Beiträge von JAU

    Wir hatten seither eine geliehene Kaheli 700 Tisch-Wippsäge im Einsatz. Diesen Winter bin ich bei eBay über eine Scheifele Wippsäge gestolpert, ohne Blatt (hatten wir für die Kaheli eins gekauft) und mit defektem Schalter (bin Elektriker) fürn Fufi.
    Die 700er Scheifele (deutsche Produktion) sind normalerweise mit Riemenantrieb, leider wars dann doch so eine Chinasäge mit Direktantrieb. Am Schalter war nur die Gleichstrombremse kaputt, rausgeworfen, bremst halt nimmer. Da ich die Säge auf Zapfwellenantrieb umbaue ist das eher zweitrangig.


    Meine Säge (5 Jahre alt) hat auch schon ziemlich Rost angesetzt, laut Verkäufer war die ausm Karton schon gamellig. Ein Lager am E-Motor war rostig, da war bestimmt mal Wasser dran.
    Transport der Säge auf den Rädern funktioniert sehr gut, selbst mit dem Zusatzgewicht Winkelgetriebe, Riemenscheiben und Dreipunkthalter kann man sie noch bequem umkippen und rollen.
    Erster Test mit einer schnell mal nachgefeilten normalen Sägeblatt (nicht wirklich scharf) war zufriedenstellend.
    Die Säge ist auf Türbreite ausgelegt, dadurch ist die Auflage rechts ziemlich kurz (~15cm). 30cm Stücke fallen von der Säge, mich stört das und wird nachgebessert. Die späteren Modelle gibts glaub mit einstellbarer Stütze...
    Was mir auch nicht gefallen hat war die fehlende Führung des Blatts auf der Motorwelle. Diese hat 24mm und einen Keil, das Blatt hat 30mm. Wenn das Blatt auf dem Keil aufstand hat das zwar gepasst, aber für mein dafürhalten fehlte da irgendwas.


    Der Verkäufer von dem ich meine Scheifele hab hatte als Nachfolger übrigens die baugleiche Güde dastehen. Er war mit der Konstruktion also zufrieden...
    Mal sehen wie sie sich im großen Praxistest (30FM zu sägen) demnächst schlägt. Ich bin zuversichtlich.



    mfg JAU

    Vergesst die Radnabenantriebe, die Dinger sind zu schwer. Stichwort: ungefederte Massen.
    Außerdem ist Direktantrieb bei Elektro auch nicht unproblematisch. Mit Untersetzung oder sogar 2-Gang Getriebe fährt man derzeit besser, dann ist die E-Maschine nicht so groß und schwer..


    Bei den Hybrid gibts viele unterschiedliche Systeme. Eins ist der sog. Range Extender. Eben ein kleiner Diesel mit (für ein Auto) eher geringer Leistung der Strom auf Langstrecke bereit stellt. Weil der Motor auf eine Drehzahl hin optimiert wurde läuft er wesentlich effizienter.
    Gibts aber auch Lösungen bei denen der Verbrenner doch wieder mit am Getriebe hängt und seine Kraft direkt abgibt. Die E-Maschine springt dann als Generator oder Motor ein, je nach Lastfall.



    mfg JAU

    Wenn ich bei google "quadratrohr stecksystem" eingebe kommen jede Menge Shops raus die solche Systeme für Alurohr anbieten.
    Beim OBI hab ich sowas in der Profilecke auch schon gesehen.



    mfg JAU

    Ein PC-Netzteil muss man aber bescheißen das es überhaupt anspringt. Und wenn sblöd läuft regelt es nur den 5-V Pfad und zieht die anderen gleichzeitig mit. Ohne Verbaucher an 5V kommt dann aber nur Grütze raus.


    Die Amateurfunker treiben auch viel mit 12V DC, ev. da mal umschauen. Allerdings sind die ziemlich Quali-Versessen.



    mfg JAU

    Über die Frage hatte ich mir beim ersten Mal schon Gedanken gemacht, wegen mangelnder Belege aber nicht geantwortet.


    Mein Interpretation von "veränderte Beleuchtungen" geht auf die Unterschiede von StVZO und EG-Richtlinie zurück. Sie sind nicht groß (z.B. braucht man nach EG zwei weiße Rückstrahler nach vorne) aber jetzt auch bei Neuzulassungen per Einzelabnahme Pflicht (seither durften auch Anhänger mit Beleuchtung nach StVZO abgenommen werden).


    Zwar von 2006 aber nach meinem Wissen noch immer aktuell http://www.gtue.de/sixcms/medi…roschuere_lte_2010-12.pdf
    Im "Anhänger Buch" vom TÜV ist es bissl übersichtlicher dargestellt, das kostet aber.



    mfg JAU

    Hm, sind sogar nur 0,3V. Wenn du meiner These vollends den Todesstoß geben möchtest:
    Entweder am LKW nochmal messen oder bei leicht erhöhter Motordrehzahl, dann ist die Bordspannung bissl höher und das Flackern ev. schon beseitigt.



    mfg JAU

    Leider sagt das allein noch nicht viel aus. Wenn die Spannung zwischen 13,5 und 13V schwankt liege ich mit ziemlicher Sicherheit falsch. Schwankt sie zwischen 12 und 11,5V würde es den Effekt schon eher erklären.


    Genaueres ist aus der Homepage auch nicht zu entnehmen, sehen aber nicht gerade nach Billigkram aus.



    mfg JAU

    LED reagieren sehr stark auch auf kleine Stromschwankungen, sie müssen stets mit einer Strombegrenzung betrieben werden sonst sterben sie schnell den Hitzetod. Im einfachsten Fall ist das ein Vorwiderstand. Strombegrenzung mittels Transistor hat einen stabileren Betriebspunkt.


    Meine These dazu:
    Stark Schwankungen in der Betriebsspannung führen zu Schwankungen im LED-Strom und daher zum Flackern. An Glühlampen würde die Spannung zwar stärker schwanken, ihre Lichtausbeute schwankt durch den wechselnden Strom aber nicht so stark wie bei ner LED.


    Kontrolle:
    Aufbau der LED kontrollieren, wird der Strom durch Vorwiderstände oder Transistoren begrenzt? Spannungen messen.



    mfg JAU

    Otthard hat absolut recht, mal nen Kotflügel anbraten ist was anderes als eine Anhänger von 0 aufzubauen.


    Ich bau hier grad ne Dreipunkthalterung an ne Wippsäge. Dafür hab ich eine Woche lang WIG geübt bis es einigermaßen nach was aussah. Wegen der mangelnden Erfahrung hats mir die ersten Stücke auch gewaltig verzogen...



    Die Frage nach dem Schweißstrom lässt sich dann eh nicht allgemein beantworten. Fängt schon mal damit an was es den überhaupt für eine Technik ist: Elektrode, MIG, oder sogar WIG? Gasmischungen mit Aktivteil (CO2) reduzieren den erforderlichen Schweißtstrom im Vergleich zu reinem Argon.
    Dann ist die Frage wie die Teile gefügt werden, je nach Verbindung ist mal mehr mal weniger Material dran, das muss berücksichtigt werden.
    Und das Gerät selbst hat auch Einfluss. Da du eh vorher etwas üben solltest heißt es rumprobieren...


    Grobe Richtung: WIG, reines Argon, Blech, Stumpf gestoßen ca. 45A bei 1,6er Elektrode und Draht. Bei Vierkantrohr hab ich jetzt generell bissl mehr. Wird das Rohr als T aufgesetzt nochmal mehr.



    mfg JAU

    kauf dir ne Marke, keine Güde oder son Zeugs, da ärgerst dich nur


    You made my day. :weglach:


    Gegen Güde wettern aber so nen Chinakracher vorschlagen, herrlich. Wenn es wenigstens Scheppach oder sowas gewesen wäre, die waren früher wenigstens mal was. Heut verkaufen sie genau die gleiche Chinaware.


    Die Versandlager von Güde sind hier in der Gegend und daher entsprechend stark vertreten. Darunter auch ein Landwirtschaftlich orientierter Baumarkt wo man auch die größeren Modelle mal anfingern kann, naja.
    Ich war auch schon paar mal im Werksverkauf (verkaufen reparierte Rückläufer), viele Spalter, Sägen, Kompressoren. Aber ne Standbohrmaschine hab ich da noch nie gesehen.


    Zitat

    Und "nur" 340 Watt - ist das nicht ein bisschen wenig?


    Ich hab ne Gurke rumstehen ("geerbt") die nochmal ne Nummer kleiner ist, Leistung: 250W. Kannste vergessen.
    Bräuchte die Ständerbohrmaschine um Durchmesser zu bohren die mitm Akkuschrauber unhandlich sind. Aber bei 6mm in Stahl wird schon rumgezickt. Da bohr ich mein Zeug lieber auf Arbeit, da ist die Bohrmaschine zwar auch nicht besonders groß (hoch und breit), Geschwindigkeit nur über Riemen (unterste Stufe noch zu schnell), aber sie zieht durch.
    Muss mal schauen wieviel Dampf deren Motor hat...


    Oder Alternativ eine Handbohrmaschine mit Kabel dran. Gerader wirds dadurch zwar auch nicht aber zieht besser als ein Akkubohrschrauber.



    mfg JAU

    Mahlzeit,


    Verkaufsanhänger für was?
    Ich kenn ein wenig die Verkaufsautos des Bäckers hier, da ist fast alles aus Holz. Wobei es eine Möglichkeit geben muss die Hände zu waschen.
    Wenn ich aber bei uns in die Kantine schaue ist alles aus Edelstahl.


    Ein Merkblatt dazu:
    https://www.berlin.de/imperia/md/content/bapankow/tiefbauamt/merkblatt_veterin__r__und_lebensmittelaufsichtsamt.pdf?start&ts=1203684169&file=merkblatt_veterin__r__und_lebensmittelaufsichtsamt.pdf



    mfg JAU

    Hoppla, ein G zu viel. Kann um die Zeit schon mal passieren... :rolleyes:


    Und dann mal Tacheles: http://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__42.html

    Zitat

    (3) Das Leergewicht ist das Gewicht des betriebsfertigen Fahrzeugs ohne austauschbare Ladungsträger (...), aber mit zu 90 Prozent gefüllten eingebauten Kraftstoffbehältern und zu 100 Prozent gefüllten Systemen für andere Flüssigkeiten (...) einschließlich des Gewichts aller im Betrieb mitgeführten Ausrüstungsteile (zum Beispiel Ersatzräder und -bereifung, Ersatzteile, Werkzeug, Wagenheber, Feuerlöscher, Aufsteckwände, Planengestell mit Planenbügeln und Planenlatten oder Planenstangen, Plane, Gleitschutzeinrichtungen, Belastungsgewichte), bei anderen Kraftfahrzeugen als Kraftfahrzeugen nach § 30a Absatz 3 zuzüglich 75 kg als Fahrergewicht. Austauschbare Ladungsträger, die Fahrzeuge miteinander verbinden oder Zugkräfte übertragen, sind Fahrzeugteile.


    Ist halt die Frage ob eine ausgebauter Sitz ein "mitgeführtes Ausrüstungsteil" ist oder nicht...



    mfg JAU

    Herausgenomme Sitze ändern lediglich das tatsächliche Leergewicht, nicht das eingetragene Leergewicht.


    Hm, die Frage ist dann doch eigentlich welches eingetragene LGG für die 100er Zulassung gilt?


    Ausm Bauch raus würde ich auf das niedrigste Tippen, also LGG ohne Sitze. Natürlich vorausgesetzt die Sitze sind zum Ausbau vorgesehen und nirgends festgeschraubt.



    mfg JAU