Beiträge von JAU

    Mit Farbe richtest du, wegen der Struktur, aber nix aus. Das mag das Problem etwas verzögern, lösen kannst du es aber nicht.


    Im Holzbau ist die erste Direktive stets "konstruktiver Holzschutz". Dabei wird durch Formgebung versucht das Holz vor Nässe zu schützen. Es soll nicht stehen bleiben, abtropfen und trocknen können.

    Eine Holzplatte (mit unebener Oberfläche) horizontal der Witterung auszusetzen widerspricht den im Hausbau üblichen Standards.


    Das beste was wir in der Hinsicht haben ist Phenolharz. Und selbst damit haben die glatten (!) Platten nur eine beschränkte Haltbarkeit.



    mfg JAU

    Auf einem Foto siehst es so aus als wären die Schweißnähte nicht verputzt. Wenn die überstehen und du mit den Schrauben druck aufbringst könnte es das Fahrgestell verziehen.


    Wenn man Schrauben durch Profilrohr führt sollte man da Stützrohre mit einsetzen, sonst wird das Profil beim Anziehen zusammengedrückt.



    mfg JAU

    würde gerne (mal wieder) fragen, ob es möglich ist, dass der Anhänger mit einer neuen Auflaufeinrichtung Knott KF27 (2700kg) und der jetzigen Bremsanlage für 2,7t ausreicht

    Da braucht es auf jeden Fall eine Bremszuordnungsberechnung und eine Prüfer der dir das abnimmt.

    Der könnte nämlich Zweifel anmelden das der Kasten für die Last nicht ausgelegt ist...


    Hat jemand Erfahrung mit den Blechen und darf ich die einfach Anschweißen ?

    Darfst du.


    Darf man in den Rahmen bohren, um die Dämpfer zu befestigen

    Seh ich kein Problem. Sprich das aber mit dem Prüfer ab der dir die 100 abnimmt.


    Würde auch gerne eine Antischlingerkupplung als Zugmaul umrüsten, macht das überhaupt Sinn

    Dazu hat Mani kürzlich was geschrieben und abgeraten.



    mfg JAU

    Willkommen,


    Zulassungstechnisch wäre es wohl kein Thema, aber technisch kann es dennoch unmöglich oder schlicht eine schlechte Idee sein.


    Zum einen gibt es bei bauartgeprüften Deichseln Grenzen für die freie Deichsellänge. Sowohl max als auch min sind Grenzen gesetzt. Des Alters wegen vermute ich der Anhänger hat eine Rundrohrdeichsel mit einem Typschild dran, korrekt? Was steht da drauf?


    Der andere Punkt wäre das die Kastenlänge ein Stück weit auf eine passende Stützlast ausgelegt ist. Die Mitte des Kastens liegt immer ein paar cm vor der Achse. Bei gleichmäßiger Beladung passt dann auch die Stützlast. Verlängerst du die Ladefläche nach vorne kann diese schnell zu hoch werden.



    mfg JAU

    Gegen seitliches Verrutschen mach ich meine Bordwände hoch. Die Ladefläche ist nur 7cm breiter als die Maschine.

    Wegen des Abstands trägt die Bordwand nicht zur Ladungssicherung bei. Auch wenn es nur 7 cm sind.


    Wobei ich denken das die Gummierung aller Standflächen und die Niederzurrung vorne ausreicht um die Vorderräder seitlich zu sichern.



    mfg JAU

    Bis jetzt habe ich so gesichert wie auf dem Foto hier

    Hindert ein asymetrischer Trapezgurt das Rad wirklich am verdrehen?

    Oder können wir das ignorieren weil ja ein "Radstopper" (Zwischenwandverschluss) gesetzt ist?


    2 Haken pro öxse bzw 2 Spanngurte pro Zurrhaken sind nicht zulässig, bitte berücksichtige das.

    Die Aussage ist nicht korrekt, falls du eine belastbare Quelle dazu hast bitte posten.

    Das Thema hatten wir aber schon ein paar Mal, die Wahrscheinlichkeit das sich da was ändert ist eher gering.



    mfg JAU

    Da erzählst du ziemlichen Quark.

    Wie die anderen schon sagten gibts es ne Menge Fachrichtungen, wenn man sich mit der jeweiligen Materie nicht beschäftigst ist man raus und hat kaum mehr Durchblick als ein Laie.


    Ich bin gelernter Elektroniker. Gib mir einen halb kaputten Fernseher und du bekommst ihn komplett kaputt zurück.

    Stell mich vor ne CNC an der die (Siemens) Steuerung nicht mehr läuft und sie spuckt ne Stunde später wieder Teile aus...



    mfg JAU

    sperrbalken als formschluß dürfte zu mager sein

    Insbesondere da der Händler keine Lastangabe zum Zwischenwandverschluss nennt.



    Die mit Quergurt ("Trapezband") könnte man auch über die Hinterräder legen und an Punkt 3 und 5 einhängen. Dann bräuchte man nur noch vorne gegen seitliches versetzen sichern. Vorne kommt man halt schlechter ans Quad ran als hinten. Und von dem Foto allein kann man schlecht einschätzen was vom Fahrzeug eventuell im Weg sein könnte.


    Radsicherung mit dem "Y-Gurt" sehe ich in dem Fall nicht als Möglichkeit.


    Bei Alufelgen könnte man aber auch andere Einhängeschlaufen in Betracht ziehen. Die sind nicht so scharfkantig, dicken Kantenschutz braucht man da nicht. Ein ordinärer 35 oder gar 25mm Endlosgurt wäre meiner Meinung ausreichend.



    mfg JAU

    Für was für Last ist der Sperrbalken/Zwischenwandverschluss zugelassen?


    Wie wäre die Stützlast wenn das Quad so steht das es vordere Rad zwischen Anschlagpunkt 2 und 3 liegt?

    Dann wären ein Quergurt an den Vorderrädern gut machbar.


    Alternativ den Gurt durch die Felgen ziehen und Hinterräder nach vorne (z.B. Anschlagpunkt 3) und Vorderräder nach hinten (Punkt 4) zurren.



    mfg JAU