Beiträge von JAU

    Beachte auch bitte folgendes: Festbrennstoffanlagen ab einer bestimmten Leistung müssen seit 2013 aller 2 Jahre einer Prüfung und Abgasmessung durch den BSM unterzogen werden.


    Dann hat dein Kessel vermutlich >15kW.


    Meiner ist drunter, muss aber ab 2025 dann auch gemessen werden. Wann welcher Kessel unter welchen Umständen unter die Messpflicht fällt ist ziemlich komplex. Aber da man im Vorfeld eh mitm BZSM sprechen muss...



    mfg JAU

    also oben Holz rein, unten Asche raus, diese Hightech Dinger müssen nicht sein, simpel und robust ist mir lieber


    Das heißt dann aber auch ausreichend Puffer. Ich kenne den Heizwärmebedarf des Objekts nicht, stell dich aber ruhig mal auf 2000l oder mehr ein.


    Zitat

    das ist noch was wo ich mir auch ned sicher bin, die einen sagen größer ist besser, die andern sagen so groß ist gefährlich wegen Keimbildung, weil das Wasser zu lange im Boiler verbleibt und nie komplett getauscht wird


    Moment!
    Es gibt Brauchwasserspeicher und Heizungspuffer. Was du für den Ofen brauchst ist Puffer. Der vorhandene Speicher könnte sogar drin bleiben.


    Um Legionellen zu vermeiden gibts 3 Möglichkeiten:

    • kalt, wie z.B. im Städtischen Frischwasser, da findet praktisch keine Vermehrung statt.
    • warm, 55-60°C da sind sie auch nicht mehr so willig, sterben aber erst >65-70°C (ab 60°C fällt Kalk aus).
    • Menge, wenn das Volumen gering ist werden die L. ausgespült bevor die Vermehrung kritisch werden könnte.


    In Folge dessen sind Brauchwasserspeicher auch nicht mehr so üblich. Man verbaut lieber Kombispeicher (Puffer mit eingebautem Edelstahlwellrohr fürs Trinkwasser) oder Frischwasserstationen (externer Wärmetauscher mit Pumpe und Regelung).


    Vorteil von Kombispeicher und FriWa sind dann halt das man sie wegen des geringen Volumens auch mit niedrigeren Temperaturen fahren kann (moderne Heiztechnik, niedriger Vorlauf). Bei einem Holzofen fährt man eh mit Rücklaufanhebung, mindestens 60°C um den Kessel vor Kondensat zu schützen. Dementsprechend hoch ist dann auch die Vorlauftemperatur, ein Speicher daher erstmal kein Nachteil. Er muss dann aber das ganze Jahr über auf der Temperatur gehalten werden, was im Sommer mit einer Gastherme von Nachteil wäre. Brennwert wäre in dem Fall garnicht möglich, dafür ist der Rücklauf ausm Speicher zu warm.



    mfg JAU

    ebay
    221163012623


    Da ist erstmal die Frage ob Mani was zur Wonraumstellung sucht, aber vermutlich wird die Gesamtleistung als Alleinheizung zu gering ausfallen, bzw. die Raumluftabgabe zu groß. Ordentliche Öfen machen 1/3 Raum, 2/3 Wasser.
    300l Pufferspeicher sind ein Witz. Viel zu klein, in nur 3h wird der Puffer um 43K erwärmt.
    Und MAG nur von Reflex, keine Billigeimer.



    mfg JAU

    Dann würde ich mal nachmessen/rechnen ob zwischen der hinteren Kante und dem Lager noch ein wenig Luft bleibt.
    Ist das der Fall sind Kugellager ok. Auch geschlossene.


    Simmerring solltest du aber auch wieder verbauen und zwischen dem inneren Lager und dem Dichtring etwas Fett einbringen. Wenn Wasser oder Schmutz eindringt bleibt es im Fett hängen und kommt gar nicht erst ans Lager ran.


    Du solltest dann auch nicht Manis Empfehlung für die Mutter folgen sondern sie einfach festziehen. Sonst wäre das äußere Lager nicht fix und könnte sich auf der Welle einlaufen (wäre Totalschaden). Freilich doppelt prüfen ob die Lager dann wirklich frei laufen und nicht doch Spannung drauf ist.
    Ein Sicherungsblech wäre in dem Fall die besser Wahl weil man die Mutter nicht auf Position drehen muss, aber wird auch so gehen.


    Die Scheibe ist auch nicht da um irgendwas einzustellen. Die Welle wurde fürs Gewinde etwas "hinterstochen", ganz am Schluss ist daher kein Gewinde mehr. Um sicher zu stellen das die Mutter in allen Gewindegängen greift wird mit der Scheibe überbrückt.
    Sollte der Splint nicht korrekt in die Kronenmutter greifen kannst du das mit einer dickeren Scheibe korrigieren.



    mfg JAU

    du hast die guten Europaletten zersägt :(


    bei uns gibts nen Fünfer pro Stück bar auf die Hand


    Teures Brennholz...


    Mal davon ab, Paletten sind in aller Regel aus Fichtenholz. Das ist vom Brennwert nicht gerade der Knaller und hält auch nicht lange. Ein haufen Nägel sind auch mit drin die dann den Aschekasten füllen oder im Rost hängen bleiben. Am schlimmsten sind aber die Füße: leimgebundene Sägespäne - das nagt auf Dauer an Ofen und Kamin.


    Freilich, Einwegpaletten und Lattenreste vom Bau hab ich auch zerschnippelt und verbrannt. Aber es macht einfach zuviel Arbeit für so wenig Substanz.



    mfg JAU

    Vor allem einen Heizraum, der von außen gut zugänglich ist.


    Kann ich nur bestätigen. Am besten ebenerdiger Zugang zum überdachten Lagerplatz, wenn das Holz Schnee oder Regen abbekommt ist das nicht das Gelbe vom Ei. Wenn du die Möglichkeit hast z.B. einen 3-Tage-Vorrat Innen zu lagern nutze sie.


    Ein Arbeitskollege hat es perfekt gelöst: Holz in Collis in der Scheune FiFo-gelagert und fährt es mitm Hubwagen in Heizraum.


    Zitat

    Hast Du mal überlegt, einen Kollektor aufs Dach zu schrauben?


    Davon bin ich nicht sonderlich begeistert, der Heizwärmebedarf für Warmwasser ist, verglichen mitm Heizwärmebedarf, eher gering (bei Altbauten sowieso). Die Heizungsunterstützung dient dann nur dazu eine Anlage aufs Dach zu schrauben die teuer ist und im Sommer wieder zu viel Leistung hat. Dann kommt die Wärme auch nicht kostenlos vom Dach, man kauft ja extra ne Anlage die auch Strom braucht.


    Zitat

    Ich würde eher auf Gas als auf Solar verzichten.


    Wenn man dann aber mal länger außer Haus ist braucht man wieder jemanden der den Ofen füttert. Das ist bei Gas nicht notwendig.


    Zitat

    Pufferspeicher brauchst Du ja eh für den Holzkessel.


    Nach meinem Wissen auch nicht mehr zwingend, für die Effizient (weniger Kesselverluste) aber von Vorteil.


    Zitat

    Bei einer Heizung wäre mir der Ansprechpartner vor Ort wichtiger als die Marke.


    Kann ich auch bestätigen, wobei mein Vater z.B. ins Klo gegriffen hat. Der HZB hat dicht gemacht und es gibt keinen mehr in der Gegend der das Kunststoffsystem verpresst das damals fürs Trinkwasser verbaut wurde.


    und welcher Marke vertraut ihr da bzw könnt ihr empfehlen


    ETA gilt als Branchenprimus bei Holzkesseln.
    Persönliche Erfahrung hab ich damit keine.



    mfg JAU

    ob offen oder geschlossen war nicht die Frage


    Äh, doch. Das war die Frage des TE.


    Zitat

    bei Kugellager gibts nichts zum einstellen, warum ist dann trotzdem ne Kronenmutter drauf?


    Wir verstehen uns. ;)



    1a.jpg
    Sieht mir nicht danach aus als gehörten das Kugellager rein. Miss mal nach was ich markiert hab. Sind das >14mm würde der Innenring des Kugellagers nicht von der Mutter fixiert.


    1001f02.gif
    So sieht die Lagerung mit Kegelrollenlagern aus. Du bräuchtest dann aber auch einen anderen Dichtring. Der Simmerring der verbaut war würde bei der Montage Ärger machen.



    mfg JAU

    Das ist Draufsicht?


    Du hast dein C-Profil, das klinkst du im Winkel aus und biegst es. Dann wird an der Schnittstelle wieder verschweißt. Zusätzlich machst du ein Blech das Innenseitig aufs (oder ins?) C-Profil passt, biegst es im selben Winkel den dein Knick hat und schweißt es am Knick ein. Dadurch hast du an der Schwachstelle kein C- sondern ein Rechteckprofil. Schwachstelle beseitigt.



    mfg JAU

    oder hab ich da was verpasst?


    Scheinbar. Der TE fragte gezielt ob er statt der verbauten Kugellager geschlossene Kugellager verbauen darf. Worin ich auch kein Problem sähe - vorausgesetzt da gehören Kugellager rein.



    mfg JAU


    P.S. geschlossene KeRoLa die in diesem Fall passen könnten sind mir nicht bekannt.

    bist du sicher bei Lagern 6204 und 6205.


    Frag ich mich auch. Kronenmutter und Kugellager passt irgendwie nicht richtig zusammen.
    Statt eines 6204 könnte auch ein 30204 passen. Und statt 6205 ein 30205.


    Den Unterschied ob Kugel- oder Kegelrollenlager die Richtigen sind macht die "Kante" oder eine Distanz zwischen den Lagern. KeRoLa haben diese nicht.



    mfg JAU

    Ein schneller Blick auf die Fettkappe der Achse oder besser drunterkriechen und das Typenschild inspizieren. Da steht wahrscheinlich ein bekannter Hersteller drauf.



    mfg JAU

    nein. ohne papiere keine HU.


    Welche Papiere genau?


    Ohne bestandene HU und AU (bei Kfz) gibts keine neue Zulassungsbescheinigung II.
    Deswegen darf man ja auch ohne Zulassung bis zur nächsten Prüfstelle und Zulassungsstelle fahren.


    Wobei ich nicht weiß ob die Prüfer nicht vielleicht Zulassungsbescheinigung I sehen wollen, in die Verlegenheit bin ich noch nicht gekommen.



    mfg JAU

    Musste das KK zu ihm schicken und das Endet am Samstag.
    Papiere bekomme ich dann zugeschickt und muss dann noch das richtige Kennzeichen holen.
    Darf der Anhänger während dieser Zeit auf einer öffentlichen Strasse stehen?


    Nein. Im öffentlichem Verkehrsraum dürfen nur versicherte Fahrzeuge (sprich: angemeldet) abgestellt werden.
    Und soweit ich weiß gilt auch eine Auffahrt/Parkbucht auf Privatgrund als öffentlicher Verkehrsraum.



    mfg JAU

    Die Standardempfehlung für Drehmomente bezieht sich auf blanke Stahlschrauben. Wobei du dir bei einem ungeprüften, nach Skala eingestellten und manuell betätigten Drehmomentschlüssel nicht all zu viele Gedanken machen solltest. Der weicht ab, so oder so.


    Nach meiner Liste wird eine metrische M12 8.8 Schraube mit 85Nm angezogen.
    Ein M12x1,25 mit 95Nm. Bist du vielleicht auf eine Liste für Feingewinde gestoßen?



    mfg JAU

    Solche Reifen hab ich im Netz schon gesehen, kosten etwa 65€/Stk.


    Gebrauchten Felgen hätte ich 2 Stk. 3,5x12, Lochkreis 4x100, ET müsste 40 sein, messe ich bei Bedarf aber gern nochmal nach.



    mfg JAU