Beiträge von Frischling

    Das Thema hatten wir schon etliche male, wirf mal die Suche an.


    Kurzfassung aus meiner Sicht: Tieflader fährst sich deutlich besser (Kippneigung und hoppelt weniger wegen normalem Reifendruck), hat niedrige Ladehöhe wenn du was rauffahren willst, niedrigere Gesamthöhe bei Planenaufbauten, ist um einiges billiger, größerer Platzbedarf beim Abstellen.
    Hauptnachteil: die Seitenwände sind fest, d.h. du musst einige Dinge über die hohe Seitenwand laden (etwa 90 cm), unpraktisch z.B. bei Brennholz oder Sand.


    Hochlader alles umgekehrt.


    Ein konventioneller Tieflader hat also nicht nur Nachteile, auch wenn das hier oft so geschildert wird.


    Je nach überwiegender Anwendung ist das eine oder andere insgesamt besser, den für alles optimalen Anhänger gibt es nicht.

    Ein typischer Kompakter ist auch nur etwa 10 - 15 cm höher als dein Probe, so viel macht das nicht aus.


    Ein breiter Hochlader mit Hochplane - das ist schon ein ordentlicher Bremsfallschirm.


    Beim Tieflader kommt man bei ca. 1,4 m innen knapp unter 2 m Gesamthöhe - dann passt man überall durch, z.B. auch mal in eine (Tief)garage oder eine begrenzte Durchfahrt wie eine Mautstation oder eine Fähre.


    Drin stehen ist halt nicht so toll dann - man kann eben nicht alles haben.

    Hochplane mit Gestell immer kpl. abbauen wäre mir zu umständlich.


    Manche Hochplanenaufbauten bis zu einer mittleren Größe kannst du mit 2 oder besser 4 Mann aufgebaut herunter heben und du musst sie dann nicht jedes mal zerlegen und die Plane über die Kanten des Gestells ziehen. Allerdings braucht das Leute und Platz.


    Ich finde die Lösung Laubgitter mit Plane oder Aufsatzbordwände mit Flachplane gar nicht verkehrt, die Hochplane ist doch oft hinderlich wenn man sie nicht braucht und sie frisst ordentlich Sprit.

    Neuere Anhänger haben eine EU-Betriebserlaubnis und deswegen müssen die Begrenzungsleuchten vorne dran sein, außer bei den ganz schmalen.


    Die Marke ist sekundär - du musst erst mal schauen, welche grundsätzliche Ausführung es sein soll.


    Unter deinen Bedingungen bleibe ich immer noch bei meiner Empfehlung eines mittelgroßen (ca. 2,5 m Länge) gebremsten Einachsers, ein Tandem ist schön aber doch eine ganze Ecke teurer. Bringt bei deinem Zugfahrzeug nicht viel mehr Nutzlast.


    Ob Hoch- oder Tieflader ist fast schon eine Glaubensfrage :), beides hat Vor- und Nachteile.


    Nur 10 Zoll würde ich nicht unbedingt empfehlen, die fallen in alle Schlaglöcher, brauchen sehr hohen Luftdruck, verschleißen schnell, neigen zu Platzern weil die Leute gern zu wenig Luft rein machen, wenig Bodenfreiheit.

    Du kannst mit einem eigenen Anhänger nicht alle möglichen Bedarfsfälle abdecken, aber die wichtigsten schon.


    Ein Anhänger kostet kein Vermögen, die Unterhaltung ist sehr billig und im Fall der Fälle kannst du ihn gebraucht normalerweise gut wieder verkaufen.


    Knackpunkt ist oft der Platzbedarf zum Abstellen, ein trockener Stellplatz wäre schön.


    Zur Größe: da hat jeder seine individuellen Vorstellungen, aber mit einer mittleren Größe (etwa 2,5 m Kastenlänge, gebremster Einachser) liegt man oft in der goldenen Mitte und zumindest nicht ganz verkehrt.


    Für die ausgefallenen Zwecke wie z.B. Kipper oder Autotransporter kann man sich dann ggfs. einen mieten.

    Nur mal als Anmerkung: ein typisches 1700 kg Boot ist sehr lang, und der entsprechende Anhänger noch länger.


    Wie ihr das ganze vernünftig mit einem normalen PKW-Autotransportanhänger transportieren wollt - das sehe ich noch nicht.


    Das Ding ist einfach viel zu groß (rückwärts 3 m rausgucken geht nicht wegen SL), das Paket passt nur auf einen riesigen Drehschemel oder einen LKW-(Anhänger).

    Erstmal willkommen hier!


    Du musst grundsätzlich 2 Komplexe unterscheiden: das Technische und das Rechtliche.


    Die Reparatur kann teuer werden, je nachdem, was dran ist. Grundvoraussetzung ist, dass Rückfahrautomatik vorhanden ist, die Achse für über 25 km/h geeignet ist und Auflaufeinrichtung und Achsen Plaketten dran haben bzw. ein Prüfzeichen vorhanden ist. Auch Räder und Reifen müssen für das Gewicht passen.


    Bei einem nicht zugelassenen Hafentrailer gibt es überhaupt keine Vorschriften, d.h. es kann irgendetwas verbaut sein, z.B. eine [definition='1','0'][/definition] interessiert da Niemanden.


    Elektrik ist das kleinste Problem, sehe ich auch so.


    Nun zum Rechtlichen: das ist überall anders.


    Gehe zu deiner zuständigen Zulassungsstelle, und frage nach, was die an Unterlagen / Erklärungen verlangen.


    Mein Fazit: es ist eine Menge Aufwand (und vermutlich auch Kosten) - ob sich das lohnt, musst du letztlich selbst entscheiden.


    Klar ist, dass es zumindest ein erhebliches Risiko ist, solch ein Teil wieder aufzubauen und in den Verkehr zu bringen.

    Genau so ist es, die kleinen Fahrzeugbauer sind interessant für das, was es nicht von der Stange gibt.


    Bei ausgefallenen Sonderwünschen muss man entweder selbst bauen oder zum Fahrzeugbauer gehen, aber bei den üblichen Anforderungen ist das wenig sinnvoll.

    Das sieht ziemlich normal aus, wenn auch nicht ideal.


    Die Achsen werden sich noch ein wenig setzen, aber nicht viel, vielleicht 1 cm.


    Wir fährt sich denn der Anhänger mit der niedrigen SL?


    Mach eine vorsichtige Probefahrt, leer und beladen, wenn er sich normal fährt würde ich gar nichts machen.


    Die Kupplungshöhe deines Autos ist normal, der Anhänger auf den Fotos unbeladen, und 100 %ig passt das eh nie bei einem Tandem, bei dir ist es im Rahmen.