Beiträge von Stulle

    Das ist der Nachteil von den neuen Zulassungsbescheinigungen statt der alten Fahrzeugscheine. Hast du noch einen alten TÜV-Bericht, wo die aktuelle Reifengröße vermerkt ist?
    Ansonsten ist es bei einem ungebremsten Anhänger wirklich kein Thema, die Reifen einzutragen. Wichtig ist nur, das nichts schleift und die Traglast stimmt.



    Andy

    Das ist nicht neu.
    Es wird unterschieden zwischen PKW ohne Anhänger und PKW mit Anhänger und LKW über 3,5 Tonnen und dann natürlich innerhalb und außerhalb geschlossener Ortschaften. Andere Fahrzeugkategorien mal nicht erwähnt.


    Andy

    Hallo,
    meine Frage ist zugegebenermassen Offtopic und darf auch gelöscht werden, wenns es den gar nicht passt. Da ich mal einen Pferdeanhänger auch mit Batterie für Licht und Videokamera ausgestattet habe und zudem auch Hundebesitzer bin, frage ich mich die ganze Zeit, wofür man im Hundeanhänger überhaupt Strom braucht. Das ist jetzt eine echte Wissenslücke und ich würde mich über eine Erklärung freuen.




    Andy

    Man sieht auf den Bildern, dass die Seitenwände nicht "stramm" im Rahmen sitzen, da ist ein Zwischenraum der mit irgendwas gummiartigem zuugeschmiert ist.


    Ich würde die neuen Seitenwände so schneiden, dass sie stramm im Rahmen sitzen -> korrekt?


    Stramm ist relativ, aber passend sollten sie schon zugesägt sein.



    Hierzu dann die nächste Frage -> Stehen die Seitenwände richtigerweise auf der Bodenplatte auf oder liegt die dazwischen? Meiner Meinung nach eher letzteres -> korrekt?


    Das ist konstruktionsbedingt verschieden, siehst du wohl erst, wenn du den Holzmüll rausgeprockelt hast. Von der Feststigkeit her dürfte es besser sein, wenn die Seitenwände aufliegen.
    Meiner Meinung nach alles Holz raus und dann schauen, dass du den Rahmen ein möglichst gerade biegst (sollte kalt gehen), mit neuen Platten sollte der Rest dann auch passen.



    Andy

    Wenn die Kiste schon so montiert wird, hätte ich den rechten Holm genommen. Zum an- und abkuppeln sowie zum Stützradbedienen trete ich immer von der linken Seite aus an die Deichsel und würde mir an der Kiste ständig das Schienbein anstoßen.



    Andy

    hallo an euch,


    so ich hatte schonmal ein thema hier aber nun habe ich mich festgelegt es wird ein Einachser mit 1300kg



    Da ich mir auch gerade einen gebrauchten Anhänger in dieser Gewichtsklasse gekauft habe, hier mal eine Empfehlung:
    Da Celle nicht weit von Bremen weg ist -> Techau.
    Meiner ist ca. 17 Jahre alt und die Qualität der Verarbeitung ist beeindruckend. Die Seitenwände sind derart stabil, die könnte man auch als Leitplanken nehmen.
    Soweit ich weiß, baut Techau keine Fließbandanhänger, sondern nach deinen Bedürfnissen, daher ist eine Katalogbildershow nicht möglich.
    Aber Fragen kostet nichts.



    Andy

    Moin


    Der Rahmen für die Trennwand kann durch einen geschickten Metaller nachgebaut werden, ist nicht so wild. Ein paar gute Detailsfotos und Maße sollten dem reichen. Ansonsten gibts es in der Bucht auch immer wieder welche, die man zur Not anpassen kann. Die PVC-Matte oder was Böckmann auch immer da verwendet, habe ich mal durch eine (ich meine) 4-mm Gummimatte ersetzt. Aber lass dir sagen, dass du an Handlichkeit nichts gewinnst, von Gewicht unterscheiden sich die Trennwände nicht von merklich.


    Andy

    Der Link oben geht leider nicht OmegaBenni.
    Doch klar ist STEMA eine Marke aber wenn diese 750kg Anhänger nicht so toll sein sollen dann verstehe ich unter "Marke" etwas anderes. Aber warum sagen soooo viele man soll sich keine Baumarkt Anhänger kaufen, wenn es auch Humbaur und TPV im Baumarkt gibt?


    Moin,
    das ist natürlich stark vom eigenen Anforderungsprofil anhängig. Wenn man nur Gartenabfälle oder mal das Sofa vom Nachbarn transportiert, macht man mit dem Baumarktanhänger von Stema oder TPV usw. nichts falsch. Baumarktanhänger stellt hier eher eine Qualitätsstufe dar als einen bestimmten Hersteller. Das die Stufe nicht besonders hoch ist, ist bei den Preisen wohl nicht verwunderlich, abe reicht auch für viele Nutzer. Und zur Not kann man den im Angebot gekauften Anhänger später für das gleiche Geld wieder verkaufen, habe ich auch schon so gemacht. Daher weiß ich auch, dass sich das Anforderungsprofil auch schnell ändern kann und spätestens beim Brennholztransport ist so ein Baummarktanhänger schnell ausgereizt.


    Andy

    Hallo Michael,


    ist 21mm die richtige Platte? Ich glaube, du brauchst 18 mm. Aber das ist nicht so wichtig, wirklich achten musst du auf die Herkunft der Siebdruckplatte. Es gibt die Platten aus Nordeuropäischer Produktion (Schweden, Russland) und auch aus asiatischer Produktion. Die kann man, wenn man nicht darauf achtet, nur schwer auseinanderhalten. Die asiatischen haben 2 -3 Schichten weniger und sind absolut gruselig. Angeblich auch wasserfest verleimt, aber gefühlsmässig fangen die schon beim Einbau an zu gammeln. Ich hatte das Pech beim Neuaufbau eines Pferdeanhängers an solche Platten zu geraten und konnte nach drei Jahren das Ganze noch mal machen. Die Riffelblechplatte würde ich nicht verarbeiten. Schutzmässig bringt die nicht soviel, kostet aber richtig viel Geld und durch das verkleben kannst du die beim erneuten Wechsel der Holzplatte gleich mit wegwerfen. Dann lieber Geld sparen und in 5- 10 Jahren einfach eine neue Platte rein (je nach Verwendung des Anhängers). Solltest du auf die Alu-Platte nicht verzichten wollen, macht das nichts und birgt bei richtiger Verarbeitung keine Risiken. Feuchtigkeit darunter gibt es durch das verkleben eigentlich nicht, besonders wenn auch die Kanten versiegelt sind. Die Siebdruclplatte hat ja eine Filmschicht und könnte die Feuchtigkeit (wird von unten ja auch nass bei Regenfahrt) ab. Es müssen nur alle Kanten und Bohrlöcher auch behandelt werden. Nur Alu wird bei deinen Anhänger wohl nicht funktionieren, das sieht so aus, dass er einen Teil seiner Stabilität durch die Holzplatte erhält.


    Andy

    Hab ich in meinem Landrover auch als Ausstattung. Zum vorzeigen oder für die Notreparatur als Sicherung geeignet, aber wenn man die Keile wirklich häufig nutzt, würde ich die Standardkeile vorziehen.



    Andy

    Moin,
    wenn ich ehrlich bin, verstehe ich die Fragestellung nicht. Du willst einen Anhänger bauen, auf den Motorräder transportiert werden. Soll das ein Hochlader werden, weil da würden 10er Felgen einen Sinn ergeben oder soll das ein Anhänger in Standardbauweise werden, da wären 10er Felgen sinnbefreit. Wenn die Ladefläche kippbar ist, spielt die Ladehöhe auch eine ungeordnete Rolle. Zumal das fast egal ist, wie hoch der Anhänger ist. Wenn du das Verladen des Motorrads ein paar mal geübt hast, sind 10 cm Höhenunterschied völlig belanglos. Nur das Üben macht kaum einer.


    Und ganz wichtig: Fotos, mehr Fotos und noch paar Fotos


    Andy

    Moin,


    BPW ist nicht der richtige Ansprechpartner, die haben keine Achsen mit der Bremse für den kurzen Auflaufweg mehr.
    WAP ist dafür der Richtige. Die haben Achsen mit der kompatiblen Bremse für die alten Peitz.
    Gruß
    Otthardt


    Ja, das könnte sein, dass ich damals auch WAP bekommen habe. Jedenfalls hatte mir Wiedemann nach meinen Angaben die passende Achse mit den richtigen Bremsen geschickt.


    Andy

    Moin,
    da ist kein Radlager defekt, sondern der Achsschenkel verbogen. Bei dem Alter und der vorherigen Verwendung als Viehanhänger (mit Sicherheit häufig überladen) ist das kein Wunder. Da Peitz nicht mehr existiert, musst du als Ersatz eine Achse von BPW nehem, die hatten seinerzeit Peitz gekauft. BPW redet aber nach meinem Wissen nicht mit Privatkunden. Nimm mal Kontakt auf mit Wiedemann Fahrzeugtechnik, dort habe ich damals für rund 400 Euro (oder etwas weniger, weiß ich nicht so genau) eine zu meinen Böckmannhänger passende Achse bestellen können. Das einzige was ich aus optischen Gründen ändern musste, waren die Einpresstiefen der Felgen, damit die Spur möglichst gleich ist (ich habe 10 mm Unterschied, fällt aber kaum auf).
    Andere Alternative ist beide Achsen und Auflaufbremse komplett neu, da ist dann aber das vermeindliche Schnäppchen beim Anhängerkauf kein Schnäppchen mehr. Dafür kann man ruhigen Gewissens den Hänger auch wieder 20-30 Jahre durch die Gegend ziehen, denn die andere Achse unter deinen Anhänger lebt auch nicht ewig.
    Die Variante mit Achsschenkel einpressen lassen lohnt sich nicht, da allein die Transportkosten zu der einzigen mir bekannten Firma, die das macht, schon fast den Preis einer Achse beträgt (wenn man auf eine Spedition zurückgreift) und die Kosten den Neupreis eine Achse bei weiten übertreffen.


    Andy