Beiträge von nicknolte

    Vom Gefühl her machen mir die Zurrbügel einen besseren Eindruck. Laut Anbieter sind die mit 2500 daN belastbar. Das dürfte ausreichend für die Befestigung meines Mopeds sein.
    Nachstehend habe ich eine Skizze eingefügt, wie ich mir die mögliche Verzurrung vorstellen könnte. Wahrscheinlich wird es am sinnvollsten sein, die Zurrbügel im rechten Winkel zu den Verzurrbändern am Hängerboden anzubringen!?


    Zeichnung.png


    Gruß
    Markus

    Nachdem ich nun endlich meinen Anhänger habe, benötige ich im Bereich der Stirnseiten noch zwei zusätzliche Verzurrmöglichkeiten (es soll ein Motorrad transportiert werden).
    Die versenkbaren Zurrösen möchte ich vermeiden, da ich den Boden so wenig wie möglich bearbeiten möchte.
    Folgende zwei Varianten würden mir im Augenblick am besten gefallen.
    zurrbügel.jpgzurroese.jpg
    Entscheidet nun der Geschmack oder gibt es Gründe für den Einen oder den Anderen?


    Gruss
    Markus

    Hat zwar nichts mit Deiner Frage zu tun. Sofern Du Dich noch nicht fest dazu entschlossen hast, einen Humbaur zu kaufen, schau bitte mal die Bodenplatte von unten an und achte auf die Befestigung der elektrischen Leitungen. War eines meiner k.o Kriterien, die mich letztendlich zur Konkurenz geführt haben.

    Die Kaufentscheidung rückt so langsam näher. Kürzlich hatte ich noch bei einem Händler ein Fachgespräch. Nach seiner Aussage liefert er grundsätzlich die Hänger mit 14 Zoll Bereifung aus. Angebeblich würde es beim Fahrverhalten einen spürbaren Unterschied zu einem Hänger mit 13 Zoll Bereifung geben. Vor allem im leeren Zustand soll ein 14 Zöller weniger zum hüpfen neigen.


    Ist der Unterschied wirklich sooo deutlich?


    Übrigens war es die erste Beratung, wo ich das Gefühl hatte, wirklich gut beraten zu werden. Es kamen einfach mehr Themen auf den Tisch, vor allem durch den Händler, als bei allen anderen Verkaufsgesprächen.

    Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto unentschlossener werde ich.


    Was mittlerweile Fakt ist, dass die Ladefläche bei 2,5 m Länge liegen soll und 750 kg zGG für mich ausreichend sind.


    Humbaur, Böckmann, Hapert und Anssems habe ich mir angeschaut. Mit dem Leiterrahmen machten Anssems und Böckmann einen guten Eindruck. Der Anssems litt am Leiterrahmen an einer Stelle unter minimalen Flugrost. Böckmann fand ich beim hiesigen Händler zu teuer. Hapert käme in der betreffenden Ausführung wohl auch zu teuer.

    Bei allen genannten, außer Humbaur, müßte ich die notwendigen Verzurrösen und teilweise das Stützrad noch nachrüsten. Von daher ist der Humbaur mein derzeitiger Favorit.


    Jetzt fehlen mir eigentlich nur noch Brenderup und wm meyer.


    Der Brenderup 2260 S wäre evtl. auch noch ein Kanditat. Allerdings mit Stahlwänden, dafür preislich sehr interessant.


    Vergleicht man jetzt die Qualität der einzelnen Anhänger und würde eine Top 10 erstellen wollen, wie würde die wohl aussehen?

    Servus Martin,


    ich bin im Augenblick auch auf der Suche nach einem Anhänger. Einen Untersellplatz habe ich für ihn auch nicht zur Verfügung. Er wird ganzjährig im Freien stehen.


    Eine Flachplane werde ich aber (zunächst) nicht mit besetellen. Ich werde zum Schutz eine einfache wasserdichte Plane aus dem Baumarkt verwenden und die mit Spanngurten verzurren. Evtl. werden noch die Räder von der Sonneneinstrahlung geschützt. Mein Anhänger wird zwar auf meinem Grundstück stehen, aber mir ist die Gefahr zu groß, dass doch mal eine Kippe auf der Plane landet oder anderer Unfug getrieben wird.

    Hast schon recht Gerhard. So eine Schiene vereinfacht das Ganze doch betächtlich. Nur bekomme ich wohl ein Problem mit Länge der Ladefläche und der Länge der Schienen. Die bevorzugten Anhänger dich ich mir bis jetzt angeschaut habe, haben eine Ladefläche von max. 2,1 m (Hapert). Die Schienen, die ich bis jetzt gefunden habe, sind knapp über 2 m lang, dazu kommt noch der Bügel fürs Vorderrad. Der Humbaur (mein derzeitger Favorit) hat sogar noch eine etwas kürzere Ladefläche als der Hapert.

    Zitat

    400 kg pro Öse reicht locker für das Moped, schliesslicht macht man da ja mindestens 3 bis 4 Gurte hin, oder wiegt dein Moped 2t ?


    Eine Boss Hoss fahre ich noch nicht. Mein derzeitiges Moped wiegt vollgetankt unter 200 kg.


    Zitat

    ... Ich würde auf eine einfach zu montierende Schiene Wert legen. Tumorräder ohne Schiene zu transportieren bedeutet "sich zu Tode zurren"


    Im Transporter habe ich sie problemlos ohne Schiene transportieren können. Wichtig ist halt nur, dass das Vorderrad Widerstand an der Bordwand hat und die Hauptlast der Verzurrung auf dem Vorderbereich (Gabelbrücke) liegt. Hinten darf sowieso nicht zuviel Druck ausgeübt werden. Oft werden dort nur Hilfsrahmen verbaut. Da kann man schneller Schaden anrichten als man glaubt. Vier Zurrbänder langen aus. Weniger dürfen es aber auch nicht sein.


    Ein wenig bedenken habe ich allerdings wegen dem möglichen Spannwinkel. Auf einem Motorradanhänger, bzw. im Bus ist der Winkel größer.

    So,


    ich war heute zusammen mit meinem Großen bei einem anderen Händler und habe mir den Humbaur HA752111 und einen Anssems BSX 750.251 angeschaut. Laut dem Händler wäre der Annssems bedingt durch das "Stahlgerüst" stabiler aufgebaut. Gut fand ich die Lösung mit den ausschiebbaren Vierkantrohren um die Klappe im offenen Zustand abzustützen. Insgesamt machte der Humbaur allerdings den besseren Eindruck. Auch wäre der Anssems mir wohl etwas zu groß, des Weiteren hatte er an einem Vierkantrohr schon (Flug-)Rostansatz. Der Humbaur hat die eingelassenen Verzurrösen bereits an Bord. Das käme mir schon sehr entgegen. Stellt sich nur die Frage, ob die 400 kg Belastung pro Öse ausreichend für die Verzurrung eines Motorrads sind. Den Humbaur hat der Händler mit Stützrad im Augenblick für 840,-- Euro auf dem Hof stehen. Leider hat er nur noch zwei Stück da. Da heist es wahrscheinlich: schnell zuschlagen.


    Den Amigo habe ich bei Juba für 719,-- gesehen. [http://www.eurotrailer.com/onl…-PKW-Anhaenger-750kg.html] Kämen halt noch die Verzurrösen und das Stützrad hinzu.


    Meiner (bescheidenen) Meinung nach, geben sich der Humbaur und Amigo sich nicht viel. Für den Humbaur spricht vlt. noch die V-Deichsel und das Vorder- und Rückseite klappbar sind. Dafür kann man beim Amigo die Heckklappe mit zwei Stahlbänder waagrecht fixieren.

    Hallo Manni,


    heute habe ich mir den Hapert Amigo angeschaut. Erfahrungen mit Anhänger habe ich bislang keine, doch die Verarbeitung machte auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Der Hapert hat einen (nennt man es so?) Multiplexboden. Verzurrösen könnten laut Händler auf dem Multiplexboden nachgerüstet werden. Wie stabil das letztendlich ist, weiss ich nicht. Mein Bruder hat einen Motorradanhänger und da werden die Haken der Verzurrbänder direkt am Metallrahmen eingehängt.


    Laut Händler hat der Hapert eine 100 km/h Zulassung.


    Hat die Art der Deichsel (gerade bzw. V-Deichsel) eigentlich einen Einfluss auf das Fahrverhalten?

    Hallo alle zusammen,


    so langsam kann ich meine Frau vom Kauf eines Anhängers überzeugen. Von daher sollte er für verschiedene Einsatzzwecke einsetzbar sein. Primär brauche ich eigentliche einen Anhänger für mein Moped. Damit eben meine Frau auch mitspielt, dachte ich nicht an einen reinen Motorrardanhänger, sondern an einen Kastenanhänger (für Gartenabfälle, Ikea, evt. Urlaub usw). Könnt ihr mir vlt. Erfahrungsberichte bzgl. der Verzurrmöglichkeiten eines Motorrads auf so einem Kastenanhänger geben?. Ist die Ladekannte eigentlich höhter als bei einem reinen Motorradanhänger?
    Danke vorab
    Markus