Herstellfehler?
Ich hab schon mal die Beläge einer Fliehkraftkupplung wieder angeklebt - das Prozedere ist nicht ganz ohne...
mfg JAU
Herstellfehler?
Ich hab schon mal die Beläge einer Fliehkraftkupplung wieder angeklebt - das Prozedere ist nicht ganz ohne...
mfg JAU
Muss ich mir Sorgen um die Krümmer machen wg. Korrosion, denn die bekomme ich auch nicht mehr.
Normal nicht. Das sind Gussteile aus anständigem Stahl. Die setzen zwar Rost an, der aber nicht abblättert.
Problematisch sind eher Spannungen im Material die zu Rissen führen.
mfg JAU
Denk dran dass du beim Niederzurren nur mit der Stf rechnen kannst! Nicht dem LC - das gilt nur bei Direktzurrungen, weshalb Niederzurren eigentlich möglichst zu vermeiden ist...
Zumal immer noch die Unsicherheit mit dem Reibwert dazu kommt. Nicht nur zwischen Ladefläche und Ladung sondern auch zwischen der Ladung!
Bestes Beispiel sind Oberflächenbehandelte Holzplatten (OSB, Presspan). Die kann man eigentlich nur anständig direktsichern.
Oder Metallteile. Da bringt es dann auch nix den den Reibwert der Holzunterlage mit Antirutschmatten zu verbessern wenn zwischen Stahl und Unterlage keine liegen.
mfg JAU
Möbel,
Die Teile eines zerlegten Schranks aneinander binden das sie nicht rutschen, gestapelte Stühle bündeln. Ich hab neulich einen Schubladenschrank transportiert und mit so nem Gurt die Schubladen am Aufgehen gehindert.
Würde gehen.
ZitatSpermüll,
Sehr unspezifisch. Aber ich denk das man da oft die gleichen Kriterien wie für Möbel ansetzen kann.
ZitatEimer mit Bauschutt,
Ganz schlecht zu sichern weil rund und wegen der konischen Form (kleine Standfläche) auch noch kopflastig. Sowas transportiere ich meist formschlüssig. Im Auto so viele Eimer das keiner umfallen kann oder im Anhänger als Schüttgut.
ZitatHolz
Ein paar Latten aneinander binden würde gehen...
Zitatund Palettenware
...für eine ganze Palette OSB wärs mir zu wenig.
Ebenso wenns an Sackware oder Steine geht. Um eine Lage davon auf der Palette zu bündeln halte ich den Gurt für ungenügend.
ZitatWichtig diese Gurte würde ich nur nutzen um diese zusammen zu Binden.
Ich nutze die Gurte auch mal um was leichtes festzubinden. Hab im Anhänger aber auch zwei 2t Endlosgurte dabei - Gurte kann man nie genug haben. ![]()
mfg JAU
Welche Lager soll ich nehmen?
Die selben was jetzt auch drin sind.
ZitatOder sollte ich beigehen und mehr als nur die Radlager auf beiden Seiten tauschen?
Hängt vom Zustand ab.
mfg JAU
P.S. Jau, würde sagen das ist dann direkt zurren (wegen oben)
http://www.tis-gdv.de/tis/pub/lshb/03lshb_030403.htm
ZitatAbb. 3.15 zeigt eine Sicherungsvariante, die seemannssprachlich als "Rundtörn" bezeichnet wird, aber durchaus auch auf Straßenfahrzeugen anzutreffen ist. Diese Variante gehört nicht zur Kategorie "Direktzurrung", [...] Von der Verwendung des Rundtörns wird sowohl im Seeverkehr als auch im Straßenverkehr dringend abgeraten.
mfg JAU
was hält die versammelte Gemeinde eigentlich von der "Anssems-Patentsicherung" mit nur zwei speziellen langen Gurten?
Ich bin in sofern Skeptisch weil 1 Gurt durch 3 Ösen und über 2 Reifen niedergezurrt wird. Es ist nicht davon auszugehen das von der Vorspannkraft noch viel am hinteren Rad wirkt. Aber ich meine immerhin Langhebelratschen erkannt zu haben.
Formschluss durch Radkeile vorne und hinten. In Kombination mit geringer Zuladung (nur 1000kg) reduziert das natürlich den Aufwand an Gurten.
mfg JAU
Kannst du nen Bild davon zeigen?
Exemplarisch mal ein Bild von der anderen Seite. Da hab ich eine Halterung fürn Sprit montiert.
mfg JAU
zwei Gurte die einmal rum gehen und fertig, auch wenn kaum Zug nach unten da ist, die Dinger könnten frei zwischen den Gurten hängen, wo wollen sie hin?
Ich behaupte das ist nicht zulässig. Als Diskussionsgrundlage würde ich mir wünschen du nennst den Fachbegriff mit dem diese Art der Sicherung bezeichnet wird.
Ich habe nun bei meinem Hänger weiteren Umbauten vollzogen.
Habe mir eine elektrische Seilwinde gegönnt
Das sind aber seltsame Prioritäten. ![]()
ZitatIch habe mich ausserdem nochmals mit dem Verzurren der Räder beschäftigt.
In Fahrtrichtung völlig wirkungslos! Die Haken würden verrutschen.
ZitatKannst du nen Bild davon zeigen?
Schlecht, der Anhänger steht derzeit hochkant aufgeräumt.
mfg JAU
Mal davon abgesehen das man Ströme nicht in Watt misst...
mfg JAU
Ich schweiße mir da Halter dran für diese Auffahrampen, und lasse die seitlichen Bordwände weg.
So ähnlich hab ichs am Moppedanhänger gemacht. Die Rampe wird seitlich am Anhänger eingesteckt und mit 2 Federsplint gegen herausspringen gesichert.
mfg JAU
Welcher Abstand zur Öse wäre denn einzuhalten?
Ich hätte gesagt so viel das der Gurt maximal 45° Winkel zur Ladefläche bildet.
ZitatDenke aber das Karabinerhaken am besten dafür geeignet sind.
Was man im allgemeinen unter Karabinerhaken versteht ist zur Ladungssicherung ungeeignet:
Zitat von https://de.wikipedia.org/wiki/KarabinerhakenEin Karabinerhaken [...] ist ein Haken mit federunterstütztem Schnapperverschluss. Ursprünglich wurde er von Kavalleristen genutzt, um den Karabiner schnell am Bandelier zu befestigen.
Es gibt Zurrhaken mit Sicherung, für den Transport ist die Sicherung aber wertlos, die hilft nur bei der Montage.
Was du brauchst sind Doppelspitzhaken (wie von Mani verlinkt) oder S-Haken. Wobei letztere nur für kleine Zurrkräfte ausreichen.
Die D-Haken an dem orangenen Gurt sind an dem Anhänger nur zu gebrauchen wenn du wirklich an den Rahmen gehst.
Hast du eine Idee wo ich die am besten verzurren kann?
Nicht wo sondern wie.
Wenn du mit Stirnwand fährst kannst du die Rampen bis ganz nach vorne schieben und Umlaschung zur Seite machen. Also rechts einhaken, um die beiden (aufeinanderliegenden) Schienen rum wieder nach rechts.
Du brauchst dann 4 Gurte für die Rampen (ohne Stirnwand 5). Und, wenn du bei den Gitterrampen bleibst, Schutzschläuche damit die Gurte an den scharfen Kanten nicht beschädigt werden.
Auch wenn das hier jetzt alles recht harsch klingt sind wir glaub alle froh das du vorher fragst. Es kommt tatsächlich vor das Leute mit so ungesicherter Ladung unterwegs sind.
Problem ist halt, das hast du vermutlich schon erkannt, das dein Anhänger die Mindestanforderung an Anschlagpunkten für offene Kästen erfüllt - mehr aber auch nicht.
Das macht ihn für Fahrzeugtransport erstmal ungeeignet. Wobei man dagegen ja was machen kann. ![]()
mfg JAU
Nietmuttern stehen aber über,
Nicht wenn man die Bündigen mit 45°-Sitz nimmt.
Muss man halt jede Bohrung entsprechend senken.
mfg JAU
Foto 2 geht in meinen Augen nicht. Der vordere Zurrpunkt ist viel zu nah.
Foto 4 der halb eingehängt Doppelhaken ist auch ein NoGo.
Soweit ich sehen kann hast du auch 2 Gurte unterm Fahrzeug quer. Die sollen vermutlich die Auffahrrampen sichern, sind aber völlig nutzlos. Eine Niederzurrung funktioniert bei so flachem Anschlagwinkel nicht.
Die Idee mit den Lochblechen ist nicht schlecht, aber da muss man gut aufpassen das man auch was nimmt was für die Belastung als Anschlagpunkt ausgelegt ist. Eine Airlineschine wäre vielleicht die bessere Alternative.
Oder du montierst einfach noch 8 weitere Zurrpunkte.
mfg JAU
Mich hat der Heckantrieb vom Transporter dann doch mehr genervt als dass er geholfen hat. Anhänger verwendet man ja weil man Dreck nicht im Auto haben will oder weil er praktischer zu ent-/laden ist als ein geschlossener Kasten.
Wenn dann aber das Auto leer und die Antriebsachse entlastet ist bekommt man die Antriebskraft nicht anständig aufn Boden.
Wenns hart auf hart kommt ist einer dieser Wiesenallrad (Front mit zugeschalteter Hinterachse) auch keine Lösung. Die Dinger haben keine Sperre, das macht dann das ASR über die Bremsen. Das kann soweit gehen das die Elektronik den Motor abwürgt.
mfg JAU
Die Anschlagpunkte (also die Schiene) sollte man so tief wie möglich anbringen sonst erreicht man bei niederzurrungen keinen wirksamen Anschlagwinkel. Je flacher der Winkel umso geringer fällt die Kraft aus die durch die Niederzurrung wirkt.
mfg JAU
Ein Knott Spreizschloss in einer Alko Bremse? ![]()
mfg JAU