Beiträge von taskfarce

    Mal abgesehen von den massiven technischen Problemen, die das Fahrzeug offensichtlich hat: möchte man in einem WoWa aus Mitte der Siebziger noch reisen? Mich würde das Interieur schon krank machen und mir tagtäglich den Urlaub vermiesen.

    Wir hatten zuerst einen aus 85, von dem ich heilfroh war, dass wir ihn plitzplatz an jemanden loswurden, dem einen Tag vor Urlaubsantritt der Wowa geklaut worden war.

    Schön wär 's.


    Kann Dir mal ein Video drehen, wenn Du da Bock drauf hast. Es kommt einem das kalte Grausen. Reparaturstaus so weit das Auge reicht.


    Erwähnte ich bereits, dass wir seit x Jahren einen SPD-Oberbürgermeister haben? Einen Lehrer aus Siegen/NRW?

    Bin schon viele Tausend Kilometer mit einem und mehreren Motorrädern auf dem Anhänger gefahren, so wie Du wäre ich noch nicht mal vom Hof gefahren

    Dein Bier. Steht Dir frei.


    Fakt ist, MEIN Motorrad stand bombenfest. Ebenso wie auf der Rückfahrt, als ich es über die Gabelbrücke gezurrt habe.


    Übrigens: wer mal hiesige Straßen (!) befahren hat, benötigt keinen Offroadtest mehr. Die Schlaglöcher halten mit herkömmlichen Bombentrichtern locker mit.

    Der Rahmen wurde eben für einen anderen Verwendungszweck gebaut und ausgelegt...

    Und der jetzige Hilfsrahmen hilft so nicht wirklich....


    Also, probier es mit Unterzügen und dann sehen wir was passiert....

    Der Hilfsrahmen ist aber genau das, was ihm von uns allen hier empfohlen worden ist....:rolleyes:;(


    Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass die beiden "Wikingerhörner", die beim Umbau auf wundersame Weise verschwunden sind, aus statischer Sicht nicht ganz so unwichtig waren. Das ist offensichtlich wirklich alles nur Trompetenblech.


    Was sind die Alternativen? Nur die Achse verwenden, einen anständigen Rahmen aus 120er Rechteckrohr neu bauen oder es erstmal mit form- und kraftschlüssigen Querstreben in der Deichsel versuchen?


    Was sagen die Macher?

    Nein, die (Pflanzen-)Öle verändern sich chemisch beim Verharzen (werden durch den Luftsauerstoff oxydiert) und werden quasi fest.


    Und einziehen kann da wirklich nichts, weil diese Platte oben und unten einfach kein Holz mehr ist, sondern ein Träger für ne Schicht "Duroplast".


    Mit Leinöl geht das. Ich hab es einfach mal mit Sonnenblumenöl probiert, war halt gerade da. Leinöl und Leinölfirnis unterscheiden sich im Übrigen nur dadurch, dass letzterer Zusätze enthält, die das Verharzen beschleunigen. Nehmen kann man beide.


    Die Farbe kriegt man wirklich super zurück, meine Platten sehen aus wie neu, vergleicht das einfach mal in meinem Thread. Und das Wasser ist perfekt abgeperlt, fing direkt an zu regnen, als ich gerade fertig war.


    Natürlich ist das Ganze einige Tage lang sehr rutschig. Aber an der Bordwand ist das ja wurscht, und Du hast ein gutes Testobjekt, ob Du das auch auf dem Boden so haben willst.

    Eigentlich zieht da nix ein, die Platte ist ja mit Phenolharz beschichtet - und das hat herstellungsbedingt keine Poren (denk mal an so 'nen alten Föhn aus den 50ern/60ern, oder 'nen Lichtschalter von damals).


    Aber Pflanzenöl ist nur anfangs etwas ölig und verharzt an der Luft recht zügig. Kann man drüber nachdenken, finde ich.

    So, diese Zusammenhänge wurden nun populärwissenschaftlich und hoffentlich für jedermann verständlich dargelegt.

    Eine Ergänzung noch von mir, weil die Frage aufkam, ob man das im Fahrbetrieb merken würde: natürlich wird eine entnommene Maximalleistung von hypothetischen 4 kW (vorausgesetzt man bekommt es hin, Lampen mit einer Gesamtleistung von 4000 W strahlen zu lassen :biggrins:) bei einem Kfz. mit ebenso hypothetischen 120 kW Motorleistung kein Mensch bemerken. Höchstens einer, der seinem 300 PS Boliden für 5000 Euro beim Tuner seines Vertrauens 15 PS Mehrleistung hat spendieren lassen. So einer kann das.


    Bei 'nem 26 PS Trabi würde mich das Ganze mal interessieren. :biggrins: