dichtet zwar auch, klebt aber auch wie die Hölle.


    Rahmen, die mit Sikaflex eingeklebt wurden, lassen sich oftmals nur noch rausschneiden.


    Rahmen, die mit Dekaseal eingesetzt wurden, lassen sich auch nach Jahren mühelos für einen Austausch oder eine Reparatur ausbauen.


    Daher ist in meinen Augen Dekaseal vorzuziehen.


    Meine Wände sind 16 mm starke Plywoodplatten (kunststoffbeschichtete Sperrholzplatten)

    Beim festmachen bin ich nicht zimperlich. Alles mit Winkeln und 14 mm Edelstahlschrauben direkt an die Wände geschraubt.

    Hallo Sonso.


    Die Schittkanten müssen unbedingt versiegelt werden.


    Von außen kann bei exaktem Einbau der Fenster eigentlich kein Wasser eindringen, aber wenn man darin schläft, ist es trotz Belüftung im Boden, leicht geöffneten Fenstern und die Tür einen cm offen unglaublich, wie viel Schwitzwasser und Kondensat im Inneren entsteht.


    Das kann dann hinter die Fenster im Inneren laufen, wo sich ja kein Dichtmittel befindet, und dort vom Holz aufgenommen werden.


    Als Versiegelung der Schnittflächen habe ich mehrere Schichten weißen, wasserfesten Bootslack benutzt.


    Du wirst keine Fenster dieser Machart finden, die für 15 mm Wandstärke passen. Egal bei welchem Hersteller du kaufst, musst du einen Rahmen aus Holz machen müssen, um die Differenz auszugleichen. Siehe Bild. Ist aber in der beiliegenden Einbauanleitung beim Fenster dabei.


    Ich hab zum Abdichten Dekaseal genommen. Mein Tip: keinesfalls Sikaflex benutzen. Das Zeug ist nach Aushärtung so fest, dass, wenn du mal das Fenster aus irgendeinem Grund ausbauen willst, z.B. Undichtigkeit, Reparatur o.ä. du das Fenster nur mit brachialer Gewalt wieder raus bekommst.


    Sikaflex ist gut, keine Frage, aber nur was für ENDGÜLTIGE Verklebungen. Dekaseal hingegen ist auch nach Jahren so elastisch wie harte Knetmasse.



    Da der Anhänger bereits für den Winter eingemottet ist (kein Urlaub mehr ?) ist das Bettgestell und die Matratzen bereits ausgeräumt .


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    War leider schon so als ich ihn vor 3 Jahren gebraucht gekauft hatte. Hätte sie auch lieber weiter hinten.

    Wenn wir darin schlafen, wird er zusätzlich an allen vier Eckpunkten mit Unterstellböcken stabilisiert.

    Vielleicht setze ich sie mal um, wenn ich mal nichts mit mir anzufangen weiß.:D

    Problem ist dann nur, dass die Türen nicht mehr komplett aufgeklappt werden können.

    Motorrad hab ich nur dabei, wenn ich alleine unterwegs bin. Meine Frau steigt da leider nicht drauf.;(

    Fahrräder sind da unser Kompromiss. X(


    Afrika wäre schon cool, aber nach 850 Km mit Anhänger am Hacken an die Ostsee im letzten Monat, hatte ich die Nase bereits voll vom Autofahren.

    Mit dem Auto hab ich etwa 8000 km im Jahr. Mit Motorrad ca. 30.000 Km.


    Afrika ist da definitiv ein klein wenig zu weit weg.:D

    Der Anhänger ist 12 Jahre alt.


    Könnte sich also um "Materialermüdung" handeln.

    Noch was zur Info. Ich habe den Koffer Anfang des Jahres wie ein Zebra foliert. An diesen Stellen wird die Oberfläche natürlich auch viel heißer als auf den weißen Flächen. Aber eben nur an zwei Stellen haben sich diese Blasen gebildet. Der Rest ist ok.

    Es gibt ja auch Anhänger, die sehr großflächig mit schwarzer Folie (oft mit Werbung) beklebt sind und sich der Kunststoff nicht löst, bzw. Blasen wirft.


    Hätte jemand vielleicht noch einen Vorschlag, was für Klebstoff ich verwenden könnte?20200908_172302_autoscaled.jpg

    Sehr interessanter Tread.

    Das ist übrigens unser Minicamp, mit dem wir seit 2 Jahren losziehen.

    Ich hab zwei Fenster eingebaut, ein paar Regale, Strom mit Außensteckdose und Fernsehanschluss und einigen Steckdosen innen, ein kleiner Kühlschrank und einen kleinen Schrank in dem auch der Sicherungskasten untergebracht ist.

    Den Anhänger verwenden wir eigentlich nur zum Transport und um darin zu schlafen...... oder wenn das Wetter mal RICHTIG schlecht ist etwas Fernseh im trockenen schauen zu können.

    Die Küche ist im Aufenthaltszelt.

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    Hallo Leute.


    Was für die Bastler unter Euch.


    Kurz zur Situation:


    An meinem Kofferanhänger (Firma Benderup) haben sich im Sommer bei der extremen Hitze zwei handflächengroße Blasen, die etwa 3 mm hoch sind an der Seitenwand gebildet.

    Es handelt sich um eine Plywood Wand.



    Der Klebstoff zwischen Kunststoffbeschichtung der Wand und dem darunterliegendem Holz hat sich dabei gelöst und hält nicht mehr.


    Die Blasen befinden sich mittig auf der Fläche, also keine Verbindund zum Rand, wo evtl. Wasser hätte eindringen können.


    Das interessante ist, dass, wenn es kühl wird, sich die Blasen wieder fast komplett zurückbilden und kaum noch zu sehen sind. Scheint die Sonne aber drauf, sind sie sofort wieder da.



    Meine Idee wäre es, mit einer Spritze und dünner Nadel etwas Klebstoff in die Blase zu " injizieren" und so die Kunststoffschicht wieder anzukleben.


    Meine Fragen:


    Meint Ihr, das hätte Erfolg?


    Hat jemand einen Tip, welchen Klebstoff man da am besten verwendet?


    Hatte schon jemand dieses Problem mit einem (Koffer) anhänger?


    Beste Grüße,


    Stefan.

    Danke für die Antworten.

    Hab's gestern Abend mal umgebaut.

    Passt, sitzt bombenfest (es wackelt nix mehr) und das Bremsgestänge ist frei.:)

    Bei mir ist am Rad sind so zwei Schlitze, in welche das Rab einrastet, wenn es ganz nach oben gedreht ist. Kann sich also nicht während der Fahrt drehen.

    Ich Frage mich nur, warum das Rad nicht schon von Anfang an dort angebracht war. :/


    Beste Grüsse,

    Stefan

    Hallo Leute.

    Weiss jemand, ob ich das Stützrad, was bei mir an der Seite angebracht ist, auch in der Mitte der V Deichsel anbringen kann bzw. darf? Eine sehr massive Platte mit etlichen Löchern ist ja vorhanden und die Abmaße würden auch stimmen. (siehe Bild)

    Ich verspreche mir davon, dass sich das Sützrad beim rangieren nicht so sehr... wie soll ich es ausdrücken... nicht so verwindet.

    Wenn ich den Hänger (Leergewicht um 500 kg, beladen um 900 kg) um die eigene Achse drehen möchte, ist in dem Stützrad bzw. dem Rohr nämlich ganz schön Bewegung drin.

    Ich weiss nicht, wie ich es beschreiben soll.

    Das Rohr des Rades bewegt sich beim Drehen des Hänger , ist also dann nicht mehr im rechten Winkel zur Deichsel.

    Wenn ich aufhöre zu drehen, geht es zwar wieder in die ursprüngliche Position, aber Materialschonend scheint mir das nicht.

    Versteht ihr was ich meine? Ist wirklich blöd zu erklären......

    Hallo allerseits.

    Ich bin ja dabei, einen Benderup Kofferanhänger zu einem einfachen Wohnwagen bzw. eher zu einem Schlafanhänger einzurichten.


    Nun bin ich am Thema Belüftung angelangt.

    Meine erste Idee um eine Zwangsbelüftung gegen Feuchtigkeit zu realisieren sind sogenannte Kiemengitter.


    Als Info:

    Im Hänger wird keine Heizung verbaut und gekocht wird in einer Außenküche. Evtl. werde ich noch einen Minikühlschrank verbauen, der aber elektrisch betrieben werden soll.

    Sprich, keinerlei Gasverbrennung im Koffer.

    Im Dach kann ich nichts einbauen da es sich um ein Lichtdach aus Plexiglasplatten handelt.


    Mir geht es nur um die Vermeidung von Kondenzwasser bei geschlossenem Koffer bzw. genügend Luftaustausch, wenn darin geschlafen wird.

    Maße des Koffers: Länge 2,60 x Breite 1,50 x Höhe 1,84 m , also ca. 7m Kubikmeter die belüftet werden sollen.


    Meine allgemeinen Fragen dazu:

    - Sind Kiemenbleche dazu geeignet?

    - Würden zwei Bleche ausreichen damit 7 Kubikmeter belüftet werden?

    - Wo baue ich die Bleche am besten ein? Vorne, hinten, oben, unten oder doch in den Seiten? Oder im Boden?


    Fragen zum Einbau selbst:

    - Wie und womit dichte ich die Sägeschnittflächen ab damit das Holz nicht aufquillt?

    - Wie und womit verklebe, dichte ich die Bleche ab?

    - Andere, möglich nicht zu kostenintensive Vorschläge?


    Freue mich über jede Anregung.

    nach der Grundeinstellung muss man ja die Handbremse mal leicht anziehen und dann schaun ob beide seiten gleich ziehen...

    Aber bei meiner Handbremse gibt es nur AUF oder Zu...?

    Wenn ich den Hebel ziehe, kommt irgendwann ein Punkt, wo er sich ganz Richtung Hänger stellt, aber er rastet zwischendrin nirgends ein, so dass man sagen könnte, jetzt ist die Bremse leicht angezogen......

    Dieses Sikaflex hört sich schon mal gut an.

    Ich möchte ja auch noch ein Ausstellfenster einbauen. Auf der einen Seite ist zwar schon eins, aber das ist sehr klein.

    Dazu könnte ich das Sikaflex auch nutzen, oder?

    Ist das dieses mit der Bezeichnung Sikaflex 221?


    Mit Zurrschienen wollte ich mich erst beschäftigen, wenn der Innenausbau im nächsten Jahr startet.


    Mit Bierkisten...:(.... Bräuchte ich ja 8 Stück, damit beide Räder in der Luft sind.... Ich trinke aber doch keinen Alkohol...:/

    Spaß beiseite. Werde mich mal nach so höhenverstellbaren Böcken umsehen.

    Hallo.

    Direkt mal zwei Fragen.

    Habe einen Brenderup/Thule Kofferanhänger, der zu einem Schlafanhänger umgebaut werden soll.


    Frage 1: Aufbocken

    Zu einstellen der Bremsen sollen die Räder sich ja frei drehen lassen können.

    In Anleitungen steht dann meist nur: Hänger Aufbocken.

    Kann jemand einem Neuling Tips geben, wie man das am einfachsten bewerkstelligt? Müssen beide Räder gleichzeitig entlastet sein ?

    Leergewicht ist so bei 460 kg.


    Frage 2: Löcher in Bodenplatte

    Da der Hänger ein gemütlicher Schlafanhänger werden soll, möchte ich ihn mit Teppich auslegen.

    Der Vorbesitzer hat zur Befestigung einer Motorradhalterung einige durchgehende Löcher in die Bodenplatte gebohrt.

    Da ich nicht möchte, daß das Holz quillt und Wasser eindringt, möchte ich diese gut versiegeln.

    Meine Idee währe es, die Löcher mit Silikon aufzufüllen und dann, durch den noch flüssigen Silikon mit Schlosserschrauben und grossen Unterlagscheiben ( Edelstahl) das Loch zu verschließen.

    Kann man das so machen? Andere Vorschläge?


    Beste Grüsse,

    Stefan

    xiszone

    DAS währe natürlich die genialste Lösung.

    Werde ich einfach mal versuchen.


    Btw. Kann ich das neue Typenschild eigentlich selbst schon vorbereiten?

    Schlagstempel habe ich, und die Leerschilder sind ja nicht teuer. Mit dem vernieten muß ich dann aber noch schauen.


    Muss das Alte Schild dann ab, oder zählt das Schild mit dem geringeren zGG?

    Der Glonntaler

    Danke für die Info.


    Madde

    Hammerklasse. Ich danke dir vielmals.

    Jetzt bin ich beruhigt.

    Der Anhängertyp ist übrigens HEE.

    Also alles im grünen Bereich.


    Wie ist das eigentlich. Wann ist so ein Gespann eigentlich stabiler? Mit kleinen oder grösseren Reifen?

    Kann man da eine Aussage treffen?


    Bin am überlegen, ob ich nur die Reifen (195/70R14) tausche, oder lieber komplett neue Räder (185/70R13) mit Felgen holen soll.

    Tatsächliches Gewicht des Hängers wird so 800 bis 900 kg sein.