Suche Seitenwände für Kofferaufbau

  • Hallo in die Runde,


    ich plane zurzeit einen Kofferaufbau und suche dafür gebrauchte Seitenwände, die ich mir so zurecht schneiden kann, dass sie in das „Raster“ passen (siehe Skizze).


    Sie sollen leicht, aber dennoch stabil sein, müssen nicht „geleckt“ daher kommen und können auch beklebt sein.


    Toll wäre es, wenn ich sie in meiner Nähe abholen könnte.:)


    Schöne Grüße


    Bernhard


    PS: Hat irgendjemand noch eine andere "Material-Idee" :)

  • Hallo bwilms


    eine nette Idee gebrauchte Seitenwände ein zweites Leben zu schenken.

    Deine Skizze ist etwas eigenartig. Ich überschlage einmal,

    6 x 0,9 m = 5,4 m Gesamtlänge

    Höhe 1,8 m absteigend auf 1,4 m ==> im Mittel 1.6 m ==> fast 9 m2 für eine Seitenwand .


    Stirnflächen / Hecktür/klappe brauchst du auch. Und natürlich ein Dach.


    Swifty3-074.jpg


    Du kannst meine Skizze benutzen und mal alle wichtigen Abmessungen eintragen.

    Auch wenn du die Platten (Holz oder Sandwichschaumplatten) bekommst, geschenkt oder gekauft, du brauchst eine Rahmenkonstruktion um die Platten zu befestigen. Und natürlich ein Fahrwerk wo alles drauf kommt.



    Bernhard, ich bin gespannt was du eigentlich machen möchtest.


    Swifty

    Zensur besteht aus Frechheit und Angst. (Kurt Tucholsky) 8)

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  • Danke, lieber Swifty, für die schnelle Reaktion,


    fangen wir mal „hinten“ an: Ein Fahrwerk habe ich! ;)


    Das (ehem. Wohnwagen) baue ich demnächst als Plattformanhänger um, der dann auch als solcher genutzt werden soll.


    Darauf wird dann (bei Bedarf !!!) der „Koffer“ gesetzt in dem dann „Zweiräder“ transportiert werden können. Wenn der „Koffer“ nicht bewegt werden soll/muss, soll er als „Zweirad-Garage“ dienen.


    Von einem festen Aufbau auf dem Anhänger sehe ich ab, weil unter TÜV-Gesichtspunkten der „Koffer“ als Ladung einzustufen ist und daher für die TÜV-Abnahme des Anhängers irrelevant ist.


    So die Grundidee.


    Das Ganze hat auch ein verkehrspolitische „Dimension“, weil so die Möglichkeit besteht, z.B. in Innenstädten mit Gründerzeit-Gebäuden (meist ohne gesonderten Zugang und mit Treppen im Eingangsbereich), in denen das Abstellen von E-Bikes, Lastenrädern usw. geradezu unmöglich ist, Pkw-Parkflächen in geschützte Zweirad-Abstellflächen „umzuwidmen“.


    Sollte diese Umwidmung nicht gelingen, bleibt der „Koffer“ auf dem Anhänger und wird dann eben auf einer Pkw-Parkfläche abgestellt und ist dann eine mobile „Zweirad-Garage“ und muss dann eben alle 14 Tage umgesetzt werden (StVO). ;)


    Lieber Swifty, in der Skizze kannst du die Rahmenkonstruktion erahnen, an die die Seitenwände befestigt werden sollen.


    Die eigenartig anmutende schräge Dachform soll dem Ganzen beim Fahren etwas „Stromlinienförmigkeit“ geben und im Stand den Regen besser ablaufen lassen.


    Nach derzeitiger Planung erhält der „Koffer“ vorne und hinten Türen, Rollos oder Klappen, so dass die Zweiräder von vorne und von hinten „eingeladen“ werden können.


    Wenn das Gesamtkonzept final steht, berichte ich gerne weiter.


    In weiteren „Suchaktionen“ werde ich mich dann um (gebrauchte) Türen, Rollos usw. kümmern.


    Momentan bin ich auf der Suche nach dem geeigneten und möglichst kostengünstigen (gebrauchten) Seitenwänden.


    Ich hoffe, fündig zu werden und setze dabei auf die Community des AnhängerForums.


    Schöne Grüße


    Bernhard

  • ..... (ehem. Wohnwagen) baue ich demnächst als Plattformanhänger um,

    Hallo Bernhard,


    dann ist dein Plattformfahrgestell ca. 4,5 x 2,0 m und eine Kiste soll als Frachtbox für deine Zweirad-Garage genutzt werden.


    1. Brauchst du wirklich 4,5 x 2,0 m oder reichen auch 2 x 2 m oder 2 x 1,6 m ? Gewicht und Kosten.


    2. Mach eine Rahmenkonstruktion aus Dachlatten und als Holzplatte nimmst du 18 mm OSB-Platten (im Zuschnitt ca. 8 EURO pro m2). Plus wasserfester Anstrich.


    3. Mit einer Führungsschiene und Kreissäge/Sichsäge kannst du die Dachschräge selber sägen.


    4. Alles neu, nach deinen Plänen aus einem Guss und keine wilden Stückeleien ist preiswerter als gebrauchte Teile zusammenfrickeln mit allen Mängel die es geben könnte.


    Swifty

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  • Hallo Siwfty,


    die „Fahrrad-Garage“ soll eine „Nachbar-Garage“ für mehrere Zweiräder werden.


    Nur für mein Fahrrad würde in der Tat etwas Kleineres ausreichen. Dafür würde ich aber den Aufwand auch nicht betreiben ;)


    Nach meinen bisherigen Planungen haben darin sechs E-Bikes oder zwei Lastenräder und drei E-Bikes Platz darin.


    Ich stehe zwar mehr auf „Upcycling“ (nicht um jeden Preis), aber dein Hinweis, alles neu zu machen, hat was für sich.


    Danke dafür.


    Mal sehen, was sich noch ergibt … ich stehe nicht unter Zeitdruck.


    Gruß Bernhard

  • Moin.


    Die Idee bewusst Parkraum in Beschlag zu nehmen könnte in der Nachbarschaft für Unmut sorgen, aber darum soll es ja nicht gehen.


    Deine Angst das ganze fest zu montieren ist in meinen Augen unbegründet, ich würde das ganze mit siebdruckplatte fertigen.

    Vorher mal mit einen ingenieur, bei einem Überwachungsverein, drüber sprechen das mögen die sehr.


    Gruß Benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Moin, Benni,


    "... Nachbarschaft ..." ... das muss man dann durchstehen. ;) ... schließlich geht es ja um die "Grundidee"


    Danke für die Tipps


    Bernhard

  • Das Ganze hat auch ein verkehrspolitische „Dimension“, weil so die Möglichkeit besteht, z.B. in Innenstädten mit Gründerzeit-Gebäuden (meist ohne gesonderten Zugang und mit Treppen im Eingangsbereich), in denen das Abstellen von E-Bikes, Lastenrädern usw. geradezu unmöglich ist, Pkw-Parkflächen in geschützte Zweirad-Abstellflächen „umzuwidmen“.


    Sollte diese Umwidmung nicht gelingen, bleibt der „Koffer“ auf dem Anhänger und wird dann eben auf einer Pkw-Parkfläche abgestellt und ist dann eine mobile „Zweirad-Garage“ und muss dann eben alle 14 Tage umgesetzt werden (StVO). ;)


    Bernhard

    Das klingt für mich irgendwie absurd. Ich versteh den Aufwand nicht.

    Für Fahrräder ist kein Platz, aber für einen "Kofferanhänger", bzw. dessen Ladung :/

    Oder man macht sich die Arbeit und stellt die Konstruktion 14tägig um.

    Zuviel Input !! =O

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Tomfred, ich will den "Input" nicht noch vergrößern, aber es geht nicht um das Abstelln von Fahrrädern, sondern darum, dass teure E-Bikes und Lastenräder in den besagten Innenstädten nicht sicher untergebracht werden können, weil sie nicht ins Haus getragen werden können ... ;) Nun sollten wir nicht über das sichere Unterbringen und einer "Zweirad-Garage" dikutieren.

  • Bei diesem Inhalt wäre der Anhänger wie ein Präsentierteller für den professionellen Dieb.

    Sorry fürs Diskutieren.

  • Bedenke bitte, dass man einen Anhänger nur maximal 14 Tage auf einem Parkplatz im öffentlichen Verkehrsraum abstellen darf.

    Ein Auto darf zeitlich unbegrenzt auf einem öffentlichen Parkplatz parken, ein Anhänger aber nur vorübergehend max 14 Tage.



  • "Sollte diese Umwidmung nicht gelingen, bleibt der „Koffer“ auf dem Anhänger und wird dann eben auf einer Pkw-Parkfläche abgestellt und ist dann eine mobile „Zweirad-Garage“ und muss dann eben alle 14 Tage umgesetzt werden (StVO)"


    Das hat er doch selbst so geschrieben, warum soll er das jetzt extra bedenken ?

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Bedenke bitte, dass man einen Anhänger nur maximal 14 Tage auf einem Parkplatz im öffentlichen Verkehrsraum abstellen darf.

    Ein Auto darf zeitlich unbegrenzt auf einem öffentlichen Parkplatz parken, ein Anhänger aber nur vorübergehend max 14 Tage.

    Ein Auto mit eingehängtem Anhänger (Gespann) darf unbegrenzt abgestellt werden wo es nicht ausdrücklich verboten ist. ;)


    Bei diesem Inhalt wäre der Anhänger wie ein Präsentierteller für den professionellen Dieb.

    Sorry fürs Diskutieren.

    Deshalb muss die mobile Fahrrradgarage auch außerlich "getarnt" und darf niemals am Abstellungplatz be- und entladen werden.


    Tarnung, bei uns stehen regelmäßige große und kleine Anhänger mit Werbefläche an bestimmten Punkten.

    Deine mobile Fahrrradgarage muss optisch sofort "das lohnt sich nicht, Finger weg" rüberbringen. ;)


    Swifty

    Zensur besteht aus Frechheit und Angst. (Kurt Tucholsky) 8)

  • Mit wie vielen Leuten, oder welcher Technik möchtest du den Aufbau abnehmen? Ein abnehmbarer Kofferaufbau in dieser Größenordnung (ca. 30m2) hat sowohl aus 12mm OSB-Platte oder 12mm Siebdruckplatte ein Gewicht von ca. 300kg zzgl. Rahmenkonstruktion. Beachte auch das die Konstruktion von 4,5x2,0x1,6m recht unhandlich ist und ohne Boden recht instabil und vor allem nicht (Diebstahl)sicher.

  • Mit wie vielen Leuten, oder welcher Technik möchtest du den Aufbau abnehmen? Ein abnehmbarer Kofferaufbau

    Wir hatten im Grossmassstab mit heavy lift einen 200 Tonnen Reaktor mit einem Standrahmen auf ein Fahrwerk abgesetzt, transportiert, den Standrahmen mit Reaktor hydraulisch abgesenkt, das Fahrzeug darunter weggefahren

    und jetzt rückwärts

    das Fahrzeug unter dem Reaktor mit Standrahmen gefahren, das Fahrwerk angehoben und dann mit dem Reaktor zum Zielort transportiert.


    Kurz gesagt Hydraulik ist die Lösung, auch wenn es nur 300 Kg sind.


    Natürlich hat die mobile Garage einen Boden und auch 4 oder 6 kleine Stummelbeinchen zum drunterfahren. ;)


    bwilms

    Wenn, aber nur wenn du es möchtest, mache ich dir eine Skizze die du dann per PN von mir bekommst.:/


    Swifty

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  • Geht auch mit Kurbelstützen bei 300kg.

    Muss keine Hydraulik sein.

    Man(n) muss ja nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

    Es sind kleine Kanonen diese niedlichen kostengünstigen hydraulischen Hubstempelwagenheber.

    Aber wir untersuchen gerade eine simple preiswerte Wippschaukelmethode mit dem Stützrad ;)


    Swifty

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  • OK,

    hier eine grobe Projektstudie wie es kostengünstig gehen könnte.


    Swifty3-176.jpg


    Diese Wippschaukelmethode mit dem Stützrad sollte mit einem "maßstäblichen Holzmodell" auf Funktion getestet werden.

    Auch im Maßstab 1:1 am Wohnwagenfahrwerk sollten die max. Bewegungen am Heck und Bug durch das Stützrad überprüft werden.

    Die vier Ständer könnte man aus umgebauten KFZ-Unterstellböcken (Metall) zusammenbauen.


    Auf dem Plattformfahrgestell (ca. 4,5 x 2,0 m) wird die Garage als Ladung innen erfolgreich gesichert , z.B. mit Spannschlösser.


    Swifty

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  • Bis jetzt 3 x ^^ LUSTIG.

    bwilms ich habe es angekündigt, du darfst mich ab jetzt mit Hellseher 8) ansprechen ;)


    OK, den Namen Wippschaukelmethode habe ich mir ausgedacht aber nicht das komplette Verfahren. Da gibt es interessante verwirklichte Lösungen im Netz, die ich hier aus gutem Grund nicht verlinken werde.


    Swifty


    Übrigens, wer den link haben möchte , PN reicht ! :cool:

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