Beiträge von Patte132

    Bei uns im Ort sind Flächen für rund 1300€/ha und Jahr weggegangen.

    Dagegen kann kein Ackerbauer mit einem Spitzen Bleistift wirtschaften.


    Und statt die Felder zu überdüngen sollte die Gülle wirklich in die BGA.

    Nunja, wenn die Gülle durch die Bga durch ist muss sie ja auch wieder irgentwo hin

    Aufgrund der aktuellen Düngerverordnung und jetzt in Kraft tretender Stoffstrombilanz ist es immer Schwieriger Untaten zu verbergen.

    Leider geht damit auch ein unglaublicher Bürokratischer Aufwand einher, der für einen Normalo kaum noch zu verstehen ist.


    Desswegen wird aus Viehreichen Gebieten die Gülle mittlerweile exportiert in Ackerbauregionen.

    Wir nehmen beispielsweise auch Gülle eines Landwirtes auf und dafür bringt er sie Frei Wurzel aus.

    Selbstverständlich mit neuester, Verbraucherfreundlicher Ausbringtechnik.

    Patte132


    Schreibst hier ja einen ganz schönen Müll zusammen!

    Wem und was haben diese Biogasanlagen bisher etwas gebracht? Allesamt unrentabel und von vornherein nicht Förderungswürdig! Alles nur Geldwäsche auf dem Rücken der Steuerzahler!

    Und Deine sogenannten Konjunkturpakete für die Landmaschinenhersteller mehr wie fragwürdig!

    Danke für deinen überaus freundlichen Umgangston.

    Das Konjunkturpaket für Landmaschinenhersteller ist eventuell etwas weit hergeholt, hat aber einen waren Kern.

    Sonst bräuchte in D kein Mensch einen Maishäcksler mit knapp 1200PS.


    Betreiber von Biogasanlagen generell als Kriminelle dazustellen finde ich absolut unverhältnismäßig.

    Die meisten davon Versuchen einfach nur ein Geschäft zu betreiben. Genauso wie es Amazon, Aldi und Media Markt bzw deren Konzerne auch tuen.

    Nur mit dem Unterschied, das Angestellte bei Biogasanlagen von Ihrem Job leben können, das ist ja leider nicht in allen Geschäftsbereichen so.


    Da du aber ja scheinbar von deiner Meinung fest überzeugt bist lasse ich mich gerne belehren.

    Du wirst sicherlich gute, Aussagekräftige Quellen für die behauptung "Allesamt unrentabel und von vornherein nicht Förderungswürdig" haben die deine Ausführungen stützen.

    Ich bin gespannt.

    Man muss die BGAs auch irgentwo als Konjunkturpaket für die deutschen Landmaschinen Hersteller sehen.

    Ohne den Biogas Boom hätte es für den Deutschen Markt nie so schnell, so viele und so große Feldhäcksler gegeben.

    Das ganze gilt ebenfall für die Gülleausbringung, Traktoren, etc.


    BioGas Anlage kann schon was mit Bio zu tun haben, nämlich wenn sie für das genutzt wird wozu sie eigentlich entwickelt wurden:

    Vorwiegend Landwirtschaftliche Abfälle vergähren und daraus Gas zur Energiegewinnung Herstellen.

    Es gibt einige Landwirte die sich kleinstanlagen gebaut haben, mit denen sie den Dung ihrer Rinder und Schweine und sonstiger reste befüllen. Dort wird auch eine höhere Prämie ausgezahlt, damit sich der Betrieb lohnt. Man darf dann auch nur geringe Mengen Mais o.ä. dazugeben.


    Wenn man es dann auf die Spitze treibt kann man dann die Wärme dieser 50KW Anlagen nutzen um Wohnhaus und evnetuell einen Teil der Ställe mit zu heizen. Dann ist der Kreislauf vollkommen.

    Es ist aber auch nicht zu verachten was da an Motoröl durchgeht zum Beispiel, man rechne mal ein Wechselintervall von 500Std. Wenn die Anlage 20+Std am Tag läuft macht man viele Ölwechsel im jahr :bigggrins:

    Wir haben zuhause Teesiebe aus "Edelstahl".

    Da brauchts alle 6-10 Monate n neues, weil das alte einfach komplett aufgeblüht ist.

    Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl. Ich glaube Niro ist nochmal deutlich besser, da passiert nichts mit.

    Wenn das ein reiner offroad Anhänger ohne Straßenzulassung ist kannst du doch machen was du willst.

    Mess den Lockreis, ich nehme mal an 4x100, besorg irgentwelche alten Reifen vom Schrottplatz und guck ob die da drauf passen.

    Pro Tipp: Felge einfach von innen nach außen drehen (also falsch rum montieren) und du hast deutlich mehr Platz zum kasten.

    Ist alles hoch illegal, aber wenn du damit nur durch den Wald mit 20kmh fährst juckts keinen.

    Gibt es doch
    Nennt sich BGA
    Problem ist nur:

    Langsam laufen die Förderungen der ersten Anlagen aus und ein weiterbetrieb ohne Förderung rechnet sich nicht.

    Das bedeutet das nach 20 Jahren die BGAs alle wieder abgerissen werden, wenn sich keine sinnvolle Verwendung mehr dafür ergibt.

    Völliger wahnsinn hunderte Kubikmeter Beton in die Landschaft zu kippen, nur um sie dann nach 20 Jahren wieder abzureißen weil die Förderung ausläuft.

    Meiner Meinung nach muss es Anschlussförderungen geben die einen weiterbetrieb der Anlagen über die 20 jahresmarke hinaus lukrativ machen, allerdings nicht im Rahmen wie es in den ersten 20 Jahren der Fall war.

    Wie du sagst.... die Jugend... schafft es von denen noch einer die angebotene Leistung per linkem und rechtem Fuss auf die Strasse zu bringen? So ganz ohne ESP, ASR und integriertem Klötenwärmer?

    Solche Aussagen kannst dir echt für'n anderen Stammtisch aufbewahren.

    Wieviel PS hatte denn das Auto vom Durchschnitts Jugendlichen in Zeiten ohne ESP und Abs? Zwischen 40-60ps? Wie sollen da die Reifen durchdrehen beim Ampelstart?

    Du vergleichst hier Grade 310 PS Turbo PS mit (um Mal einen GTI zu nehmen) 110-150 Sauger PS.

    Das man 150 SaugerPs an der Ampel nicht wirklich zum Durchdrehen bekommt sollte klar sein, weil die Leistung erst im oberen Drehzahlbereich aufgebaut wird.

    Der Turbobenziner hat aber volles Drehmoment schon bei 2000Touren, und da reden wir nicht über ~180Nm sondern über 400!


    Das Autos, damals wie heute, die am Grenzbereich (über die Ampel hinaus, Gefahrensituationen zb) bewegt werden sollen etwas "Schulung" bzw Übung brauchen ist doch ganz klar. ESP und Abs machen es nur viel Sicherer das Limit kennenzulernen.

    Und wenn das Auto sowas hat kann man eben auch Software Spielereien wie Launch Control umsetzen. Die Jugend bezahlt es also wird es auch gebaut. Ist wie mit den SUV.

    Ohne jetzt den Thread kapern zu wollen, wenn ich das richtig verstanden habe, erfordert ein Komplettumbau immer TÜV. Wenn man sich allerdings einen "Wohncontainer" baut und den als Ladung deklariert, dann nicht?

    darauf habe ich in meinem obigen Beitrag geantwortet.

    Mir ist aber Grade aufgefallen, das ich mich gedanklich im Falschen Thema befinde :bigggrins:

    Ups

    Ich war bei dem nackten Wohnwagen Fahrgestell aus nemna deren Thread


    Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil :saint:

    Ne nix da

    Wenn du deinen Wohnaufbau als Ladung deklarierst kann er nicht gleichzeitig mit dem Anhänger fest verbunden sein wie es für eine Wohnwagen Zulassung notwendig wäre.

    Solange der Wohnaufbau Ladung ist muss darunter ja eine Pritsche bzw Plattform sein, da beides ja jederzeit voneinander getrennt werden kann.

    Moment moment

    Wieso keine Sicherung im Wohnwagen?

    Die Sicherung sollte doch ins Zugfahrzeug gehören?

    Was machst denn sonst wenn das Kabel mal irgentwo durchscheuert aufm weg zur AHK-Steckdose?

    Ich hab gelernt das man so nah wie möglich an der Batterie absichert, also auf jeden Fall im Zugfahrzeug

    Über 1000€ bist auf jeden Fall, dafür hast aber alles neu und nicht ne 30Jahre alte Wundertüte

    Weiß ja nicht wie das Budget technisch aussieht, aber wenn du was neues hast kannst das auch genau an deine Anforderungen anpassen


    Dazu sei auch gesagt das die Wohnwagen Rahmen ohne Aufbau drauf nicht sonderlich stabil sind, die Aufbauten sind bei den WW in der Statik mit eingerechnet


    Und zum TÜV musst du eh, brauchst ja Lampen hinten dran usw, als Wohnwagen kannst den auch nicht wieder zulassen

    Was hast du vor?

    Warum keinen komplett selber bauen?

    Bedenke das die Achse vom langen Stehen unter vollem Gewicht durchaus beschädigt / kaputt sein kann. Ebenfalls fraglich ist der Zustand von Radlagern und Bremsen.