Beiträge von Tom Tino

    Hallo in die Runde,


    ich habe mal verschiedene Sachen durchgerechnet und werde wohl bei der "Akkubohrermethode" bleiben. Selbst bei Ebay sind die ganzen Scheibenwischmotoren und Getriebe von defekten Akkubohrern deutlich teurer als wenn ich mir ein billiges Neugerät im Baumarkt kaufe.
    Schade eigentlich. Aber ich bleibe am Ball und werde berichten fals sich später nochmal eine praktikable Lösung bieten sollte :)

    Hallo in die Runde,


    kurz und knapp geht es mir um kürzlich verbaute Alko Stützfüße, welche mit einer Kurbel heraus gefahren werden können:
    alko stützfuß.jpg


    Diese befinden sich direkt unter einem Minibaggeranhänger, um diesen beim verladen zu stabilisieren.
    Da ich sowieso eine 12V Stromversorgung für Licht und Winde verbauen möchte, dachte ich mal darüber nach evtl. auch die Füße elektrisch heben und senken zu können.
    Es handelt sich bei der Aufnahme um einen gewöhnlichen M19 Kopf. Sprich mit dem Akkuschrauber funktioniert das wunderbar!


    Nun wollte ich euch mal fragen ob Ihr Ideen hättet woher man Motor und Getriebe beziehen könnte, welche mindestens 40Nm Drehmoment schaffen?!
    Am besten wären ja gleich Konstruktionen mit einer Halteplatte usw. Alte Akkubohrer möchte ich dafür nur sehr ungern zerlegen.


    Beste Grüße Tom

    Zitat

    Jetzt haben wir mittlerweile den Stoßdämpfer gewechselt, da es beim Bremsen immer einen ordentlichen Ruck im Zugfahrzeug gab


    Ist es dir möglich uns mal die genaue Bezeichnung des alten und neuen Dämpfers zu nennen?
    Ich könnte mir vorstellen das Ihr schlichtweg ein falsches "Dämpferprinzip" verbaut hat.
    Bei Dämpfer ohne Gasdruck fährt die Zugstange beim auflaufen schnell ein und es kann Bremskraft wirken. Die Zugstange wird anschließend durch das Fahrzeug wieder heraus gezogen, bzw. geht das auch mit einer möglichst lang anhaltenden Krafteinwirkung (lange daran mit viel Kraft ziehen und das Rohr sollte dich wenige Millimeter pro Sekunde heraus bewegen). Das Rohr darf also mit dem Originaldämpfer nicht! von alleine heraus fahren.
    So ist es zumindest bei den alten Bremsanlagen die ich nun kenne. Wenn der Anhänger beim auflaufen stark ruckt lässt sich die Kraftverteilung gut über das Bremsgestänge und eben optimal eingestellten Bremsbelägen regulieren.


    Für den Fall das Ihr nun einen Dämper mit Gasdruck verbaut haben solltet, wirkt genau diese Kraft bei der Kompression im Zylinder des Dämpfers entgegen das Zugfahrzeug/ Anhänger/ Bremshebel. Je nach Kraft des Dämpfers könnte es daher passieren das der Anhänger unbeladen überhaupt nicht mehr bremst. Auch würde es den enormen Kraftaufwand am Bremshebel begründen. Das schwächste Glied in der Kette geht dann irgendwann zu Bruch, was bei dir wohl der Zahnkranz war.


    Und nun noch eine ganz andere Sache:
    Der Hebel zur Kraftübertragung (Pos.28) lässt sich nicht zufällig falsch herum einbauen oder?! Könnte euch das passiert sein?

    Einige Wochen sind nun wieder vergangen und ich kann endlich Bilanz ziehen:
    All in all war es leider dann doch ein großer Batzen Schulgeld.
    Insgesamt habe ich 1400€ in den Schrott gesteckt. 400€ konnte ich für den Wiederverkauf des Anhängers erzielen und nochmal 400€ für Neuteile die zurück geschickt wurden. Ein Dämpfer muss noch verkauft werden, wofür ich etwa 100€ einplanen kann. Damit bleiben 500€ Schulgeld.
    Sich mit der Thematik mal gezielt auseinander zu setzen hat mir aber ungeheuer viel gebracht! So weiß ich nun bei jeder weiteren Anschaffung worauf zu achten ist.


    Auch an großes Dank an dieses Forum! Viele Fragen rund um den TÜV konnten bereits vor dem ersten Besucht bei der Dekra beantwortet werden!


    Der neue Anhänger ist nun ein Franz Harbeck BJ 2000, welcher 2014 neue Achsen bekommen hat. Kein Rost, garnichts! Die AE habe ich gewechelt und so das Teil auf 2700kg auflasten können.


    20161112_150603.jpg 20161228_152434.jpg


    Was es mit dem Traversenaufbau aufsicht hat zeige ich später noch einmal in einem gesonderten "Projektbeitrag"!


    Ich würde die Halter ja abflexen und unter den Klemmschalen sollte das auch nicht auffallen


    Dann wäre aber auch der Korrosionsschutz (Zink) an dieser Stelle hinüber. In Verbindung mit dem in der Klemmschale stehenden Wasser könnte das sicher wunderbar vor sich hin gammeln. Ob da nur etwas Lackanstrich ausreicht weiß ich jedoch nicht, das wissen eher die Profis hier :)
    Ergo zurück schicken und nochmal odern.

    Hallo in die Runde,


    grundsätzlich sind alles Preise verhandelbar!


    Ich biete euch hier einen übrig gebliebenen Auflaufdämpfer EA3356/3 an. Das Teil ist neu, wurde nie eingebaut und ist erst 4 Wochen alt. Leider habe ich nach dem Kauf die Rückgabefrist verpasst, wodurch das Teil nun hier herumliegt.
    200€ habe ich gezahlt, 120€ möchte ich noch haben. Die Rechnung bekommt Ihr selbstverständlich dazu.
    Versandkosten übernehme ich!


    20161109_174529.jpg


    Weiterhin ist eine komplette Auflaufeinrichtung Knott KF 20 Typ A (bis 2000kg) vorhanden. Die Lagerbuchsen wurden 2014 erneuert.
    Preis: Vorschläge bitte!
    Bilder:
    20161114_190316[1].jpg20161205_103159[1].jpg

    Hey Ihr Lieben,


    ich habe mir mehrfach aufmerksam eure Beiträge durchgelesen und mal eine Nacht darüber geschlafen. Folgende Entscheidung wurde nun getroffen:


    Projekt abgebrochen!


    Vielen Dank an dieser Stelle aber für eure Hilfe!


    Beim stöbern auf diversen Plattformen gibt es etlich viele Anhänger / Fahrwerke in einem wesentlich besseren Zustand! Wäre der Rost hier nicht so enorm fortgeschritten, so hätte ich noch weiter gemacht.


    Ich gebe hier "derglonntaler" völlig recht: Hier sind einige Profile die von innen nach außen rosten. Zum Teil sind von den ursprünglichen 3mm Wandstärke nach der Rostentfernung nur noch 1mm vorhanden. Den gesamten Rahmen neu zu schweißen, mit neuen Achsen, Anbauteilen, etc. wird mindestens genau so teuer wie ein neues Modell von der Stange. Wobei ich beim Händler immernoch einige Jahre Garantie bekomme.


    Ich versuche nun das beste daraus zu machen! Für mich war es zumindest sehr lehrreich und ich weiß nun worauf bei dem nächsten Anhänger zu achten ist.


    Als nächstes werde ich mal den Verkäufer kontaktieren und Ihn über die fehlerhafte AE aufklären.
    Anschließend werden die brauchbaren Teile in der Bucht verkauft.
    Für die Neuteile kann ich vll den Verkäufer zur Rücknahme sensibilisieren. Ich versuche es einfach mal.

    Hi Hängermann,


    du machst mir Hoffnung! Auf der anderen Seite weiß ich so immer was los sein könnte, fals ein Defekt eintritt. Das Teil hat auch einen eigenen Platz hier in der Halle und steht daher immer trocken. Alles konserviert sollte die Kiste dann wieder ein paar Jahre halten oder?!


    Hier mal das Schild der AE:
    nummer_auflauf.jpg


    1660kg - 3000kg. Mehr ist nicht drin :)


    Zum Boden:
    Vorher befanden sich hier 2x 20mm Multiplexplatten. Die Bohlen wären eine Idee wert. Das behalte ich im Hinterkopf!

    Projekt zum Scheitern verturteilt?


    Heute habe ich den kompletten Rahmen des Anhängers geschliffen und entrostet. Dabei hat sich durchgefressener Rost nochmal an den mittleren beiden kleinen Stahlträgern gezeigt. Das sind Materialkosten von nur etwa 50€, trotzdem überlege ich nun ob das Projekt finanziell überhaupt noch Sinn macht.


    Ich rolle mal von vorne auf und nenne die bisherigen Investitionen:
    - 700€ Kaufpreis des Anhängers
    - 550€ für Instandsetzung der Auflaufbremse (neue Lagerschalen / Federspeicher / Dämpfer / Faltenbalg)
    - 80€ Stahlprofile
    - 100€ für Verbrauchsmaterialen (hauptsächlich Schleifzubehör)


    Macht zusammen bisher: 1430€


    Was nun noch fehlt:
    - 2x neue Achsen
    - noch mehr Stahlprofile
    - für den Fall das die alten Achsen genutzt und nur die Gummis getauscht werden müssten, fehlen dann noch 2x Bremsbeläge und 2x Bremstrommeln
    - 2x Kotflügel Tandem
    - 2x Multiplexplatten 20mm; 300x150cm
    - 4x Bereifung (185R14C 8PR)
    - Kleinteile


    All in all würde ich so nochmal gut 1500-1800€ investieren müssen.
    Bei Gesamtinvestitionen in Höhe von 3000€ frage ich mich schon, inwiefern es in dieser Ruprik brauchbare Minibaggeranhänger ohne! größere Mängel gibt?!


    So bewege ich mich nun in einem Zwiespalt:


    Zum einen wären da die bereits getätigten Investitionen. Sollte ich die brauchbaren Teile nicht mehr verkauft bekommen, so kostet eine weitere Anschaffung dann gleich 1500€+ zusätzlich.


    Hier eine Liste der noch brauchbaren Teile:
    - komplett restaurierte Auflaufeinrichtung inkl. Deichsel (neue Lagerbuchsen, neuer Dämpfer):
    20161104_142406.jpg


    - 2x Achsen (Gummifedern verschlissen, 1x Schwenkarm defekt)
    20161104_142442.jpg


    - 1x Federspeicher
    20161104_143710.jpg


    - 1x Automatikstützrad (BPW 500kg)
    20161104_143948.jpg


    - 1x Dämpfer (gebraucht von 2014 / für 3to Auflaufeinrichtung)
    20161104_144125.jpg


    - 4x Stahlfelge


    Was ist denn der ganze Kram in euren Augen Wert?



    Auf der anderen Seite wäre die weitere Restauration bei Nichtverkauf der Teile nicht gleich ein finanzieller Totalschaden.


    Meine jetziger Standpunkt:


    Entweder nochmal 1500€ in die Hand nehmen


    oder


    im schlimmsten Falle 4500€ in einen brauchbaren Anhänger stecken (3000 für den Anhänger, 1500 als Fehlinvestition)


    oder


    die 1500€ in einen anderen gebrauchten Anhänger investieren. Hier bleibt nur die Frage was fallen hier im Verlauf für Defekte wieder auf?
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    Um nochmal auf die Achsen im vorhergehenden Post einzugehen:

    Nico hat sich meinem Problem angenommen. Ersatzteile gibt es in dem Sinne keine mehr. Sie haben mir nun angeboten sich die Achsen im Lager anzuschauen und dafür extra eine Lösung zu bauen. Sprich man würde die alten Achskörper nutzen und hierfür 4 neue Schwingen konstruieren, bzw. Schwingen anderer Fabrikate dahingehend angepasst umbauen. Preislich konnte mir der nette Herr bisher noch nichts nennen. Rein aus Interesse und der Entfernung von nur 15min Autofahrt, würde ich trotzdem mal gern das Altmetall vorbei bringen und mir ein Angebot machen lassen :biggrins:

    Und weiter gehts :)


    Ich habe nun die Achse vermessen und euch die Daten entsprechend als Bild eingefügt:
    Gummifederachse_gebremst_ausgefüllt - Kopie.jpg
    Die Daten im Kurzüberblick:
    - Hersteller: Peitz x-EBG 15
    - zul. Achsalast: 1500kg
    - Auflagemaß: 1400mm
    - Anlagemaß: 1850mm
    - Radbremse: Trommel = Peitz; Bremse = Knott 200x50mm
    - Radanschluss 5x112


    Hierzu habe ich bereits als Vorschlag folgende Achse gefunden: Knott VGB15-MV oder BPW CB 1505.



    Mir machen allerdings nun die vielen Anbauteile Kopfzerbrechen. Beispielsweise wird ein Teil der an der Deichsel anliegenden Last direkt auf die Achse abgegeben. Hier mal ein Bild:
    20161103_120431.jpg20161021_161905.jpg
    Sowas müsste ja ebenfalls wieder angeschweißt werden?! Darf man das? :evil:

    Hi Frischling :)


    Ich weiß das hier nur ungern die Konkurrenz genannt wird, aber die Gummis lasse ich bei "Nico Fahrzeugteile" wechseln. Deren Zentrallager liegt glücklicherweise nur 15 Minuten Autofahrt von mir entfernt. All in All werden 16 Gummis + 4x Pressen (2 Achsen) etwa 330€ kosten. Ich finde das noch völlig vertretbar.


    Vielmehr macht mir nun der Achszapfen sorgen. So eine Schwinge kostet gleich richtig Geld :evil:
    Theoretisch liegt doch aber das Gewicht (Kraft) der Trommel direkt auf dem Kegelrollenlager und diese wiederum starr auf dem Achszapfen. Das heist in erster Linie kommt doch kein rotierender Gegenstand mit dem Achszapfen in direkte Berührung. Das heist solang Lager und Trommel in Ordnung sind, sollten die Kerben keine Probleme machen oder?
    Dezentralisiert sind die Lager schließlich auch nicht.

    Es geht in Runde 2:


    Heute habe ich die Bremsen zerlegt und die Achsen abgeschraubt. Dazu musste auch die Deichsel demontiert werden. Die Achsen bekommen nächste Woche neue Gummis spendiert.
    Das Grundgerüst des Anhängers wird immer weniger :(
    20161031_160246.jpg20161031_160259.jpg


    Zum Zustand der Bremsen hier ein paar Bilder (Knott):
    20161031_094750.jpg20161031_102703.jpg


    Ich finde die Beläge sind soweit noch völlig in Ordnung:
    20161031_094757.jpg



    Nun zu dem Teil der keinen Spaß macht: Was muss getauscht werden?
    Es ist von Anfang an eine Trommel dabei gewesen, welche bereits bei Abhoilung schon stark wackelte (das Rad konnte man um +-2cm hin und her schieben).
    Ich hatte erst Hoffnung und dachte es einfach mit einer neuen Justage der Kronenmutter getan zu haben und damit des Kegelrollenlager neu anzudrücken. Jedoch beim Abbau zeigte sich was Unheil:
    20161031_114312.jpg20161031_114318.jpg
    Die Achse ist nun alles andere als "Rund". Ich schätze mal hier muss der gesamte Schwingarm getauscht werden. Sehr ärgerlich!
    Weiterhin ist die Fassung für die Schutzkappe gebrochen:
    20161031_160041.jpg


    Tja was soll man machen. Schade! Ich könnte immernoch über den Satz der Auktion wettern "Voll funktionstüchtig. TÜV vorhanden" .
    Hilft ja alles nichts, jetzt wird das Projekt fertig gebracht!

    Hier die Daten vom Stützrad:


    Technische Daten:Motorspannung: 12V
    Motorleistung: 550 Watt
    empfohlene Spannungsversorgung / Batterie: 12V / min.20Ah (Batterie nicht im Lieferumfang ent
    halten)
    Geschwindigkeit max.: 6-7 Meter pro Minute

    Getriebeübersetzungsverhältnis: 494:1
    max. zulässiges Gesamtgewicht: 2722 kg
    max. Stützlast:498 kg
    Profilreifen: Ø 20 x 8,5 cm
    Gesamtabmessungen mit Lenkstange: 64 x 31 x 117 cm
    Gesamtabmessungen ohne Lenkstange: 20 x 31 x 67 cm
    Stützrohrdurchmesser: 48 mm


    Ist jemand physikalisch so bewandert um anhand der Motorleistung und Getriebeübersetzung den möglichen maximalen zu überwindenden Anstieg für einen 2700kg schweren Anhänger ausrechnen zu können?
    Haft- und Gleitreibung mal außen vor gelassen.

    Wow, vielen Dank für die vielen Hinweise! Das klingt doch alles in allem schonmal nach einer netten Diskussionsrunde.


    Die Idee nach einer Rangierhilfe kam mir als wir vor 2 Wochen den Anhänger eines Kollegen in die Halle wuchten mussten. Er hat einen Anstieg von etwa 3% auf 5m Länge. Wenn die KFZ`ler am Wochenende die Plätze davor zustellen passt da kein Zugfahrzeug mehr hin. In einer Aktion mit 4 Personen haben wir die 2,5to dann da hinein geschoben. Da das doch häufiger bei Ihm vorkommt dachte ich eben an einer günstig umsetzbaren Lösung.


    Dank "Jay" habe ich mal google mit "elektro Mover", "elektro Schlepper" und "elektro Rangierhilfe" befragt. Da finden sich echt interessante Ansätze:
    Mover
    elektr. Stützrad
    Kettenstützrad


    Leider befinden sich die meisten Sachsen in einem für Anhänger fast schon neupreisverdächtigen Niveau.


    Die Idee mit dem umgebauten Rasentraktor gefällt mir noch am besten. Try&Error :super:

    Das Problem ist doch das Verbinden, man kann einen Einachsschlepper nicht mittels Kugelkupplung mit einem Einachsanhänger verbinden.
    Der hängt ja durch. Bei dem abgebildeten Gespann lässt die Befestigung zum Lenken nur das seitlich einknicken zu.


    Eine Konstruktion die das Einknicken verhindert (beispielsweise mittels Stütz- oder Zusatzrad) sollte kein Problem sein. Sowas lässt sich recht einfach bauen.


    Mir geht es tatsächlich allein darum ob zum einen der Grip (niedriges Eigengewicht des Einachsers) und die Leistung solch eines Gefährtes ausreichen würde.
    Ich habe gesehen das es sogar Modelle mit einer 3-Gang Schaltung gibt. Klingt auf jeden Fall interessant :D