Beiträge von JAU

    Bei der hier z. B. wäre das doch nur, die hinten mit einem getypten Verbinder mit der Achse zu verbinden und mit geklemmtem Auflagebock darf die freie Deichsellänge (zwischen Zugmaul und Aufbau, richtig?) bei 750 Kg maximal 1200 mm betragen.

    A1 ist vermutlich die Version mit 4mm Wandung, da wären sogar 1500mm möglich. Ob der Artikel jetzt die A oder A1-Version ist kann ich nicht sagen.



    mfg JAU

    Ich glaube die Verwirrung kommt teilweise daher das du DDR-Fahrzeuge und West-Regeln durcheinander würfelst. Die Regeln waren zwar ähnlich aber nicht identisch. Ich selbst kenne mich bei den Zulassungsregeln für Ost überhaupt nicht aus. Ist aber auch egal, die sind seit knapp 30 Jahren nicht mehr relevant.


    Sind damit die Zugholme gemeint, die man dann mittels Verbinder an den Rahmen schraubt? Wie hier oder hier?

    Nein (altes Ostmodell), Ja.


    Sind das hier und hier Zugholme, die gleichzeitig tragender Rahmen und damit ungeprüft sind?

    Ja.

    Wobei ich bei Wohnwagenfahrgestellen nicht ausschließen möchte das es Typgeprüfte gibt. Die tragen das Gewicht aber in der Regel auch nicht allein, ohne Aufbau sind die viel zu instabil.


    Würdet ihr generell Zugrohre oder -holme präferieren?

    Holme.

    Im Bezug auf Gewicht und Lastverteilung die bessere Wahl. Bei Holmen als Rahmen hat man dann zwei, teilweise sogar durchgehende, Längsträger. Bei einer Rohrdeichsel muss der Aufbau selbst stabil sein.


    Kann ich dann nicht "einfach" das Zugrohr gegen ein neues, längeres, ebenfalls geprüftes (mit Typenschild) austauschen, natürlich vorausgesetzt, dass die Radien und Vorbereitungen für Schrauben / Klemmen passen.

    Freie Deichsellänge wäre noch zu beachten. Also Position der Klemmschelle vorne.


    Hinweis: Vierkantdeichseln sind vom Last/Gewichtverhältnis besser als Rundrohre.


    Wenn alles getypt ist, sollte dem nichts im Wege stehen, oder?

    Wenn du die technischen Vorgaben des Herstellers für die Deichsel einhälst sollte das kein Problem sein.

    Bei einer Rahmenkonstruktion musst du selbst rechnerisch nachweisen das die Konstruktion der Belastung stand hält oder Alternativ so überdimensioniert bauen das es offensichtlich hält.


    Bevor du irgendwas kaufst oder umbaust steht immer das Gespräch mit dem Prüfer der das abnehmen soll. Die Jungs sind wesentlich kooperativer wenn man ihre Anforderungen und Bedenken vorher anhört.



    mfg JAU

    Für die eigentliche Sicherung bevorzuge ich auch zweiteilige Gurte. Einteilige möchte ich aber dennoch nicht missen, für Bündelung der Ladung oder ein provisorisches Kopflasching.


    Was ich noch in Raum werfen möchte: Ein paar 250kg-Gurte mit Klemmschloss.

    Wobei, davon hab ich die meisten im Auto liegen.



    mfg JAU

    Die Vorgabe ist ja das die Öse an einem Teil verbaut sind muss dass fest mit dem Auto verbunden sein muss und das ist ja auch bei einer schwenkbaren Anhängerkupplung gegeben. Denke dass es somit auch an der schwenkbaren Steckdose gewährleistet

    "Fest verbunden" ist auch nicht meine Sorge sondern ob die Aufgabe erfüllt wird.


    Ich weiß nicht wann der Dehnring nach gibt, die 7mm Karabiner tragen 180kg (Sicherheitsfaktor ist mir unbekannt). Die 5er Schrauben an der Dose werden das halten. Aber der Drehpunkt der Dose auch?



    Vielleicht über-interpretiere ich das auch wieder. Bei festen Dosen waren es immer die (13pol.) Stecker am Anhängerkabel die ersetzt werden mussten. Das Schadensbild mit geschwenkten Dosen kenne ich noch nicht.



    mfg JAU



    P.S. Die Lösung hat schon ihren Reiz, mein Schwager hat nämlich auch keine Öse neben seinem abnehmbaren Kugelkopf.

    Habe heute eine Hollandöse montiert, würde sie aber gerne um 180 Grad drehen, da man sie aktuell im eingeklappten Zustand sieht und die Anhängerkupplung auch links von der Steckdose sitzt

    Erfüllt die Öse denn überhaupt die Aufgabe wenn sie bei einer schwenkbaren Dose angeschraubt ist?


    Ich hab auch einen "Ring" an meiner Steckdose dran, aber der ist wohl nur dazu da um sie aus ihrem Versteck vor zu holen. Die eigentliche Öse fürs Seil ist neben dem Haken.



    mfg JAU

    Heute beim Bremsen nachstellen ist noch die Frage aufgetaucht was für Bremsen sind verbaut?

    BPW eigene Bremse: S2005-5 RASK 200x50


    ist es möglich da einen Stoßdämpfer zu montieren für eine 100er Zulassung?

    Die Schwingen sehen massiv aus, da dran schweißen ist unproblematisch.

    Bei den alten Alko ist die Anschweißlasche eine gestanztes Stück Flachstahl: https://anhaenger24.de/406950.html



    mfg JAU


    P.S. Fast ein bisschen Schade um den Saris-Aufbau. Das Holz ist fertig, Stahl und Zink sehen dafür noch ziemlich gut aus. Aber der Koffer ist das Opfer wert. :super:

    Fichte mit etwa 20% wiegt der RM rund 500kg.

    Mit 20% würde ich sogar weniger ansetzen.

    Möchte aber anmerken das empfohlen wird Fichte mindestens 500m Abseits eines Nadelwaldes zu lagern damit das Brennholzlager nicht zur Käferzucht wird.


    Mit Rungen würde ich 3,3 x 1,6 x 1m rechnen, macht knapp 5,3m³

    Wenn wir das Volumen abziehen nicht vergessen das Eigengewicht der Rungenkonstruktion drauf zu rechnen. ;)



    mfg JAU

    Theoretisch hab Ihr schon recht

    Das bedeutet du hast weiter oben was falsches erzählt. Denn im Endeffekt heißt es nur das du für dein Gespann die ASK brauchst.


    Manche sind hier pedantisch was solche Sachen angeht und mögen es auch wenn man Aussagen nicht einfach in Raum wirft sondern mit Primärquellen (z.B. Gesetzestext) belegen kann. Und das ist auch gut so: Weniger Halbwissen. Mehr Fakten.



    mfg JAU

    Hab's Hier berechnet !

    Kiefer/Fichte liegen definitiv unter 1t/m³.

    Und was da raus kommt sind Festmeter.


    Und ich lade ja Holz auch nicht nach Kubikmeter, sondern Raummeter.

    Selbst wenn ich das leichteste Frischholz und großzügigen Faktor 0,56 für FM vs RM nehme komme ich bei den Maßen auf 2,5t. Damit ist der Anhänger bereits 300kg überladen.


    Ich würde auf eine ordinäre Bordwanderhöhung zurück greifen.


    .....kauf dir sowas.

    Mein Onkel hat seinen wieder abgestoßen.

    Gezielt für den Minibagger angeschafft, nicht mal 1 Jahr alt durch einen Kipper ersetzt.



    mfg JAU

    Ok, dass ist schon mal ein Hinweis, dass es doch mit rechten Dingen zu geht.

    *meh*

    Schließt leider nicht aus das jemand aus dem Haushalt den Anhänger vertickte dem er gar nicht gehört.


    Wenn nicht dann wird morgen der Anhänger bei ihm abgestellt.

    Da bin ich etwas im Zwiespalt.


    Die eine Möglichkeit wäre du stellst den Anhänger da ab und wenn du ihn dann mal triffst heißt es plötzlich: "Was für Geld?"

    Die andere du behältst den Anhänger bei dir und bekommst Besuch von Beamten in Uniform: "Ist das ihr Anhänger? Können sie den Verkauf nachweisen?"



    mfg JAU

    Ein großer Punkt ist meiner Ansicht nach ob man das passende Werkzeug zum Schloss hat. Die hochwertigeren Zylinder sind im Profil eng und verwinkelt. Dementsprechend feines aber auch stabiles Werkzeug braucht man.


    Mein Diskussschloss ist da aber auf der selben Ebene wie das Übungsschloss oder ganz billige Vorhängeschlösser. Wobei ich mit Billigschlössern meine Probleme hab wenn sie klein oder hakelig sind.

    Das ist aber auch die Sorte mit Messingriegel die man eben mal mit einem großen Hammer "pickt".


    Meine gesamte Übungszeit schätze ich auf 1-2 Stunden. Hatte das durchsichtige Schloss mal als Partygag angeschafft.



    mfg JAU

    Immer wieder beeindruckend und erschreckend zugleich wie leicht Schlösser zu knacken sind.

    Manche argumentieren das man dazu Übung braucht. Und ganz falsch ist es ja nicht. Habs grad aus flachs mal selbst probiert. Außer dem Übungsschloss hab ich noch nicht viel gepickt, erst recht kein Diskussschloss.


    <1 Minute. ;(



    mfg JAU