Beiträge von Amtrack

    Negative Stützlast zum Ausgleich totaler Überladung?

    Interssantes Konzept... :biggrins:=O



    EDIT: watt? Man darf nur alle 180 Sekunden einen Beitrag abschicken?

    Arbeiten die Schreiberlinge hier nach dem Terroristensystem? Alle 30 Sekunden ein (Tastatur) Anschlag oder wie? 8o

    Hinweis noch: bei den Neblern reicht sauberes Abkleben (es darf kein Licht durchscheinen) - damit gelten sie als "nicht verbaut".

    Hab die immer nur abgeklebt

    Hatte das bei einer Supra, da waren auf beiden Neblern Steinschläge, ich habe die aber eh nur im Tiefflug bei 200+ auf der Autobahn eingeschaltet.

    Warum im Prollmodus?
    Weil die Karre Klappscheinwerfer aka Bremsklappen hat und wenn die draußen sind, dann fehlen gleich mal 10km/h in der Endgeschwindigkeit...:biggrins:


    Und ja, das ist nicht die korrekte Vorgehensweise.
    Es ist aber auch nicht korrekt, dass der TÜV für Kleinigkeiten "erhebliche Mängel" durchgedrückt hat, nur um die Mängelquote nach oben treiben zu können.
    So arbeiten sie nämlich auf die gewünschte jährliche Prüfpflicht für "ältere" Fahrzeuge hin.


    Meine Fahrzeuge sind in (wirklich) sicherheitsrelevanten Themen fit, immer und jederzeit bzw. wird ein Mangel kürzestmöglich behoben.
    Andere hangeln sich eben von HU zu HU und wenn dazwischen was kaputt geht, dann wird das zur nächsten HU oder Inspektion gemacht....


    Ach Harald,
    das Teil soll doch eh in absehbarer Zeit von der Straße.
    Warum sich also nen Mordsstress machen und bis Datum X UNBEDINGT etwas anderes finden, wenn es im Zweifel nun doch nicht soooo drückt.

    Ich gehe davon aus, dass die hier länger aktiven Nutzer nicht als Doppel-Linksdaumer auf der Welt aktiv sind sondern sich selbst ein wenig helfen können - da wayko sonst mit nem Unimog Wohnmobil unterwegs ist, ist er also offensichtlich kein Linksdaumer.

    Und daher würde ich wayko durchaus den Sachverstand zutrauen, die Mängel einzuschätzen und auch in Bezug auf Relevanz zur Verkehrssicherheit einzuschätzen.


    Nicht alles, was bei der HU ein "erheblicher Mangel" ist, ist auch wirklich ein verkehrsgefärdender Mangel in der Realität.
    Bestes Beispiel ist hier die manuelle Leuchtweitenregulierung, die 96% der Nutzer eh nicht benutzen...

    1 Auspuffrohr, also 316 oder 318i (weil gerades Rohr = Benziner) - ein 320 ist es nicht, weil man die 31x in der Typbbezeichnung erkennen kann (der hat auch noch ein einzelnes Endrohr).


    Anhängelast E36 316i = 1.250kg

    Anhängelast E36 318i = 1.400kg


    Entweder wusste jemand ganz genau, was er da macht - oder es war ein Fall von "mir egal, muss jetzt erledigt werden!" - aber ich tippe tatsächlich auf ersteres, weil der 3er tatsächlich kaum in die Knie geht.
    Evtl. ist der Anhänger auch einfach nur sehr gleichmäßig beladen :biggrins:

    Relativ sorgenfrei kannst auch bis 8 Monate überziehen.
    Kostet bis dahin dann 25 Euro sofern man erwischt wird (bis 4 Monate 15€).
    Über 8 Monate würde ich nicht gehen, ab da gibts dann obendrein noch nen Punkt (und es wird teurer).


    Also keinen Stress bei der Fahrzeugsuche.



    Was ist beim Peugeot alles defekt?

    Ich habe heute mal etwas Statistik meiner Anhängernutzung betrieben.

    Ich bin 2019 mit dem Tema 4927km gefahren.
    Die KM verteilten sich auf 50 Einsätze.
    Theoretische Mietkosten lägen bei 2010€.


    14 Einsätze waren Fahrzeugtransporte (Autos, Motorräder, Beiboot :biggrins:, Hoflader usw.)
    12 Einsätze waren Heu/Stroh Transporte für die Pferde
    und die restlichen 24 Fahrten hatten mit Haus und Hof zu tun, also Grünschnitt/Bauschutt/Kartonagen etc.


    Der Tema ist der mit Abstand am meisten benutze Anhänger im Haushalt und definitiv eine sinnvolle Investition.
    Es ist viel wert, wenn man nicht erst zum Verleiher gurken muss (vorausgesetzt der hat den benötigten Anhänger auch gerade da und nicht bereits verliehen) und nach der Arbeit den Anhänger auch nicht wieder zurückbringen muss. :super:


    Führt außer Jonas (der mich auf den Geschmack gebracht hat eine Liste zu führen ;):biggrins:) noch jemand im Privatbereich Buch über seine Anhängertouren?

    ATU?


    Die wollten meiner Tante erzählen, das eine fast defekte Abgasanlage einen Motorschaden verursachen würde......


    Hab wohl geschlafen als das in der Berufsschule dran war.....


    Ich hatte es nicht in der Berufsschule, aber ich kann euch sagen, dass ein Abgasstau (Kat geschmolzen bspw.) durchaus zu Folgeschäden führen kann.
    Soll heißen: Auslassventil weggebrannt bspw.

    Aber da muss der Fahrer dann schon reichlich merkbefreit sein :biggrins:

    aber man hat definitiv kein Anspruch drauf, wenn es einer macht, hat man Glück gehabt


    Diese Aussage ist nicht korrekt.
    §20+§21 sind explizit *nicht* von den 300€ betroffen.

    Du beziehst dich auf (alle Stellen aus der Plus-Mitgliedschaft, also Bereich "B", zitiert):

    § 13 Pannen- oder Unfallhilfe
    (2) Wir helfen als Serviceleistung am Schadenort in Deutschland durch einen ADAC Straßenwachtfahrer oder bis zu einem Betrag von 300,- € (einschließlich An-und Abfahrt sowie der mitgeführten Kleinma-terialien) durch einen ADAC Vertragspartner, um die technische Fahrbereitschaft wiederherzustellen. Im Ausland besteht in gleichem Umfang ein Kostenerstattungsanspruch bis zu insgesamt 300,- € (ein-schl. An- und Abfahrt sowie der von Hilfsfahrzeugen mitgeführten Kleinmaterialien). Soweit in Deutschland zur Wiederherstellung der technischen Fahrbereitschaft der Einbau eines Ersatzteils er-forderlich ist und dieses durch den ADAC Straßenwachtfahrer oder einen ADAC Vertragspartner bereits mitgeführt wird, erfolgt als Serviceleistung der Einbau des kostenpflichtigen Ersatzteils unentgeltlich

    und:

    § 15 Abschleppen
    (2) Wir schleppen als Serviceleistung in Deutschland das Fahrzeug bis zu einem Betrag von 300,- € durch einen ADAC Vertragspartner unmittelbar vom Schadenort bis zur nächsten geeigneten Werkstatt oder zu einem gewünschten, in gleicher Entfernung liegenden Ort. Notwendige Sicherungs- und Einstell-kosten werden von uns übernommen. Zusätzlich transportieren wir als Serviceleistung Gepäck und Ladung durch einen ADAC Vertragspartner bis zu einem Betrag von 300,- €, wenn ein Transport zu-sammen mit dem Fahrzeug nicht möglich ist. Im Ausland besteht in gleichem Umfang ein Kostenerstattungs anspruch bis zu jeweils 300,- €.


    ich hingegen auf:


    § 20 Fahrzeugtransport(1) Ein geschütztes Fahrzeug ist im Geltungsbereich Europa aufgrund einer Panne oder eines Unfalls nicht mehr technisch fahrbereit. Der Schaden wurde durch eine Werkstatt festgestellt. Es liegt kein Total-schaden vor. Bei einem Schaden in Deutschland kann das geschützte Fahrzeug auch am Tag nach dem Schaden nicht wieder technisch fahrbereit gemacht werden. Bei einem Schaden im Ausland ist eine Instandsetzung im Umkreis von 50 km vom Schadenort innerhalb von 3 Werktagen – auch mit Ersatz-teilversand nach § 22 – nicht durchführbar.(2) Wir transportieren als Serviceleistung das Fahrzeug mit Gepäck und Ladung durch einen ADAC Ver-tragspartner vom Einstellort zu einer Reparaturwerkstatt an den Wohnsitz der geschützten Person. Kann das Fahrzeug auch am Zielort repariert werden, wird es dorthin transportiert, wenn dadurch keine höheren Kosten entstehen. Können Gepäck und Ladung nicht zusammen mit dem Fahrzeug trans-portiert werden, veranlassen wir als Serviceleistung einen getrennten Transport zum Wohnsitz oder zum Zielort.(3) In Deutschland schleppen wir als Serviceleistung das Fahrzeug – soweit erforderlich – vom Schadenort zum Einstellort, von dem aus der Fahrzeugtransport erfolgt. Im Ausland vermitteln wir ein Abschlep-punternehmen, welches das Fahrzeug – soweit erforderlich – vom Schadenort zum Einstellort ab-schleppt und erstatten die Abschleppkosten in voller Höhe.(4) Notwendige Sicherungskosten und durch unsere Leistungsorganisation entstehende Einstellkosten werden von uns übernommen. (5) Die Leistung wird auch erbracht, wenn das geschützte Fahrzeug nach einer Entwendung wieder aufge-funden wurde, noch nicht in fremdes Eigentum übergegangen ist und kein Totalschaden vorliegt.(6) Ist der Schaden außerhalb des Geltungsbereiches Europa eingetreten, wird die Leistung ab der Grenze des Geltungsbereiches Europa erbracht.


    § 21 Pick-up-Service (in Deutschland)(1) Bei Schäden in Deutschland und Vorliegen der Voraussetzungen eines Fahrzeugtransports nach § 20 werden die geschützte Person und die berechtigten Insassen als Serviceleistung zusammen mit dem geschützten Fahrzeug durch einen ADAC Vertragspartner zum Wohnsitz der geschützten Person in Deutschland gebracht. Ein Transport zum Zielort wird durchgeführt, wenn dadurch keine höheren Kos-ten entstehen.(2) Ist der Personentransport zusammen mit dem Fahrzeug nicht möglich, übernehmen wir die Fahrtkos-ten nach § 18



    und da steht mit keinem einzigen Wort etwas von 300€ was dann auch zu meinen gemachten Erfahrungen passst.


    Da gibts nix zu Mauscheln.
    Das oben angegebene sind die Regeln, danach haben sich die Partner des ADAC und der ADAC selber natürlich auch zu richten.
    Egal ob da viel oder wenig los ist.

    Anständiges miteinander ist natürlich selbstverständlich dabei.
    Die Leute sind eh froh, wenn da jemand mit Ahnung an Bord ist.

    ihr erzählt hier Märchen die alle nicht stimmen, und wenn sie sich so zugetragen haben, dann würde ich dem ADAC ganz gewaltig auf die Füße treten

    Ich kann auch nur von meinen Erfahrungen berichten.
    Und da war *jede* einzelne Panne mit Verbringung an den Wunschort verbunden - ohne jegliche Kosten und in 90% der Fälle weiter als 300km entfernt.

    Evtl. haben sich die Bedingungen geändert, das muss ich mal recherchieren.


    EDIT:

    https://www.adac.de/-/media/pd…c-plus-mitgliedschaft.pdf

    dort unter Punkt "B: Plus Mitgliedschaft" die §20 + 21 durchlesen.
    Passt schon.
    Transport und Pick-Up Service ist genau das, was ich hier beschrieben habe.


    Wenn ich einen Schaden melde, dann handelt es sich wirklich um "Loch im Block, Kolben weggebrannt" oder so etwas.
    Im Normalfall kann ich mir ansonsten durchaus selber helfen bei Kleinigkeiten wie nem Loch im Schlauch oder sowas.
    Auch der Beschriebene Pferdefall mit dem Renault hätte nicht innerhalb eines Tages repariert sein können (weil längst kein aktuelles Modell mehr von Renault).

    Doch, sind sie mit einverstanden.
    Wird beim E46 auch so gehandhabt, weil hinten sonst auch alles raus muss und dann das Radlager den Ausbau nicht überlebt.

    Sprich: neue Ankerbleche geschlitzt per Flex, drübergezogen, wieder hingebogen und zusammengepunkten und gegen Rost geschützt.
    Nicht die schöne Variante, aber vom TÜV akzeptiert und eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung.

    Ebenso übrigens, wie die Verwendung von größeren "Haltenuppis" aus dem VW Regal (Namen vergessen) für die Handbremsbeläge weil die BMW Teile immer(!) aus dem Ankerblech rausrosten und dann nicht mehr halten...X/

    Beim nächsten Mal sagste gleich bei mir Bescheid - bis 1,5t geht bei mir ganzjährig Hilfe, drüber tendenziell nur im Sommer.


    Das war lange vor meiner "Anhängerzeit", damals hatte ich noch nichtmal einen BE Führerschein (Schwiegermutter ist gefahren - um längere Diskussionen zu vermeiden bin dann eben offziell ich gefahren. Plus-Mietgliedschaft schleppt aber auch ab, wenn man nur Mitfahrer ist!)). =)

    Als Plusmitglied wird man an sein Wunschziel gebracht.
    Das kann zu Hause sein, die Wunschwerkstatt oder eben auch mal ein Pferdehof.
    Vom Grundstück selber schleppt der ADAC nicht ab, das ist korrekt - warum auch? Die sind dazu da im Pannenfalle zu helfen und nicht, um das eigene Fahrzeug vom eigenen Hof runter in ne Werkstatt zu schleppen.
    So etwas machen die Werkstattleute normalerweise problemlos selbst wenn man den Auftrag zur Reparatur auch dort platziert.


    Zum Versicherungsschutzbrief fällt mir noch ne kleine Anekdote ein:
    Wieder die Kiste der Schwiegereltern, meine bessere Hälfte ist damit Umzug gefahren und ich habe mit meinem Fahrzeug mitgeholfen.
    Aus unerfindlichen Gründen musste die Batterie genau an diesem Tage sterben, ergo kein Start mehr möglich und auch so blöde geparkt (um besser einladen zu können), dass kein Anschieben möglich war.


    Schwiegereltern bestanden darauf, den Schutzbrief zu nutzen - schließlich hat man den schon Jahrzehntelang mitbezahlt aber nie genutzt.

    Der Honk der da ankam hat erst mal die Anschlüsse an der Batterie vertauscht und nen schönen Kurzschluss produziert 8| und ich sag ihm noch "das ist nicht der Pluspol" *brzzzzt*


    Dagegen war ausnahmslos *jeder* ADAC Fahrer eine Ausgeburt an Fachkompetenz :biggrins:



    Es wäre über die Donau möglich, mit nem kleinen Umweg über Ungarn, das schwarze Meer, die Meerenge am Bosporus und die paar Kilometerchen an Griechenland und co. vorbei nach Kroatien :biggrins:


    Allerdings muss ich da dann ungefähr 3 Monate vorher losfahren.


    Natürlich *muss* es nicht Kroatien sein.
    Ebensowenig wie ein Flug in die Dom.Rep., nach Thailand oder nach Malle.
    Man könnte auch einfach seinen Arsch zu Hause lassen (und damit meine ich nicht den Ehemann oder die Ehefrau :biggrins:).

    Aber zum Einen sind die Flüsse hierzulande sehr schnell sehr eintönig (ich habe die Donau und den Main sowie den Rhein-Main-Donau Kanal vor der Haustür) da sehr oft Schleusen kommen und obendrein viele Abschnitte geschwindigkeitsbegrenzt sind.
    Und 13km/h wie bspw. auf der Seenplatte fahren zu müssen mit einem Gleiter macht tatsächlich keinen Spaß.

    Ostsee und Nordsee sind von mir fast gleich weit weg wie Kroatien - schwer zu glauben, ist aber tatsächlich so (80-100km Unterschied, je nachdem wo man hinmöchte).
    Aber Kroatien ist für Bootsfahrer ein Paradies. Buchten, Strände, kristallklares (WARMES!) Wasser.
    Das Aufwachen mit dem Sonnenaufgang ganz allein in einer der zahllosen Inselbuchten ist einfach unbezahlbar - allein in der Natur.

    Dann gehts kurz zum Schnorcheln über Bord, nach dem Frühstück mit dem Nachwuchs (ja, habe ich) an den Strand an dem noch keine Sau ist weil kaum einer auf seinem Boot pennt sondern erst gegen Mittag mit dem Mietboot oder dem kleinen Sportboot die Buchten ansteuert in die man zu Fuß nicht kommt.

    Aber so etwas muss man mögen, viele können das nicht nachvollziehen.
    Ich z.B. kann mit einem Urlaub in einem Hotelzimmer so gar nichts anfangen.



    Ich habe hier über 3000m² Grundstück samt eigenen Pferden (3 Stück).
    Es ist halt so "einfach" sich mit dem erhobenen Zeigefinger über andere zu Stellen und zu richten ohne deren Situation und Umstände genau zu kennen.
    Und diese Umstände gehen Außenstehende halt einfach 0,0 an.
    Genau deswegen muss sich bei mir niemand für eine Fahrzeugwahl rechtfertigen oder warum er nach Thailand fliegt.


    Ginge es wirklich um das rein vorgeschobene "Umwelt"denken, dann verzichtet man gänzlich auf Auto.
    Auf ne Bude die größer als 50m² pro Person ist und auch auf den 50" LED Fernseher, das neueste Smartphone, Schuhe aus Ganzweitfortistan usw. usf.

    Aber über andere richten ist einfach nicht richtig.

    Ich habe ausschließlich positive Erfahrungen mit der Rentnertreppenliftvertriebsgesellschaft, kurz ADAC, gemacht.
    Klar, der erste Mitarbeiter der kommt ist eigentlich derjenige, der den Fall für den ADAC "klar" macht - wenn da ein Kunde anruft muss man (leider) grundsätzlich immer von ner Nulpe ausgehen, von daher nehme ich es ihnen nicht übel, dass sie es lieber selber verifizieren.

    Die Callcenterleute haben ja auch keinen Dunst von Technik, denen kannst du die Fehleranalyse haarklein beschreiben und daraus wird dennoch "Auto lt. Kunde nicht fahrbereit" (das "weil Loch im Kolben" hat sie halt weggelassen :biggrins:).

    Aber die Jungs bemühen sich wirklich(!) um ne Lösung, zumindest bei den Plus-Mitgliedern.
    1x bin ich bspw. mit dem Wagen der Schwiegereltern (damals noch in spe) liegengeblieben*, allerdings mit nem geliehenen Pferdeanhänger samt soeben geholtem Pferd an Bord!
    Obendrein an nem Feiertag...

    *Kupplungsschaden

    Die haben alle Hebel in Bewegung gesetzt nen Fahrer zu organisieren, der Auto auf dem Abschlepper und den Anhänger hinterm Abschlepper und uns obendrein zur Wunschabladestelle (in dem Fall: der neue Stall des Pferdes) zu bringen.
    Ok, hat ewig gedauert, aber alles besser als *irgendwo* am Arsch der Welt mit nem Pferd im Anhänger zu stranden und gar nicht weiterzukommen.


    Auto ohne Kupplung kann ich zwar fahren, aber mit 1,4 Tonnen Last hintendran die obendrein noch zum (Pferde-an)Teil lebendig ist wollte ich dann doch nicht, zumal wir im Allgäu liegengeblieben sind...


    Ich kann noch etliche Fälle erzählen, in denen mir immer wirklich gut geholfen worden ist - so ist das eben, wenn man mit getunten Autos zu tun hat und die obendrein von Werk aus schon anfällig sind :biggrins:

    Ich sag ja: wenn der ÖPNV wie in Japan, oder zumindest annähernd ähnlich ausgebaut sein würde, dann würde sich die Frage ob ÖPNV oder eigenes Fahrzeug doch für die meisten gar nicht stellen.

    Warum selber fahren, wenn man einen fahren lassen kann (:biggrins:), dabei surfen kann/schlafen kann/essen kann/whatever und dennoch entspannt und pünktlich ankommt?

    Ok, zu RushHour Zeiten ists auch in Japan knackevoll.



    JAU, das hast du glaub etwas durcheinandergebracht.
    Ich schrieb von "1x 3,5to Anhängelast für ne Urlaubsfahrt" benötigen ist für mich Grund genug für die Kiste - mal davon ab, dass sich meiner Meinung nach niemand für seine Autowahl rechtfertigen müsste.

    Wenn einer Bock drauf hat "weil halt", dann reicht MIR das auch vollkomenst als Begründung aus.

    Nebenbei benutze ich den ML aber eben noch für den 2,7Tonner mit dem ich wie erwähnt 5000km dieses Jahr unterwegs war.
    Dann noch Pferdeanhänger+ teilweise schlammige Turnierplätze wie erwähnt.


    Also nichts mit Verschiebung des Torpfostens - ich benutze das Teil tatsächlich artgerecht.



    Mit nem X3 kann man übrigens meinen Bootstrailer nicht ziehen, das Ding hat in startklar so rund 3,3to an Gesamtgewicht.
    Also muss es tatsächlich was in die Richtung Touareg, GLC(?), X5 oder sowas sein - oder eben nen PickUp wobei das mit 3 oder 4 Personen nicht ideal ist da einfach unbequem(er).

    Son Tourag über 3 Wochen Langzeitmiete kostet schlappe 3,xx Kiloeuronen als ich damals geschaut habe - günstiger ist das vermutlich nicht geworden und ob ich damit nach Kroatien hätte fahren dürfen und wie das mit der Versicherung (grünes Kennzeichen am Bootstrailer) ausschaut ist dann auch noch nicht geklärt.

    Ein Boot in der Klasse meines Bootes kostet für EINE(!) Woche so viel Charter (ohne Kapitän natürlich), wie mich mein eigenes an Fixkosten im ganzen Jahr kostet.
    Das mal 3 genommen plus Zugfahrzeugmiete und der Urlaub ist für mich nicht mehr zu leisten.
    Das ich dann in meine eigene Matraze furzen kann ist ein weiteres Argument, aber nicht soooo wichtig.
    Aber ja, wir übernachten tatsächlich im Urlaub auf dem Boot.

    Ich rechtfertige mich übrigens nicht, das möchte ich hier festhalten, sondern möchte dir meine Gedankengänge nahebringen warum ich mich entschieden habe, wie ich mich entschieden habe.
    Und genau wegen solcher Sachen, die eben jeder einzelne nur für sich ganz persönlich weiß, muss sich mMn niemand für seine Fahrzeugwahl rechtfertigen.

    Und mir meine Mobilität für das vermeintliche(!) Ziel "Umweltschutz" einschränken zu lassen, obwohl die eMobiltät auch eine umwelttechnisch fragwürdige Variante der Mobilität welche obendrein (noch) mit erheblichen Einschränkungen verbunden ist, nehme ich nicht ohne Gegenwehr entgegen.