Hallo miteinander. Hab jetzt per Ebay einen HP 400 gefunden, den ich zum Bootsanhänger umfunktionieren werde.
An dem wurde mal ein langes Zugrohr geschweißt, so daß er auf gut 310 cm Länge kommt. Er ist damit fast genau so groß wie der HP 300 Bootshänger den ich schon hab. Der Umbau ist eingetragen und der Hänger hat neuen TüV. Die Bordwände sind komplett abnehmbar. Man kann den also nach belieben als Lasten und Bootshänger verwenden. Ich werd einfach ein Satz handelsübliche Auflagen fürs Boot montieren und fertig ist die Laube
Beiträge von Hobby520
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Moin , ja ich heiße tatsächlich Udo. Meine Freunde nennen mich aber buchstabiert U.D.O.
Du meinst bestimmt "Unsere Dummen Ossis" oder sowas ;)- Nee das heißt es jedenfalls nicht.
Ich kann auf den Witz nur mit der Frage kontern: "Kennt jemand den Unterschied zwischen den Russen und den Wessis?" ... -
Danke erstmal, aber ich hab den doch nicht gekauft. Ist aber gut zu wissen...:)
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Ich glaub mit Auflasten wird da nicht viel, da die Achsen nun mal für vielleicht 550 kg ausgelegt sind. Was die Zuladung angeht- ich schätze daß der so um die 100 bis 120 kg wiegt, also 380 bis 400 kg schleppt. Ich hab noch einen modernen HP500 aus DDR-Zeiten, mit Bremse, der hat ne Zuladung von 380 kg. Das ist aber eine völlig andere Bauart. Im allgemeinen sind die DDR-Hänger aber sehr robust und vertragen auch mal paar Kilo mehr.
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Hallo, Die waren original in hellem Gelb- also Cremefarben matt lackiert. Die Kotflügel braun. Die genauen Farbtöne variierten oft je nach Hersteller und welche Farbe grad vorrätig war. Am besten du nimmst ganz normales Gelb und streckst das ordentlich mit Verdünnung- das triffts am ehesten!
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Hallo. Also das ist definitiv so ein HP 500! Das heißt 500 kg Gesamtgewicht. Die Räder stammen vom 311er Wartburg. Eine genaue Zuordnung ist ohne Typenschild leider kaum möglich, da wie gesagt einige Hersteller infrage kommen. Mir wurde vor einiger Zeit mal so einer zum Kauf angeboten- für faire 150 Euro. Der ist aber inzwischen schon über alle Berge...
Die Kupplung ist ein Serienteil, die nützt dir für die Zulassung wenig. Der TüV macht bei dem Teil sowieso nicht mehr mit (s. meinen Beitrag unter Kupplung). Da gibts aber Neuteile die passen.
Es MUSS aber irgentwo eine Fahrgestellnummer sein! Damit kannst du zur Zulassungsstelle gehen, die machen ne Anfrage in Flensburg. Wenn die grünes Licht geben auf zum TüV oder Dekra zur Vollabnahme. Ohne Fahrgestellnummer kannstes fast vergessen- da muß erst ne Neue Nummer zugeteilt werden u.s.w.
Viele Grüße oder Viel Glück! -
Hallo nochmal- bei Ebay bietet einer so einen Hänger an. Der wurde bei Anhängerbau Wittenberge hergestellt. Schau mal bei Ebay-Motors rein unter Anhänger bis 0,75 t. Da ist der mit dabei.
Grüße -
Das ist so einer wie ich meine! Also HP 500. Es gab zu DDR-Zeiten ca. 15 Firmen die als Hersteller infrage kommen würden. Ich hab ne Liste da sind alle DDR- Anhängertypen verzeichnet. Ich würde aber auf VEB Berliner Aufzugbau tippen- HP500.76/19. Ist aber nur ne Vermutung. Wenn ich mal auf dem Parkplatz so einen Bock stehen sehe schleich ich mich mal ran und seh nach ob da ein Typenschild dran ist.
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Das zweite Bild ist ja ein Trabant! Aber wirklich nur aufs wesentlichste reduziert...Mit ner Plastikflasche als Tank Du lieber Himmel!!
Aber Haupsache Cabriospass -
Hallo erstmal...
Das klingt nach einem HP 500 mit Drehstabachse. Die Kupplung müsste so ein monströses Teil mit einem großen Griff sein. Und die Deichsel müsste gekröpft- also zweimal gebogen- und die Räder müssten freistehend sein. Genauere Daten hab ich allerdings dazu auch nicht.
Diese Anhänger wurden seinerzeit irgentwo in Sachsen oder Thüringen gebaut. Bei uns sind die noch ziemlich häufig anzutreffen.
Eine Fahrgestellnummer muss aber auf alle Fälle dran sein! Die ist bestimmt an der Deichsel und wurde mal überstrichen. Wenn du die Deichsel und den Rahmen mal halbwegs blank machst kommt die sicher zum Vorschein. -
So ungefähr- für uns DDR Bürger war jeder Wohnwagen der länger als 4 Meter war eh schon exorpitant...
Von solchen rollenden Palästen ganz zu schweigen. Sowas gabs wenn überhaupt nur als Eigenbauten, sofern man mindestens einen Wolga als Zugfahrzeug zur Verfügung hatte. -
Danke für die ausführlichen Tips. Ich hoffe der kc31 als eigentlicher Fragesteller ist auch schlau draus geworden.
Ich werd mich mal nach nem HP 500 Fahrgestell bzw. Rahmen der ersten Generation (mit Drehstabachse) umsehen. Die stehn bei uns in der Gegend noch in jeder zweiten Scheune rum, Papiere finden sich meißt auch noch.
Dort ist die Deichsel geklemmt. Da könnte man wie vom Mani beschrieben also ohne weiteres eine lange 70 mm Deichsel dranklemmen und ggf. etwas kürzen. Das würde dann eine Gesamtlänge mit Rahmen von ca. 3,50 ergeben- wäre als Trailer für mein zweites Böötchen bestens geeignet. -
Hallo, die besagten Rohre sind auf alle Fälle geprüfte Teile. Wenns entsprechende Vorgaben für die Bohrungen gibt ists ja OK. Das wär mal ne Variante für nen preiswerten Bootshänger.
In diesem Sinne- Frohe Ostern -
Hallo.
Ich hab mal mit dem besagten Händler getextet und gefragt wie man die Deichseln den befestigt die er anbietet. Also es sind noch keine Löcher oder so dran, man müsste alles selber bohren.
Ich dachte immer sowas sei der Supergau wenn man selber irgentwas bohrt
Aber ein ordentlicher Händler müste es ja eigentlich wissen. Wenn das so ist könnte ich ja zB. ein ungebremstes HP 500.01 Fahrgestell nehmen und dort einfach das original ca. ein Meter lange 70er Rohr abschrauben und dort ein neues zwei Meter langes Rohr mit den Bohrungen versehen und dranschrauben?? Oder man lässt diese Bohrungen gleich mit vom Händler bzw. von einem Fachbetrieb (würd ich eh machen) anbringen.
Wär ja super wenns geht- da könnte man sich nen super Bootstrailer mit einfachen Mittel und breiswert bauen.
Ich glaub ich werd mal mit der Dekra reden was die dazu sagen -
Hallo- musste sehen. Wenn du ne komplette Seilzugbremse ranbekommst dann lässt sich das sich irgentwie machen. Doch der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail.
Ich würd dir das Buch jedenfalls wärmstens empfehlen, denn da ist wirklich alles detailliert beschrieben wie man solche Sachen zerlegt und zusammenbaut. Im Grunde ist das ein richtiges Reparaturbuch für DDR- Wohnwagen mit Tips zum Selberbauen und vielen bunten Bildern
Dort sind einige "West"-Wohnwagen abgebildet. Ich kam mir früher als heranwachsender DDR_Bürger ganz schön verarscht vor, als ich mir die Bilder von den riesigen Doppelachsern angeschaut habe und auf dem Hof stand ein Qek-Junior.
Heute schmunzelt man drüber
Grüße -
Hellau nochmal
Ich würde die Bremse auf alle Fälle so lassen wie sie ist. Ne einfache-sprich Seilzugbremse dranzubauen würde noch mehr Aufwand verursachen. Du müsstest dann praktisch die gesamte Bremsanlage total umbauen!
Ich werd dir das wie gesagt mal schicken.
PS: Schau mal unter dem Link: Da werden die Bücher bei Ebay angeboten: http://buecher.shop.ebay.de/?_from=R40&_trksid=m38&_nkw=camping+wohnanh%C3%A4nger&_sacat=267
Ich hab das mit dem Wartburg-Bastei Gespann auf dem Titel. Sehr zu empfehlen!
Schön Abend noch! -
Hallo. Es gibt unterschiedliche Bremsen. Ich wußte nicht, daß es beim Klappfix auch die hydraulische Bremse wie beim QekJunior gab.
Na jedenfalls ist auch diese in dem Buch gut beschrieben. Anbei mal ein Foto von der Zeichnung. Wenns die ist scan ich die Seiten morgen mal ein und schick sie rüber.
Kann aber ach sen, daß es die ist die im Bastei und Intercamp verbaut wurde- s. 2.Foto. Die ist aber auch im Buch beschrieben.
PS: die hydraulische Bremse gabs vielleicht nur bei der DELuxe Variante ?!
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Hallo, da könnte ich eventuell weiterhelfen.
Es müsste sich um diese Auflaufeinrichtung- s. Fotos- handeln. Ich habe ein Buch aus DDR-Zeiten "Wie helfe ich mir selbst- Camping-Wohnanhänger", dort ist die gesamte DDR-Technik sehr gut beschrieben. Ich könnte dir die entsprechenden Seiten einscannen und als Bilder schicken.
Was der Unterschied zw. de Luxe und Nirmal ist weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß es dann noch den CT 6-2W und den CT 7 gab. Der Unterschied bestand vor allem in der Art des Aufbaus. Beim CT 6 wurde der Deckel zu Seite geklappt, beim CT 7 wurden zwei Deckel nach links und rechts geklappt. Zusammengefaltet wurde alles mit einer Plane abgedeckt.
Grüße -
Hallo, erstmal herzlich willkommen.
Ich kenne das Problem, siehe dazu meinen Beitrag unter "Deichsel" zum Thema Deichselverlängerung. Bei einer Anhängerfirma erntete ich nur Kopfschütteln als ich nach einer längeren Deichsel fragte.
Ist das ein DDR- Anhänger? Weil da gabs derartige Verlängerungen mit Prüfzeichen, die sind aber inzwischen nahezu unauffindbar. Aber du willst ja anscheinend das komplette Zugrohr tauschen. Bei Ebay hab ich da mal was gefunden: 2 Meter lang und mit Kupplung. Der EbayShop nennt sich "anhänger-ersatzteile". Wie die verschraubt werden weiß ich aber auch nicht. Dort mal nachfragen.
Grüße -