Wie hoch darf die maximale Abweichung bei der Bremsenberechnung sein?

Hallo,

wie im Titel schon steht, hier meine Frage:

Wie hoch darf die maximale Abweichung bei der Bremsenberechnung sein?

Es geht dabei um folgendes, ich möchte auf meinem Wohnwagen 17" Aluräder montieren, es gibt Alufelgen in der Traglast und Knaus und Dethleffs verbauen original 17" Räder.

Ich darf bei mir 195/70R15 fahren und würde dann auf 215/60R17 wechseln, das würde aber eine Differenz von 5,5% bedeuten.

Ist das schon zu viel?

Alko hat ja nicht hunderte Bremsen im Angebot und es sind bei 17" Modellen die gleichen Bremsen verbaut wie bei meinem, geht das dann trotzdem? Oder habe ich einen Denkfehler?

Ja, die Freigängigkeit muss gegeben sein und eine Einzelabnahme wird dann gemacht, aber ohne Bremsenberechnung geht ja nichts.

Ja, das ist richtig.

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich eine Achslast von 1700kg habe und somit einen Load Index von mindestens 102 brauche.

Die 215/60R17 haben 109/107.

Manchmal hilft es auch die COC nochmals zu studieren, da ist freigegeben 195 R14, 205 R14 und 195/70R15.

Wenn ich jetzt die 205/80R14 nehme, dann sind es nur noch +0,9% Differenz zur 215/60R17. Das sollte eigentlich passen, oder doch schon zu viel?

Interessant finde ich die Frage aber grundsätzlich, wie viel darf die Bremsenberechnung abweichen.

Ich war zwischenzeitlich beim TÜV zum eintragen, schnell und problemlos wurden die 17" Felgen mit Spurplatten eingetragen.

Die Grenze wo eine Bremsenberechnung nötig wird liegt bei 5% Abweichung, alles darunter geht laut seiner Aussage ohne.

Das mal zur Ergänzung für etwaige Suchen...