Beiträge von Frischling

    Das sieht auf den Fotos soweit man es erkennen kann alles normal für mich aus.


    Der Überhang der Plane könnte etwas mehr sein, ist aber noch im Rahmen.


    Völlig dicht ist ein Planenanhänger nie, wegen der bereits angesprochenen Spalten und des Freiraums zwischen Bordwand und Plane - nur sollte halt nicht zu viel Wasser eindringen. Was normal ist und was nicht lässt sich alleine von den Fotos nicht beurteilen.


    Wenn das ein normaler Serienanhänger ist, dann sollte er grundsätzlich in Ordnung sein, dann fahren ja viele Leute damit herum und würden sich sonst dauernd beschweren - das möchte kein Hersteller.


    Schwitzwasser gibt es immer ein wenig - aber davon quietscht doch noch keine Matte, oder?

    Die Erfahrungen mit WkdA sind höchst unterschiedlich: die Abwicklung ist seriös - die Preise mal in Ordnung, mal sehr schlecht.

    Jedenfalls nicht das erste Angebot annehmen, sondern ein paar Tage abwarten - oft gehen die Angebote dann hoch.


    Und diese "Nichtskönner" (das ist nur eine Plattform für Händler) sind wirtschaftlich höchst erfolgreich und haben den Markt aufgemischt.

    Ein neuer großer Kipper mit 3,80 m Ladefläche, Tandemachen, Laubgitteraufsatz für 2500 Euro inkl. Mwst vom deutschen Händler?


    Wir soll das gehen?


    Da bin ich auf Fotos gespannt, das liegt soweit unter den Preisen des Wettbewerbs dass da irgendwas nicht stimmen kann.


    Und wie will der Händler aus einem normalen Hochlader einen Kipper bauen mit kleinem Aufwand?


    Seltsame Geschichte.

    Rechtlich gesehen hat Oelmotor gar keine Ansprüche gegenüber Eduard.


    Genausowenig hat er irgendwelche Ansprüche gegen den ursprünglich verkaufenden Händler, weil dieser Händler nur ggü. seinem Kunden haften muss.


    Also kann er nur auf seinen privaten Verkäufer zugehen, keine Ahnung, was für ein Vertrag da geschlossen wurde. War es ein Gewerbetreibender, so muss er ggü. einem privaten Verbraucher auch eine Gewährleistung bieten, mit Beweislastumkehr in den ersten 6 Monaten nach Kauf.


    Zu den anderen Händlern: fraglich, ob die überhaupt einen Vertrag haben mit Eduard.

    Wahrscheinlich nicht, deswegen kann sie der Hersteller auch nicht zu Garantieleistungen zwingen, das ist anders als bei einem PKW-Vertragshändler bzw. Servicepartner mit Vertrag.


    Dass hier sowohl Eduard als auch der ausliefernde Händler geschlampt haben ist sehr wahrscheinlich und sollte nicht vorkommen - aber rechtlich sehe ich keine Handhabe dagegen.


    Also Schrauben nachziehen und abhaken.

    Sollte man eigentlich meinen, dass ein Dipl. Ing das weiß.


    Alles sehr merkwürdig - nun stellt sich heraus, dass er gar nicht neu gekauft wurde. Es gibt sicher Anhänger, bei denen Schrauben z.B. am Bremsgestänge nicht festgezogen sind - aber wieso fällt das dann erst nach einem halben Jahr auf?


    Oder hat ihn der Vorbesitzer überhaupt nicht benutzt, nur gekauft und hingestellt (keine Spuren auf der Ladefläche)?

    Die alten Heinemann hatten, falls ich nicht irre, ganz normale Gummifederachsen.


    Da kann man keine Gummielemente/Gummistränge tauschen, sondern muss eine neue Achse einbauen (oder den Anhänger weg werfen).

    Gummielemente (Cellastopuffer) gab es nur bei alten Westfalias.

    Was machste dann im Normalfall: Kunde ruft an, du hast nur Name und Telefonnummer. Kunde kommt dann einfach nicht.

    Jetzt kann man dem Kunden hinterher telefonieren, aber Geld hat man dann auch keins.

    Bei manchen kann man online reservieren, dann hat man evtl. mehr Daten, aber wenn er nicht freiwillig zahlt wird kaum einer klagen wegen der paar Euro.

    Natürlich sind nicht alle Kunden schlecht.

    Es gibt aber wenig Länder, in denen der Verbraucher so stark geschützt wird wie in D,

    Es gibt einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis: viele Vermieter wie Tankstellen verdienen auch deshalb Geld, weil sie sich um die Anhänger wenig kümmern und Mieter z,B. mit defekter Beleuchtung fahren lassen, nach dem Motto es wird schon nichts passieren.


    Repariert der Kunde den Schaden dann selbst, sollte der Vermieter eigentlich dankbar sein, sofern das ordentlich gemacht wird.


    Bezüglich Schadenersatz: da kann es theoretisch gut sein, dass dem Mieter ein Ersatz zusteht, wenn er gar keinen oder nur einen defekten Anhänger bekommt, ein wirksamer Haftungsausschluss des Vermieters ist nur in Grenzen möglich. Leichte Fahrlässigkeit darf er so weit ich weiß jedenfalls von seiner Haftung ausschließen.
    Man müsste seinen Schaden aber beweisen und notfalls klagen - das wird vermutlich kaum jemand machen.


    Wenn ein Mieter einen Anhänger reserviert, dann aber einfach nicht kommt - dann hat der Vermieter evtl. einen Schaden (er hat anderen Kunden abgesagt), auf dem er auch sitzen bleibt. Das ist die andere Seite der Medaille.

    Da gehen die Meinungen immer schwer auseinander. ^^

    In manchen Foren wird gemeckert, wenn auf einen alten Beitrag geantwortet wird, weil es für den urspgl. Fragensteller ja nicht mehr aktuell ist.

    Und in anderen Foren soll man eben grad nicht ein neues Thema erstellen, wenn die Frage früher schon einmal diskutiert wurde, so dass dann alles zusammenhängend bleibt.



    Egal wie man es macht, es ist immer verkehrt. 8o