Anfänger braucht Hilfe!!

  • Hallo mein Name ist Peter ich bin 39 Jahre alt und komme aus dem schönen Münsterland .
    Hab da ein kleines Problem ,mein Schwiegervater und ich haben zusammen nen gebrauchten Böckmann Anhänger gekauft ,Bj1999 ,zulässiges Gesamtgewicht 1,3 t ,einachser ,Holzaufbau ,sehr guter Zustand bis auf den Boden ,stand wohl immer draussen .


    1. Die Achse ist NICHT mittig angebracht sondern weiter hinten ,ich kann sie anders anbringen Löcher sind dafür vorhanden ,was muss ich dabei beachten ? Tüv??? was hat welche Achsanbringung für vor und NAchteile??


    2. Was für zurrpunkte sind zu Empfehlen (es werden auch mal Schüttgüter damit gefahren) und wie sind diese einzubauen??


    3.Wollen wir dem Anhänger nen Aufbau verpassen wir haben zwei Ideen ,generell vorne ne Galerie und dann Runterum mit Siebdruckplatten zumachen und obendrauf ne Plane ,oder runterrum nen aufbau aus stahl(edelstahl)rahmen und nem Gitter und dann auch an den Seiten Plane .
    Der Aufbau soll eine innenhöhe von 1,30m haben ,einfach abnehmbar(von 1 Mann) ,ich würde zu dem stahlrahmen -Gitter tendieren da der Anhänger dann nicht so wind anfällig ist wenn die plane runter ist und ich eventuell da noch irgendwo spanngurte drann befestigen kann /oder unter den gittern zum Anhängerrahmen führen kann.Bei der Variante mit dem Holzaufbau denk ich könnte es eventuell schwerer werden und eben WInd anfällig .


    Danke schonmal für eure Meinung


    Gruß


    Peter

  • Hallo und herzlich willkommen!


    1. Die Achse ist NICHT mittig angebracht sondern weiter hinten ,ich kann sie anders anbringen Löcher sind dafür vorhanden ,was muss ich dabei beachten ? Tüv??? was hat welche Achsanbringung für vor und NAchteile??

    Ist eigentlich immer so, dass die Achse einige Zentimeter hinter der Mitte angebracht ist. Mit zunehmender Beladung steigt dann auch die Stützlast an der Kupplung.
    Wenn sie sehr weit in der hinteren Hälfte angebracht wäre, hat das der Vorbesitzer vielleicht gemacht, weil er immer Güter mit asymetrischem Schwerpunkt gefahren hat. Wenn das der Vorbesitzer so umgeschraubt hat, schraub es zurück. Im den Papieren wird ja sicher nichts stehen, dass die Achse atypisch montiert ist. Wenn Du Schrauben ersetzt dann achte auf die gleiche Güte, Stoppmuttern nur einmal verwenden usw.


    2. Was für zurrpunkte sind zu Empfehlen (es werden auch mal Schüttgüter damit gefahren) und wie sind diese einzubauen??

    Selbst versenkte Zurrösen stören beim abschaufeln. Wenn die Seitenwände stabil sind, würde ich dort (innen, unten) Ösen vorsehen. Ist jetzt auch die Frage, was Du damit verzurren willst. An unserem Ungebremsten hab ich innen ein halbes Dutzend bewegliche Zurrösen aus nem Transporter. Je mehr LC da anstehen soll, desto stabiler sollten nicht nur die Ösen, sondern auch die Aufnahme sein. Hieße dann z.B. außen eine Blechplatte zum Unterlegen oder direkt an den Rahmen gehen.


    Für ein Planengestell ist Edelstahl eigentlich oversized. Da tut es billiges Stahlrohr oder leichte Aluprofile.


    Gruss georg123

  • Hallo


    Zitat

    1. Die Achse ist NICHT mittig angebracht sondern weiter hinten


    so ist das richtig , so soll bzw muss es sein, ca 10cm hinter der Mitte ist für die Gewichtsklasse normal


    nur so ist gewährleistet das er Leer, Teil Beladen oder Voll Beladen die richtige Stützlast hat


    gleichmässig verteile Ladung vorausgesetzt



    aber wichtig ist das Du immer genug Stützlast hast, die darf niemals negativ sein,


    sonst wird er so schlingern das dir ne 3 spurige Autobahn zu schmal wird


    Gruß Mani