Beiträge von Lars

    Ich korrigiere:

    und dann alles, wo Wasser (von oben) dazwischenfließen kann abdichten

    i.e. die Airlineschienen zu ihren angrenzenden Bauteilen und den Spalt zwischen Boden- und Verschleißplatte hinten. Und der Vollständigkeit halber: Ohne Plane im Freien wenigstens schräg nach hinten geneigt abstellen, am Besten mit offener Heckflachte.

    Ich würde die Schienen ganz rechts und links an die Seite bauen, eine Verschleißplatte dazwischen legen und dann alles, wo Wasser dazwischenfließen kann abdichten. Die Verschleißplatte mit ein paar Schrauben fixieren. Wenn Du Rost fürchtest, streich‘ die Bohrlöcher mit Zinkstaubfarbe und sprüh‘ die Muttern von unten mit Wachs ein.


    Eine Abdeckplane ist immer eine gute Idee, falls der Anhänger im Freien steht. Das vervielfacht die Lebensdauer. Da reicht schon eine Unterkonstruktion aus Dachlatten (Spitzdach) und eine billige, wasserdichte Plane und Dein Anhänger erhält das Geschenk ewigen Lebens.

    Habe heute endlich mal meine Pfaff benutzbar gemacht.


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    Und zwar habe ich den (wunderschönen) Kobold-Kupplungsmotor gegen einen (nicht so schönen) Chinoken-Servomotor getauscht.


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    Aber jetzt kann man bis auf 100 U/min runterregeln. Vorher lief sie immer mit voller Kraft voraus an, man mußte immer aufpassen, daß man sich die Hand nicht gleich mit festnäht. Da ich aber Sitzbezüge und so‘n Gedöns nähen will, und keine Unterhemden im Akkord, mußte der originale Motor leider raus.


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    Das einzige, was mir beim Tesla sauer aufstoßen würde ist, daß sie scheinbar keine Kabelpläne von ihren Hochvoltleitungen für die Feuerwehr haben. Da muß man dann mit der Schere selber rausfinden, ob in der Säule eine Hochvoltleitung ist. Habe ich mir erzählen lassen. Kann das jemand bestätigen, der in der Feuerwehr ist?

    Ich würde die Kotflügel auch so spät wie möglich anpassen, mit einem dem fertigen Anhänger so nah wie möglichen Gewicht. Nichts sieht dümmer aus als Kotflügel die seitlich weiter vom Reifen weg sind als oben. Wirkt immer überladen oder wie ein Achsbruch.

    Hi, zusammen!


    Eine Woche mit Rüsselseuche flach gelegen. Man wird nicht jünger…


    Aber am WE hatte ich dann etwas Zeit, am Dachträger weiterzufummeln. Gestern hat es nur dazu gereicht, zwei Haltebleche für den LED-Balken anzuheften. Keine Ahnung, warum ich da so lange zum Anpassen gebraucht habe. Das hat ewig gedauert, ich habe andauernd wie der Ochs vorm Berg dagestanden und einfach nicht begriffen, was ich da mache. Vielleicht ist mein Gehirn noch verschleimt :biggrins:. Das war dann auch die ganze Ausbeute von gestern:


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    Wenigstens sitzt er einigermaßen mittig. Danach hat die Lust nur noch ausgereicht, auszuprobieren, ob mein Plan, die Rohre mittels Gesenk einzudellen, damit das Gitter am Boden des Trägers etwas stabiler verschweißt werden kann, funktioniert.


    Hier mein superprofessionelles Gesenk:


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    Hier das Ergebnis:


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    Ja, das war wohl nichts. Gleichzeitig mit dem Autogenbrenner zu fummeln, das Rohr ausreichend warmzumachen, den Brenner unfallfrei in den Halter zu hängen und schnell genug das Rohr mit Hammer und Eisen einzudellen war nicht ganz einfach. Würde wohl gehen, wenn man es a) zu zweit (einer am Schweißbrenner, einer am Hammer) macht und sich b) mehr Mühe mit dem Unterteil des Gesenks gibt. Aber das verbraucht mir auch zu viel Gas für ein m.E. mittelhübsches Ergebnis.


    Also habe ich — einer spontanen Eingebung folgend — meinen Ausklinker mit einer Mutter frisiert und mal ausprobiert, wie das aussieht.


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    Das kann sich sehen lassen, ist gekauft :]. Nur muß man so natürlich viel mehr schweißen.


    Heute wollte ich eigentlich alle Längsstreben bohren und einschweißen. Aber wie gestern lief das mit dem Denken noch nicht so gut. Ich habe mich dann durch die Ausklinkungen gequält und als die Streben passten hatte ich sogar noch Lust, alle Ausklinkungen für die Querstreben zu setzen.


    Dann habe ich aber gerade noch rechtzeitig gemerkt daß ich alle Ausklinkungen falsch markiert hatte (vorne und hinten vertauscht :rolleyes: ). Dann war ich wütend auf mich und habe lieber Feierabend gemacht. Man muß auch mal einsehen, wann man verloren hat :P.


    Also ist nur das hier das Ergebnis, aber man kann zumindest schon erkennen, wo die Reise hingeht:


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    Der wird auch doll stabil, das zeichnet sich jetzt schon ab. Allerdings sind mit dem Träger und dem Scheinwerfer schon erhebliche Teile der 60 kg Dachlast des Frontera verbraucht ^^.

    Habe mir das Abenteuer hier eben mal durchgelesen. Freut mich, daß Du zurechtkommst :thumbup:.


    Ich habe früher auch ein paar mal Autotransporter und 1,5 t Anhänger mit dem 70 PS T2 gezogen. Spaß ist irgendwie anders. Und ich wohne in einer Gegend, in der die steilste Strecke die Brücke über die Autobahn ist :biggrins:.

    da kauft man einfach fertige Bögen und schweisst die ein, spart dir jede Menge gefluche und Zeit und es schaut hinterher sauber aus

    Aber die gibt es nicht im Rohrdurchmesser, den ich unbedingt wollte. Ich bin bin nun mal ein Sonderling :biggrins:. Außerdem hätte das bedeutet 25 Rohrbögen á 2 Schweißnähte zu verschweißen und zu verputzen. Ungeil. So habe ich — je nachdem, wie oft ich noch beim Abmessen versage :S — 6-10 Schweißnähte zu verputzen und die sind auf einem langen, geraden Stück. Das geht vieeel einfacher als direkt neben dem Rohrbogen. Und ein Bogen kostet so viel wie ein Meter Rohr, da bin ich selbst mit dem Sauerstoff- und Acetylenverbrauch noch billiger dran.


    Tomfred : Wie ein Rohrspatz :bigggrins:.


    Und fertige Dachträger habe ich mir angeguckt. Entweder wackliger Schrott oder Front Runner, Lero Overland und Konsorten, für die man erst eine Niere verkaufen muß. Und häßlich!

    Mangels angemessener Witterung zum Freiluftschrauben habe ich mit den weniger wichtigen Sachen weitergemacht. Das Rohr für den Dachträger kam die Woche an. Darum habe ich mich im millimetergenauen Biegen von Rohren versucht. Naja, das hat zwar nur so mittelgut geklappt, aber wozu gibt es Schweißgeräte? Da ich noch an den Ausmaßen des Dachträgers sowie der Anzahl der Rohre rummanipuliert habe, reicht das Rohr natürlich auch nicht, aber so weit bin ich gekommen:


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    Die Längsrohre sind auch alle schon gebogen, müssen nur noch auf Länge geschnitten werden.


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    Wer schon einmal Rohre mit der Hand ausgeklinkt hat, weiß wie das nervt. Ich habe mir darum einen Rohrausklinker gebaut. Funktioniert zwar nur für 20 mm Rohre und auch nur 90° zum Rohr, aber mehr brauche ich ja auch nicht.


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    Ist zwar laut und rumpelig, aber erzeugt eine brauchbare Ausklinkung. Mit einer ordentlichen Bohrmaschine würde es wahrscheinlich auch viel besser funktionieren als mit dieser Hochwassermarkierung an fernöstlichem Maschinenbau. Oder mit einer Fräse… Die würden dann allerdings auch deutlich mehr als 189 Euro kosten, also was soll’s.