Beiträge von Amtrack

    das hab ich, woher meinst wüsste ich sonst wieviel Prozent das Gaspedal macht?


    Dann kannst du mir bestimmt auch erklären, welchen Sinn so etwas macht? :biggrins:

    Vielleicht als Hilfsmittel, um den Wagen kräftiger wirken zu lassen.

    Da freut sich dann der Kunde, wie toll das Teil bei gerademal "3/4 Gas" marschiert nur um dann festzustellen, dass bei Gaspedal ganz unten trotzdem nicht mehr kommt.


    Wird ja sogar von manchen "Tunern" angeboten sowas.

    bei den elektronischen Kisten spürst ab nem bestimmten Wert kein Unterschied mehr, ob da bisschen mehr oder weniger Gas gibst ist völlig egal


    Mhhh... häng mal dein Auslesegerät dran und prüf das mal gegen.

    Diesel hat ja eh keine Drosselklappe, aber der sollte trotzdessen stufenlos von 0-100% regeln über den gesamten Pedalweg. :confused:


    Mein Handschalter Touran hat übrigens auch nen Kickdown-Schalter unterm Pedal, ist natürlich sinnfrei und ohne Funktion.

    Aber da merkt man auch deutlich den Unterschied zwischen 100% und Kickdown (wenn die 150PS mal wieder zu wenig erscheinen und durch Kraft im Fuß ergänzt werden... :biggrins:).


    EDIT: aha! Beim Touran dient der Knopf dazu, dass bspw. im ECO Modus dennoch volle Beschleunigung hätte (so einen Modus hat er eh nicht).

    Tempomat mit Limiter wird bei Kickdown auch übersteuert.

    Macht also tatsächlich dann doch beim Handrührer auch Sinn.


    Again what learned - aber als Mann liest man keine Handbücher :bigggrins:

    Schon doof, wenn die Funktion des KickDown über die Software ausgehebelt wird...


    Nein, Kickdown geht immer.

    Also auch im manuellen Modus vom 6er würde er bei Kickdown in den niedrigst möglichen Gang schalten.

    Aber der Punkt zwischen 100% Vollgas und Kickdown ist gut zu spüren, eben ein deutlicher Widerstand über den man das Pedal drücken muss.


    Auch beim Benz schaltet er ja bei rund 70% Gaspedal dann nur einen Gang herunter, bei Kickdown gerne 2-3 - hat ja genug Auswahl :biggrins:


    Auf der einen Seite verständlich, weil die überwiegende Mehrheit der Nutzer vermutlich einfach auf "D" stellt und sich nicht weiter darum kümmern möchte.

    Das Schaltverhalten hat man ja im Fuß (hat man wirklich).


    ABER: ich bin halt einer der Nutzer, der gerne aus Baustellen heraus im niedrigen Gang beschleunigt, gerne auch mit Vollgas bis zum gewünschten Tempo.

    Die Motoren geben es locker her.... funktioniert aber eben nur über Umweg "manuelles Schalten" und im Falle des Benz eben auch nicht ganz manuell, weil ich den 7. Gang nie fix anwählen oder gar fixieren kann.


    Beim GL ist der manuelle Modus halt so gedacht, dass man im Matsch im 3. Gang anfahren kann - und bis zum 6. kann man ja auch alle Gänge fixieren.

    Naja, man kann nicht alles haben.


    Letztlich ist der Drehzahlsprung zwischen 6. und 7. Gang auch kaum der Rede wert -> Rund 200 U/Mins.

    Aber für mich persönlich macht es einen Unterschied, ob ich die Steigung mit Anhänger bei Tacho 110 mit 1600 (7.) oder 1800 U/Mins (6.) überwinde.

    Ich bin da halt so. :saint:



    Jeden schai$$ kann man heutzutage einstellen, sogar ob einen das Auto der Stimmungslage nach "beduften" soll, aber sowas essentielles wie das Schaltverhalten des Automaten wird als gegeben vorgesetzt.

    Dabei ist das auch nur ne Softwaregeschichte.

    Hm, also bin mal 'nen W211 E 500 mit dem 5,5l Sauger (388 PS) und 7G-Tronic von 'nem Kumpel gefahren, da konnt ich mich mal absolut nicht über das Getriebe beklagen... der hat SO schön von unten raus gebollert :love:

    So einer - als Kombi - würde mir ja auch nochmal gefallen. Allerdings... wie eigentlich bei allen deutschen Wagen, traue ich denen ja mit hohen Reparaturkosten nicht wirklich über den Weg... leider.


    Dann lieber den E55 Kompressor als T-Modell W211 :cool:, DER würde mir auch noch raushängen - aber als Zugfahrzeug vollkommen unbrauchbar weil keine freigegebene Anhängelast ab Werk :mad:

    Du hast aber bei dem nicht echtes Vollgas geben können, ohne das er runterschaltet, oder?

    Das geht eigentlich nur, wenn man nen AMG fährt, das AMG Sportpaket in nem normalen Benz bestellt hat oder eben das Offroad-Paket - allen gemein ist dann der "m" Modus in der Getriebesteuerung.

    Ein Codierer mit der Sternensoftware kann das natürlich auch so "nachrüsten" :biggrins:, ist ja nur ne Software.


    Aber mich nervt sowas kolossal... da hast nen prima Motor, ewig Drehmoment und der Automat schaltet bei 60-75% Gaspedal dann doof nen Gang runter. :rolleyes:

    Klagen auf hohem Niveau natürlich, andere bemerken sowas gar nicht... aber ich weiß ja, was der Motor könnte wenn er dürfte.

    Gerade der 420CDI würde auch problemlos mit 3 Gängen auskommen :bigggrins:

    in der regel schaltet aber niemand so häufig wie es der Automat tut, weil das den Leuten viel zu anstrengend ist


    da wird dann schonmal ein Gang bisschen höher gedreht als sein müsste, weil sonst müsste man ja nach 100 m schon wieder schalten


    meine Patrols waren alle Schalter, den Amarok gibts jetzt nur noch als Automat, und der läuft trotz Automatik sehr sparsam


    Mich nervt an den Automaten, dass sie sehr, sehr häufig so programmiert sind relativ früh zurückzuschalten.

    Gerade mit starken/großen Motoren könnte man ja eigentlich prima das angebotene Drehmoment nutzen.

    Auf die 2 Sekunden welche man beim Herunterschalten gewinnt, kommt es letztlich auch nicht in jeder Situation an.


    Das ist selbst beim 650 und beim GL420 so :rolleyes: - aber immerhin kann man den 6er in einen manuellen Modus bringen und dort bleibt er dann auch (außer bei Kickdown, Drehzahl zu niedrig für den Gang oder Drehzahlbegrenzer erreicht).

    Also beim BMW gehts, dass ich tatsächlich mit echtem Vollgas aus niedriger Drehzahl bspw. aus ner 60er/80er Baustelle herausbeschleunigen kann ohne das der Automat runterschaltet.

    Beim GL geht das auch, der hat glücklicherweise (neben den AMG Modellen mWn die einzigen weiteren Benz Modelle aus dem Bauzeitraum die das können) das Offroad Paket und damit dann auch den S/M Schalter (Standard/Manuell).

    Ärgerlicherweise geht das aber nur bis zum 6. Gang, den 7. kann ich nicht stumpf eingelegt lassen, weil er beim Manuellen Hochschalten von 6 in 7 dann den "M" Modus wieder verlässt (weil er im letzten Gang ist). Das hat BMW eindeutig besser programmiert.


    Ich empfinde das halt als echten Quatsch, wenn ich da vorne 400 und mehr NM spazierenfahre, und der Automat dann dennoch unnötig auf Drehzahl geht bei 3/4 Gas wo das Drehmoment erst kommt. :thumbdown:


    Aber den GL gibts gar nicht als Handrührer und den 6er in homöopathischer Stückzahl... :|


    Top Verbrauch übrigens, du hattest den 6 Zylinder, oder?

    das Teil soll nur 2t wiegen? kann ich ned ganz glauben

    2050kg.

    Steht auf der Bühne am Typenschild und der Hersteller gibt es in der Bedienungsanleitung auch an.

    Die Rampen meines Tema haben es auch ausgehalten ohne durchzubiegen :/:biggrins:


    Sky High ST100 falls es dich näher interessiert.

    Selbstfahrend und ohne Stützen? =O Da brauchts aber einiges an Gegengewicht? Welche Nutzlast hat der Korb denn? Und wie hoch und wie weit kann er? Hast du denn überall nen passenden Untergrund zum befahren? Grad Scheune klingt eher nach Acker als nach Teerdecke?


    Ohne Stützen, ja.

    Das 12m Modell (teleskopierbarer oberer Arm) hätte Stützen, das 10m Modell (oberer Arm ohne Teleskopfunktion) kommt noch ohne aus.
    Nutzlast Korb 215kg oder 2 Personen +55kg.

    Arbeitshöhe 10m, seitliche Ausladung 4,5m, 360° drehbar
    Untergrund muss eben und tragfähig sein, das ist klar - die in Frage kommenden Stellen sind gepflastert bzw. betoniert - das taugt scho :super:

    Bei mehr als 4,5° Schräglage schaltet er eh ab bzw. geht gar nicht erst hoch (runter geht dann aber immernoch).

    Nicht heute, aber am Samstag wieder einen Schnellschuss getätigt.

    Bei guten Angeboten muss man ja bekanntlich schnell sein, Höflichkeit hilft auch oft wenn man mit "was ledzde Prais?" konkurriert.... :biggrins::tongue:


    Ich habe mir einen selbstfahrenden Hubsteiger gekauft, ich möchte in absehbarer Zeit meine Hausfassade streichen und eine PV-Anlage an die Scheune montieren.

    Dachrinnen könnten hier und dort auch ein paar Schönheitsreparaturen vertragen.

    Oder anders gesagt: wer das passende Werkzeug hat, findet die Arbeit von ganz alleine :biggrins:


    Waren insgesamt 680km Fahrt.
    Hinweg (unbeladen) im Schnitt mit 12L bei Tacho 110, gesamt dann so:


    IMG_20210313_193126_autoscaled.jpg



    Der 420cdi ist, wie zu erwarten, eine echte Kraftsau - Steigungen bemerkt man nur daran, dass das dezente Motorgrummeln im Hintergrund etwas präsenter wird, Berge bemerkt man daran, dass man statt im 7. dann im 6. Gang unterwegs ist.


    Da der Hubsteiger mit 2000kg den Anhänger perfekt passend ausgelastet hat, war ich ja "gezwungen" mit dem pöhsen SUV zu fahren :cool:


    War eine schöne Tour und meine erste, mit größerer Anhängelast am GL.

    Bekanntlich war am Samstag das Wetter sehr bescheiden, auf der Fahrt war alles dabei -> Sturmböen, Starkregen, Sonnenschein, Schneeregen...


    Ich habe nun leider 3 Steinschläge auf der Frontscheibe mehr, da viel schei$$ auf der Autobahn umhergeflogen ist, aber mei, ist halt so.

    Beim Starkregen war ich jedenfalls mal wieder froh um den permanten Allradantrieb.


    Hier noch ein Foto des Gespanns beladen:


    IMG_20210313_164137_autoscaled.jpg


    Der Hubsteiger hat dankenswerterweise am Rahmen 4 angeschweißte Haken Ösen (damit er auf Baustellen per Kran versetzt werden kann), welche sich prima zur Ladungssicherung eignen.

    Das Drehgestell ist durch einen Metallbolzen für Transporte zu sichern.

    Nimm lieber den 3 Liter, der ist stabiler und nicht so Reparaturanfällig.

    Kollege hat den Quadro mit 7,5 Liter gefahren und der ist Audi afin.


    Das ist halt leider der Katastrophenmotor...Stichwort Anfahrschwäche. X/
    Da haben sie sich nen richtigen Klopps gelegt mit der Abstimmung dieses Motors.
    Die Anfahrschwäche nervt mich schon beim 2L TDI, beim 3L soll sie exorbitant nerven.
    Das am Rande erwähnt.



    Und warum hat hier niemand Mercedes auf der Liste?

    Neben BMW doch die klassische Empfehlung schlechthin.

    E Klasse Kombi mit großem Motor und evtl. 4matic - läuft. :super:

    Mit was habt ihr so eure Erfahrungen gemacht?


    Schwager hatte solche Teile regelmäßig im "Hardcore" Einsatz zur Berufsausübung (Handymasten einrichten).
    Heißt -> Feldewege, volle Beladung, weite Strecken usw.

    VW ist fast immer, auch bei seinen Kollegen, mit technischen Defekten frühzeitig ausgefallen.
    Er hatte bei 40tkm den ersten Motorschaden und bei 90tkm den zweiten.
    Renault war ok, hatten aber ab und an Elektronikprobleme.
    Iveco war ok, aber nicht schön zu fahren.

    Sein persönlicher Favorit war tatsächlich Mercedes mit dem Sprinter.

    Und hier noch ein paar Fotos meiner Anhänger.


    Sehe ich das richtig, dass am Koffer Wasseranschlüsse verbaut sind?
    Ist da ne Pumpanlage drinnen?

    Oder ist das die Ausführung "Ballermann-Spezial" mit Druckbetankungssystem :biggrins:


    Nette Sammlung an Anhängern, da wären scho a paar dabei für meines Vaters Sohn 8)

    Dafür gibts ja die Soft Cuts und Hard Cuts.

    Soft Cut (bspw. Drehzahlbegrenzer in der Supra) eben schonend, so wie bei den vMax Abregelungen und Drehzahlbegrenzern.

    Hard Cut ist dann rein materialsichernd weil Fahrer unwillig oder ein Defekt vorliegt, da ists dann egal obs ruckelt oder es sich so anfühlt, als würde gerade der Motor vorne rausfallen (Fuel Cut in der Supra bei überschreiten der hinterlegten Messbereiche an Luftmenge ist so ein Beispiel - da glaubst echt beim ersten Mal, dass da jetzt gerade richtig was kaputt gegangen ist :biggrins:).

    Hi,

    das Video hab ich nicht verstanden. Da wird bei Erreichen einer bestimmten Drehzahl die Zündung weggenommen, dann kommt der Motor doch wieder und dreht munter weiter?!? Ist das dann die Umschaltung von Gas auf Benzin? Oder was passiert da?

    Man könnte ja eine V-max Regelung auch über Verstellung der Zündung nach spät und damit Leistungsrücknahme machen. Zündung kann ja mehr als stumpf 0-1.

    Gerhard


    Beim Erreichen der eingestellten Drehzahl wird die Zündung gekappt und unverbranntes Gemisch gelangt in den (heißen) Abgaskrümmer vor den Turbolader.
    Dort entzündet sich der Kram relativ unkontrolliert und heftig und sorgt so dafür, dass sich Ladedruck aufbaut.
    Man kann also bei den in Amiland beliebten "nebeneinanderherfahrend stark beschleunigen Vergleichsfahrten" vom Starttempo aus direkt mit voller Leistung loslegen und hat keine Gedenksekunde bis sich der Ladedruck des Wäschetrommel großen Turbos aufgebaut hat. :biggrins:


    Das Video sollte nur zeigen, dass ein vMax Begrenzer mit Zündungswegnahme dann eben dort gezeigte Auswirkungen hat (Flammen+Peng).


    Vmax Regelung über Zündung nach spät geht als voll aufs Material - spätere Zündung = heißere Abgastemperatur.
    Und da man bei vMax Abregelung auch bei potenten Autos schon aweng Leistung abfordert, könnte ich mir vorstellen, dass das problematisch wird.

    Bei Zündung ganz weg geht halt unverbrannter Kraftstoff durch den Kat, was der ja bekanntlich nicht so sehr mag.
    Deswegen wird das bei Straßen-KFZ auch nicht oder nur als letzte Möglichkeit gemacht.



    Aber ist ja auch irgendwie ein kleines bisschen OT mittlerweile :biggrins:

    vMax Beschränkung über Zündungswegnahme wäre schon übel... :biggrins:

    Das sieht dann nämlich so aus:

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    Allgemein, man möge mich korrigieren, wird das mWn über Soft Limter mit der Kraftstoffmenge (Diesel) oder Drosselklappenstellung/Ventilhub (Benziner) gemacht.
    Hard Limiter als letzten Eingriff vor "kaputt" gibts auch noch, aber das möchte der Kunde gemeinhin nicht spüren, weil er dann eh meint, da ist was hinüber :biggrins:


    Wüsste jetzt spontan kein Fahrzeug, bei dem vMax Beschränkung über Zündung funktioniert (betrifft ja dann eh nur Benziner/Fremdzünder). :/

    Bei meiner KME und auch bei der BRC von meiner Frau kann ich die Öffnungszeiten der Gasdüsen händisch anpassen.

    Geht also schon auch zu "fett". ;)


    Ja, ok - das kann man als "es geht zu fett" beschreiben.

    Jedoch: deine Lambda regelt das wieder aus, sie versucht es zumindest.
    Dauerhaft zu fett -> MKL an weil "Adaptionswerte, Regelgrenze erreicht -> permanent", im Zweifel Notlauf.

    Ist für mich jedenfalls nicht dauerhaft.


    Ich hätte vielleicht schreiben sollen: im Rahmen der Lambdaregelung geht nicht "zu fett".

    Ist doch ein zusammenhängender Kreislauf -> Motorsteuergerät gibt Einspritzzeiten an Benzindüsen -> Gasteuergerät fängt das vor den Benzindüsen ab, rechnet den eigenen Wert um und gibt den an die LPG Düsen weiter -> Lambda sagt "Junge! Das ist zu fett! Nimm mal bisschen Briketts runter!" -> Motorsteuergerät gibt geänderte Einspritzzeiten an Benzindüsen -> Gassteuergerät überschreibt die wieder mit zu fetten Werten an die LPG Düsen -> Lambda dreht weiter hohl -> usw.

    Bei ner richtig gut eingestellten Anlage wird quasi nichts getrimmt oder ausgeregelt. :super:

    Eben weil es nichts groß zu regeln gibt.



    Was braucht es denn für eine Ausüstung, um sein Gasauto penipel einstellen zu können?


    Hört sich irgendwie teuer an... weil für Teillast- und Volllastbetrieb wohl ein Prüfstand notwendig wird. Oder wird das on the fly mit mobilem Messgerät auf der Autobahn erledigt :/

    Wie AltesEisen schon richtig schrieb:

    Eigentlich nur nen Laptop mit der LPG Software und wenn möglich noch ne OBD Auslesemöglichkeit für deine Lambda.


    Ich selber, da getuntes Fahrzeug, hatte eben noch Zugriff auf eine Breitbandlambdasonde - die kann halt deutlich genauer messen als ne Sprungsonde (wobei es mittlerweile viele Fahrzeuge mit Breitbandlambda und sogar Abgastemperaturmessung ab Werk gibt).


    Einstellung in der Tat unter der Fahrt.

    Ich hatte da nen schönes Bergauf-Stück auf unlimitierter Autobahn.
    Da konnte man prima alle Lastzustände "abfahren".


    Ist bei nem Saugmotor aber wirklich lange nicht so ein Akt wie bei der Supra.
    Die hat sich quasi im Krafstoff ertränkt sobald etwas Last dazukam :biggrins: aber eben auch schon ab Werk so.

    Mein Caprice mit uralter (67R-00), ungeregelter (!) Venturi braucht definitiv die +20 % :bigggrins:

    Aber lieber bissl zu fett als zu mager... laufen tut der prinzipiell obergeil.


    Ja, ok... das sind halt die pflegeleichtesten LPG Anlagen ever :biggrins::super:
    "Lieber zu fett" geht halt bei nem lambdageregelten Motor schlichtweg nicht (gut).

    Zu mager natürlich auch nicht.
    Die Lambdaregelung erkennt das natürlich und arbeitet über die shot term fuel trim STFT und long term fuel trim LTFT entsprechend dagegen.
    Die sind dann meist auch der Grund für ne Motorkontrollleuchte... oder kurz gesagt: ne total verstellte Anlage.
    Richtig "lustig" wirds dann, wenn fast immer auf LPG gefahren wird und weil die Anlage dann Probleme macht (weil eben STFT und LTFT nimmer ausregeln können) auf Benzin umgeschaltet wird und die Probleme noch größer werden - einfach weil die Motorsteuerung nach total falschen Parametern austrimmt und nun an sich die Kraftstoffmenge auf Benzin *ohne* Anpassung ja wieder genau hinhauen würde.
    Checkt die Motorsteuerung natürlich nicht sofort.

    Die Bohrungen in den Injektoren müssen halt schonmal halbwegs passen, sonst kann man rumstellen wie man will und kommt nicht weiter.
    Und die Lastanpassung muss halt auch hinhauen.

    Daran scheitern aber tatsächlich viele Umrüster.
    Deswegen empfehlen so viele ne Prins Anlage, da kann man nämlich nix groß einstellen. Die rechnet stumpf den Zuschlag auf die Einspritzzeit und gut is...

    Den Kunden fällt es meist nicht auf, weil mit 90 / 130 auf der rechten/mittleren Spur dahingeschlichen merkt man sowas nicht (sofort).
    LPG Fahrer sind ja doch Sparfüchse im Inneren :biggrins:

    War mit ein Grund, warum ich lieber selbst umgerüstet und eingestellt habe.