Beiträge von Kühltaxi

Da ist mein einer Nachbar aber auch anderer Meinung, trotz zwei GS hat der einen Stema WOM. Damit fährt er wenigstens ständig, der Pongratz-Kipper den er vorher hatte stand nur rum, den hat jetzt der andere Nachbar und der hat dafür seinen Stema Klaufix mit Plane wie meiner verkauft, Anhänger-Rotation ist sowas....

War ja auch eher rhetorisch gemeint, mit dem Alternativvorschlag gleich dahinter.
Ja, für hochkant unter niedrigem Dach bringt es tatsächlich was, aber es heißt ja "Kippi" und nicht "Klappi", also wird irgendwie ein Kippnutzen suggeriert, und darunter verstehe ich halt eher etwas abkippen als eine reine Auffahrhilfe für Fahrzeuge.

Das Schlimmste was es da jemals gab war Sprintshift beim Sprinter. Das Ding ging oft schon vom schief angucken kaputt, und mit Anhänger zurückstoßen war damit absolut tabu!

Ich sachte doch den letzten Rest, nicht den vollen Anhänger....
Erst muß man natürlich mal schippen, aber das soll bei einem Kippi mit seinem doch sehr beschränkten Kippwinkel nicht anders sein.

Zitat von Hängermann

Deutsche Hersteller mit Anhänger für Deutschland rüsten auf.

Luftbereiftes Sackkarrenrad als Anhängerstützrad, auch noch mit speziellem Felgchen aus Metall statt wie bei den Sackkarren üblich aus Kunststoff, sowas habe ich auch noch nicht gesehen, noch nicht mal bei einem größeren Anhänger. Die Gabel sieht aber aus wie nachträglich aufgebogen, also wohl eher nicht Serie, da wundert mich die Spezialfelge und daß einer sowas herstellt noch mehr.
Ist natürlich schön um abgekuppelt und beladen auch mal über leichte Absätze hinweg vorwärts zu schieben.

Laut Anssems soll ein original Anssems-Radstopperbalken (ganz vorne) reichen, auf einem deiner Bilder im anderen Thema ist das bei Anssems in der Halle auch genau so zu sehen, mit zwei "Demonstrationsachsen" statt Auto.
Ist natürlich was anderes als bei dir, ein leichter AMT 1500 (mein Favorit ist ja bekanntlich der noch leichtere einachsige AMT 1300), da gehen zumindest legal nur leichte Autos drauf.

Bringt dieses leichte Abkippen nach hinten im praktischen Einsatz mit Schüttgut eigentlich was? Um eine leichte Schräge als Abladeerleichterung zu haben kurbele ich das Stützrad im abgehängten Zustand so hoch es geht, und um den letzten Rest rauszukriegen pack ich mir das Ding an der Kupplung und stelle es auf das Heck. Ok das geht nur mit etwas Muckis (bin definitiv kein Bodybuilder, eher das Gegenteil....) oder zu mehreren aber wenn man nur ab und zu mal Schüttgut hat durchaus ein gangbarer Weg.

Vor allem ist der schön einfach gestrickt ohne viel "Klapperatismus", wo der von mir besagte ähnliche Brenderup eine Kipphydraulik hat reicht dem eine Zahnstange mit Kurbel. Und universeller dank Plattform aber zwei Bahnen und Lücke in der Mitte hat wiederum andere Vorteile.

Die Firma stellt hauptsächlich Lkw-Anhänger für den heimischen Markt her, der hier scheint ihr einziger Kugelköpfer zu sein.

Wo's gerade ums Autoangurten geht, was hält die versammelte Gemeinde eigentlich von der "Anssems-Patentsicherung" mit nur zwei speziellen langen Gurten?
Hier aus diversen Perspektiven: Autotransporter 1300 kg - Clasberg-Trailer

Daß der Autotransporter (oder besser Plattformer) vom Patchworker so gut läuft wundert mich in keinster Weise, der ist ja auch fast so breit wie lang. Ungefähr wie der Brenderup-Autotransporter mit dem ich ein paarmal gefahren bin.

Ja stimmt, breitenmäßig ist der wie ein normaler Tieflader, und wenn man nur soviel Absenkung will kann's einem egal sein. Ist mir aber irgendwie schade für so ein bißchen Absenkung soviel aufwendig verbaute Hydraulik, irgendwie genauso wie wenn selbige nur einen Heckkipper betätigt statt Dreiseiten.

Falls auch etwas Kritik erlaubt ist ich finde der ist ungünstig konstruiert und senkt sich zu wenig. Wenn man schon die teure und aufwendige Hydraulik hat sollte das auch mit der Ladefläche bis auf den Boden gehen daß nur noch ein kleiner Keil als Rampe nötig ist, geht bei der Konkurrenz z. B. Stema WOM und Humbaur HKT-Serie ja auch.

Dann darf er halt nicht eng kurven....
Ein vorgeschriebenes Höchstmaß für vorderen Ladungsüberhang beim Anhänger gibt es jedenfalls nicht, müßte theoretisch bis zum vorderen Ende des Zugfahrzeugs erlaubt sein.

Da fällt mir ein, nicht nur theoretisch:
Colonia Spezialfahrzeuge, Köln - Schwerlast - Mobilkrane, Raupenkrane, Schwertransporte - Baumaschinen & Bau Forum - Bauforum24

Zitat von v8.lover

Die Tage gesehen:
upload.jpg

Siegener Nummern also wahrscheinlich von der Brauerei selbst. Komme da öfters vorbei, werde mal die Augen offenhalten.

Die "Hollandöse" hat's jetzt sogar ins VP-Forum geschafft: index.php

Zitat von TheMatrix

Ich habe leider kein Zuggesamtgewicht finden können.

Hier mal Ausschnitt vom Fahrzeugschein.

Leider? Sei froh! Du hast ja sogar noch das faktische "Gegenteil", eine Erhöhung bei 8% Steigung.
Leider sind viele Hersteller heutzutage zu faul oder ängstlich das auszutesten und freizugeben, deswegen gibt's auch für teuer Geld Gutachten zur Anhängelasterhöhung. Sprinter sind z. B. ab Werk für mindestens 2,8 t ausgelegt, oft für 3,5 t, eingetragen ab Werk wird aber bei Auslieferung ohne AHK immer nur 2 t.:(

Ich würde auch so einen Klaufix mit Plane wie oben auf dem Bild empfehlen, vielleicht mit etwas höherer Plane wenn Fahrräder rein sollen.

Ich habe für den Stema zwei VW-Noträder die passen (gibt's oft billig in der Bucht zu ersteigern), die kommen immer lose mit wenn's auf längere Strecken geht.
Oft paßt auch das vom Zugfahrzeug. Hier ist ja da Provisorium nur richtiger Lochkreis und halbwegs ähnlicher Durchmesser und Breite gefragt.
So ein richtiges exaktes ordentlich am Anhänger montiertes ist eigentlich nur richtig dolle sinnig wenn der Anhänger viele km macht und von verschiedenen und teils fremden Zugfahrzeugen gezogen wird.

Mein Zafira (der 1,5 t ziehen darf) hat übrigens im Vergleich zum gleichmotorisierten Astra (mit wahrscheinlich weniger Anhängelast) nicht nur eine kürzere Achsübersetzung sondern auch noch zusätzlich einen kürzeren ersten Gang. Da haben sie wohl mitgedacht.