Anschließend wurde die Bodenplatte demontiert... Die Bodenplatte wurde bestimmt vor einigen Jahren mal semiprofessionell getauscht / aufgedoppelt.... Die Schlosschrauben welche Achsen und Deichsel mit der Bodenplatte verbinden wurden dabei einfach mit sauber Irxn in die Siebdruckplatte gezwängt... hat mir nicht so gefallen, weshalb ich mir an den 3 neuralgischen Punkten jeweils aus 6mm Edelstahl Flachmaterial Gegenplatten angefertigt, gebohrt und entsprechend gesenkt habe. Diese Platten habe ich dann mit der Oberfräse in die Bodenplatte eingelassen. Wenn mans hätte sauber machen wollen, hätte man eigentlich die ganze Bodenplatte erneuern müssen, das stand für mich aber bei der alten Kiste in keinem Verhältnis, deshalb musste es halt alles so gut wie irgendwie möglich gelöst werden.020.jpg021.jpg022.jpg023.jpg024.jpg025.jpg026.jpg
Schlorg´s kleiner, blauer Humbaur...
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Leider verließen sie ihn dann mit weiteren Fotos vom herrichten.... Irgendwo hatte ich mal ein Problem mit meinem Smartphone und es fehlen mir eine Hand voll Fotos... macht aber nix, so wahnsinnig spektakulär wars nicht...
Umgebaut habe ich noch die Stützradhalterung, wobei des an nem Rundrohr ja immer nur scheiße ist und nie so hält wie man es sich wünschen würde... Die Oberkanten der Bordwände haben ringsrum neue verzinkte U-Profile bekommen, Gasdruckdämpfer vom Deckel wurde ausgetauscht, die Bordwand hinten habe ich komplett erneuert, vorne dran gab es eine Kunststoffbox von Daken für Gurte usw. 6 Ösen zur eventuellen Ladungssicherung kamen noch in die seitlichen Bordwände. Außerdem gab es noch 2 neue Reifen/Felgen. Zusätzlich bekam der Anhänger in den Deckel 2 LED Lampen verbaut, die wenn der Decke geöffnet ist von Oben in den Anhänger reinleuchten... das ganze wieder so wie beim blauen Humbauer auf Dauerplus verkabelt nur mit dem Zusatz, dass ich zusätzlich zum normalen Schalter einen Kontaktschalter eingebaut habe, der die Lichter beim schließen des Deckels ausgehen lässt. Hab leider kein eigenes Foto... aber auf dem einen Foto, wo mein Kollege den Holzscheit in den Anhänger wirft, sieht man es im Deckel.
Außerdem habe ich mir aus Edelstahlresten eine Halterung gebaut die ich an der vorderen rechten Ecke des Anhängers montiert habe. In diese Halterung kann man einen kleinen Tischplattenschraubstock einspannen... Habe das ganze zuvor mit meinem Dekra Menschen abgeklärt, der vielleicht ein bisschen ein Auge zugedrückt hat dabei, aber es als kein weltbewegendes Problem sah, wenn die Halterung nicht über die Kotflügel rausgeht.
Auch das hat sich jetzt bereits ein paar mal bei verschiedenen Gelegenheiten bezahlt gemacht... und ergibt zusammen mit dem Deckel und der Beleuchtung genau das was ich mir damals beim Kauf gedacht habe, was ich mir unter einer kleinen fahrende Mehrzweckwerkzeugkiste vorgestellt habe.
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Ein neues Zugfahrzeug in Form eines gebrauchten Kia Sorento UM Bj. 08/2019 hat es vor einiger Zeit auch gegeben...Ist ein Handschalter mit 2.2L Diesel Motor. Anhängelast ab Werk 2500 Kg... mit den 100 KG Stützlast komme ich da auf 2.600Kg die ich anhängen kann... Das ist kein Vergleich zu unserem ganz früheren Sorento, der ja damals noch eher ein richtiger Geländewagen war und dank Leiterrahmen und ehrlichen Differenzialperren 3.000Kg hatte, aber für das was wir damit machen wollen ist es okay, aber es ist ganz klar ein SUV mit kastriertem Allrad (Zumindest mit Längsdifferentialsperre) und kein echter Geländewagen.
Der Kia ist bei uns jetzt Familienkutsche und Zugfahrzeug in einem, fährt sich wirklich superschön entspannt und war für uns ein Glückskauf, auch finanziell gesehen... Dafür hab ich halt jetzt das erste mit Elektronik vollgepackte Auto mit Euro6d-Temp Adblue Motor... Jetzt noch mit 3 Jahren KIA Garantie... Wir werden sehen wie das in etwa 10 Jahren aussieht und ob ich den Wagen dann verfluche...
Die letzten Jahre habe ich mir immer einen Mercedes ML 350 mit Sechszylinder gewünscht/geliebäugelt... aber da war nichts zu finden, was so von Alter und Kilometerstand mit dem KIA vergleichbar gewesen wäre und des ich und meine Frau uns mit unserem ersparten ohne Finanzierung hätten leisten können. ... den Opel gibts aber als Baustellen Auto fürs Grobe auch noch, aber irgendwann werde ich mich wohl schon rein aus Platzgründen von ihm trennen müssen... was mir aber noch wirklich sehr schwer fällt...
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schön gemacht, nur das Blech fürs Licht ist von der Tiefe viel zu wenig
einmal die Bordwand mit Schwung auf und die Lichter sind im Eimer weil sie überstehen
hättest mal dein Humbaur als Muster genommen
als Notlösung könntest neben die Lampen noch Bügel hinmachen, die das Anschlagen am Glas verhindern
Gruß Mani
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Servus Mani,
du hast recht, die Möglichkeit besteht, zumindest theoretisch und Abhilfe wäre einfach möglich gewesen, wenn man das ganze beim Kanten großzügiger bemisst... dann hätte mir aber mein Reststück Blech nicht gereicht... Wäre jetzt auch kein unlösbares Problem gewesen wäre, aber so passt es für mich eigentlich.
Ich bin aber maximal zuversichtlich, dass den Lichtern nicht passieren wird... Weißt warum? Die 40er Bordwand steht beim öffnen sowieso und auf jeden Fall am Boden an. Auf dem einen Foto in der Werkstatt habe ich den Anhänger nur auf 2 Böcke gehoben, deshalb sieht man die Bordwand da frei pendelnd... Wenn die Räder am Boden stehen kann das quasi nur passieren, wenn der Anhänger ohne Stützrad auf der Kupplung liegt und dabei die Bordwand geöffnet werden würde... aber ich nehm des mal mit und schau mal, ob ich da nicht noch an Anschlag konstruieren kann für den Fall der Fälle.
Da ich eh grad daheim war, hier noch paar Detailfotos vom Kagerer.
Hat eigentlich jemand eine Idee die ich noch nicht hatte, wie man eine Stützradhalterung mit Klemmschellen an einem 60er Rundrohr so befestigt, dass sich das Stützrad auch unter Last nicht seitlich verdreht?
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Dieses und letztes Jahr hab ich relativ viel Holz gemacht... Da hat sich der Deckelanhänger bei einer 4-tägigen Durchforstung von einem mittelstarken bis starken Fichten und Lärchenbestand als fahrende Werkzeugkiste verdient gemacht. Gezogen allerdings vom befreundeten Waldbesitzer seinem Suzuki Jimny... Muss mal schauen ob ich da noch Bilder finde.
Aber auch der der Humbaur hat sich trotz, (oder gerade wegen) des Planenaufbaus Wald bezahlt gemacht... Bei einem Arbeitskollegen habe ich mehrere Tage bei einer Durchforstung in seinem Fichten / Douglasienbestand geholfen... und jedes mal auch einen Anhänger voller Meterstücken fürs Brennholz mit nach Hause gebracht... Das ging über mehrere Tage immer wenn Zeit war... ganz schön war ein Tag im Januar diesen Jahres... Da wollte ich eigentlich mit einem geliehenen Tandem-Hochlader in den Wald fahren... Über Nacht hat es jedoch unerwartet relativ viel geschneit gehabt und auch den ganzen Tag über immer so leicht vor sich hingeschneit.... und so hab ich dann statt dem Hochlader den Humbaur mit in den Ebersberger Forst genommen.. denn wenn man von früh bis spät im Wald arbeitet dann brauchts erstens die richtige Ausrüstung und dann noch einen trockenen Platz zum Brotzeit machen!
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eine Idee die ich noch nicht hatte
manche Leute setzen nen kleinen Schweisspunkt, der tut der Deichsel nicht weh und reicht aber aus das die Schelle nicht mehr drüber rutscht
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Den musst bzw. solltest du so setzen das er bei der HU nicht sichtbar ist...
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Danke euch... das ist tatsächlich eine der Ideen, die ich schon hatte... aber konntet Ihr ja nicht wissen... Gestern hatte ich noch ne Idee, die ich in den nächsten Tagen mal noch geschwind umsetzen werde, evtl. bekomme ich was brauchbares ohne den "gefährlichen" Schweißpunkt an der Deichsel hin
Ich werde berichten!
Noch ein paar Fotos vom Opel beim Holz machen, diesmal mit vom befreundeten Vermieter geliehenen Humbaur HN 203116... Ist ein kompakter 2000Kg Hochlader mit 3,1x1,6 Meter Ladefläche. Im Grunde ein schöner Anhänger, lässt sich mit der ewig langen Deichsel super rückwärts schieben... Musste gute 400 Meter Rückwärts in den Wald rein, das kam mir da sehr entgegen.
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Mein Lieblingssport ist Holztransport!
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Noch mehr Holztransport.... Hier Brennholz machen für die Familie.... die beiden Saris Hoch- und Tieflader hatten sich meine Schwester und mein Schwager von benachbarten Anhängervermieter/Vertrieb zum Testen ausgeliehen... Einer der beiden, wird es wohl werden... ich glaube Sie tendieren zum Tieflader, wenn Hochlader, dann allerdings in der kürzeren 3,3m Variante. Haben auch beide bei mir einen guten Eindruck hinterlassen und dazu geführt, dass ich Saris bei der nächsten Anschaffung auf jeden Fall mit ins Auge fassen werde... mir schwebt da schon was vor...
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Kleine Entsorgungsfahrt mit der Deckelkiste am Montag
Full Pull mit Opel und Humbaur sowie Kia und geliehenem Anssems (ASX oder PSX, ich weiß es nicht mehr!) 3000Kg Tandems am Mittwoch (Der Pongratz Tandem war schon belegt) bei der Abholung diverser Spielereien und Material aus der Insolvenzversteigerung eines Metallbauers. Dort auch den Drehschemel Kipper gesichtet... vermute Eigenbau?
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manche Leute setzen nen kleinen Schweisspunkt, der tut der Deichsel nicht weh und reicht aber aus das die Schelle nicht mehr drüber rutscht
Problem folgendermaßen gelößt:
2 kleine Stopfen aus nem 20mm Baustahlstangerl gedreht. Oben 18mm, unten 14mm. Zentrisch angebohrt und M10 Gewinde reingeschnitten. Anstelle der vorhandenen Muttern verwendet, welche den Stützradhalter mit den Stützrad Klemmschellen verbinden.
Die beiden hervorstehenden 14mm Dorne sitzen jetzt in der Rundrohrdeichsel. Dort sind schon je 2 durchgehende ~10mm Löcher (Keine Ahnung ob die da bei der Auslieferung schon waren oder nicht, sahen aber verzinkt aus.) Diese Löcher habe ich auf einer Seite auf 14mm aufgebohrt. Verdrehendes Stützrad sollte damit der Vergangenheit angehören.
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Neulich einen Haufen Bauschutt / Kies gemisch auf dem Lagerplatz aussieben wollen... dazu haben wir uns kurzfristig aus dem MVS Mietpark einen Gitterlöffel ausgeliehen und auf dem Pongratz transportiert.
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Zeig mal das Gegenstück zum Löffel - sieht nach echtem Männerspielzeug aus
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tippe auf 25t Bagger
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Ja, gerne....
Männerspielzeug... Ja auf jeden Fall...
Das Gegenstück ist eine etwas über 10 Jahre alter CAT 311D, der so wie er dasteht etwa 14,5 Tonnen auf die Waage bringt und meinem ehrenamtlichen "Arbeitgeber" gehört... Der Bagger gehört aber nicht dem Bund, sondern wurde von uns (Neben viel anderer Ausstattung) aus eigenen Mitteln beschafft. Für die Einsätze die wir damit bestreiten hat sich der Bagger in der Größe / Gewichtsklasse mit Schild und Gummibodenplatten als perfektes Gerät herausgestellt. Größer dürfte er nicht sein, kleiner aber auch nicht. Ich bin einer der Hauptsächlichen Bediener des Baggers... und auch der Kraftfahrer des zugehörigen Tieflader-Zugfahrzeugs.Den Reißzahn und den Abbruchstiel habe ich zusammen mit 2 Kollegen selbst gebaut.
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Hast du bei den letzten beiden Bildern Atemschutz getragen?
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Nein, weder noch.
Im Bagger ist eine Halterung für ein Atemschutzgerät verbaut, man könnte (und tut es auch!) wenn es nötig ist. War bei beiden Einsätzen jedoch nicht der Fall.
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Hammer Bilder!
Bin selbst in der Freiwilligen FW tätig.
Hatten den ein oder anderen Einsatz auch schon zusammen mit dem THW.
Staune immer wieder was ihr alles habt.