Beiträge von Amtrack

    die sind aber nicht erlaubt bei Aktiver Fussgängerschutz S8TFA, und über Fahrgestellnummer kann der Mann im grauen Kittel leicht feststellen ob das System verbaut ist!

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    Zitat von ebay Link

    Hinweis: Nur für Fahrzeuge mit aktivem Fußgängerschutz Gasfeder


    Wird scho taugen...

    Oder man muss sie nicht tauschen lassen wie viele behaupten.


    Muss man schon.

    Kann der geneigte Selberschrauber aber innerhalb weniger Minuten selbst tauschen die Teile. :thumbup:

    2 Stück kosten bei eBay in der Billigvariante 16,99...


    Man kann natürlich auch zu BMW gehen und 150€ dafür auf den Tresen legen. :biggrins:

    Sehr geil auch letztens die Vorgehensweise eines Bekannten, der zur Sicherheit und wegen latenter Angst schon mal ein bisschen preppt: im November 4 Kanister zu 20 Liter Sprit in der Garage hinter der Tischtennisplatte für den Fall der Fälle gebunkert. Wenn das abfackelt, zahlt im Zweifel die Gebäudeversicherung vom Wohnhaus nicht.


    Die Tischtennisplatte gehört nicht in die Garage würde ich raten, aber die 20 Liter kann er durchaus dort lagern (oder 200 Liter Diesel).


    Zitat

    Wollen Sie Benzin oder Diesel zu Hause lagern, müssen Sie wichtige Vorschriften beachten. In Ihrer Garage mit einer Fläche bis zu 100 Quadratmetern dürfen Sie maximal 20 Liter Benzin oder 200 Liter Diesel lagern. Haben Sie einen Stellplatz in einer Tiefgarage, dürfen Sie nur „unerhebliche Mengen“ Kraftstoff einlagern. Einen komplett gefüllten Reservekanister werden Sie dort also nicht abstellen dürfen. Auf Dachböden hat Treibstoff nichts verloren und auch an für andere Personen zugänglichen Orten wie Treppen, Hausflure oder Durchgänge dürfen Sie nichts lagern. In Ihrer privaten Wohnung dürfen Sie höchstens einen Liter Kraftstoff lagern und werden sich dabei wohl eher auf Wasch- oder Feuerzeugbenzin beschränken müssen.


    Quelle: https://www.ergo.de/de/rechtsp…nd-diesel-zu-hause-lagern


    Bei meinem 3seiten Hof habe ich ein Nebengebäude als "Scheune" und ein Nebengebäude als "Werkstatt" deklariert im Bebauungsplan stehen.

    Und natürlich auch so angegeben bei der Versicherung - hier ist es hilfreich, zu der Versicherung zu gehen / bei der Versicherung zu bleiben, bei welcher das/die Gebäude bisher auch versichert war/en.


    Das ist übrigens ein echter Nachteil von Resthöfen: die Versicherung betrachtet das Teil weiterhin als landwirtschaftliches Gebäude mit entsprechender Nutzung (außer natürlich man ändert dies).

    Dafür darf ich eben auch dort Reparaturen durchführen (Schweißen ist aber bspw. nicht erlaubt) und die Scheune als Abstellplatz nutzen.

    Ich stand damals vor der Überlegung ob Carkeeper in kippbar (aber mit Siebdruck mittig) oder Carplatform aber nicht kippbar, dafür Alu ohne Siebdruck.

    Letztlich habe ich mich für die Alu Variante entschieden weil Tema aus welchen Gründen auch immer den Carkeeper nicht mit Alu statt Siebdruck anbietet. :rolleyes:

    Bei mir steht der Anhänger halt *immer* draußen.


    Egal.

    Auf was ich hinauswill: Schüttgut lässt sich zwar mit beiden transportieren, aber so richtig Spaß macht das dennoch nur mit nem echten Kipper mit entsprechendem Kippwinkel würde ich schätzen.

    Beim Carkeeper geht das Abladen vermutlich etwas einfacher, weil er eben etwas kippen kann (runterschieben).

    Ich habe jetzt 2x groben Kies und 1x Kies+Sand mit dem Carplatform geholt und miete mir für sowas seitdem wieder nen (3,5to) Kipper. :biggrins:

    In den Jahren kommt das so selten vor, dass ich mir für die Zeitersparnis beim Abladen (und die Ersparnis der Sauerei am Anhänger) gerne den dafür passenden Anhänger miete.

    ich würde das eh abschaffen, wer sich nen Gaul oder nen Segelflieger leisten kann, der hat auch die 50 Euro Steuer übrig, ganz einfach

    Dann bitte auch in der Landwirtschaft und bei gewerblicher Zulassung.

    Wer sich einen Traktor oder eine Betonpumpe/selbstfahrende Arbeitsmaschine leisten kann, oder wer sich gar den Luxus erlaubt Schausteller zu sein, der hat auch die paar Euro für die Steuer übrig, ganz einfach. :tongue:


    Du hast übrigens die (Trailer)Bootsbesitzer vergessen in deiner Auflistung.


    Frage mich zwar, was ich dann mit dem Bootsanhänger sonst anstellen soll weil das Boot fast immer draufsteht, aber gut - reicht ja, wenn es gut aussieht :cool: :biggrins:

    Das ist "denen" vollkommen egal, individueller Verkehr ist denen vollkommen latte, auch Kompromisse oder ähnliches interessiert sie nicht. Nur 100% Umsetzung Ihrer Ideologie.


    Ich habe den für mich wichtigen Teil mal blau markiert.

    Der Individualverkehr ist für die ganz und gar nicht latte.

    Ganz im Gegenteil zielen sie darauf, den Individualverkehr deutlich zu reduzieren oder eben, wo möglich, abzuschaffen.


    Es ist überhaupt nicht gewollt und vorgesehen, dass jedes KFZ durch ein eMobil ersetzt werden soll!

    Die upper Class, die sich ein Eigenheim auf dem Land (natürlich mit PV Anlage und Wärmepumpe) leisten kann, kann sich auch ein eAuto leisten - aufm Land wirds auf absehbare Zeit nichts mit den Öffis, das wissen die Grünen auch.

    In den Urlaub solls mit Zug, Bus oder einem gemieteten Auto gehen.

    Der normalo Stadtbewohner hat mit den Öffis zu fahren, allerhöchstens auch noch ein gemietetes Fahrzeug (Carsharing, Whatever).

    das hast aber vor dem Kauf gewusst oder?


    einmal Diesel, immer Diesel, wenn man mal die Nm gewohnt ist


    ich würde mir nie wieder so ne Drehzahlschleuder kaufen


    Ein Großteil der (downsizing) Benziner ist doch dieselmäßig abgestimmt inkl. hohem Drehmoment untenrum.

    Beim Soul gibts den 1,6 Liter eben auch als 1,6 Liter Turbobenziner, da siehts dann schon anders aus:

    Alter KIA Turbodiesel = 1,6L / 127,8 PS (ich finde den mit 136 PS) bei 4000U/min und 260NM bei 1500-3000 U/min

    Neuer KIA Saugbenziner = 1,6L / 126,4PS (ich finde den mit 132PS) bei 6300U/min und 156NM bei 4850 U/min

    Neuer Kia Turbobenziner = 1,6L / 204PS bei 6000 U/min und 265NM bei 1500-4500 U/min


    Aufgeladene vs unaufgeladene Motoren kann/sollte man nur vergleichen, wenn der Sauger einen entsprechenden Hubraumvorteil hat oder der aufgeladene Motor entsprechend kleiner ausfällt.


    Wirklich ernsthaftes Ziehen schwerer Anhänger geht aber in meinen Augen tatsächlich nur sinnvoll mit einem Diesel, der Verbrauchsvorteil gerade unter hoher Last lässt sich nicht wegdiskutieren.

    Auch fährt er sich angenehmer, wobei ich noch keine persönlichen Erfahrungen mit einem gleichwertigen aufgeladenen Benziner habe :biggrins:.


    Mir hat damals der ML430 V8 gereicht, gesoffen wie ein Loch und unharmonisch zu fahren mit Anhänger, und das ganz ohne Aufladung...

    Wenn er mit 800kg schon zu kämpfen hat, willst du vermutlich gar nicht wissen, wie es mit den erlaubten 1300kg wäre (würde ich dennoch testen! :biggrins: ).


    Vielen Dank für deinen Bericht.

    Ich lese mit augenzwinkern geschriebene Erlebnisberichte gerne.

    Ist definitiv ein Erlebnis, von dem man erzählen kann. :bigggrins:


    Ist dein Sohn doch nicht mitgekommen?

    Waren die Schwimmflossen nicht auffindbar? 8o



    Ähnliches Vorgehen gabs meinerseits damals bei der Abholung vom ML270.

    Bin mit Skoda und Tema leer hin (mit Kennzeichen und Papieren), dann Kennzeichen an den ML, Tema an den ML, Skoda auf den Tema und wieder retour.


    So kann man eben auch alleine ein Fahrzeug abholen ohne sich den Öffis ausliefern zu müssen.

    Wir müssen auf dem Firmenparkplatz rückwärts einparken. Vorschrift!


    Mit meiner alten Supra und dem Ofenrohrauspuff:

    Supra Backfire.jpg


    war das kontraproduktiv - ich habe heute noch die schwarzen Flecke an der weißen Garagenwand :biggrins: wohlgemerkt von ganz normalem Starten bzw. einparken (geht nur rückwärts, sonst kann man in der engen Garage nicht mehr aussteigen).


    Mit Partikelfiltern (Diesel+Otto) und ab Euro5 wohl aber kein echtes Problem mehr. ^^

    Da sind fette C-Säulen und hinten ansteigende Dachlinien besser als eine gute Übersichtlichkeit. Manch SUV verspielt dort des Designs wegen leichtfertig den Vorteil, den die höhere Sitzposition eigentlich mit sich bringt.


    Da brauchst gar nicht zu den SUVs schielen - da reicht schon mein Touran als, mal wieder, Negativbeispiel.

    Der hat so blöd gemachte A-Säulen und C Säulen, dass wir regelmäßig Fahrzeuge erst spät sehen.
    Minimale Ablenkung reicht, um Fahrzeuge hinter der A-Säule gar nicht zu sehen.
    Bei diesem Fahrzeug muss man sich wirklich aufs Schauen konzentrieren und aktiv mitarbeiten.


    C-Säule geht noch, weil man beim Rückwärtsfahren und Ausparken langsam und vorsichtig agiert.

    Rückfahrkamera hilft da auch nur bedingt, weil die nur stumpf nach hinten filmt und nicht seitlich hinten schaut.


    A-Säule ist aber richtig gefährlich, insbesondere im Kreisel und an Kreuzungen.
    Da kann echt ein 40to LKW im toten Winkel verschwinden wenn der Winkel passt.

    Man muss(!) also beim Touran den Kopf soweit wie möglich vor- und zurückbewegen beim nach links oder rechts Schauen, um den toten Winkel zu minimieren und selbst dann kannst pech haben, weil ein Fahrradfahrer auch dann noch in die nicht einsehbaren Bereiche passt wenn er sich "passend" zu deiner Kopfbewegung fortbewegt (blöd zu erklären).

    Diese kleinen Notfensterchen helfen nur im Nahstbereich, aber ohne die wäre der nicht einsehbare Bereich gigantisch groß... :rolleyes:

    Diese Fahrweise (also deine und die meines Vaters) wäre gut passend für eMobilität.

    Meine Fahrweise (150-160 nach Tacho in SLO und HR, Deutscheland wie gesagt gerne 180 oder auch mal 245 von Passau bis Regensburg wie letztes Mal als ein 330i E92 spielen wollte :biggrins: :police: ) ist da eher kontraproduktiv.


    In Österreich (viele Blitzer...) habe ich es geschafft, den Verbrauch von 11,5 aus HR und SLO auf 10,1 zu drücken...und dann kam die Grenze und besagter 3er.

    Dann war ich wieder bei den üblichen 12,3 die ich so benötige. :whistling:


    Das wäre echt ne herbe Umstellung für mich... X/

    Und wie ich mich kenne komme ich dann an jedem Schnelllader mit 2km Restreichweite an, weil ich vorher noch extra schneller gefahren bin um den Akku zu temperieren und um möglichst "viel" schnell laden zu können.

    Ja, ich bin da anders. :o

    Der EV6 hat netto 58kWh standard bzw. 77,4kwh long range. Unter optimalen Bedingungen mit max. 240kW geht es von 20 auf 80% in 18 Minuten.


    Ist mir bewusst, deswegen ja auch die angegebenen 2h Ladezeit auf der Fahrt nach Kroatien in meinem Falle welche von a better route planner stammen und nicht ausgedacht sind.

    Meine Rechnungen weiter vorne im Text beziehen sich auf das imaginäre 120kWh Mittelklassefahrzeug welches von BangOlafson ins Spiel gebracht wurde bei welchem ich großzügigerweise von 800v Ladetechnik ausgegangen bin und welches ich mit imaginären 250kW habe laden lassen - ich wills ja nicht schlecht reden.


    Ich interessiere mich durchaus für die eMobilität, schaue auch gerne entsprechende Videos.
    Ladeplanung bei Kia ist ein Witz, es gibt nämlich schlichtweg keine (wie auch keine notwendige Vortemperierung des Akkus vorm Schnellladen um auf die max. 240kW zu kommen - das soll aber per Software Update kommen). ;)


    Und während der Fahrt mitm Handy rumhantieren ist ja bekanntlich auch nicht so dolle.
    Den eventuellen Beifahrer mit dieser Aufgabe "bespaßen" kann gutgehen, muss es aber nicht sondern kann auch durchaus ins Gegenteil verkehren :biggrins:
    Auch das hantieren mit unterschiedlichen Apps zur Bezahlung bzw. Freischaltung der Säulen im Ausland scheint immer wieder ein echter Spaß zu sein.


    Da ist Tesla ganz klar den anderen voraus mit der Implementierung, Echtzeitberechnung und den eigenen Ladeparks.

    Mercedes im EQS hat das aber auch top gelöst - dieses Fahrzeug bewegt sich aber preislich in Regionen, in denen ich nicht mehr bereit bin das Geld für ein Fahrzeug auszugeben.

    Und bis die Kisten gebraucht erschwinglich werden...


    Tesla bietet dafür ganz, GANZ viele andere "Kinderkrankheiten", welche ich bei Fahrzeugen in dieser Preisklasse als nicht akzeptabel empfinde.

    Der Nachteil der Beliebtheit von Tesla in Verbindung mit Urlaubsreisezeit sieht man ja oben im Video =O , da hätte ich keinen Bock drauf. Echt nicht.



    PS: "man muss sich halt etwas umstellen und längere Fahrten etwas planen" ist aber sehr durch die Blume ausgedrückt.
    2h reine Ladezeit zu verlieren ist schon nicht ohne (anders ausgedrückt: statt 10,5h sinds 12,5h oder mal eben rund 20% längerer Zeitaufwand), dazu die Notwendigkeit konstant langsam zu fahren während andere mit 150 an einem Vorbeiziehen... das knabbert hart an mir. Ich fahre gerne schnell.

    Einschränkungen in der Anhängelast, die faktische nicht Verfügbarkeit von bezahlbaren Gebrauchtfahrzeugen.

    Der doch erhebliche Preisunterschied bei Neufahrzeugen im Vergleich zu herkömmlichen Antrieb.

    :/


    Es bleibt nicht viel übrig pro eMobilität, wenn man objektiv vergleicht.

    Kostenmäßig hat sich das ja (viel schneller als ich dachte) angepasst - DAS wäre noch ein echter Pluspunkt gewesen.

    Ein sparsamer Diesel (also jetzt nicht sowas wie mein GL...) muss auf der Strecke 1x tanken.

    Mein Vater hat mit seinem 530d F10 auf der gleichen Strecke 5,8 Liter / 100 km benötigt.
    Und er kann sich aussuchen, in welchem Land er tankt.

    Der Diesel liegt aktuell bei 10,84 Kuna = 1,44€ (Quelle: die App Auto HAK, ganz easy)

    Ergo: 5,8 * 11 * 1,44 = 91,87€


    Stromkosten kann ich leider nicht direkt vergleichen, da man ja üblicherweise ne Ladekarte hat.
    Bei Kia direkt, weils mich interessiert, kam nur diese Nachricht:

    DC-Laden

    Die Preise können je nach Betreiber der Ladestation variieren. Bitte informieren Sie sich über die gültigen Preise vor dem Ladevorgang.

    Ladevorgangsgebühr: 3,90 HRK

    Mit etwas weiterer Recherche habe ich das hier gefunden: https://www.electrive.net/2021…unden-zwei-ionity-pakete/



    as „Access“-Paket, das im Laufe dieses Jahres erhältlich sein wird, kostet 4,50 Euro pro Monat und ermöglicht das Laden an Ionity-Säulen für 52 Cent pro Kilowattstunde (statt regulär 79 Cent). Das bereits ab Mai erhältliche „Power“-Paket richtet sich an Kunden, die häufiger die öffentlichen Schnellladestationen von Ionity nutzen wollen. Diese können bei einer monatlichen Grundgebühr von 13 Euro bereits ab 29 Cent pro kWh bei Ionity Ladestrom beziehen.


    "ab 29 Cent pro kWh"... ob das auch für Österreich, Slowenien und Kroatien gilt? :confused:  :/
    Egal - wir laden halt in etwa 60kWh (Ladeverluste) bei jedem Ladestop.
    4x laden mit den ideal angenommenen 29 Cent ergibt 69,6€ Ladekosten.
    Da üblicherweise im Ausland Roaming-Gebühren (ja, wirklich... :rolleyes: ) hinzukommen wären wir bei 39 Cent (29 Cent plus Roaming - Grundgebühr immer außen vor) aber schon bei 93,60€...UND haben den Zeitverlust beim Laden.

    Wenn ich nur das Einsteigerpaket (52 Cent, noch ohne Roaminggebühr) nutze liege ich gar bei 124,80€.

    Wenn ich gar keine Ladekarte nutze weil ich ansonsten nur Kurzstrecken-PV zu Hause Lader bin, dann liege ich bei dreisten 189,60 (wieder: ohne Roaming)... damit tut man der eMobilität keinen gefallen, echt nicht.


    Bei eBomber spare ich mit die KFZ Steuer und die Versicherungen sind günstiger als beim Diesel.
    Das Kostenkapitel gewinnt das eMobil (je nach Grundvoraussetzungen halt), aber persönliche Zeit ist halt auch was wert... und Reisekomfort ebenso.


    Und mit grünem Gewissen braucht mir niemand kommen, wenn man sich im gleichen Atemzug über 2to schwere Fahrzeuge mit weit über 200PS unterhält :biggrins:



    Nein, hat er nicht (GL hat 3,5to - eben wegen Boot).

    Aber für ein eMobil immerhin taugliche 1800kg - passt zur Positionierung in die Mittelklasse und würde mir in Anbetracht der sich wohl bald ergebenden Umstände auch ausreichen.


    Die Fischweiher sind abgegeben, die Pferde verkauft, das Boot steht zum Verkauf da ein größeres kommen soll, welches "vor Ort" verbleibt.
    Deswegen ist auch der Pferdeanhänger verkauft der bis vor kurzem noch in meiner Signatur stand.


    Der GL ist halt einfach saubequem, dafür verzeihe ich ihm insbesondere den weitaus höheren Unterhalt im Vergleich zu nem 5er BMW Kombi oder eKlasse Kombi.

    Platz hatter halt auch...


    Am "e" reizt mich das Tanken vom eigenen Dach.

    Aber gerade auf Langstrecke kann man halt nur einmalig "kostenlos" (stimmt ja auch nicht, genau genommen - so ne PV Anlage fällt ja nicht vom Himmel) tanken und den Rest der Strecke dann an (mittlerweile recht teuer gewordenen) Schnellladern.


    Die Säulenthematik (dafür können aber die Autos nichts) ist tatsächlich zu Hauptreisezeiten ein Problem -> https://www.24auto.de/news/soc…nken-warten-91698232.html

    Prinzipiell hast du recht ( BangOlafson)

    Aaaaaaber: das was der schlechte Wirkungsgrad bei synthetischem Sprit oder H2 ist die schlechte Energiedichte der Batterien.


    Letztlich gehüpft wie gesprungen: nach aktuellem Stand ist beides kein vollwertiger Ersatz für etliche Liter hoch-kWh-haltigen Dinosaft in einem halbwegs geschlossenen, relativ leicht im Fahrzeug unterzubringenden Behältnis aka Kraftstofftank.


    Die 120kWh in einem Mittelklasseauto sind in der Theorie sicher ganz ok.

    In der Praxis wiegt der Akku des EQS (oder EQE, egal) mit 107,8kWh Kapazität halt mal eben schlappe 692 kg.
    Per Dreisatz hochskaliert liegen 120 kWh Kapa also bei 770kg. =O


    Wenn ich jetzt den im Winter, ohne Komfortverluste (also mit Heizung, Licht und allem, was man in einem Dinospritknalltreibling eben so ganz normal benutzt) und bei gleichwertiger Geschwindigkeit (Reisetempo 130 oder schneller) relativ üblichen Verbrauch von 25kWh / 100km annehme, dann komme ich mit 120kWh 480km bis der Akku restlos leergesaugt wäre.
    Machen wir in der Praxis ja nicht, also bleiben 400-450km (für mutige).
    Dann laden wir an einem Schnelllader mit 800v wie bei Kia EV6 auf 80% auf - also auf 96kWh.
    Allerdings schaffen die Fahrzeuge aus diversen Gründen die theoretisch möglichen 400kW Ladeleistung nicht sondern liegen effektiv bei rund 200-270kW (Porsche Taycan).
    Also nehmen wir einfach mal hochgegriffene 250kW.

    Heißt: für die 96kWh (ohne Ladeverluste...die kommen noch hinzu) stehen wir bei den idealen 250kW welche dauerhaft von "Akku leer" bis "Akku 80%" anliegen abgerundete 23 Minuten.

    Das ist tatsächlich eine angenehme Pausenzeit, damit kann man leben (Pipi machen, Kleinigkeit essen und trinken, Beine vertreten).


    Nun haben wir allerdings nur 96kWh in unserem Akku, denn nach 80% sinkt die Ladeleistung ja bekanntlich erheblich, und wollen weiter: bei den obigen 25kWh bleiben also rechnerische 384km bis Akku wieder restlos leer.


    Bleibt also nur eine effektive Reichweite von 350/360km bis zum nächsten Tankstop welcher natürlich wieder mit 23 Minuten zu Buche schlägt.


    Auf meiner Stammstrecke nach Kroatien (1100km) muss ich 1x mit dem GL tanken - wenn ich sparsamer/langsamer fahren würde (was ich nicht machen werde) wäre es ohne Stop möglich.

    Wenn wir nicht in den Ferienzeiten fahren reichen 10,5-11h Reisezeit inkl. Pausen (2-3x Pipi) und ohne in Stress auszuarten.


    Auf den 1100km müsste ich mit den oben errechneten Werten 3x Strom tanken, das letzte Mal allerdings nicht ganz bis 80% weil nur noch 290km Reststrecke bis Ziel übrig wären.
    Das gilt wohlgemerkt für den obigen 120kWh Mitteklklassewagen welcher immer perfekt mit 250kW lädt...


    Ich habe mir das wirklich ernsthaft praktisch durchgerechnet (Kia EV6), aber da unser GL entweder mit Anhänger+Offroad oder Langstrecke mit/ohne Anhänger fährt, ist der Kia da kein idealer Ersatz in Punkto Reisezeit (Anschaffung ist eh...bekloppt 8| ).

    Von den anderen Dingen (Platz, Anhängelast, Offroadfähigkeit) ganz zu schweigen.

    Aber der EV6 ist in meinen Augen aktuell weit vorne mit dabei in Punkto "der taugt schon ganz gut".


    A better route planner ( https://abetterrouteplanner.com/ ) bietet da einen schönen Einblick in tatsächliche Reisezeiten und rechnet mit echten Verbräuchen.

    Kia EV6 mit großem Akku und RWD (also sparsamste Version) auf "meiner" Strecke liegt da halt bei 2h Ladezeit mit 4 Ladestops... zuzüglich Fahrtzeit welche ja identisch sein sollte.


    In der Praxis ist die Fahrtzeit nicht identisch, da ich mit dem Verbrenner eben mit 150 nach Tacho fahre in SLO und HR und in Deutscheland auch durchaus mit 180 (darüber wird der GL "laut" innen :biggrins: ).

    Das geht mit dem "e" natürlich auch, verschlingt aber unheimlich viel Energie und ich stehe umso eher am Schnelllader.



    EDIT: von der Ladeinfrastruktur, dem Ladekartenchaos (Ausland!), der undurchsichtigen Preisgestaltung der Säulen und dem Mangel an Schnellladern in der Urlaubsreisezeit fange ich gar nicht erst an.

    Da können die Autos nix dafür.

    Möglichst hohe autarkie, ja.

    Mir gefällt die Idee, den Speicher möglichst klein zu halten.

    Idealerweise kann man damit die Kackwetterphase überbrücken - der November war hier bspw. absolut bescheiden was PV Erträge angeht.
    Dezember, Januar und Februar werden wir sehen.
    Viel Sonne war bisher aber nicht.

    Dem gegenüber steht aber die große und mächtige Branche der Energieversorger, die ihre Felle wegschwimmen sehen würde.
    Und da diese Branche auch eine sehr zahlungskräftige Lobby besitzt, im Gegensatz zu blödel Einzelwähler und Energieverbraucher, wird dieser Lösung gewiss irgendein (evtl. noch zu erfindendes) Gesetz oder Abgabe im Wege stehen...

    Heizungsenergie im Sommer für den Winter zu speichern wäre ja der Traum... aber 1500 L Heizöl sind rund 15000 kWh... da wirds schwierig.. noch...


    Da wären wir dann wieder bei den eFuels.
    Ja, beschissener Wirkungsgrad - aber ich bspw. hätte durchaus Platz mir so eine schiffscontaiergroße Anlage hinzustellen und habe auch Platz für eine große PV Anlage (ist bestellt -> 25kWp kommen, es hätten wohl 40 aufs Dach draufgepasst).


    Statt die kWh für die paar Cent einzuspeisen (was zu dem hochsommerlichen Zeitpunkt der Erzeugung eh nicht notwendig ist weil dann wie üblich viel zu viel zur Verfügung steht und wir den Strom sogar innereuropäisch verschenken) wäre es durchaus sinnvoll, damit eFuels zu erzeugen und meinetwegen die Flugzeuge CO2 neutral zugestalten.
    Wenn ich als Privatmensch damit meine Heizung fürs nicht Neubau Haus CO2 neutral betreiben könnte wäre es umso besser.


    Wird aber wie üblich an Vorschriften, der Steuergier des Staates und diversen anderen Widrigkeiten scheitern...


    So bescheiden der Wirkungsgrad auch ist (ist er bei PV ja auch...), aber die Energie steht im Sommer nunmal im Überfluß zur Verfügung und könnte so eben für den Winter vglw. einfach gespeichert werden.

    Beim H2 scheitert es ja an sinnvoller Speichermöglichkeit.


    Bei Fahrzeugen bin ich tatsächlich der Auffassung, dass eMobilität in größerem Umfang sinnvoll ist in Punkto lokalem Schadstoffausstoß - sie sind halt einfach viel, viel effizienter.


    Allerdings wird es immer Anwendungen geben, bei denen ein eAuto zu große Nachteile mit sich bringt solange die Speichertechnik keine riesen Fortschritte bietet.
    Die Energiedichte ist einfach viel zu gering verglichen mit herkömmlichen Kraftstoff.

    Letztens bin ich (ohne Hänger) eine nasse Wiese mit weniger als 10 Grad Steigung nicht raufgekommen, absolut keine Chance. Mit Hänger logischerweise noch schwieriger, hatte ich auch schon. Das ist echt … schlecht. Und eigentlich war AWD wegen Fahren auf Wiesen und Anhängerbetrieb auch ein Muss für das Auto.


    Sehr interessant, danke für den Bericht.


    Darf ich ergänzend hierzu sagen, dass ich mich mit meinem ML270 CDI mit Permanentallrad in sehr ähnlicher Situation schon festgefahren habe? :biggrins:
    Da bin ich dann mit Mühe und nur ohne Anhänger wieder rausgekommen.
    Über Nacht hats gefroren so das ich am nächsten Morgen den Anhänger relativ problemlos "bergen" konnte. :rolleyes:


    Nasse Wiese ist nicht zu unterschätzen, beim ML war das Problem eindeutig -> die fehlenden mechanischen Sperren.
    Sobald ein Rad minimal durchdreht hast du sofort Schlamm darunter und es dreht nur umso stärker durch.
    Und da die depperte Regelelektronik erst reagiert und per ABS einzelne Räder abbremst ("simulierte" Sperren) wenns schon zu spät ist, steht man nach (sehr) kurzer Zeit mit allen 4 Rädern auf Schlamm...

    Beim GL mit 2 mechanischen Sperren hatte ich selbst bei richtig aufgeweichtem Boden gar keine Probleme in dieser hinsicht, habe aber auch wohlwissend schon vorm Rausfahren die Sperren aktiviert. :/



    PS: ich kenne das von den AWD Hybriden eigentlich so, dass eine Mindestladung im Akku erhalten bleibt, um eben die AWD Funktion zu gewährleisten.