Das graue Teil, wo die beiden zugstangen sich verbinden, muss das als eine art Führung gebaut sein, oder wie muss ich mir das vorstellen.
Dann sollte es ja singemäß links und rechts an der Deichsel befestigt werden, oder ??
Auf keinen Fall! Wenn du die Umlenkung auf beiden Seiten befestigst kann es sich nicht mehr bewegen.
Mir kommt die ganze Sache so vor als hätte da ein Ingenieur bei Alco eine "gute" Idee gehabt und alle die den Freigabeprozess begleiten geschlafen.
mfg JAU
Du solltest nur beachten das manche Alubordwände sehr dünnes Material haben. Stabil sind die - keine Frage. Aber wenn du versuchst daran zu nieten oder zu schrauben kanns bös in die Hose gehen.
mfg JAU
Am Besten wäre es mit dem Reifen (inkl. Nagel - nicht rausziehen!) zum nächsten Reifendienst zu gehen und den Reifen richten zu lassen. Dabei wird da anstatt des Nagels ein Gummipfropf quasi "eingeklebt" und der Reifen ist dann wieder voll nutzbar. Ist ne Sache von ein paar Minuten und kostet auch "nix" im Vergleich zu nem neuen Reifen und womöglich noch ner neuen Felge.
Mit kostet fast nix kann ich so nicht stehn lassen. Mein Reifenfuzzi will für das Spiel 20€ haben. Bei nem 750er mit Reifen der Größe 155R13 ist es gescheiter nen neuen Pneu montieren zu lassen.
Was das Dichtmittel angeht meine ich das da das selbe wie beim Notrad gilt: mit reduzierter Geschwindigkeit bis zur nächsten Werkstatt.
mfg JAU
Für eine vernünftige Antwort bräuchten wir Daten der Achse, Hersteller und zulässiges Gewicht.
Bei manchen ist die Halterung fürn Dämpfer schon vorgesehen, bei manchen kann einfach nachgerüstet werden, kann aber auch sein das man erst noch einen Hebel anschweißen muss.
mfg JAU
zwei 1,5 Ah Li Akkus kostet 179,-
Zuberhörakkus kosten ca. 70,- plus Versand ich kann die Qualität aber überhaupt nicht einschätzen. Wenn ich mir gute Zellen kaufe zum Selbsteinbau (Sanyo, Panasonic) kosten die schon 130,-, da bin ich bei den Nachbauten sehr skeptisch.
[...]
Habt ihr da Erfahrungen mit, bzw. was würdet ihr tun?
Ich hab schon aus Einzelakkus einen Pack zusammen gelötet und rate davon ab. Der Aufwand steht in keinem Verhältniss zum Nutzen. Das Hauptproblem war dabei immer den Akkusatz so zusammen zu bekommen das er nachher auch wieder ins Gehäuse passt. Eine absolut ätzende Arbeit.
Deswegen kaufe ich fertige Sätze, bei denen müssen nur noch Sicherheitseinrichtungen und Kontakte angebracht werden.
Mein bevorzugter Händler http://www.akkureparaturshop.de bietet auch einen Tauschservice an.
Von der Haltbarkeit bin ich zufrieden. Etwa 2 Jahre halten die NiMh bei intensivem Gebrauch meines Makita und Dewalts durch, das ist nicht kürzer oder länger als die Originalakkus.
mfg JAU
Ich hab auch schon überlegt ob ich ne andere Maschenweite ausziehen soll. 10x10cm oder so...
mfg 
Kann man das auch gut selbst machen oder ist das nicht so einfach mit einstellen etc. ?
Ich kenne die Peitz nicht, an der Bremse sind aber normal Nachsteller an die man oft auch bei montierten Rädern rankommt. Diese Nachsteller müssen für neue Beläge zurückgestellt werden.
Wenn alles korrekt eingerichtet ist genügt es dort nachzustellen und alles weitere (Auflaufeinrichtung) bleibt wie es bisher war.
mfg JAU
Muus denn die ganze Seite raus oder reicht auch nur ein Stück?
Kann man anhand der Fotos nicht wirklich bewerten. Ist das Profil von Innen durchgegammelt?
Das Rechteckrohr geht vom offenen Ende bis zur Auflaufeinrichtung durch, von daher neige ich dazu zu sagen es muss komplett ersetzt werden. Was nicht einfach ist weil es ja in der Mitte aufgedoppelt wurde.
mfg JAU
Hallo,
schreib mal bitte paar Details dazu.
Mindestlast der Auflaufbremse, länge der Deichsel, Maximalgewicht der vorhandenen Achse, Gesamtbreite der Achse und Breite der Auflagen an der Achse würden mich interessieren.
mfg JAU
Ich kenn mich noch nicht so gut aus, aber der Rote Hebel an der Bremsbacke sieht für mich nach einer Bremse mit Automatik aus.
Mir kommt da aber was komisch vor:
IMG_1053.jpg
mfg JAU
die Lager sind zweiteilig definitiv.
Das ist ok, ich glaub Mani ist bei den Kompaktlagern, wenn man die zerlegt sind sie Schrott. Bei den Kegelrollenlagern packen die Hersteller auch gerne mal eine Plastikfolie zwischen Lagerschale und Käfig.
Ohne Gewalt und harte Schläge auf den inneren Kranz des Lagers ist da nichts zu machen oder gibt es da einen Trick?
Wärme.
Der Achsstumpf muss natürlich von Schmutz, Rost und Graten befreit sein, sonst klapp das nicht. Werkzeug alles Bereit legen, vor allem eine ordentlichen Hammer und ein passendes Rohr das auf den Innendurchmesser des Lagers passt.
Dann das Lager mit Käfig im Backofen oder auf ner Herdplatte erhitzen, so das vor allem der innere Ring die Wärme aufnimmt. Offene Flamme ist nicht gut, die ist zu heiß.
Um sicher zu gehen kannst du nach den technischen Daten des Lagers schauen, in der Größe kann man aber auf 80-100°C gehen.
Dann sollte es schnell gehen, Lager mit gefütterten Handschuhen aufnehmen, auf die Welle schieben (!) und mit Rohr und Hammer wird nachgeholfen bis das Lager satt sitzt (hört man).
Kann man bei den Lagerschalen auch so machen, nur wird da die Nabe erhitzt oder die Lagerschale in der Gefriertruhe gekühlt.
was natürlich sein kann ist das die Lager beim Vorbesitzer falschrum eingebaut würden und das ich den fehler nun übernommen habe !?
Da kann man nicht viel falsch machen, sonst bekäme man die Nabe garnicht mehr runter.
So muss es aussehen, dabei ist rechts die Seite zur Hängermitte hin.
1001f02.gif
Bildquelle: http://www.skf.com/images/cat/images/1/1_14/1001f02.gif
Aber ganz wichtig: Das große Lager zur Hängermitte kann man mit Wärme montieren, das äußere, kleine muss ohne Probleme auf die Welle rutschen, sonst bekommt man die Nabe nur mit viel Mühe wieder demontiert.
mfg JAU
Mal wieder was für die Fotoschisten. ![:]](https://anhaengerforum.de/images/smilies/s_zufrieden.gif "*zufrieden*"){kind=small}
Spalter.jpg
Geliehener Spalter bereit für die Heimreise.
Kompost.jpg
Dauert ne Weile bis der Hänger voll ist, vom Kompost fällt fast die Hälfte neben runter...
mfg JAU
Man kann bei einem gebremsten Hänger nicht einfach die Reifengröße wechseln. Dazu müsste man die Bremse neu berechnen (lassen) ob das mit der Wunschgröße hinhaut.
Außerdem brauchst du zu Alus einen Traglastnachweis.
Und zu guter letzt: Bei Kennzeichen und Leuchten gibts Mindesthöhen die nicht unterschritten werden dürfen.
Und wie im anderen Thread schon erwähnt: 100er Zulassung bei gebremsten Hängern nur in Verbindung mit Stoßdämpfern sinnvoll weil sonst der Faktor 0,3 angewendet wird.
mfg JAU
Hubraum is relativ egal - Drehmoment ist ausschlaggebend.
Jup.
Wobei ich einen 2l TD TraPo gegen 1,6l Benzin mit Allrad getauscht habe, passt einfach besser zu meinen Anforderungen (ziehe aber auch keine 2t).
Danke für die rege Beteiligung. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen, wo ich die Drehmomente vergleichen kann.
Bei Neufahrzeugen die Internetseiten des Herstellers.
Bei Altfahrzeugen hilft google, da kommt man mit Glück auf einer Fanseite raus oder bei einem Testbericht in dem auch die technischen Daten zu finden sind.
Kannst auch bei wikipedia schauen, da bekommt man manchmal alle Motorvarianten auf einen Blick.
mfg JAU
Und wenn ich mit einem Moped drauf fahre (was wohl genau so oft vorkommt wie mit zwei) passt es wieder.
Was genau willst du damit sagen?
Für die 100er Zulassung gilt zGG, nicht tatsächliches Gewicht. Wenn du auf einen 100er 400kg Hänger überlädst fährst du ohne Versicherungschutz, da hilft es dann auch nicht wenn du nur 80 fährst.
mfg JAU
Bei Faktor 1,0 wegen Stabilisierung verändert sich das Rechenergebnis ja nicht, also gehe ich jetzt einfach mal davon aus das ich keine bräuchte....
Wieso Faktor 1,0? Ist das ein Wohnanhänger?
Falls nein, gilt für gedämpfte, gebremste Anhänger der Faktor 1,1 bzw. 1,2.
Anhängelast des Caddy Maxi wäre mit >1400kg ausreichend.
mfg JAU
Ganz aus der Luft gegriffen ist das nicht.
Für den innereuropäischen Warenverkehr wurde das CE-Zeichen entwickelt das die Betriebssicherheit von Gerätschaften belegen soll.
D.h. wenn ich innerhalb Europas was verkaufen möchte muss es ein CE-Zeichen haben. Dieses Zeichen wird aber nicht von einer Prüforganisation verliehen sondern vom Hersteller selbst. Wobei es da nicht nur um ein Siegel an sich sondern um Mindeststandards bei der Dokumentation und eine Bewertung der Risiken die von dem Gerät ausgehen.
Geprüft wird das auch nicht vom TÜV sondern in erster Linie von Versicherern im Gewerbliche Bereich. Ich kenne das von unserer BG die enormen Terz macht wenn Anlagen im Betrieb sind für die es keine CE-Erklärung gibt. Man kann diese Erklärung nachreichen, der Aussteller begibt sich damit aber in ein gewisses Haftungsrisiko, was die Sache nicht gerade billig macht. Und wenn grundlegende Doku fehlt und "Rückwärts" entwickelt werden muss wirds nicht günstiger.
In der Praxis ist das nach meinem Wissen kein Problem solange man es nicht übertreibt und wirklich nur Einzelstücke innerhalb Deutschlands an Privatpersonen verkauft. 6 umgebaute Hänger würde ich jetzt aber nicht mehr als Einzelstücke bezeichnen und Vermietung ist gewerblich womit die CE quasi zur Pflicht wird.
Ausschließen möchte ich auch nicht das es für den Neubau von Fahrzeugen eine Art Handwerkerzwang gibt. Es hindert ja auch niemand einen privaten Laien daran eine elektrische Steuerung oder Installationsverkabelung aufzubauen oder zu ändern. Aber wenn was passiert ist die Versicherung raus weils kein Fachmann gemacht (bzw. überwacht) hat.
Quellen für das geschriebene zu nennen fällt mir schwer, speziell bei dem CE-Zeug hab ich mir mal echt die Finger blutig gesucht (ging um BHKW) und auch Kollegen die bei uns bisl tiefer drin stecken haben die Ohren abgekaut.
Elektroniker bin ich selbst und kenne daher die Vorschriften bezüglich Meister, Gesellen und Hilfskräften. Der Text dazu ist in den VDE-Vorschriften (ein Quasi-Gesetz) zu finden, obs da was vergleichbares für KFZler gibt weiß ich nicht
.
mfg JAU
nur 740 kg Anhängelast bei 1600 kg Leergewicht ?
Das ist inzwischen leider normal. Hatte gestern auf Arbeit den FZS eines Kollegen in Händen: 680 ungebr. bei 1400kg, wie bei mir auch.
aufgepasst bei einem ungebremsten Anhänger und 100 kh/h zulassung bekommst du nur 400 kg gesamtgewicht.
480kg.
Für 2 Sportenduros mit Reifen und Sprit könnte es reichen. Bei Straßenhobel dürfen es schon über 550kg ZGG sein.
Wie schon geschrieben ist mir die 100er Zulassung nicht so wichtig.
Wenn man Mopped aufn Hänger klemmt dann meist um km zu fressen, da wurmt es schon gewaltig wenn man zwischen den LKW fahren muss.
Dafür braucht man aber auch alle Nase lang neue Reifen am Hänger.
Das mit den Kosten ist auch noch so das Hauptthema, was mich vor dem Kauf überlegen läßt.
Wenn selbermachen bissl in Frage steht lieber einen Kasten (>=2,3m Länge) umbauen als andersrum.
Wobei eine Standschiene mit mindestens 80€ zu Buche schlägt. Dazu eine Auffahrschiene, 6 Anschlagpunkte und paar Schrauben. Da kannst du von 250€ ausgehen.
mfg JAU
