Calibras waren sehr schöne Autos, und preislich im Opel-Rahmen.
Bin ich in meinen jungen Jahren öfters rum geschlichen, gab dann doch nur nen Kadett.
Beiträge von Frischling
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Der Hochlader fährt sich prinzipiell etwas schlechter als ein gleich breiter Tieflader, weil die Spurbreite deutlich schmäler ist und der Schwerpunkt etwas höher liegt - auch wenn das hier gerne negiert wird.
Dann waren es etwa 8 m³ - das ist sehr viel mehr als die 5,6 vorher und wahrscheinlich deutlich überladen.
Weiter ist der Anhänger 1 m länger - das neigt auch eher zum schlingern als ein kürzerer.
Und dann natürlich noch die Stützlast, die bei solch einem Gespann mgl. so hoch wie erlaubt sein sollte.
Achte auf den Luftdruck (ca. 6,5 bar) und erhöhe die Stützlast - vielleicht wird es dann besser, so gut wie beim Vorgänger aber eher nicht.
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Manchmal ist bei alten Anhängern der Typ der Auflaufeinrichtung im Fahrzeugschein eingetragen, allerdings längst nicht immer.
Ansonsten halte Ausschau nach dem Prüfzeichen der AE - damit kann man die oft bestimmen. Das müsste lesbar sein, weil eingeschlagen.
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Ein Audi Allroad als Diesel mit schlechter Abgasnorm und Handschaltung lässt sich in Deutschland nicht sonderlich gut verkaufen.
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So werden sehr viele Anhänger gebaut - fast alle (verzinktes Blech schneiden und kanten).
Und da passiert überhaupt nichts, weil der Rost nicht weiter geht und die Schnittkanten irgendwann zu "backen".
Nur so etwas wie bei diesem Unsinn - das ist nicht normal und darf nicht passieren, auch wenn eine frische Zinkfläche empfindlicher ist wie eine abgelagerte.
Stützräder, Stützen, Schrauben: mal rosten sie und mal nicht. Sieht man am gleichen Anhänger öfters. eine Schraube stark verrostet und die andere neben dran gar nicht.
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Man kann es auch übertreiben, das ist keine Raketenwissenschaft.
Wenn man die vielen Stunden Recherche und dann das weite Herumfahren rechnet - irgendwann lohnt sich der Aufwand mE einfach nicht mehr. Kauf einfach das, wo Du ein gutes Gefühl hast, wenn Du den Anhänger ordentlich behandelst, hält der locker 20 Jahre und länger.
Und ja, um die 2000 Euro für einen gebremsten mit Hochplane und 100 km/h ist ein realistischer Preis.
Und ja, alle kochen nur mit Wasser - mit einem der üblichen Verdächtigen macht man nichts verkehrt.
Und ja, die Unterhaltskosten sind auch bei einem gebremsten sehr überschaubar, Handbremse offen lassen und ab und zu abschmieren, damit hat es sich normalerweise, nach 10 Jahren vielleicht neue Bremsseile. -
Nur sehr wenige Firmen haben Achspressen, und dann kommt 2 mal Speditionstransport dazu, das alleine kostet schon einiges.
Und ob nur mit neuen Achsgummis alles wieder im Lot ist, erscheint zumindest sehr zweifelhaft.
Die seriösen Firmen reparieren richtig oder gar nicht. -
Danke für die Rückmeldung.
Anscheinend also ein Fehler vom Werk / Eduard.
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Frag doch mal bei einem Humbaur Händler nach, bei dir in der Nähe z.B. Feig in Altdorf bei Neustadt, oder bei Humbaur direkt.
So wie ich es sehe ist diese Ausführung in den aktuellen Katalogen nicht mehr drin, immer nur 12 / 12 bei horizontaler Verschraubung.
Ausgefallenes Teil, scheint es auch von Albe nicht zu geben.
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Könnte sein, dass das Steuergerät einen weg hat.
2 gleiche Steuergeräte sind nie verbaut, laut Katalog laufen alle Lichtsignale über das Modul. Wenn du den Typ Ducato kennst, kannst dir die Einbauanleitung des passenden Westfalia E-Satzes ansehen (westfalia-automotive.de).
Wenn das Modul Dauerplus hat, sollte es funktionieren. Kannst noch nach den Zuleitungen schauen, ob irgendwas losgewackelt ist.
Oder ein anderes Auto suchen.
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Es gibt deswegen keine Schlösser, weil das nur bei Westfalia gemacht werden darf - genauso wie bei Oris/Bosal.
Bei Brink gibt es Schlösser als Ersatzteil, aber das ist ein ganz anderes System.
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Das ist alles illegal, am Kugelkopf darfst rechtlich gar nichts machen außer einschicken und reparieren lassen.
Und wenn die Verriegelung danach nicht mehr sicher hält?
Einfach eine neue starre einbauen? Der Elektrosatz kann ja bleiben.
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Das war früher in der Tat so, wurde mW vor einigen Jahren geändert.
Stand vor Jahren mal so hier im Forum.
In der Verordnung ist der Zuschlag im aktuellen Text nicht mehr erwähnt - früher stand explizit drin, dass der Tragfähigkeitszuschlag nicht angewendet werden darf.
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Sehe ich genauso.
Ein normaler Kastenanhänger ist längst nicht so stabil gebaut wie ein spezieller Maschinentransporter - deswegen sind die Kastenanhänger auch leichter und billiger.
Hohe Punktlast ist was anderes als gleichmäßig verteilte Ladung, zudem die nervige Hantiererei mit losen Auffahrschienen oder Rampen.
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Für Grünschnitt reicht ein gewichtsmäßig kleiner Kipper völlig aus.
Für größere Mengen Sand, Kies etc. (wobei das eigentlich keine großen Mengen sind) braucht es einen 3,5 tonner mit entsprechendem Zugfahrzeug, wenn das ganze gewerblich bzw. oft gefahren werden soll.
Bei uns in der Gegend fahren die meisten Profis inzwischen Pick Ups, früher Patrol und Pajero.
Bei gelegentlichem Anhängerbetrieb mit nicht allzu hohen Gewichten reicht auch ein Tiguan, X3, Kuga, GLC etc. - dann mit einem kleineren 2,5 oder 2,7 to Kipper.
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3 Meter Doppelachs-Hochlader um 1,70 m Breite werden meistens mit Planenhöhe von ca. 1,80 m verkauft - das ist nichts exotisches.
Das sind dann aber überwiegend gewerbliche Nutzer mit einem großen Pick Up oder meistens einen größeren Transporter (Ducato, Sprinter, Transit) vorne dran.
Das mit der unglücklichen Kombination bezog sich nicht auf den Anhänger, sondern auf den Benzin-Tiguan für diesen großen Trumm.
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Wenn Du den an den Tiguan hängst, wirst meinen, das Auto hätte nur noch 50 PS.
Der bremst unheimlich und passt besser hinter einen hohen Transporter - aber möglich ist es natürlich. Und bei Seitenwind und leerem Anhänger muss man einfach langsam fahren.
Also geht das schon - ist aber keine besonders glückliche Kombination in meinen Augen. -
Hat der 2 Jahre nur unbenutzt in der Garage gestanden?
Der sieht echt völlig neu und unbenutzt aus.Zu den Planen kann ich nichts sagen, vielleicht bei einem größeren Saris Händler anfragen, der Anhänger ist ja nicht alt und da sollte es etwas geben.
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Holz wird kaum noch angeboten und ist quasi altmodisch, ich finde es eigentlich nicht schlecht.
Aber nur dann, wenn der Anhänger trocken gelagert werden kann, ansonsten fangen die an zu gammeln.
Bei der Bodenplatte hilft dagegen eine Flachplane, bei den Seitenwänden ist das nicht so einfach zu verhindern.
Bei vielen Kratzern dringt auch Wasser ein mit der Zeit - in dem Punkt ist Alu besser, dafür weicher und schneller verdellt.
Tendenziell halte ich eine Holzbordwand auch für stabiler - solange sie nicht gammelt.
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Mit dem Führerschein hat das Leergewicht des Anhängers jedenfalls überhaupt nichts zu tun.