Hallo zusammen,
ich habe einen ehemaligen DDR-Anhänger HP350, der jedoch hinter dem Auto etwas herunterhängt. Dazu habe ich ein paar Ideen, wie das korrigiert werden könnte:
1) Der Kugelkopf müsste höher montiert sein --> Zwischenstück einbauen?
2) Die Radaufhängung müsste mit etwas Abstand zum Hängerboden montiert werden. Ist aber viel Aufwand, da alles geschweißt, müsste aufgetrennt und was zwischenmontiert werden...
3) Größere Räder montieren, was halt auf 100er Lochkreis mit 4 Löchern passt. Schick wären z.B. Alufelgen vom alten Mini o.ä. - Pimp my Wheels?
Was ist davon eigentlich erlaubt bzw. machbar? Hat jemand sowas schon mal gemacht?
Für Tipps oder Anmerkungen wäre ich sehr dankbar.
Frank.
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Hallo Kiss666,
danke, guter Tipp, werde ich voraussichtlich auch machen.
Die Idee mit den Alurädern würde ich unabhängig davon gerne umsetzen, weis aber nicht, ob das erlaubt ist, worauf man achten muss und welche Räder passen würden.
Für weitere Hinweise zu den Rädern wäre ich dankbar.
Frank. -
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esgibt adapter mit gutachten auf der seite da kannst du dann felgen mit einem lochkreis von 4 x 100mm draufmachen
hier der link:
http://www.trabiteile.de/produ…_145_292/products_id/1333 -
Wenn dein Anhänger gebremst ist musst du, wenn du eine Reifengröße über 10% der ursprünglichen Größe (hier gehts um den Abrollumfang, nicht um den Durchmesser) abweicht eine neue [definition='1','0'][/definition] machen lassen. Tragfähigkeit und Geschwindigkeitsindex nicht vergessen, bei 100km/h Zulassung kein 10% Tragfähigkeitsaufschlag und jünger als 6 Jahre.
Außerdem müssen die neuen Felgen natürlich den passenden Lochkreis haben, die nötige Tragfähigkeit (notfalls vom Hersteller bestätigen lassen, grade bei Alufelgen beachten), und dürfen rein mechanisch nirgends schleifen (also mit den Reifen drauf), voll eingefedert noch soundsoviel mm Platz haben (Zahl habe ich nicht im Kopf gerade).
Der 100x4er Lochkreis ist recht gängig, da dürfte sich was finden.
Am besten vorab aber mal mit dem TÜV absprechen, und notier dir den Namen von dem Kerl! -
das ist eh immer das beste vorher mit dem tüv reden sonst kann es zu bösen überraschungen kommen
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Hallo zusammen,
gute Idee mit dem TÜV. Werde ich machen.
Der Anhänger ist ungebremst und wiegt max. 350 KG, daher sollten Raddurchmesser usw. kein Problem darstellen. Einzig der Freilauf könnte interessant werden, da die aktuellen 4" breiten Rädchen auf 8"-Felgen nur etwa 5 cm Abstand nach innen zu den Anbauteilen haben. Eventuell brauche ich da Distanzplatten, mal sehen.
Die Lochplatten für den Wartburg sind sicher interessant, aber zu teuer.
210 Euro liegt bereits in der Region dessen, was der Anhänger komplett gekostet hat.
Vielen Dank für Eure guten Tipps,
Frank. -
schade das jeder seine frage nur in den raum bläst ohne vorher zu lesen denn dazu gab es bereits einen (fred) den ich wie folgt beantwortet habe
Zitat
hier ist deine lösung,speziel für DDR anhängerviel spaß damit
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Ich kann deine Entäuschung verstehen, aber diese Lösung hat er bereits in der ersten Antwort vorgeschlagen bekommen und wird es "voraussichtlich" so machen. Da muss ich dir leider vorwerfen dass du nicht richtig gelesen hast
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Was Oase mit seiner "Berliner Schnauze" (liebe Grüße an dich!) meinte, war ja auch nur, das wir das Thema Höherlegen der Kupplung an DDR-Anhänger schon mal hier im Forum hatten, wo Oase die zündende Lösung schon mal aufgezeigt hatte - siehe hier:
https://anhaengerforum.de/forum/thread/900
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ja ja so iss dat mit die berlinas, vor allem zu so früher stunde
ick wes,ick wes, de berlina schauze iss nich leicht,abba jeht nich zu hart mit mia ins jericht;) -
Hallo zusammen,
danke für die vielen Hinweise. Werde wohl die Adapterplatten zur Höherlegung einsetzen.
Zusätzlich denke ich immer noch über größere Alu-Räder nach. Laut TÜV ist das grundsätzlich kein Problem, da der Anhänger ungebremst ist und die Tragfähigkeit von Alufelgen bei der geringen Gesamtmasse (ZGG = 350 KG) kein Problem darstellt. Einzig der Freilauf (kein Schleifen am Rahmen etc.) und die Abdeckung des Reifens per Schutzblech muss sichergestellt sein. Dann können die neuen Räder als Sonderabnahme eingetragen werden, kostet zwischen 40 und 70 Euro.
Die alten "4.00-8"-Räder haben Stahlfelgen mit ET=0, bei üblichen 13"-Alurädern könnte der Freilauf nach innen knapp werden (aktuell 25 mm bis zur Aufhängung des Schutzblechs, dahinter nochmal 30 mm). Wenn das nicht reicht, werden wohl zusätzlich Spurplatten notwendig (aus E-Bucht? Soll ja günstig bleiben ).
Bin für weitere Hinweise und Tipps immer dankbar
Schöne Grüße,
Frank. -
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Wenn du sowieso neue Felgen bekommst kannst du ja auch auf die passende ET achten, dann brauchst du auch keine Spurplatten.
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Was aber nicht so einfach ist, Einpresstiefe 0 ist nicht zu bekommen und selbst wenn, reichts noch nicht.
Da die orginal Felgen ja sehr schmal sind, sind PKW Felgen doppelt so breit, wo es dann schon nicht mehr geht.
Spurplatten ist wohl auch nicht, da dann der Anlenkpunkt so weit nach aussen versetzt wird, da spielt kein TÜV mehr mit.Ich wollt auch große räder rann machen, bin immernoch am Suchen, Quad oder ähnliches dürfte eventuell gehen.
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Hallo
die kleinste Alufelge mit 4x100 Lochkreis wäre ne 5x13 mit ET30
kriegst inkl ABE, brauchst also nicht eintragen lassen
Gruß Mani -
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Mit ABE für einen Anhänger???
So einfach wirds glaub ich nicht.
und selbst wenn, mit der Felgenbreite und einer 30er ET klappts auch schon nicht mehr.
Was solls
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13 zoll alte bmw felge gibt es sogar mit et -13 bei 4X100 5,5j
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klar mit ABE, sonst würde ich es ned sagen
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Die Felgen können keine ABe für einen HP350 etc haben, da eine 30er ET garnicht gehen kann, schleifen dann innen.??
Wie meinst du das mit der ABE??
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Weiß jemand ob das auch bei einem gebremsten Qek geht?
Meine Befürchtung ist daß durch die außermittige Krafteinleitung beim bremsen die Buchsen der Zugstange schneller ausschlagen.
Und was sagen die Onkels vom Tüv bei gebremsten dazu?