War ja auch Post Nr 1111
Beiträge von Frischling
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edit wegen Quatsch
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Das mit der Ausnahmegenehmigung vom KBA ist klar, das gibt es öfters bei rechtlichen Änderungen.
Strittig ist nur, wie es mit noch nicht produzierten Anhängern aussieht, nmM dürfen neue Drehschemel mit Auflaufbremse überhaupt nicht mehr zugelassen werden.
Es sei denn, die Hersteller tricksen irgendwie und hätten für noch nicht produzierte Fahrzeuge schon Fahrgestellnummern ans KBA gemeldet.
Frage zu deinem neuen Humbaur: hat dieser eine Typgenehmigung oder ist es eine Einzelabnahme mit extra TÜV-Gutachten?
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Gibt es auch ein paar.
Bevor ich einen anderen Anhänger oder sauteure leichte Rampen kaufen würde, wollte ich aber zuerst mal das tatsächliche fahrbereite Gewicht inkl. Anbauteilen wissen wollen.
Den Prospektangaben traue ich nur sehr begrenzt über den Weg, rechtlich sind das alles nur ca. Werte und keine zugesicherten Eigenschaften.
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Dass die sich bei einem so teuren Anhänger nicht mal an die Normbelegung beim Stecker halten - Hauptsache, die Optik stimmt ...
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Alle Stoßdämpfer bei normalen Gummifederachsen sollen dafür sorgen, dass Schwingungen schneller abgebaut werden, der Anhänger weniger nachhoppelt sozusagen.
Eine großartig positiven Einfluss auf das Fahrverhalten würde ich da nicht erwarten, die Achsen werden auch nicht belastbarer dadurch.
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Inzwischen bieten etliche Hersteller keine auflaufgebremsten Drehschemel mehr an, weil diese nicht mehr zugelassen werden dürfen, auch wenn mani das mir nicht glaubt
Vielleicht glaubt ihr ja eher dem großen Hersteller Humbaur: http://www.humbaur.com/index.php?id=16&tx_news_pi1[news]=315&cHash=cb647ab290fe8d066336bb15d53ddcb5
Es mag ja sein, dass es noch eine Zeitlang mit der Anmeldung funktioniert, aber drauf verlassen würde ich mich nicht.
Was anderes ist es mit Lagerfahrzeugen, für die gibt es wie so oft Ausnahmegenehmigungen vom KBA.
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Optisch macht der Anhänger einen sehr stabilen und massiven Eindruck, den Preis musst du selbst beurteilen.
Was mir auffällt: Holzboden, das baut bei normalen Kippern fast keiner mehr ein, mindestens Blech auf Holz ist üblich.
Was willst du mit dem Teil denn laden außer Gras?
Sehr viel Volumen, aber es bleibt nur verdammt wenig Nutzlast übrig.
Die Leergewichtsangabe erstaunt mich weniger, der Anhänger ist groß und stabil gebaut, manch Hersteller färbt seine Leergewichte im Prospekt auch gerne schön.
Wenn du den gerne dauerhaft überladen willst, dann sind 3 Achsen nicht verkehrt.
Wie gesagt: der Anhänger sieht gut und robust aus, erscheint mir aber wenig sinnvoll vom Nutzwert.
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Nein, die Ablastung zählt solange sie eingetragen ist.
Man kann sie später rückgängig machen, aber sie muss beachtet werden, solange sie in den Papieren steht.
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Bei den normalen Achsen werden die Stoßdämpfer nach vorne montiert, genau so wie im Foto von V8lover.
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Bei einem nachträglichen Einbau braucht man eigentlich immer ein TÜV GA, eine Bestätigung reicht normalerweise nur bei Neufahrzeugen.
Und zur Zulassungsstelle muss man eh.
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Wenn du Kompaktlager hast, dann brauchst du neue Muttern.
Die grünen Stopfen gibt es einzeln, aber du wirst evtl. mehr Teile brauchen, nächste Woche ist fast überall geschlossen.
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Drehösen wären eigentlich am Besten, klar.
Dann muss aber an der Bordwand Platz sein (ebene Fläche) und die Plane muss abgeändert werden, er braucht ja dann längliche Ösen.
Mit den Gummis kriegt man auch Spannung drauf, die halten aber nicht ewig - oder doch die kurzen Gurte probieren.
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Das sieht gut aus, und ihr habt optimale Voraussetzungen - das wird fein.
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Ein klein wenig bremst der Anhänger beim Rückwärtsfahren, aber nur minimal, das ist normal.
Aber rückwärts muss auf jeden Fall gehen.
Überprüfe, dass alles an der Übertragung leichtgängig beweglich ist, insbesondere auch die Bremsseile, wenn äußerlich alles okay, dann Rückmatikhebel in der Trommel gangbar machen oder ersetzen.
Kompaktlager werden es noch keine sein, oder? Sonst neue Sicherheitsmuttern nötig.
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Bist du da sicher, ich kenne es so, dass für alle Exporte ins Ausland ein Ausfuhrkennzeichen benutzt werden kann?
In manche Länder ist es nicht unbedingt nötig, aber immer möglich.
Oder wo steht das mit der EU? Bei uns ist immer nur die Rede vom Ausland.
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Wenn es irgend etwas Besonderes wäre, wie z.B. ein ganz alter Eriba Wohnwagen, ein Bestattungsanhänger oder vielleicht ein ganz alter Westfalia oder ein früher DDR-Anhänger - dann könnte man vielleicht doch über eine aufwendige Restauration nachdenken.
Aber das ist ein völlig unbekannter, stinknormaler Kastenanhänger aus 1978, und selbst neu aufgebaut wäre das für mich nix Besonderes - außer dem Stolz, ein Einzelstück zu besitzen.
Wenn man auf das Erfolgserlebnis des gelungenen Bastelns Wert legt und das ganze als Hobby betrachtet - dann würde ich aber auch eher zum komplett neu selbst gebauten Anhänger raten.
Es sind alles nur freundliche gut gemeinte Hinweise, wir machen keine Vorschriften und es wird nichts verboten.
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So wie Jau es sagt ist es korrekt mit den Gewichten.
Ich bin mal trotz der Weihnachtszeit etwas direkt und grob, sei mir nicht böse: dadurch, dass du diesen Schrotthaufen für 150 Euro gekauft hattest und meintest, den mit kleinem Aufwand herrichten zu können: das zeigt mir, dass du von technischen Dingen sehr wenig Ahnung hast, zumindest in Bezug auf Anhänger.
Sonst hättest du erkannt, dass das Teil einfach schrottreif ist, weil man fast nichts mehr davon verwenden kann, so ähnlich wie wenn du ein Auto neu aus Ersatzteilen aufbauen willst und nur eine Rohkarosserie hast, und den ganzen Rest aus Ersatzteilen neu kaufen musst.
Ich kenne dich ja nicht und kann mich daher auch täuschen, aber für mich sieht das nicht danach aus, als könntest du dir einfach so einen Anhänger völlig selbständig konstruieren und kpl. neu aufbauen.
Daher mein abweichender Rat zur Mehrheitsmeinung: schreibe das Ding als Lehrgeld ab, und kaufe dir entweder einen günstigen Neuen oder einen Gebrauchten mit ordentlichen Papieren und funktionsfähiger Achse, an dem wirklich nur Kleinigkeiten wie eine neue Lampe oder eine Zugkupplung zu ersetzen sind, von mir aus auch noch das Holz, aber die technische Basis muss okay sein.
Und falls Gebraucht: hier wäre es besser, Bilder vom Objekt vor dem Kauf hier zu zeigen, danach nutzt es meistens nicht mehr viel
Schöne Feiertage
Peter
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Sorry, aber das ist einfach nur Schrott.
Du musst eigentlich alles neu machen, so dass von dem ursprünglichen Anhänger nichts mehr übrig bleibt, und ein schöner Oldtimer ist das auch nicht.
Natürlich kannst du das als Hobby oder Zeitvertreib betrachten, aber sinnvoll ist dein Vorhaben nicht allzu sehr.
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Von der Logik her sollte es bei 2400 kg Gesamtmasse so behandelt werden, als hättest du den Anhänger überladen, obwohl du "nur" die Anhängelast überschritten hast, d.h. die strengere Regelung ab 2000 kg käme zur Anwendung und es gäbe Punkte.
Sicher bin ich da aber nicht.