Beiträge von Frischling

    Oh, deinen Beitrag zu spät gesehen:


    Eine F 800 GS wiegt gute 200 kg, da sollte ein normaler Anhänger mit geschlossenem Boden ausreichend sein, gibt es von mehreren Herstellern. Die 800er sind nicht allzu breit, da braucht der Hänger nicht riesig zu sein, aber gebremst wäre schon sinnvoll.

    Der eine hat nen Defender und einen Anhänger mit normaler 13 Zoll Bereifung ( Brenderup 2205 ) und will extra große Off-Road 16 Zöller auf den Anhänger montieren, der andere mit einem Defender will einen extrem tiefen Anhänger mit den 10 Zoll Speilzeugrädern fahren :)


    Die Geschmäcker sind halt verschieden.


    Wie schwer sind deine Moppeds? Von den kleinen 10 Zoll Reifen mit ihrer knallharten Federung halte ich persönlich gar nichts, wenn du aber eine sehr niedrige Ladehöhe benötigst musst du sie allerdings nehmen.


    Die "normalen" Mopedanhänger funktionieren gut, solange die Bikes nicht zu schwer sind, eine Wippe kannst du auf jeden Hänger mit ner geschlossenen Bodenplatte montieren.

    Die neueren AHKs, die abschließbar sind, kann man normalerweise nicht mehr verlieren, da sie nur mit Schlüssel aufgesteckt werden können und man sie nur abschließen kann, wenn sie richtig eingerastet sind.


    Der Fall mit den verlorenen AHKs bei Passat-Modellen betraf m.W. nur PEKA-Kupplungen, den Hersteller gibt es nicht mehr.


    Jede abnehmbare AHK kann bei häufigem Gebrauch mit schweren Anhängern mt der Zeit ausleiern, allerdings fahren die meisten nicht jeden Tag mit 3,5 to durch die Gegend :), bei Dauereinsatz ist ne abnehmbare eh ziemlich sinnfrei.


    Walddödel: dein Gedanke mit dem einfachen Wechsel des verschlissenen Kopfes hat 2 Fehler:


    normalerweise nutzt sich auch die Aufnahme ab, und die ist nicht immer wechselbar, z.B. nicht bei Westfalia.


    der abnehmbare Kopf kostet wesentlich mehr als eine ganze starre AHK :)


    Also bleib bei deiner Kiste bei ner starren, eine elektrisch ausfahrbare Einzelanfertigung für den dekadenten Hängerfahrer wird etwas zu teuer werden :biggrins:

    Wenn der Anhänger TÜV-abgenommen ist und die vertraglich zugesicherten Eigenschaften ( Größe, Gewicht, Ausstattung etc. ) hat, dann sehe ich da wenig Chancen, einen Sachmangel / Gewährleistung geltend zu machen.


    Ob man unter Feuerverzinkung versteht, dass der kpl. Rahmen feuerverzinkt ist und nachträglich nichts geschweißt, geflext etc. werden darf ist die Frage, so sind z.B. bei allen Anhängern die Achsen auch nicht kpl. feuerverzinkt, sondern nur die Achsrohre. Die Hersteller schreiben manchmal in den Prospkten auch feuerverzinkt, oder auf andere Weise verzinkt.


    Allerdings sieht das eingeflexte wirklich nicht besonders vertrauenserweckend aus, aber ob du dagegen eine rechtliche Handhabe hast, erscheint mir zumindest zweifelhaft.

    Mal bei einem Brenderup-Händler angefragt? Dort sollte es Ersatzteile für die Zahnstangenwinde geben.


    Wenn das Teil kpl. hinüber ist, dann bekommst du auch eine kpl. Hydraulik als Ersatz, sowas gibts auch im Zubehör, dann aber vermutlich mit anderen Abmessungen.


    Ist allerdings nicht ganz billig.

    Ich habe nochmal beim brv-bonn.de nachgesehen ( Bundesverband des Reifenhandels ), mani hat mal wieder recht :rolleyes:


    Wenn C-Reifen eingetragen / vorgeschrieben sind, dann dürfen auch nur C-Reifen gefahren werden, auch wenn der LI an sich ausreicht.


    Ich kenne es bei Anhängern allerdings so, dass nur der LI vorgeschrieben ist, dann ist es egal, wie dieser erzielt wird.

    Die Bezeichnungen wurden irgendwann mal geändert, früher gab es C-Reifen sowie 6 PR oder 8 PR Reifen mit mehr Karkassenlagen als üblich und höherer Tragkraft/Luftdruck.


    Heute ist nur noch der Lastindex maßgebend, eine Vorschrift wie C-Reifen im Fzg-schein darfst du m.W. ignorieren, solange der LI erfüllt ist.

    Nix gegen dein Auto, aber das ist ne uralte Kiste :tongue:, daher bin ich auch für ne feste, Rückfahrsensoren wird er ja vermutlich nicht im Bereich der Kugel haben.


    Es gibt auch gute abnehmbare Kupplungen (z.B. Westfalia ), die sehr leicht einrasten und nur selten ausleiern, aber deren Preis wirst du nicht bezahlen wollen für nen E 36.


    Generell kann man schon wie mani sagen, dass die starren niemals Ärger machen und die abnehmbaren ab und zu Probleme bereiten, vor allem wenn man zum faul zum Kugel abnehmen ist.


    Diese billige polnische abnehmbare ist ein manuelles Hebelsystem wenn ich es recht gesehen habe, die schlagen gerne aus und halten die Belastung eines Fahrradträgers nicht dauerhaft aus, deswegen sichert sich der Anbieter ab: man bekommt immer das, was man bezahlt :)

    Die Kipper mit 13 Zoll haben i.d.R. die 195/50 R 13 C montiert, d.h. du hast sehr wenig Bodenfreiheit, die Bremsseile sind schnell beschädigt.


    Bei reinem Straßenbetrieb kein Problem, aber gerade mit nem Kipper fährt man oft Wald/Baustelle/Deponie/leichtes Gelände, würde ich mir also gut überlegen das mit den kleinen Reifen.

    Ein Hochlader fährt sich immer etwas kippliger als ein gleich langer Tieflader, einfach wegen der schmaleren Spurbreite und des höheren Schwerpunkts, zudem sind oft Reifen mit erhöhter Tragkraft ( d.h. 6 bar Luftdruck) montiert, die kaum dämpfen.


    Sehr wichtig ist wie schon gesagt die richtige (mgl. hohe) Stützlast, aber das ist beim TL genauso.

    Die 90 S geht bis 1000 kg GG, hat aber wenn ich mich nicht schwer täusche ein anderes Lochbild als die 161 S / 251 S.


    Du musst auch beachten, ob die AE für Obeneinbau oder Unteneinbau ist ( anderer Handbremshebel ).


    Am einfachsten wäre ne aktuelle 90 S 3.

    Ein d-Wert von 8,3 ist nicht allzu hoch, bei z.B. 1900 kg zul GG des Autos ergibt das ne maximale Anhängelast von ca. 1525 kg :police:, bei 2000 zul GG Auto nur 1466 AHL etc.


    Keine Ahnung, wer dir die 2100 kg eingetragen hat, aber wie die rechtliche Lage bei einem evtl. Unfall mit schwerem Anhänger aussieht kann ich nicht beurteilen, aber die Anhängelast ist nicht korrekt, trotz Chip :)


    Solange nix passiert ist das alles kein Problem, aber wenn du viel mit Anhänger fährst solltest du aufpassen.

    Die Angaben, die man so findet, gehen auseinander, je nach Art des Holzes, wie ist es geschnitten und wie eng gestapelt, vor allem auch wie trocken ist es.


    Ich würde mal von ca. 600 - 700 kg ausgehen, wenn es wenig Zwischenräume gibt, ein Schüttraummeter wiegt deutlich weniger.


    Ein Ford Probe mit 2,1 to AHL :cool:


    Sachen gibts, wie hast du denn das eingetragen gekriegt, welchen d-Wert hat denn die Kupplung?

    Das geht dann schon, aber Autos ohne RFS sind eher selten noch auf den Straßen unterwegs.


    Ansonsten ists korrekt, dass bei einem Ladungsträger alle am Auto vorhandenen Leuchten funktionieren müssen, also bei einem "normalen" Auto auch der RFS, deswegen nur 13 pol Stecker möglich.


    Es gibt zwar Adapter 7-13 pol, aber hinten kann nicht mehr herauskommen, als vorne hineingeht =)

    Fürs Quad muss es auf jeden Fall ein leichter gebremster Anhänger sein, aber wieso beschränkst du dich auf 500 kg GG ? Der Anhänger soll relativ klein und leicht sein, aber das zul. GG ist doch egal, Standard ist 1000 kg, du kannst zwar ablasten aber normalerweise nicht auf 500 kg.


    Von Humbaur gibts einen 1,65 m langen gebremsten, vielleicht findest du auch bei anderen Herstellern so etwas ähnliches. Soll die Gesamtbreite klein sein, bleibt vermutlich nur ein Hochlader als Alternative.

    Die kleinen Löcher im Boden haben auch andere Anhänger, allerdings setzen die sich relativ schnell zu und dann steht die Brühe drin :)


    Einen Ausstellungsanhänger kann man normalerweise bedenkenlos kaufen, wenn allerdings das Wasser so hoch wie geschildert drin steht, spricht das nicht gerade positiv für den Händler, ab und an sollte er das Wasser ablaufen lassen.