Beiträge von Kieler

    Sonderlich sinnvoll ist es nicht, einen ungebremsten Anhänger nach der 100 km/h-Regelung zuzulassen.
    Da bleibt selbst bei einem schweren Zugfahrzeug kaum noch was vom Gesamtgewicht des Anhängers übrig.
    Ich habe das mal für meinen Landrover Defender durchgerechnet:


    Leergewicht Zugfahrzeug (2040 KG) x 0,3 (ungebremster Anhänger) = 612 kg Anhängelast


    Lasse ich meinen ungebremsten 750 kg GG-Anhänger nach der 100 km/h-Zulassung zu, müsste ich auf 138 kg (750 kg - 612 kg) Nutzlast verzichten.
    Für die paar mal, wo ich mit dem Anhänger auf der Autobahn fahre, lohnt sich die 100 km/h-Zulassung nicht.


    Viele Grüße


    Sailor

    Das mit den Konturmarkierungen an den Eduard-Anhängern mit 750 kg Gesamtgewicht ist ja ein Ding.
    Wäre mal interessant, was die antworten würden, wenn man sie darauf anspricht.
    Auf der Homepage von Eduard berufen die sich auf die ECE 140.
    Die kann ich nicht finden. Es gibt aber eine ECE 104 - hat sich Eduard vertan?


    Oder gibt es vielleicht eine neue Regelung, die wir noch gar nicht kennen?


    Sinnvoll wären die Konturmarkierungen jedenfalls an allen Anhängern.


    Viele Grüße


    Kieler

    Wenn ich auf meinem Hof ein Schild anbringe: "hier gilt die Verkehrsordnung von Colorado" kann ich im Unfallfall ein Sheriff aus Denver anrufen, aber ob der kommt ...


    Wenn private Verkehrrsflächen öffentlich zugänglich sind, gilt auf denen auch die Stvo, also ist auch dort die Polizei zuständig.
    Das Schild "Hier gilt die Stvo." ist nur ein nett gemeinter Hinweis für Leute, die darüber im Unklaren sind.
    Typisch für solche privaten Flächen, auf denen die Stvo gilt, sind große Supermarktparkplätze.


    Viele Grüße


    Kieler

    Zum Abstellen des Anhängers bei Gefälle:


    a) Handbremse fest anziehen
    b) Schiebestützen hinten runterlassen
    c) mit Stützrad Anhänger vorne aus den Federn heben, so dass er auf den Stützen steht
    d) Unterlegkeile nutzen
    e) Kette durch ein Felgenloch fedeln, stramm ziehen und am Rahmen oder Aufbau befestigen (soll das Wegrollen des Anhängers verhindern, falls an a - d manipuliert wird)


    Wenn der Anhänger denn unbedingt auf öffentlicher Straße stehen soll.
    Auf einem Privatgrundstück könntest Du einen ebenen Abstellplatz herrichten.


    Viele Grüße


    Kieler

    ... wenn man aus dem Fenster sieht, möchte man den Garten sehen und nicht meine Anhänger. ...


    Solche "lieben" Nachbarn habe ich auch.
    Die wollten verhindern, dass ich auf meinem Grundstück eine Garage an der Grundstücksgrenze baue, sie hätten stattdessen lieber einen Ausblick auf eine Blümchenwiese (die aber auf meinem Grundstück).
    Sollen die doch auf ihrem Grundstück eine Blümchenwiese anlegen, wenn sie eine haben wollen!
    Und wo sollte die Garage sonst stehen? Mittig auf dem Grundstück steht das Wohnhaus und daneben (eben an der Grundstücksgrenze) die Garage - wie bei den meisten Leuten - so erlaubt es das Baurecht.
    Und in der Garage parkt der Anhänger.


    Viele Grüße


    Kieler

    Zur Konturmarkierung von Anhängern stand im Beitrag Nr. 189:


    Anhänger
    Klasse max. Gesamtmasse erlaubt verpfl ichtend
    O1 ≤ 750 kg nein nein
    O2 > 750 kg <= 3,5 t ja nein
    O2 > 3,5 t <= 10 t ja ja
    O4 > 10 t ja ja


    Demnach darf ein 750 kg Anhänger keine Konturmarkierungen haben.
    Ich finde die Konturmarkierungen aber ganz sinnvoll wegen der besseren Sichtbarkeit bei Dunkelheit.
    Denn ein feuerverzinkter Anhänger ist sonst ziemlich mausgrau und bei Dunkelheit von der Seite schlecht zu sehen.
    Gibt es noch eine andere Möglichkeit für die Seitenmarkierung der 750 kg Anhänger?


    Viele Grüße


    Kieler

    Benzinkanister ... Am Landrover sind die Kanister ja auch von außen dran.


    Leer darf der Beninkanister hängen, wo er will (zählt als Ladung, wird so auch behandelt, also keine Leuchten verdecken usw.).
    Nur gefüllt (mit Benzin) sollte der Kanister nicht im Crashbereich hängen.
    Am Landrover sind serienmäßig keine Benhzinkanister außen montiert (innen auch nicht), weder früher noch heute.
    Wenn ein Kanister draußen am Landrover hängt, dann ist das ein nachträglicher Umbau.
    Häufig sind das aber auch Wasserkanister (Trinkwasser, für Touren duch die Wüste) und keine Benzinkanister.
    Abgesehen davon fahren die neueren Landrover Defender (fast alle) mit Diesel (ab ca. Bj. 1984).


    Viele Grüße


    Kieler

    Bei neuem Zink geht das nicht. ...


    Wir sprechen hier ja auch nicht über frisch verzinkte Teile, sondern über verwitterte Zinkoberflächen.


    Wenn ich ein frisch verzinktes Teil lackieren möchte, reicht es aus, das Teil ca. 14 Tage in den Garten zu legen.
    Der Regen ist so sauer, dass das Zinkteil danach so verwittert ist, das man es (mit für Zink geeigneten Farben) leicht lackieren kann.


    Mit Salmiakgeist arbeite ich nicht mehr! Auch nicht bei frischem Wind unter freiem Himmel im Garten.


    scrambler: Dein lackierter Motorradanhänger sieht klasse aus!


    Viele Grüße


    Kieler

    Darum sind Handwerker auch so reich in diesem Land...
    Also manchmal fragt man sich ehrlich wo es noch hinführt, Jeder möchte ganz viel verdienen aber andere müssen alles möglichst billig machen.


    Wir kommen ein bischen vom Thema ab, aber:


    Der auf Lohnkarte arbeitende Handwerker verdient sicher kein Vermögen. Sein Chef dagegen evtl. schon.
    Hier geht es aber vielmehr um die Differenz zwischen dem, was der einzelne Arbeitnehmer je Stunde netto ausgezahlt bekommt und dem,
    was dem Auftraggeber als "Stundenlohn" auf der Rechnung ausgewiesen wird.


    Beispiel:
    Wenn ich zu meiner Kfz-Vertragswerkstatt fahren würde, müsste ich für eine Arbeitsstunde über 110 Euro zahlen.
    Der Kfz-Geselle wird davon maximal einen Bruchteil (ca. 1/4) ausgezahlt bekommen.


    Folge:
    Der Kfz-Geselle wird es sich nicht leisten können, die Reparatur seines privaten Autos
    in der Werkstatt seines Arbeitgebers in Auftrag zu geben.


    Das im Stundenlohn der Werkstatt auch die Nebenkosten (incl. Gewinn) enthalten sind, wissen wir ja, darauf will ich gar nicht eingehen.


    Aber wenn die Bürger vom Staat immer mehr fordern, dann müssen wir uns nicht wundern,
    wenn die Steuern auch immer höher werden.


    Das geht schon mit dem Fegen des Bürgersteiges vor der eigenen Haustür los,
    hier auf dem Dorf macht man das normalerweise selbst,
    einige Nachbarn fordern aber eine regelmäßige Straßenreinigung von der Gemeinde
    und wundern sich dann, wenn die Gebühren steigen.
    Zahlen sollen immer die Anderen.


    Viele Grüße


    Kieler

    ... Das mit der 100kmh Zulassung, werde ich sehen...


    Vier Schrauben an einen neuen Hänger schrauben ca. 15min zum Tüv fahren ca. 60-90min gesamt = ~ 2h Ersparnis ca. 60-80€ Cooler Netto Stundenlohn 30-40€, soviel habe ich nicht mal als Beamter! ...


    Zur 100-km/h-Zulassung:
    Du hattest ja geschrieben, dass Du vom Fach bist, dann würde ich die Stoßdämpfer auch selbst anschrauben.
    Die Zeit musst Du notfalls als Hobbyzeit und nicht als Arbeitszeit rechnen.
    Es bringt ja auch Spaß, wenn man etwas selber machen kann.


    Zum Stundenlohn:
    Das mit der Besoldung sehe ich genauso wie Du. Wenn man mal auf den Stundenlohn einer Handwerkerrechnung schaut und das dann vergleicht ...
    Da macht es noch mehr Spaß, wenn man Dinge selber erledigen kann. Und schneller geht es auch! Und man weiß, dass nicht gepfuscht wurde!


    Viele Grüße


    Kieler

    Bei zu viel Chemie oder Bürsteneinsatz hätte ich auch Bedenken, dass die Zinkschicht beschädigt werden könnte.
    Und die Zinkschicht bildet den Rostschutz.
    Und Rost mag ich gar nicht.


    Wie wäre es mit einer Lackierung der Zinkteile?
    Der Lack wäre ein Schutz für die Zinkschicht gegen Streusalz.


    Viele Grüße


    Kieler

    ... Finde 160€ für eine 100kmh Zulassung schon heftig ...
    Was für Heckstützen?
    Was für eine Diebstahlsicherung sinnig wäre? ...


    Zur Qualität der Brenderup-Anhänger: Ich bin mit der Qualität meines Brenderup-Anhängers zufrieden.
    Und den habe ich jetzt gut 10 Jahre (für Gartenschnitt, Baumaterial, Bauschutt = private Nutzung).
    Bei Nichtgebrauch steht er in der Garage.


    Der o. g. Brenderup-Hochlader hat doppelwandige Alu-Seitenwände.
    Da kann sich kein Schüttgut hinter Blechwinkeln verstecken.
    Einen Hochlader finde ich inzwischen auch praktischer als einen Tieflader.
    Das Abladen geht schneller und einfacher.


    Im Preis für die 100 km/h Zulassung sind die Stoßdämpfer, deren Halterungen, die Montage und die Eintragung in die Papiere enthalten.
    Wenn Du das selbst machen willst, müsstest Du die Preise für die Einzelteile zusammenrechnen und die Gebühr für die Eintragung.
    Deine Arbeitszeit darfst Du dann nicht rechnen, sonst wirst Du wohl teurer werden als das Werk.


    Als Heckstützen kannst Du Kurbelstüzten/Klappstützen nehmen.
    Die sitzen unter der Ladefläche und stören eingeklappt nicht.


    Als Diebstahlsicherung reicht das übliche Kastenschloss mit einem Diskusschloss.
    Du parkst den Anhänger ja sowieso auf dem Privatgründstück (wenn er länger als 14 Tage stehen soll).
    Auf den Fotos sieht die Deichsel des Brenderup-Anhängers so lang aus - oder täuscht das?


    Viele Grüße


    Kieler

    Gibt es auch bei unserem Gastgeber... :police:


    Vielen Dank für den Hinweis.
    Die Seilendverschlüsse gefallen mir noch besser, die sieht man ja an jedem Planenseil.
    Und unser Gastgeber hat sogar eine Montageanleitung eingestellt:


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    Viele Grüße


    Kieler

    Hallo,


    habe da mal eine Frage zum Expanderseil (dieses Gummiseil), das man hat, um eine Plane bzw. ein Ladungssicherungsnetz zu befestigen.


    Das Seil ist ja Meterware und ich wollte beide Enden zusammenknoten.
    Das Zusammenknoten funktioniert aber nicht, da das Gummiseil ja bei Zug dünner wird
    und dann geht der Knoten wieder auf.


    Jetzt habe ich an beiden Enden Metallhaken dranmontiert.
    Die halten merkwürdigerweise. Allerdings sind die Metallhaken unpraktisch,
    weil die sich im Ladungssicherungsnetz immer verhaken.


    Wie verbindet Ihr die Enden des Gummiseils?


    Viele Grüße


    Kieler

    vor allem die Tatsache, dass er verkauft ist. ...


    Dann erstmal meinen Glückwunsch zum Verkauf des gebrauchten Anhängers.


    Es scheint halt immer noch Leute zu geben, die wohl nicht die Neupreise kennen.
    Wirtschaftlich sinnvoll ist so ein Gebrauchtkauf deshalb noch lange nicht.
    Denn eine gewisse Abnutzung hat ein gebrauchter Anhänger immer (darum ist er ja "gebraucht"),
    seien es nur die alten Reifen oder die Bodenplatte. Und wenn man die Teile tauscht und dafür die Preise sieht ...


    Viele Grüße


    Kieler

    Der Humbaur Loady wird als Neufahrzeug (Bj. 2016) für 2300 Euro angeboten.
    Der hier angebotene Humbaur Loady ist 210 Euro günstiger.


    Dafür ist er aber auch schon rund 4 Jahre alt (Bj. 2012).
    Pro Jahr wäre das ein Wertverlust von 52,50 Euro.
    Damit hält sich der Wertverlust in engen Grenzen.


    Allerdings fällt dafür die Herstellergarantie weg.
    Und die Reifen sind auch schon 4 Jahre alt, falls man den Anhänger mal auf 100 km/h zulassen möchte.
    Was spricht da noch für einen Gebrauchtkauf?


    Viele Grüße


    Kieler

    Nö, auch wenn der LKW auf den 4 nichtangetriebenen Achsen Winterreifen aufzieht, kommt der an der Steigung nicht weiter als der Kollege mit Winterreifen nur auf der einen angetriebenen Achse.
    Ich bleibe dabei: nur Winterreifen ist keine befriedigende Lösung für LKW. Erst wenn fehlende Wintertauglichkeit (Ketten) ähnliche Folgen hat wie Überladung / ungesicherte Ladung wird sich was ändern. Und ich meine jetzt weniger Bußgeld für den Fahrer, sondern für den Halter.


    Gruss georg123


    Das hast Du recht. Schneeketten und Winterreifen sollten für Berufsfahrer bei entsprechenden Wetterbedingungen und Geländeverhältnissen (Steigungsstrecken) Pflicht werden.
    Dann kann es auch nicht vorkommen, dass ein quer stehende Lkw die Straße blockiert und niemand mehr vorbei kommt.


    Viele Grüße


    Kieler