Beiträge von Frischling

    Wenn es das ist, was ich meine, dann ist das das Querprofil unter der Vorderwand - und das ist bei einem 30 Jahre alten Anhänger nicht mehr lieferbar, irgendwann ist halt Schluss.


    Eventuell kann dir ein Schlosser ein passendes Teil abkanten bzw. anfertigen, aber ob sich das bei einem ungebremsten Anhänger rentiert möchte ich bezweifeln, es ist zudem ziemlich viel Arbeit das zu wechseln.


    Theoretisch kannst dir auch selbst einen kpl. neuen Aufbau anfertigen - dann aber nur aus Spaß am basteln, vernünftig ist das nicht - die Achse ist vermutlich auch 30 Jahre alt.

    Beim GW brauchen sie bei uns in der Gegend kein CoC, nur beim NW.

    Und bei uns tragen sie auch keine zusätzlichen Reifengrößen ein, sondern nur das, was gespeichert ist, genauso wenig wie erhöhte Anhängelast bei 8%.


    Ihr habt komische Vorstellungen. ^^

    Ein PKW hat eine Serien-Betriebserlaubnis, die Damen hacken die Schlüsselnummern ein und dann wird der gespeicherte Text dieses Typs ausgedruckt - die können da wenig falsch machen. :police:


    Beim Anhänger mit 100 km/h ist das was anderes: Gutachten oder Herstellerbescheinigung - hier muss der normale Text von Hand ergänzt werden, deswegen schreibt hier auch jede Zulassungsstelle was anderes.

    Bei Motorradreifen ist das noch ein größeres Thema als bei simplen Anhängerreifen.


    Man kann online bestellen und zurück senden, wenn es einem nicht passt.


    Ich kaufe immer beim Mopedhändler (aus Zeitgründen) und bekam noch nie Reifen, die älter als maximal ein Jahr waren. Klar ist aber auch, dass der Händler da keinen Einfluss drauf nehmen kann, der bestellt beim Großhändler / Vertrieb und wird beliefert, keiner sucht dort eine Stunde nach der aktuellsten Charge.

    Will man sicher gehen, bestellt man ein Profil, das noch nicht lange auf dem Markt ist.


    Und auch beim Auto bekam ich bisher immer ziemlich aktuelle Reifen, oft neuer als ein halbes Jahr - habe aber noch nie bei ATU gekauft.

    Da gibt es eigentlich nichts zu beachten, außer dass die TÜV-Dauer stimmt und die Kennzeichen die richtige Größe haben. ;)


    Wunschkennzeichen falls Du wert drauf legst.


    Ob z.B. Anhänger ESP für die 100 km/h Regelung eingetragen ist oder nicht kannst Du nicht beeinflussen, die Daten sind ja gespeichert. Und die richtige Abgasnorm muss die Kiste haben (falls es ein neuer ist) , das wird ja immer bekloppter.

    Solange die Reifen nicht rissig / porös sind und keine 100 km/h Zulassung erfolgt, ist das Alter mehr oder weniger egal bei einem Anhänger.


    Bei einem schnellen Motorrad ist das was anders, da sind alte Reifen bei Regen richtig übel.

    Im CoC und im Brief sieht man das Datum, wann der Anhänger das Werk verlassen hat.


    Wann er tatsächlich produziert wurde, weiß man dann aber noch nicht, kann auch im Werk auf Lager gestanden haben.


    Reifen älter als 1 Jahr ist nicht ungewöhnlich.

    Bin kein elektrischer Profi.


    Die Belastung beim Kipper ist aber doch sehr ähnlich wie im Auto: kurzzeitig hoher Strombedarf beim Anlassen / beim Pumpen und dann längere Zeit wenig oder gar keine Belastung.


    Bei einer Traktionsbatterie (Stapler z.B.) ist der Sachverhalt doch grundlegend anders: hier wird über Stunden mehr oder weniger gleichmäßig Strom entnommen.


    In der Praxis gibt es bei Kippern mit den Batterien selten Ärger, wenn man regelmäßig lädt - die Batterien halten etliche Jahre, meistens zumindest.

    Mani schreibt, dass seine Batterie nach einer Stunde Fahrt voll ist - das glaub ich sofort.


    Aber viele fahren mit einem Kipper nur 10 km zur Deponie oder zum Holz abladen - und dann ist die Ladezeit im Verhältnis zur Zahl der Kippungen einfach zu schlecht, das Nachladen übers Auto reicht bei weitem nicht aus.


    Ich bin immer noch für die einfachste Lösung (die auch ohne LL am Auto funktioniert): eine gescheite nicht zu kleine Batterie und ein elektronisches, richtig eingestelltes Ladegerät wie z.B. ein Ctek und regelmäßig dran hängen.


    Will man etwas mehr Geld in die Hand nehmen, eine AGM Batterie - das sollte dann gut funktionieren auch auf Dauer, irgendwann ist jede Batterie halt platt.

    Problem beim Nachladen: bei den meisten AHK ist diese Ladeleitung gar nicht angeschlossen - dann nutzt es nichts, wenn der Kipper sie hat.


    Grundsätzlich ist der Gedanke richtig, aber man muss dann schon ziemlich viel fahren und eher selten kippen, damit die Lima vom Auto das schafft.