Im Register Download findest du auch das Handbuch.
Da ist auch ein Diagramm welche Lasten das Ding in Abhängigkeit zur Steigung zieht. 10° reduziert die Last auf ~1300kg rollend.
mfg JAU
Im Register Download findest du auch das Handbuch.
Da ist auch ein Diagramm welche Lasten das Ding in Abhängigkeit zur Steigung zieht. 10° reduziert die Last auf ~1300kg rollend.
mfg JAU
Jeder anständige Schlosser hat Schlagschere und Abkantbank. Einfach mal vor Ort fragen...
Alternativ (aber nicht billig): http://www.feld-eitorf.de/blec…ch-stahl-vz-starke-3-0-mm
mfg JAU
Der Aufbau ist so üblich, bei Rohrdeichselanhängern Standard. Wer durchgehende Unterzüge wünscht ist mit einer V-Deichsel (aber obacht, nicht an allen Tiefladern gehen die C-Profile ganz nach hinten durch) oder einem Hochlader besser beraten.
Wenn die Winkelprofile, die Boden und Bordwand verbinden, hinüber sind wurde die Reparatur der Holzteile zu weit hinausgezögert. Die Stabilität des Aufbaus kommt nämlich aus den hochkant aufgesetzten Wänden seitlich und vorne. Faulen die an der Unterkante ab muss das Winkelprofil die komplette Last tragen. Das es dann kaltverformt oder gar bricht ist keine Überraschung.
Das ausgesuchte Stahlprofil ist für einen 750er deutlich überdimensionert (3mm gekantetes Stahlblech sind genug). Es wird, zusammen mit neuen Bordwänden, der Aufgabe auf jeden Fall gerecht werden.
mfg JAU
ruediger: Wir müssen uns mal über Ladungssicherung unterhalten.
Dieses umschlingen der Ladung (links angeschlagen, einmal rum, rechts angeschlagen) funktioniert so nicht. Ein wichtiger Punkt beim Niederzurren ist das die, an der Ratsche eingebrachte Kraft, zur Hälfte auch auf der anderen Seite wirkt. Dazu muss der Gurt an der Kante rutschen können. Das nimmt mit der Zahl an Kanten aber deutlich ab und wird nahezu unmöglich wenn der Gurt sich kreuzt.
Kantenschoner oben - vorbildlich. Aber unten nicht, also nutzlos.
Dann ist der Winkel der Gurte für effektives Niederzurren zu flach. Von der eingebrachten Kraft wird der Gurt gespannt, aber nur geringe Kraft nach unten erzeugt.
In einem solchen Fall sollte man Buchtlasching machen, also ein Gurt von links um die Ladung und links angeschlagen. Ein weiterer Gurt rechts angeschlagen, um die Ladung und wieder rechts angeschlagen.
Oder aber (bei ausreichend steilem Winkel) Niederzurrung und Bündelung der Ladung voneinander trennen. Also ein Endlosgurt um die Ladung und Hakengurte die das Pakt auf die Ladefläche pressen.
mfg JAU
Eine Stahlplatte in der Größe kostet rund 120 EUR...
...und ist in Verbindung mit Feuchtigkeit sehr rutschig.
Zitatdachte eher an Schalplatten oder OSB.Platten
OSB quellen auf wie ein Schwamm.
Man kann die Siebdruckplatte auch als Verschleißteil sehen. Wenn sie dann in 10-15 Jahren fertig ist wird sie halt ersetzt. Preis für den m² 21mm Siebdruckplatte bei meinem nächsten Holzhändler: 23,75€ netto.
mfg JAU
Alter 'ne Kehlnaht um den ganzen Halter rum... da schmelzen ja die Gummis...
Wer sagt denn das man die Naht am Stück machen muss? Auch Pausen reduzieren die thermische Belastung.
Ich hab den Halter per Elektrode angeschweißt, die Achse ist trotzdem noch gut. ![]()
mfg JAU
Bleibt die Bremse auch noch zu wenn ihr den Anhänger in Fahrtrichtung gezogen habt?
Ich meine die Grau hatten noch reine Dämpfer ohne Gasdruck. Da ist es normal dass die Auflaufeinrichtung nicht von selbst wieder raus kommt.
mfg JAU
Ist in der Skizze eine Beitrag höher doch gut zu erkennen...
mfg JAU
Das Problem: Es gibt eben auch Leute, die einen freiweg anlügen, damit jemand anders für den Scheiß geradesteht, den sie selbst verbockt haben.
Wenn man die Person gegenüber nicht persönlich kennt ist es fast unmöglich die Spreu vom Weizen zu trennen.
Ich kann deine Verärgerung verstehen. Aber nach über 10 Jahren auf irgendeine Kulanz zu spekulieren ist Fantasterei.
mfg JAU
Das die Räder in den Kästen so tief stehen wundert mich nicht, schließlich ist der Boden durch. Die V-Holme gehen auch nicht bei jedem Anhänger bis ganz nach hinten durch, wahrscheinlich ist der Boden am Ende der Holme eingebrochen.
Wir haben neulich einem 750er neue V-Holme spendiert. Da kostete das Stück 55€, allerdings kein Originalteil daher war der Aufwand bissl größer. Von rentieren braucht man da auch nicht sprechen, wir waren (zu zweit) ein paar Stunden beschäftigt.
Von Humbaur wirds wohl was passende ET geben, Preis dürfte aber höher liegen. Der neue Boden kommt dann auch noch dazu und alles was es sonst noch verzogen hat.
Zur Ladung:
Auch wenns nicht gerne gesehen wird, ein zweiter Balken und die Ladung komplett auf die Bordwände gestellt wäre wohl besser gewesen. Gerade bei Platten muss man dann aber drauf achten das die Ladung sich nicht gegeneinander verschiebt. Also entweder zwei Endlosgurte rumlegen oder Buchtlasching. Diagonal gelegte Niederzurrung finde ich nicht zweckmäßig und der Kantenschutz wurde auch vergessen.
Ladungssicherungselemente müssen alle ein Typschild haben. Prüfe das mal bei dem Netz nach! Wenn kein Fähnchen dran ist taugt das Ding nur zur Deko.
Mein Tipp - gerade bei deinen "Anforderungen":
http://www.humbaur.com/anhaeng…cht/modell/ha-132513.html
Der hat ja gar keine Bordwandstützen. ![]()
mfg JAU
Schneepflüge haben in der Regel eine "Kommunalplatte":
http://www.mascus.com/transpor…-euro-6-new/6udqhkcj.html
http://www.bauforum24.tv/volvo…t-fahrzeug-ifat-2014-1028
Ich dachte schon an Müllabfuhr mit Frontlader, aber da ist es eigentlich üblich den Frontlader an die Wechselbrücke an zu bauen. Und die Doppelkabine macht da auch kein Sinn.
Was es vielleicht werden könnte: Zweiwegefahrzeug.
http://www.fahrzeugbilder.de/b…intercooler-steht-am.html
http://www.fahrzeugbilder.de/b…effahrzeug-der-firma.html
mfg JAU
Als Tieflader kann ich den Kompromiss verstehen, braucht ja auch Stellfläche und ist breiter als das Zugfahrzeug. Bei Hochlader würde ich aber auch nen 2m breiten nehmen.
mfg JAU
Spannschlösser hat auf einer Seite Linksgewinde.
mfg JAU
Kipper halte ich bei den Anhängelasten für eine eine Fehlinvestition. Die verbleibende Zuladung ist einfach zu gering.
mfg JAU
Bei dem Anwendungsfall finde ich die großen Reifen auch wichtiger als eine niedrige Ladekante.
mfg JAU
Um mal paar Zahlen in Raum zu werfen:
15cm Bodenfreiheit und 2,70m Radstand ergibt einen maximalen Rampenwinkel von 12°. Bei 63cm erfordert das eine Auffahrrampe von 3m.
Aber wehe die Kupplungshöhe am Zugfahrzeug ist zu niedrig, dann gehts schon in die Hose...
mfg JAU
Hmmmm, wie viel Zug hält Helicoil und Co. aus?
Meines wissens halten die so gut wie ein vollwertiges Gewinde.
In dem Fall würde ich einen Drahteinsatz verwenden: Baercoil M10x1,5
Zitat von WendelWie wäre es, die Hülse auszubohren und dann eine Nieteinziehmutter zu setzen.
Wenn die alte Einschweißmutter vollständig wech ist und genug Platz fürn Wulst ist (bei M10 ~18mm) wär das auch ne Lösung.
Der Bohrdurchmesser darf aber nicht zu groß ausfallen, bei M10 max. 11,1mm. Tragkraft des Gewindes einer Nietmutter aus Stahl ~37kN, aber nur wenn der Nietkopf an dem zu befestigten Teil ansteht.
mfg JAU
Und warum kein M10?
Falls das Loch zu groß ist: Vielleicht Ensat, Helicoil oder Timesert?
Ein M10 Satz mit Bohrer, Setzwerkzeug und Buchsen gibts von alternativen Anbietern schon um die 30€.
mfg JAU
Ein paar Punkte die mir in Sinn kommen warum das nix wird:
Zum Thema Ladungssicherung von Autos und kleine PKW-Transporter (Smart hinter Wohnmobil) gibts hier ein paar Threads. Ich bin nur grad zu faul (und zu hungrig) sie raus zu suchen.
Mahlzeit JAU