Beiträge von wayko


    Was meint Ihr wieviel Liter Korrux für so einen Anhänger gebraucht werden? Ich poste demnächst nochmal eim Bild vom gesamten Stahl-Fahrwerk um die Ausmaße besser einschätzen zu können.


    So ins blaue hinein würde ich von knapp 2,5l ausgehen.


    32.-/750ml? Bei mir bekommst die Dose für 25.-! Brauche aber eine Woche Vorlaufzeit, da ich selbst die Dosen erst bei ebay für 18,45 einkaufen muß ;) :biggrins:
    3l-Gebinde soll es wohl auch geben, mußt mal schauen...


    VG Clemens


    ulli.b
    Hättest du alternative Vorschläge? Oder sollte ich da besser altmodisch mit verschiedenen Lacken arbeiten? (Grundierung / Farbe / Klarlack, etc.)


    Ich habe den guten Lack angeschliffen und Rost weitgehend abgeschliffen. Die (ehemaligen) Roststellen mit Owatrol-CIP vorbehandelt, anschließend alles mit Brantho Korrux 3 in 1 gepinselt bzw. gerollt.


    Viele Grüße
    Clemens

    Die Großen sind zu groß und zu hoch, der für 275.- ist (zu teuer und) zu klein, der für 350.- zu teuer (und zu gut).


    Es geht einfach nur darum, bis zu 10 Biertischgarnituren beim mir auf dem Grundstück mal hin- und herfahren und drauf lagern zu können. Achse, 2 Längsbalken, 3 Querbalken, und von der Stützlast so austariert, daß der kleine Rasentraktor nicht zusammebricht. Fertig. Balken etc. habe ich alles rumliegen, es fehlt letztendlich nur eine halbwegs brauchbare Achse.


    Ist aber Priorität 276, dachte nur, ich frag mal, bevor jemand in der Region was wegwirft ;)


    Viele Grüße


    Clemens

    Hat jemand im Raum IN - M zufällig eine alte Achse übrig? Sie muß nur rollfähig sein, da sie auf Privatgrund als Biertischgarniturtransportanhänger unterwegs ist. Mit oder ohne Deichsel, krumm und schief ist egal, sie sollte aber zumindest noch 300kg tragen können.
    Am liebsten im Tausch gegen einen Kasten Klosterbier der Klosterbrauerei Scheyern (das Echte (!), nicht die Lizenzabfüllung) oder so. Meine Frau hat nämlich schon etwas komisch geschaut, als plötzlich der 4. Anhänger auf dem Hof stand. Bei einem weiteren (teuren) Projekt könnte das Verständnis rapide sinken :rolleyes:


    Viele Grüße


    Clemens

    Stimmt. Und wenn ich erst dengle, und dann nach über einem Jahr den Anhänger doch lieber repariert verkaufen will, kann ich immer noch Rechnungen einreichen. Ich meine, dafür hat man ca. 1,5 Jahre Zeit. Die genaue Frist am besten bei der gegnerischen Versicherung erfragen, aber der Zeitraum ist relativ lang.


    Viele Grüße
    Clemens

    Ich habe 3 Anhänger (2x 750, 1x 1600kg) bei der HUK24 und zahle bis auf wenige Cent Unterschied ziemlich genau 21.-. Vorher war ich mit bei einer anderen Versicherung (ich hatte bis vor 1 Jahr nur 1 Anhänger) und habe dort knapp 60.- für 750kg bezahlt ;(


    Viele Grüße
    Clemens

    Schön, wenn zwischen Prüfer und Kunden so ein Vertrauensverhältnis da ist, dann geht sowas. Gerade der Prüfer muß sich da wirklich auf die Aussagen verlassen können. So gute Kontakte zu Prüfern habe ich leider nicht, dafür aber 400m weiter eine feine freie Werkstatt. Da kann ich wirklich ein Auto hinstellen und sagen "TÜV machen", ohne abgezockt zu werden. Repariert wird nur das, was wirklich notwendig ist, und (schon seit dem ersten Werkstattbesuch vor 16 Jahren) bekomme ich nachher die Alltteile gezeigt und den Grund für den Tausch kurz erklärt.


    Aber zurück zum Thema TÜV... (abgetrennt, daher geht's hier weiter...)

    Hm, ich habe zur Zeit eher ein "Beleuchtungstrauma" beim Wohnmobil.


    Letztes Jahr wie immer zur Dekra. Fängt dann immer mit einem suchenden Blick der Prüfers an, weil er nicht weiß, wie er starten kann. Schlüssel drehen schaltet halt ausschließlich das Licht an... Jedenfalls hat er alle Punkte abgearbeitet, zum Schluß noch Licht, Blinker und Warnblinker. Licht ok, Warnblinker ok. Aber Blinker? Nichts :confused:! Verdammt, bin doch eben zu Prüfstelle gefahren und da ging alles. Schalt schalt - nichts. Mein dummes Gesicht kann man sich vorstellen. Ich wollte mich gerade in die Tiefen des Sicherungskastens begeben, als der Prüfer meinte: "Ist ja ein Oldtimer, und ich glaube, da hat eben was geblinkt. Paßt schon, aber zuhause bitte gleich mal nachsehen und richten." Große Erleichterung bei mir, denn 2 Tage später sollte es in den Urlaub gehen.


    Also Rechnung bezahlt und mit frischer Plakette los. An der nächsten Kreuzung wie gewohnt Blinker gesetzt - und er ging :shocked: Seitdem auf über 5000km ohne Aussetzer. Muß man nicht verstehen...



    Dieses Jahr wieder mit dem Womo zur Dekra. Zuhause festgestellt, daß ein Rücklicht durchgebrannt war. Also auf dem Weg zu Prüfstelle noch schnell beim Teilehöker vorbei und gleich eine Ladung Birndl für hinten eingepackt. Weiter zur Dekra, schnell das Birndl eingebaut und nochmal Licht getestet. Birndl ging, dafür war nun das Rücklicht auf der anderen Seite durchgebrannt. Hatte ja zum Glück genügend Ersatz gebunkert und so gleich richten können.
    Prüfung dann wieder ohne Beanstandung überstanden, und die Birndl halten auch...


    Bin mal gespannt, war beim Prüftermin nächstes Jahr dann los ist :biggrins:

    Wow, da kamen ja noch eine Menge Antworten :) Ich werde mal sehen, daß ich noch Anschlagpuffer einbauen kann. Die schaden nichts und erhalten letztendlich auch ein wenig die Bodenfreiheit aufrecht, wenn das Gewicht mal ungünstig verteilt ist.


    transe79
    Definiere bitte "extremes Gelände" :biggrins:


    Das "Problem" ist, daß Zugfahrzeug und Anhänger da eine unterschiedliche Auffassung von "extrem" haben. Auf dem Foto oben ist meine Frau gefahren, und die meinte nur "nette Bodenwelle". Was der Anhänger da schon macht, siehst ja. An anderen Stellen hat es im WoMo zwar nett geschaukelt, aber den Anhänger hätte ich da ohne echte Not nicht mehr mitgenommen, da es heftigste Bodenkontakte gegeben hätte. Eine 60cm hohe Kante interessiert das Zugfahrzeug halt nicht wirklich, dann Anhänger sehr wohl.


    Im Normalfall sind es wirklich nur (schlechtere) Feldwege, die der Anhänger ja problemlos mitmachen wird. Andererseits waren aber doch in jedem Urlaub Stellen dabei, die für das Fahrzeug zwar kein Problem darstellten, aber den Anhänger doch deutlich beansprucht hätten. Aber entweder verzichte ich dann halt auf solche Aktionen, oder ich nehme es als "Spielmöglichkeit" und versuche, solche Hindernisse durch geschicktes Unterlegen zu überwinden. :rolleyes:


    Und wenn es irgendwo garnicht geht, geht es halt garnicht. Dafür hat das Kinderzimmer hinten dran andere Vorteile.


    Viele Grüße


    Clemens


    Darauf wird es hinauslaufen. An den unteren Kofferecken sind so Bohrungen, wo eine 10er Gewindestange durchpasst. Scheint für solche Zwecke gedacht zu sein, und ein passendes Gegenstück zur Befestigung findet sich sicher auch noch. Evtl. läßt sich da an die Schienen was seitlich anbringen...


    Viele Grüße
    Clemens

    Ich war ja letztens auf Testfahrt mit dem neu aufgebauten Anhänger. U.a. im Gelände, um mal zu sehen, was im Urlaub ggf. fahrbar ist. Dabei ist auch folgendes Bild entstanden:



    2016_07_31_15_51_03-A.jpg


    Anhänger ca. 450kg, Landung ca. 800kg, und das Ganze kurzzeitig auf einer Achse (Westfalia Schräglenker, 800kg/Achse). Muß ich mir da eigentlich Gedanken machen, oder stecken die Reifen und Achsen so eine kurzzeitige Belastung problemlos weg. Klar, daß so nicht dauerhaft geparkt wird, sondern solche Stellen langsam überfahren werden, um die Belastung zeitlich möglichst kurz zu halten.


    Schadet das auf Dauer, oder übersteht er so kurzzeitige Belastungen problemlos?


    Viele Grüße


    Clemens

    Danke für die Tips und ausführlichen Berechnungen. Und wie lief es in der Praxis?


    Unter die beiden Kufen des Shelter kamen auf ganzer Länge Antirutsch-Matten. Vorne habe ich diagonal verzurrt, hinten nur nach unter, da ich schon nach 20 km an die Hecktüre ranmußte (habe unterwegs eine Biertischgarnitur gekauft). Ansonsten noch 1 Gurt mit Frontlasching.


    Nach 50km wollte ich nachspannen, ging aber nichts, und war auch die ganze Fahrt über nicht nötig. Insgesamt 650km Autobahn, 100km teils sehr schaukelige Landstraße und 2km Gelände. Vor Abfahrt und nach Ankunft zuhause die seitliche Verschiebung gemessen, aber da war nichts feststellbar. Das Argument mit der Vollbremsung ist nachvollziehbar, aber spielt bei mir nicht wirklich die Rolle. Da bleibt es bei Blechschaden.


    Nachdem das Gespann an sich besser lief als erwartet, wird für den nächsten großen Urlaub aufgerüstet: Fest verschraubte Schienen sorgen für Seitenhalt, vor den Shelter kommt eine Reserveradhalterung (wird auch verschraubt oder mit den Führungsschienen verschweißt), sodaß dann nach Vorne ebenfalls Formschluß gegeben ist.


    Damit dürften dann alles ganz sicher sein, zumal er schon jetzt die Schaukelei im Gelände bestens überstanden hat:


    2016_07_31_16_00_02_A.jpg


    Wenn ich die Schienen montiert habe, werde ich mal einen Kipptest machen, also den beladenen Anhänger ankuppeln und soweit anheben, bis er anfängt, zur Seite zu kippen. Dann weiß ich zumindest mal, wo ohne Fahrdynamik die Grenze ist. Beim dem Foto war ich schon arg nervös, aber vermutlich noch sehr weit vom Kippen entfernt...


    Viele Grüße
    Clemens

    Nun es wird noch Erdaushub und Kies dazu kommen. Dazu noch der Dreck an der Kompostieranlage.
    Es gibt drei Nachbarn die ich nicht einschätzen kann. Einer von denen macht sogar die Gulis am Straßenrand sauber.


    Also nichts Kontaminiertes. Trotzdem, Gullireiniger sind "verdächtig", auch wenn sie oft harmlos sind. Das Risiko würde ich aber nicht eingehen...


    Manche Waschboxen haben auch einen normalen Wasserschlauch, und (fast) alle haben die Einstellung für klares Wasser. Wenn Du mit dem Hochdruck Abstand hältst sollte das gehen.


    Mach aber den Anhänger vorher gut sauber. Ich bin mit dem PKW schon mal weggeschickt worden mit der geradezu genialen Aussage: "schmutzige Autos dürfen hier nicht gewaschen werden". Ich hatte zwar keine Schlammbatzen mehr dran, man hat dem Pajero damals aber eine Bergeaktion aus einem Acker deutlich angesehen.


    Viele Grüße
    Clemens

    Mit meiner Überlegung bin ich zwar nun 1-2 Jahre den Urlaubsplanungen voraus, aber wie macht Ihr das bei längeren steilen Strecken bergab? Der Anhänger schiebt, die Auflaufbremse bremst - und wird heiß. Speziell denke ich da an einige Strecken in Norwegen, die ich 2012 gefahren bin.


    Momentan würde ich (zumindest bei trockenem Wetter) wohl einfach die Rückfahrsperre rein und mit einem Gurt festsetzen. Dann bremst der Anhänger (ca. 1300kg) schon mal nicht und die Bremsen können nicht heißlaufen. Den Rest macht das Zug- bzw. Bremsfahrzeug. Genügend Reserven der Bremse wäre ja da. Statt 11t wiegt das Fahrzeug max. 7,5t bei unveränderter Bremse. Zudem waren ursprünglich 1,5t ungebremst eingetragen (mittlerweile auch noch, aber auf 30km/h begrenzt). Außerdem wird die Bremsleistung bergab zu 95% von der Motorbremse erbracht, nur vor Kehren kommt die Fußbremse dazu. Da sollte ich doch eigentlich kein schlechtes Gewissen haben müssen?


    Oder gibt es eine Alternative, wie man mit aktivierter Anhängerbremse lange und steile Strecken rauchfrei hinter sich bringt?


    Viele Grüße
    Clemens