Hi,
ZitatDann ist der aber über 3,5t !
Jep. Ich hab eine seltene Kombination aus Auto und Anhänger: Ersteres ist ein Toyota-Geländewagen, zweiteres ist ein Anhänger mit Druckluftbremse und ABS (Wabco). Vom Aussehen ist es aber eher ein Pkw-Anhänger.
ZitatAber trotzdem hast DU bas auch bei großen Anhängern oft, dass gerade bei Sattelzügen oder auch bei Gliederzügen, wo Zugfahrzeug und Anhänger immer als Gespann fahren einmal bei einem Fahrzeug die HU vorgezogen wird, damit der Halkter nur einmal vorzuführen braucht. Das hat Du an Zeitersparnis wieder drin.
Damit hast Du möglicherweise nicht ganz Unrecht. In meinem Fall ist es jedoch so, dass keine gewerblichen Transporte damit gemacht werden. Daher habe ich auch kein EG-Kontrollgerät oder einen Fahrtenschreiber. Die Transporte bewegen sich in einem Umkreis von nicht mehr als 35 km. Hauptsächlich auf (eigener) forstwirtschaftlicher Basis. Und: 2-3x im Jahr Schrott aus den Werkstätten fahren. Der Rest ist das Übliche: Mal ein Auto, ein kleiner Umzug, zum Baumarkt,... Die Häufigkeit der Transporte ist ebenfalls in keinster Weise mit einem Tranportunternehmer zu vergleichen. Es macht also keinen Sinn für mich einen Stundensatz für die Vorführung zur Hauptuntersuchung anzusetzen.
Auf der anderen Seite verringern sich die Betriebskosten auch für einen Transportunternehmer, wenn er/sie die HU-Intervalle etwas streckt. Bei einem Lastzug sogar dann doppelt. Für die (wirtschaftlich orientierten) Prüfunternehmen bedeutet das natürlich weniger Einnahmen.
Gruß
Gerhard