Beiträge von bigstrolch

    Sofern noch relevant: Kaufe sämtliche Anhängerplanen bei planenwelt.de
    Rolf macht alles exakt auf Maß, dauert zwar 2-3 Wochen, aber dannach hat man es so, wie es sein soll. Alle Sonderwünsche werden erfüllt.
    Für mich gibt's nix anderes mehr und kostenmäßig ist das dort völlig in Ordnung.

    Hallo Otthardt!
    Nein, das täuscht. Dadurch, dass die Quertraversen 40mm stark sind und die Aufnahmehülsen aber 45 mm, stehen sie unter Last schräg.
    Sie biegen sich nur minimalst, aber das war bei Aluprofilen nicht anders zu erwarten. Allerdings halten sie das locker aus. Jede Stütze trägt ca. 70 Kilo.
    Während der "Standzeit" ist der Aufbau hinten und vorne noch mittig abgestützt - rein zur Sicherheit.

    Nun, es ist vollbracht.
    Das Teil ist fertig und ich bin zufrieden. Die Kostenkalkultion hat leider nicht funktionert, aus den 1500 EUR für das Gesamtpaket wurden 2000 EUR, aber was solls :(
    Anbei nun Bilder, ich denke es ist alles selbsterklärend.
    Die Stützen hinten dienen zum einen als Kippsicherung im Alltagsbetrieb, zum anderen auch zugleich als Abstellstützen, wenn der Aufbau abgenommen wird. Vorne werden dann
    für diesen Anwendungsfall die Aluprofile eingesteckt und das Ganze hochgekurbelt. Der Aufbau ist binnen 10 Minuten abgenommen und steht dann frei und der Plattformanhänger kann
    dann anderweitig genutzt werden. So wollte ich es haben - so ist es geworden.
    Nicht zu unterschätzen die Arbeitszeit: 250 Stunden.
    Gruß
    Klaus
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    Endspurt!
    Fast fertig würde ich sagen............die ersten Modelle haben schonmal Platz genommen.
    Die Stützen der Seitenwände sind 25mm Alurohre mit Stopsel bodenseitig (gegen Verschmutzung) und oben ganz einfach gequetscht und mit einer 6er Schraube an einem Winkel
    festgeschraubt, so dass sie zum Transport hochgeklappt werden können und relativ gut an der Bordwand anliegen. Dort befinden sich Rohrclipse aus dem Baumarkt, welche die Rohre während
    des Transports festhalten. Einfach, billig, funktional.


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    Wenn das gute Stück die nächsten zwei Wochen vollendet ist, mach ich ein paar Detailbilder. Die sind dann selbsterklärend und vielleicht hilfts dem einen oder anderen ja bei der Umsetzung seiner Ideen.


    Gruß
    Klaus

    Sodala!!!
    Unerwarteterweise brachte der Paketdienst bereits am Freitag das Planengewand für den Anhängeraufbau! Danke Rolf für die turboschnelle Fertigung!
    Natürlich konnte ich es nicht erwarten, das Anhängerlein gleich mal einzukleiden und was soll ich sagen - passt wie angegossen!
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    Auch bei geöffneter Seitenklappe ist alles so, wie es sein soll (Stützen sind noch provisorisch, kommen erst diese Woche):
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    Die Seitenklappe hängt mittig noch etwas durch, dort bekommt sie zur Stabilisierung noch einen 5-mm-Flachalustreifen, der ebenfalls diese Woche eintreffen soll.


    Der Aufbau ist auch mittlerweile gesichert: Er ruht auf 4 Stück 10cm dicken Holzklötzen mit den Maßen 20x10x10 cm und es geht von oben komplett bis durch den Anhängerboden jeweils eine 12-mm-Schraube.
    Ebenso sind die vorderen Ausleger zum Hochkurbeln des Aufbaus bereits fertig und erfolgreich getestet worden - leider keine Bilder, weil es gestern schon zu dunkel war, um vernünftige Aufnahmen zu machen.
    Alles weitere dazu im Laufe der Woche.


    Gruß
    Klaus

    Nö......denn welche Ladehöhe hat ein Hochlader mit 13-Zoll-Rädern?
    Auf jeden Fall 10 cm weniger als ich jetzt habe und bei einer maximalen Gesamthöhe von 190 cm bleibt dann nimmer viel für innen übrig. Manche Modelle haben eine Höhe von 70 cm und das ein oder andere Modell soll darüber "in den 1. Stock". Darum schied ein Hochlader von Anfang an aus.

    Weiter gehts - leider ohne Bilder, da es momentan nix zu sehen gibt:
    Beide Seitenklappen sind nun mit Alublech beplankt. Außerdem sind gestern die Teile eingetroffen, mit denen der Aufbau wie eine Wechselbrücke abgenommen wird:
    Hinten bekommt er zwei festinstallierte Abstellstützen, die dann im Einsatz zugleich als Kippsicherung verwendet werden, vorne werden es zwei Kurbelstützen, welche links und rechts
    unter den Aufbau in Hülsen gesteckt werden, den Aufbau heben und die Plattform somit rausgezogen werden kann (wenn man den Anhänger mal anderweitig benötigt).


    Nächste Woche sollte auch die Plane eintreffen und dann gibts wieder Bilder.

    Hallo!
    Ich habe seit 20 Jahren diese im Video gezeigte Schiene und würde persönlich nichts anderes wollen. Aber das ist Ansichtssache.
    Damit habe ich bislang meine BMW´s K100RT, dann R1150GS und dann R1200RT immer sicher in den Urlaub und zurück gebracht.
    Mit schleifender Kupplung nebenher gehend war das nie ein Problem, weder beim Auf- noch beim Abladen. Habe beides immer alleine bewerkstelligt - und meine Bikes waren auch
    keine Leichtgewichte.
    Klar muss man wissen, was man tut - aber das muss man in vielen anderen Situationen des Lebens auch :) Schief gehen kann überall etwas.

    - Heckplatte ist drin
    - 6 Schwerlasträder sind montiert
    - die erste Seitenklappe (250 x 120 cm) ist fertig
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    Die Seitenklappe wird mit 1mm Alublech beplankt, so dass sie insgesamt ein Gewicht von nur ca. 20 Kilogramm haben wird.
    Auf dem Bild ist sie nur provisorisch aufgestellt. Muss noch überlegen, ob Stoßdämpfer oder andere Aufstellmethode.........

    Kurzer Zwischenstand (ohne Fotos):
    Der Aufbau steht, Front- und Dachplatte aus Siebdruck sind drauf.
    Da sich die 3-Meter-Längsträger doch etwas durchbiegen wurden die beiden seitlichen Längsträger mit einem 2-Meter-Aluprofil seitlich aufgedoppelt. Nun biegt sich da nix mehr durch und die insgesamt 3 Kilo Mehrgewicht will ich getrost vernachlässigen.
    Als nächstes kriegt die Bodenplatte nun 6 Stück Schwerlasträder, damit sie frei auf der Ladefläche steht und abgenommen werden kann, anschließend kommt die Heckwand des Aufbaus.


    Bilder und weitere Infos im Laufe der Woche.....

    Ja, alles schön und gut.............aber preislich nicht in meinem Lastenheft. Der gesamte Anhänger darf nicht mehr als 1500 EUR kosten - fix und fertig!
    Außerdem wie schon geschrieben - ich hab mich halt nicht getraut.
    Vielleicht beim nächsten Mal...........werde sicher wieder irgendwann einen neuen bauen - kenn mich ja:cool:

    Der Quadratmeterpreis bei 2. Wahl liegt bei 20,00 EUR.
    Dabei handelt es sich jeweils um das Material aus dem sogenannten Produktionsanlauf. Je nachdem, was gerade gefertigt wird, sind die Platten 212, 223, 233, 246, oder 268 cm breit und 407 cm lang. WIHAG schneidet auf Wunsch dem Kunden die Platten auch zu, verlangt aber Schnittkosten von 1,90 EUR je Schnittmeter. Das hilft einem nur weiter, wenn man vorher genau weiß, welche Größe man brauch. Die Reststücke muss man aber so oder so nehmen und bezahlen. Mir wäre da jedenfalls zu viel "Abfall" übriggeblieben, darum hab ich es letztendlich sein lassen.
    Bei WIHAG hatte man mir angeboten, einen der nächsten Produktionsanläufe so zu planen, dass Platten mit 300cm Länge entstehen. Aber sie wären auf jeden Fall minimum 213 cm breit gewesen.
    Man muss also auch eine gewisse Zeit mit einplanen, wenn man spezielle Wünsche hat.
    Oder 1. Wahl kaufen für 40 EUR/qm, da bekommt man dann alles auf Mass. Wären bei mir damals aber auch 900 EUR gewesen und dann wäre ich noch vor dem Problem gestanden, wie ich die Dinger verarbeite (Spezialkleber, Spezialnieten, Profile). Das war mir dann zu teuer - auch auf die Gefahr hin, bei der Verarbeitung was falsch zu machen und dann hätte ich viel, viel Geld ausgegeben und der Aubau wäre nicht dicht oder sonstwas.................
    Größter Vorteil bei dem Monopan: Das Gewicht pro qm von nur 4,4 bzw. 4,8 kg (bei 25 oder 30mm Stärke) - da wiegt dann so ein kompetter Aufbau in meiner Größe nicht mal 100 kg (ohne Beschläge und Profile)!!!
    Und dazu die Belastbarkeit!!! Bin mit dem Auto drübergefahren - das Zeug ging nicht kaputt!!!

    Hallo!
    Nochmal an dieser Stelle: Ich wollte hier einen Baubericht abliefern, das Lastenheft habe ich mir selbst vorgegeben. Aufbau samt Anhänger dürfen max. 1500 EUR kosten.
    Mit GFK-Sandwichplatten komme ich da nicht hin.


    Ich wollte und will hier keinesfalls Alternativen ausdiskutieren - wozu auch, der Anhänger steht schon fast fertig..........seit gestern ist das Dach drauf.
    Es ist zwar nett, wenn hier auf Alternativen eingegangen wird, aber berücksichtigen kann ich sie in diesem Thread und bei meinem Vorhaben nicht mehr.


    Zu den GFK-Platten (hier Monopan):
    Hatte monatelang Kontakt mit WIHAG, wo die Monopan-Platten hergestellt werden. Platten in 2. Wahl wären zwar vom qm-Preis her bezahlbar, aber vom Format her unmöglich (ca. 237 x 400 cm). Da hätte ich viel zu viel Verschnitt. Das konnte ich drehen und wenden wie ich wollte, ich wäre immer schon bei 600 EUR Material nur für die Platten gelandet, da ich die Platten hätte als ganzes nehmen müssen. Habe auch Muster von den Platten zu Hause und damit experimentiert. Das weitere Problem wäre gewesen: Die Kleb- und Dichstoffe, um die Platten zu verarbeiten sowie die ganzen Profile und speziellen Dübel hätten viel Geld gekostet, allein der Aufbau wäre bei 1500 EUR gelandet. Dazu kommt, dass ich mir nicht sicher war, als Laie und Hobbybastler das Material richtig und sachgemäß verarbeiten zu können, ein Verschnitt oder Verarbeitungsfehler wäre teuer geworden. Zudem hätte ich die Platten vom Werk abholen müssen (Fahrstrecke) und das vorgenannten Format zu transportieren hätte einen Leih-Anhänger benötigt..........nein, das war mir die Sache nicht wert.


    Daher: 9mm Siebdruck für die Grundstabilität und die hellgraue Plane für den Regen- und Sonnenschutz.


    Klaus

    kasul:
    Bitte lies die Eckdaten meines Vorhabens genau:


    Zitat

    Ich kann wegen den empfindlichen Modellen keinen Aufbau brauchen, der bei konstanter Sonneneinstrahlung schwarze Seitenwände hat, weil sich der Anhänger dann aufheizt wie doof und die (überwiegend aus Holz gebauten) Modelle Schaden nehmen würden. Im Vorfeld hatte ich wohl überlegt, Siebdruckplatten zu nehmen und diese mit Autofolie zu folieren. Aber davon haben mir Folienexperten abgeraten, weil eine Folie wegen der Phenolharzbeschichtung dieser Platten dort nicht bzw. nicht auf Dauer halten würde. Künftig soll daher eine massive Plane den Wetterschutz übernehmen.


    Eben aus diesem Grunde bekommt der Anhänger eine komplette Planenhaube in hellgrauer Farbe!:)
    Gruß
    Klaus

    @Mani: Das hängt wohl alles schon ein wenig vom Einsatzzweck ab.................ein Kollege hatte an seinem Kofferanhänger das gleich Dach wie das auf deinem Bild. Nach einigen Tagen in der Sonne hat es ihm die GFK-Flächen von einem großen Segelflugzeug völlig verzogen und zerstört. Mag sein, dass das für Paletten unrelevant ist. Bei Flugmodellen, die allesamt je ein paar 1000 EUR kosten, siehts da dann anders aus.
    Außerdem solltest du aus meinem Baubericht beachten, dass die kompletten Halterungen für die Modelle zwischen Dach und Boden verschraubt werden. Da wäre ein 1mm-Dach (gleich welcher Art) wohl wenig für geeignet.
    Daher werte ich deinen Beitrag/Einwand jetzt mal "offtopic" in Bezug auf mein Bauvorhaben.
    Gruß
    Klaus

    Hallo Günter,
    die Dinger sind schon recht gut, wenngleich ich mir etwas mehr Stabilität versprochen hätte, was das Durchbiegen der Schienen betrifft. Aber bei dem relativ dünnwandigen Alu darf man da nicht zuviel erwarten. Mir kommt hier zugute, dass ich ohnehin diese vier senkrechten "Steher" mittig im Hänger platziere, so dass eigentlich das ganze Dach abgestützt wird und es zu keinem Durchhängen kommt. Liegt aber auch daran, dass ich (aus Gewichtsgründen) nur eine 9mm Siebdruckplatte fürs Dach verwende. Eine 15er oder 18er wären stabil genug, einem Durchhängen entgegenzuwirken.
    Klaus

    Respekt! Einen schönen Anhänger hast du dir da ausgesucht! Bitte berichte vom Mover-Einbau und ob das letztendlich alles klappt, denn ich überlege auch, einen Obelink-Mover an meinen Anhänger zu bauen.
    Klaus