Hallo,
ich habe einen alten (1989) Heinemannanhänger, 600kg, ungebremst.
Ich habe ein Bild angehängt, wie die Achse (etwa) aussieht.
Bei mir hat - wohl durch überladen? - der mit A gekennzeichnete Teil an der Verbindungsnaht zur Achse kleine Risse.
Darf ich das Teil neu dranschweißen, oder gehört das alles zu einem bauartgeprüften Teil und ich darf dort nichts schweißen?
Falls nicht:
Ich schaute im Netz nach neuen Achsen (GFA 600).
Viele haben nicht so einen Auflagebock (A in meinem Bild) wo die Deichsel einkommt sondern man muss sie wohl über eine Klemme anschrauben? Das geht bei mir wohl aber nicht, da dann der Abstand von Achse zu Anhängerboden zu klein ist und die Räder nicht passen würden.
Im Bild habe ich etwa was ich brauche, allerdings ist bei meiner Originalachse der Auflagebock (A) einige cm höher, als außen die zwei Halterungen.
Das ergibt nun zwei Probleme: a) Zwischen diesem Bock und dem Anhängerboden ist einiges an Freiraum - da könnte ich Metallblöcke drunterschrauben. b) Die Deichsel passt nicht mehr. Vorne ist sie ja auf einer bestimmten Höhe festgeklemmt und hinten bei der Achse wäre sie nun einige cm tifer - also schief - das geht wohl nicht?
Ich hatte auch folgendes überlegt:
Im Bild sind ja die Abstandhalter B eingezeichnet - am Anhänger sind ebenfalls nochmal solche Abstandhalter, die dann unter der Wand festgeschraubt sind und einige cm nach innen gehen (also die Halterung B im Bild ist nicht unter der Anhängerwand, sondern einige cm weiter innen).
Ich würde also die Abstandhalter des Anhängers abschrauben, eine 5mm verzinkte Stahlplatte einmal quer mit den Löchern der Abstandhalter anschrauben. Die Platte läuft dann so wie die Achse verlaufen würde, also von einer Radseite zur anderen. Auf diese Platte schraube ich dann die Achse aus dem Bild.
Brauchbare Idee, oder schickt mich der TÜVmensch dann direkt heim?
Was kann man tun?
Danke