also oben Holz rein, unten Asche raus, diese Hightech Dinger müssen nicht sein, simpel und robust ist mir lieber
Das heißt dann aber auch ausreichend Puffer. Ich kenne den Heizwärmebedarf des Objekts nicht, stell dich aber ruhig mal auf 2000l oder mehr ein.
Zitatdas ist noch was wo ich mir auch ned sicher bin, die einen sagen größer ist besser, die andern sagen so groß ist gefährlich wegen Keimbildung, weil das Wasser zu lange im Boiler verbleibt und nie komplett getauscht wird
Moment!
Es gibt Brauchwasserspeicher und Heizungspuffer. Was du für den Ofen brauchst ist Puffer. Der vorhandene Speicher könnte sogar drin bleiben.
Um Legionellen zu vermeiden gibts 3 Möglichkeiten:
- kalt, wie z.B. im Städtischen Frischwasser, da findet praktisch keine Vermehrung statt.
- warm, 55-60°C da sind sie auch nicht mehr so willig, sterben aber erst >65-70°C (ab 60°C fällt Kalk aus).
- Menge, wenn das Volumen gering ist werden die L. ausgespült bevor die Vermehrung kritisch werden könnte.
In Folge dessen sind Brauchwasserspeicher auch nicht mehr so üblich. Man verbaut lieber Kombispeicher (Puffer mit eingebautem Edelstahlwellrohr fürs Trinkwasser) oder Frischwasserstationen (externer Wärmetauscher mit Pumpe und Regelung).
Vorteil von Kombispeicher und FriWa sind dann halt das man sie wegen des geringen Volumens auch mit niedrigeren Temperaturen fahren kann (moderne Heiztechnik, niedriger Vorlauf). Bei einem Holzofen fährt man eh mit Rücklaufanhebung, mindestens 60°C um den Kessel vor Kondensat zu schützen. Dementsprechend hoch ist dann auch die Vorlauftemperatur, ein Speicher daher erstmal kein Nachteil. Er muss dann aber das ganze Jahr über auf der Temperatur gehalten werden, was im Sommer mit einer Gastherme von Nachteil wäre. Brennwert wäre in dem Fall garnicht möglich, dafür ist der Rücklauf ausm Speicher zu warm.
mfg JAU