Räderumrüstung von 165R13 auf 195/50R13 bei WM-Meyer AP1 (zgg. 2000kg)

  • Hallo Forum,
    ich möchte an meinen Autotransporter die Reifen ändern.


    Die original Bereifung ist 165R13. Ich möchte nun falls dieses möglich ist 195/50R13 montieren.
    Mein Ziel ist, daß der Trailer etwas tiefer liegt um ihn besser be und entladen zu können (Kotflügel tiefer setzen) und eine evtl. bessere Straßenlage.
    Die Traglast ist um ca. 400kg pro Rad höher ( 900kg pro Rad) bei den 195/50R13 dafür ist der Abrollumfang ist um -11,59 % kleiner mit den neuen Rädern. Beim TÜV war ich schon und dort wurde mir gesagt , daß ein kleinerer Raddurchmesser für die Radbremse kein Problem darstellen würde. Auf Anfrage beim Hersteller WM Meyer wurde mir jedoch mitgeteilt , daß einer Umrüstung aufgrund des zu geringen Reifendurchmessers keine Freigabe gegeben werden kann.

    Falls evtl. Jemand hier im Forum so eine Umrüstung schon mal erfolgreich durchgeführt hat, wäre ich für jeden Tip dankbar ;)


    Hier nochmal die Daten:


    Org. Rad 165R13 :
    Durchmesser: 577 mm Abrollumfang: 1.812 mm


    195/50R13 :
    Durchmesser: 510 mm Abrollumfang: 1.602 mm

  • Hi,

    mit ein bischen Glück geht es auch über den Hersteller der Auflaufeinrichtung (AE). Der ist in erster Linie für die Bremszuordungsberechnung verantwortlich. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei Meyer BPW ist. Das ist zunächst mal nicht schlecht, weil BPW nach meiner Erfahrung von den drei wichtigsten Herstellen der kooperativste ist. Auch wenn es um Kleinigkeiten geht. Dann wäre da noch die Radbremse. Der Hersteller der Bremse gibt für jeden Typ einen möglichen Dynamischen Raddurchmesserbereich an. Da muss der 195/50-13 erst mal passen. (Würde mich wundern, wenn er da nicht reinfällt). Dann muss die AE zu dieser Kombination Bremse / Rad passen. Auch das halte ich für wahrscheinlich. Ist das der Fall, sollte nach Überprüfung der Bodenfreiheit, Freigängkeit der Räder und Radabdeckung das Rad mit Hilfe einer [definition='1','0'][/definition] gegen einen Obolus eintagungsfähig sein.

    Gruß
    Gerhard

  • Beim TÜV war ich schon und dort wurde mir gesagt , daß ein kleinerer Raddurchmesser für die Radbremse kein Problem darstellen würde.



    Warum fragst Du den Hersteller, wenn der TÜV schon sein o.K. gibt.
    Oder wollte der Tüv-Mensch das so ?

    Hersteller "zicken" da schon mal rum; ...
    wegen der Produkthaftpflicht können die auch nicht wirklich anders, wenn sie die gewünschte Rad-Reifen-Kombi nicht in ihren Standard-Unterlagen haben.

    Manfred

    Manfred

  • Der TÜV Prüfer sagte mir , daß es optimal sei , wenn der Hersteller sein O.K. gibt ..

  • Hallo


    wenn die Achsen von Peitz sind, dann wende dich an BPW in Paderborn


    die haben das Werk übernommen und können Dir auch ne neue [definition='1','0'][/definition] schicken, und sind wie Gerhard schon sagte sehr hilfsbereit


    Gruß Mani

  • In meinem Fahrzeugschein steht : Radbremse Typ R234-76*Aufl.


    vermutlich gibt es für diese Bremse eine Art Datenblatt ?? Hat hier jemand so etwas zufällig ??


    Ich schreib an BPW mal eine Email ... wenn ich Antwort bekomme, poste ich sie hier .


    ..... so die Mail ist raus da lese ich folgendes auf der BPW Homepage :


    "BPW Fahrzeugtechnik erstellt für Sie (gegen eine Gebühr von 50,- € zzgl. 19% gesetzliche MwSt.) EG-/ECE-Brems*berechn*ungen für Anhänger mit BPW-Komponenten. Auslegungstoleranzen können so technisch und wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden. Das gewährleistet bestmögliche Bremsbestückung und Abbremsung Ihres Fahrzeugs."

  • Hi,


    das ist doch genau das, was Dir weiterhilft:

    Zitat

    "BPW Fahrzeugtechnik erstellt für Sie (gegen eine Gebühr von 50,- € zzgl. 19% gesetzliche MwSt.) EG-/ECE-Brems*berechn*ungen für Anhänger mit BPW-Komponenten...


    Gruß
    Gerhard

  • Ich möchte auch so´n Job, in dem man in 5 Minuten 50,- € "verdient" .


    ( Ja, ich weiß, dass die Berechnung hier im Forum mal für 20,. € zu haben war und wegen gewisser "Knaller" dann eingestellt wurde )


    Manfred

    Manfred